DE102020110421A1 - Verbindungsanordnung sowie Untergestell für eine sanitäre Wanne mit der Verbindungsanordnung - Google Patents

Verbindungsanordnung sowie Untergestell für eine sanitäre Wanne mit der Verbindungsanordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung, insbesondere für ein Untergestell (42) für eine sanitäre Wanne, umfassend: eine Profilschiene (1) mit einem im Querschnitt C-förmigen Profil, das einen Hohlraum (5) umschließt, wobei zwischen zwei einander gegenüberliegenden Randstegen (9, 10) der Profilschiene (1) eine Längsöffnung (11) mit einer Öffnungsbreite (B11) gebildet ist; einen mit der Profilschiene (1) lösbar verbindbaren Profilverbinder (2), der zu Montagezwecken gegenüber der Profilschiene (1) um eine Drehachse (D) drehbar ist; wobei der Profilverbinder (2) einen Kopfabschnitt (12) zum Eingreifen in den Hohlraum (5) der Profilschiene (1), zumindest einen Armabschnitt (13, 14) zum federnden Abstützen an der Profilschiene (1) und einen Verbindungsabschnitt (15) zum Verbinden des Profilverbinders (2) mit einem Anschlussteil (3, 4) aufweist; wobei in einer ersten Drehposition des Profilverbinders (2) der Kopfabschnitt (12) in die Längsöffnung (11) der Profilschiene (1) einführbar ist, und wobei der Profilverbinder (2) in eine zweite Drehposition verdrehbar ist, die durch einen Drehanschlag (18, 19) definiert ist, wobei in der zweiten Drehposition der Kopfabschnitt (12) die Randstege (9, 10) hintergreift, sodass der Kopfabschnitt (12) von innen gegen die Randstege (9, 10) abgestützt ist, und der zumindest eine Armabschnitt (13, 14) von außen gegen die Randstege (9, 10) federnd abgestützt ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Untergestell mit der Verbindungsanordnung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung, insbesondere für ein Untergestell für eine sanitäre Wanne, sowie ein Untergestell für eine sanitäre Wanne mit einer solchen Verbindungsanordnung. Das Untergestell kann auf einen ortsfesten Boden aufgesetzt werden, beispielsweise um ein Sanitärobjekt in Form einer Duschwanne aufzunehmen und abzustützen. Untergestelle können aber auch an ortsfesten Wänden befestigt werden, um das Untergestell beispielsweise an einer Bestandswand oder einer Vorwand zu fixieren.
  • Aus der DE 100 30 478 A1 ist ein Untergestell für eine Sanitärwanne, insbesondere eine Duschwanne bekannt. Das Untergestell weist eine Längsstrebe, ein an der Längsstrebe befestigtes Knotenelement und an das Knotenelement angeschraubte Querstreben auf. Die Längs- und Querstreben stützen die Sanitärwanne bodenseitig und sind auf höhenverstellbaren Fußelementen angeordnet. Die Fußelemente weisen Gewindezapfen auf, die an beliebiger Stelle entlang den Profilschienen in das Verzahnungsprofil einschraubbar sind.
  • Aus der DE 103 58 622 B3 ist ein modulares Untergestell für eine Duschwanne bekannt. Das Untergestell umfasst eine Mehrzahl von Profilen und Verbindungselementen, die in Steckverbindung miteinander verbunden sind und gemeinsam einen Rahmen zum Abstützen eines Randes der Wanne bilden, sowie eine Mehrzahl von höhenverstellbaren Fußelementen, die den Rahmen tragen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsanordnung vorzuschlagen, die eine einfache, schnelle und sichere Befestigung eines Anschlussteils an einer Profilschiene ermöglicht, und die bei Bedarf auch einfach wieder lösbar ist. Die Aufgabe liegt weiter darin, ein entsprechendes Untergestell für eine sanitäre Wanne mit einer oder mehreren solcher Verbindungsanordnungen vorzuschlagen, die somit eine einfache und schnelle Montage ermöglicht.
