CH381601A - Faltschachtel - Google Patents
FaltschachtelInfo
- Publication number
- CH381601A CH381601A CH787060A CH787060A CH381601A CH 381601 A CH381601 A CH 381601A CH 787060 A CH787060 A CH 787060A CH 787060 A CH787060 A CH 787060A CH 381601 A CH381601 A CH 381601A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- box
- folding box
- prism
- sides
- dependent
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/001—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable
- B65D5/0015—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel
- B65D5/0045—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel having both integral corner posts and ledges
Description
Faltschachtel Es sind schon Faltschachteln bekannt geworden, bei welchen das Eindrücken der Wände an deren Verbindungsstellen, bzw. das Einknicken derselben durch einen von oben oder unten ausgeübten Druck durch Eckversteifungen in Gestalt von zusammengefalteten Hohlprismen verhindert wurde. Derartige Schachteln liegen auf ihrem flachen Boden auf, was in gewissen Fällen unerwünscht sein kann, wo man entweder eine untergreifende Lüftung des Bodens haben will oder die Schachteln leicht he ben können soll, oder wünscht, dass bei gestapelten Schachteln ihre Böden nicht auf die darunter liegende Ware (z. B. Früchte) aufliegen, usw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine aus einem einzigen Ausschnitt gebildete Faltschachtel mit prismatischen Eckversteifungen, welch letztere unter der Bodenebene derart hinausragen, dass sie die Schachtel tragende Füsse bilden. Dieses Resultat kann insbesondere in der Weise erreicht werden, dass von den Seitenwänden der Schachtel an jeder Ecke die eine davon einen Lappen aufweist, welcher sich in das Bodenstück und in die anschliessende Seitenwand greifend längs der Stirnseite dieser letzteren erstreckt und derart geritzt ist, dass er im gefalteten Zustand zwei Seiten eines dreieckigen Prismas bildet mit einer durch einen Streifen der ihn tra, genden Wand gebildeten ersten Seite, einer sich an die anschliessende Wand anschmiegenden zweiten Seite und einer dritten Seite, wobei diese zweite und dritte Seite in Bodenhöhe derart aufgeschlitzt sind, dass sie der Boden zwischen dem inneren versteifenden Teil und dem äusseren den Fuss bildenden Teil des Prismas schneidet. Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 ist eine Draufsicht eines fertig gestanzten und geritzten Werkstückes aus Pappe, aus welchem die erfindungsgemässe Faltschachtel gebildet werden soll. Die Fig. 2 bis 8 zeigen schaubildlich, bzw. im Schnitt, wie eine Ecke der Schachtel gebildet wird und ist. Entsprechend dem vorangehenden Vorschlag besitzt der in Fig. 1 dargestellte, gestanzte und geritzte Pappezuschnitt ausser einem rechteckigen Bodenteil 1, daran hängender langen Seitenwänden 2,3 und kurzen Seitenwänden 4, 5, mit diesen verbundene Lappen 6, die je eine Ecke ausfüllen. An beiden Enden der die Umbiegestelle der kurzen Seitenwände bestimmenden entsprechenden Ritzlinie 7, greift der Lappen 6 in 8 in das Bodenstück 1 und in 9 in die Stirnseite der anschliessenden langen Seitenwand 2. Er ist selbst derart geritzt, dass er zu einem dreieckigen Prisma gefaltet werden kann, um dann gleichzeitig eine Eckversteifung und einen Fuss zu bilden. Ein solches Gebilde entsteht an jedem der vier Ecken der Schachtel. Die schaubildlichen Darstellungen der Fig. 2 bis 6 zeigen, wie das Falten vor sich geht. Die Fig. 2 zeigt schaubildlicll eine flachliegende Ecke des soeben beschriebenen Zuschnittes. Man erkennt den Boden 1, die lange Seitenwand 2, die anschliessende kurze Seitenwand 5, den Lappen 6, die geritzte Faltlinie 7 der kurzen Seitenwand und die in den Boden, bzw. die in Betracht kommende Stirnseite der langen Seitenwand hineingreifenden Teile 8, 9 des Lappens 6. Dieser letztere ist so geritzt, dass drei Teile 10, 11, 12 umklappbar sind. Die Fig. 3 ist der Fig. 2 identisch, mit dem Unterschied, dass der Teil 10 aus der Zuschnittsebene um seine Faltlinie hochgehoben ist. Ein kreisbogenförmiger Schlitz 13 (siehe Fig. 2) unterbricht die geritzte Faltlinie des Teiles 10 derart, dass der hochgehobene Teil einen nach unten gerichteten