  • Zur Lösung wird eine Verbindungsanordnung, insbesondere für ein Untergestell für eine sanitäre Wanne, insbesondere eine Bade- oder Duschwanne, vorgeschlagen, wobei die Verbindungsanordnung umfasst: eine Profilschiene mit einem im Querschnitt C-förmigen Profil, das einen Hohlraum umschließt, wobei zwischen zwei einander gegenüberliegenden Randstegen der Profilschiene eine Längsöffnung mit einer Öffnungsbreite gebildet ist; einen mit der Profilschiene lösbar verbindbaren Profilverbinder, der zu Montagezwecken gegenüber der Profilschiene um eine Drehachse drehbar ist; wobei der Profilverbinder einen Kopfabschnitt zum Eingreifen in den Hohlraum der Profilschiene, zumindest einen Armabschnitt zum federnden Abstützen an der Profilschiene und einen Verbindungsabschnitt zum Verbinden des Profilverbinders mit einem Anschlussteil aufweist; wobei in einer ersten Drehposition des Profilverbinders der Kopfabschnitt in die Längsöffnung der Profilschiene einführbar ist, und wobei der Profilverbinder in eine zweite Drehposition verdrehbar ist, die durch einen Drehanschlag definiert ist, wobei in der zweiten Drehposition der Kopfabschnitt die Randstege hintergreift, sodass der Kopfabschnitt von innen gegen die Randstege abgestützt ist, und der zumindest eine Armabschnitt von außen gegen die Randstege federnd abgestützt ist.
  • Ein Vorteil der Verbindungsanordnung ist, dass der Profilverbinder durch eine einfache Drehbewegung schnell und zuverlässig an einer Profilschiene befestigt werden kann. Dabei ist es im Sinne einer einfachen Montage günstig, dass der Kopfabschnitt an jeder gewünschten Position durch die Längsöffnung, die auch als Längsspalt bezeichnet werden kann, in der Hohlraum der Profilschiene eingesetzt werden kann. Eine Montage von der Stirnseite her ist somit nicht nötig. Durch die federnde Abstützung des zumindest einen Armabschnitts gegen die Randstege erfolgt ein Festklemmen des Profilverbinders an der Profilschiene, sodass der Profilverbinder gegenüber dieser nicht mehr unbeabsichtigt verschoben wird. Falls der Profilverbinder an eine andere Position verschoben werden soll, kann dies auf einfache Weise durch Wegdrücken des zumindest einen Armabschnitts von der Profilschiene erfolgen, sodass die Klemmung vorübergehend aufgehoben ist. Der Profilverbinder kann nun weitestgehend kraftfrei an die gewünschte Position verschoben werden. Beim Loslassen des zumindest einen Armabschnitts wird dieser von außen gegen die Randstege der Profilschiene elastisch angedrückt, sodass der Profilverbinder wieder kraftschlüssig mit der Profilschiene verbunden ist. Die Verbindung mit und Verstellung entlang der Profilschiene kann durch einfache Handgriffe werkzeuglos erfolgen, wodurch insgesamt eine einfache und schnelle Montage ermöglicht wird.