Einschiebeverschluss 14 aufweist, von welchem später noch die Rede sein wird. In Fig. 4 ist bereits der nächste Teil 11 um seine Faltlinie hochgehoben worden. Auch hier ist ein ausgeschnittener Teil 15 vorgesehen, welcher sich vom umgeklappten Teil 11 löst, in der Ebene des nächsten Teiles 12 verbleibt und als fingerartiger Fortsatz hervorragt. Nach Hochbiegen dieses dritten Teiles 12, gemäss Fig. 5, kann das dreieckige Prisma gebildet werden. Seine drei Seiten sind, von der kurzen Seitenwand 5 ausgehend: ein Streifen 5' dieser letzteren, dann der dazu senkrecht stehende Teil 12 mit seinem fingerartigen Fortsatz, als dritte der Teil 11 mit dem durch das Falten offen gewordenen Einschnitt 13, endlich der Teil 10, welcher auf 5' aufliegt und an dieser Stelle die Wand verdoppelt. Zweck dieser Ietzteren Anordnung ist das Prisma festzuhalten, sozusagen zu verriegeln, dadurch, dass der Einschiebeverschluss 14 in einen hiezu vorgesehenen Schlitz 16 der kurzen Wand eingeführt wird. Die schaubildliche Darstellung der zusammengesetzten Schachtelecke der Fig. 7 und der entsprechende Schnitt der Fig. 8 lassen diese Massnahmen erkennen. Zunächst sei aber beschrieben, wie die versteifte Ecke mit Fuss entsteht. Von Fig. 5 ausgehend, genügt es hiezu, die kurze Wand 5 durch Falten um die geritzte Linie 17 hoch zu heben. Dies führt zu der der Fig. 6 zu entnehmenden Gestalt, d. h. dem Aufrichten des Prismas in die die Ecke verstärkende Endlage. Dabei greift der Boden 1 bei 17 in den durch die Seiten 11 und 12 gebildeten Flächenwinkel hinein, während der Fortsatz 15 auf dem Boden aufruht. Das Eindringen des Bodens in das Prisma gestattet der den Fortsatz 15 auf der einen Seite verlängernde Schlitz 18 (siehe Fig. 5). Wie ersichtlich, fällt die die Seite 12 des Prismas und den Fortsatz 15 enthaltende Ebene mit der Faltlinie 19 der langen Seite 2 zusammen (siehe Fig. 6). Durch Hochheben dieser Wand erhält man endlich das in Fig. 7 von aussen her gesehene Eckgebilde, bei welchem die lange Seite 2 an der Seite 12 des Prismas anliegt. Ein der Bodenebene in Mittelhöhe parallel geführter Querschnitt ergibt das Bild der Fig. 8. Die Zeiclmung zeigt ferner, dass die langen und kurzen Seiten 2, 3 bzw. 4, 5 des Zuschnittes umbiegbare Ränder 20, 21, 22, 23 aufweisen. Diese bilden eine Umbördelung der oberen Schachtelöffnung und dienen zugleich als Halteglieder der fertig aufgestellten Schachtel. An ihren Enden weisen diese Ränder Ohren wie 24 und 25 auf (siehe Fig. 6). Bei fertig aufgerichteten Seitenwänden wird z. B. zunächst das Ohr 25, dann das Ohr 24 in das Prisma hineingeschoben (siehe Fig. 7), wobei das letztgenannte dank dem Einschnitt 26 (Fig. 6), in welchem der entsprechende Rand 22 eingreift, das Ganze zusammenhält. Die so gebildete Schachtel ist äusserst steif, aus einem Stück gebildet und weist Füsse auf, die durch die unter deren Boden befindlichen Teile ihrer prismatischen Eckverbindungen gebildet sind, an deren Stelle der Boden eine rechteckige Öffnung 27 (Fig. 8) erscheinen lässt, welche zwar zum grössten Teil durch das Versteifungsprisma ausgefüllt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Aus einem einzigen Ausschnitt gebildete Faltschachtel mit primatischen Eckversteifungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckversteifungen unter der Bodenebene derart hinausragen, dass sie die Schachtel tragende Füsse bilden.UNTERANSPRÜCHE 1. Faltschachtel nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass von den Seitenwänden (2-5) der Schachtel an jeder Ecke die eine davon einen Lappen (11, 12) aufweist, welcher sich in das Bodenstück (I) und in die anschliessende Seitenwand greifend längs der Stirnseite dieser letzteren erstreckt und derart gefaltet ist, dass er zwei Seiten eines dreieckigen Prismas bildet mit einer durch einen Streifen der ihn tragenden Seitenwand gebildeten ersten Seite, einer sich an die anschliessende Wand anschmiegenden zweiten Seite (12) und einer dritten Seite (11), wobei diese zweite und dritte Seite in Bodenhöhe derart aufgeschlitzt sind (18), dass sie der Boden (1) zwischen dem inneren versteifenden Teil und dem äusseren den Fuss bildenden Teil des Prismas schneidet.2. Faltschachtel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den drei genannten Prismenseiten ein weiterer äusserer Streifen (10) an der Lappenstirnseite angegliedert ist, welcher umgeklappt im Innern des Prismas gegen die erste Seite zu liegen kommt.3. Faltschachtel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte äussere Streifen (10) des Lappens längs seiner Faltlinie einen Unterbruch aufweist, in Gestalt eines im Zuschnitt gebildeten und in die dritte Seite (11) hineinragenden kreisbogenförmigen Einschnittes (13), welcher auf der gleichen Wand wie dieser äussere Teile aufliegt und in Verbindung mit einem entgegengerichteten, kreisbogenförmigen Schlitz (16) derselben einen Einschiebeverschluss bildet.4. Faltschachtel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seite (12) einen aus der dritten Seite (11) herausgeschnittenen und in seiner Ebene verbleibenden Finger (15) aufweist, welcher in Höhe der Aufschlitzung (18) auf dem Schachtelboden (1) aufliegt.5. Faltschachtel nach Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten der Schachtel im Bereich deren Öfliung umgebogene Ränder (20-23) aufweisen, die eine Umbördelung dieser Öffnung bilden und mittels an ihren Enden vorgesehener, in die Schachtel hineingebogener Ohren (24, 25) als Halteglieder der Schachtel dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH787060A CH381601A (de) | 1960-07-07 | 1960-07-07 | Faltschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH787060A CH381601A (de) | 1960-07-07 | 1960-07-07 | Faltschachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH381601A true CH381601A (de) | 1964-08-31 |
Family
ID=4331648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH787060A CH381601A (de) | 1960-07-07 | 1960-07-07 | Faltschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH381601A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0133579A2 (de) * | 1983-08-13 | 1985-02-27 | Herzberger Papierfabrik Ludwig Osthushenrich GmbH & Co KG | Steige aus Pappe |
FR2932461A1 (fr) * | 2008-06-11 | 2009-12-18 | Smurfit Kappa France | Emballage pour transport d'animaux vivants |
-
1960
- 1960-07-07 CH CH787060A patent/CH381601A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0133579A2 (de) * | 1983-08-13 | 1985-02-27 | Herzberger Papierfabrik Ludwig Osthushenrich GmbH & Co KG | Steige aus Pappe |
EP0133579A3 (en) * | 1983-08-13 | 1986-05-21 | Herzberger Papierfabrik Ludwig Osthushenrich Gmbh & Co Kg | Blank for forming a carton tray, and tray formed by folding such a blank |
FR2932461A1 (fr) * | 2008-06-11 | 2009-12-18 | Smurfit Kappa France | Emballage pour transport d'animaux vivants |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0054884A1 (de) | Faltbarer Bodenaufsteller | |
DE1611944C2 (de) | Verriegelung für eine aus Papiermasse hergestellte Verpackung für Eier | |
DE202007007897U1 (de) | Faltkiste | |
DE4129458A1 (de) | Stapelbarer behaelter | |
CH381601A (de) | Faltschachtel | |
DE2319610A1 (de) | Stapelnase fuer behaelter | |
DE202009010030U1 (de) | Zuschnitt einer Steige aus Pappe oder Wellpappe mit Eckpfosten und daraus aufgerichtete Steige | |
DE3439185A1 (de) | Stapelbarer behaelter | |
AT502664B1 (de) | Sarg aus wellpappe | |
DE1235799B (de) | Stuelpschachtel | |
DE8202780U1 (de) | Zuschnitt fuer eine Faltschachtel | |
AT232429B (de) | Steige für Obst- und Gemüseversand | |
AT222566B (de) | Schachtel mit einem hohlen Steifrahmen | |
DE3741283A1 (de) | Schachtel mit einem flach zusammenlegbaren grundkoerper | |
DE3729455A1 (de) | Verpackungsschale oder steige aus pappe zum verpacken von produkten, vorzugsweise von landwirtschaftlichen produkten, aus einem zuschnitt | |
DE836167C (de) | Verpackung, insbesondere Eierverpackung | |
DE694860C (de) | Papier- oder Pappbehaelter | |
CH351895A (de) | Faltschachtel | |
DE202019103275U1 (de) | Stapelbare Kiste | |
CH377713A (de) | Aus einem einzigen Materialstück bestehende Stülpschachtel | |
DE2414424A1 (de) | Faltschachtel | |
CH450270A (de) | Fuss aus Pappe, Wellpappe oder Kunststoff | |
DE1943344U (de) | Fuss aus pappe, wellpappe, kunststoff u. dgl. | |
DE19852141A1 (de) | Faltschachtel mit Steckboden | |
DE1046528B (de) | Faltschachtel |