  • Nach einer möglichen Ausgestaltung kann der Kopfabschnitt im Querschnitt beziehungsweise in Axialansicht betrachtet eine größte erste diametrale Erstreckung, die größer als die Breite des Hohlraums ist, und eine zweite diametrale Erstreckung, die kleiner als die Breite des Hohlraums ist, aufweisen. Die kleinere diametrale Erstreckung des Kopfabschnitts ermöglicht, dass der Kopfabschnitt ausgehend von der ersten Drehposition (Einsteckposition) an den Seitenwandungen der Profilschiene vorbei verdreht werden kann. Bei weiterem Verdrehen kommt der Kopfabschnitt im Bereich der größeren diametralen Erstreckung dann mit den Seitenwandungen in Kontakt beziehungsweise schlägt gegen diese an. In dieser zweiten Drehposition (Fixierposition) hintergreift der Kopfabschnitt die Randstege der Profilschiene von innen, sodass der Profilverbinder formschlüssig an dieser in axiale Richtung, das heißt parallel zur Drehachse, fixiert ist. Aufgrund des Drehanschlags nimmt der Profilverbinder eine definierte Drehposition relativ zur Profilschiene ein. Dabei ist die Außenkontur des Kopfabschnitts beziehungsweise die größte diametrale Erstreckung insbesondere so gestaltet, dass der Profilverbinder ausgehend von der ersten Drehposition (Einsteckposition) bis zum Erreichen der zweiten Drehposition (Fixierposition) um 80° bis 100°, insbesondere um etwa 90° verdrehbar ist. In bevorzugter Weise kann der Profilverbinder in nur einer definierten Drehrichtung aus der ersten Drehposition in die zweite Drehposition gedreht werden. In bevorzugter Weise handelt es sich bei der definierten Drehrichtung um eine rechtssinnige Drehrichtung, respektive um eine Drehung im Uhrzeigersinn. Entsprechend kann der Profilverbinder dann nur durch eine linkssinnige Drehrichtung aus der zweiten Drehposition zurück in die erste Drehposition gedreht werden.
  • Des Weiteren kann die größte Höhe des Kopfabschnitts an die Höhe des Hohlraums angepasst sein, sodass der Kopfabschnitt zumindest in der zweiten Drehposition zwischen einem Verbindungssteg der Profilschiene und den Randstegen der Profischiene insbesondere verschiebbar eingeklemmt ist. Hierdurch ergibt sich eine gute Kraftübertragung und ausreichende Fixierung für den Profilverbinder, auf den im montierten Zustand in ganz bevorzugter Weise zumindest im Wesentlichen nur Vertikalkräfte einwirken. Die Höhe des Hohlraums entspricht vorzugsweise dem Abstand zwischen dem Verbindungssteg und den Randstegen. Der Verbindungssteg liegt den beiden Randstegen der C-förmigen Profilschiene gegenüber.
  • In bevorzugter Weise ist zumindest in der zweiten Drehposition zwischen dem Kopfabschnitt und dem Verbindungssteg ein axiales Spiel vorhanden. Auf diese Weise ist der Profilverbinder per Hand weitestgehend kraftfrei entlang der Profilschiene verschiebbar, wenn die Klemmung durch Wegdrücken des zumindest einen Armabschnitts von der Profilschiene aufgehoben ist, ohne dass der Profilverbinder vorher zurück in seine erste Drehposition, respektive die Einsteckposition gedreht werden müsste. Zweckmäßigerweise liegt das axiale Spiel in einem Bereich von 0,1 Millimeter bis 1 Millimeter. Insbesondere ist das axiale Spiel kleiner als 0,4 Millimeter und kann etwa zwischen 0,1 Millimeter und 0,2 Millimeter betragen. Bei Belastung der Verbindungsanordnung durch eine von außen auf die Profilschiene einwirkende Kraft kann das axiale Spiel zwischen dem Verbindungssteg und einer Stirnseite des Kopfabschnitts beseitigt werden, da die äußere Kraft den Verbindungssteg, respektive die Profilschiene gegen die der äußeren Kraft entgegenwirkenden Federkraft, respektive Klemmkraft des zumindest einen Armabschnitts hin zum Kopfabschnitt verlagert. Die äußere Kraft kann beispielsweise durch das Gewicht einer auf der Verbindungsanordnung abgestützten sanitären Wanne erzeugt werden. Im belasteten Zustand stützt sich die Profilschiene mit dem Verbindungssteg an dem Kopfabschnitt des Profilverbinders ab. Dadurch werden im belasteten Zustand auf die Profilschiene wirkende Vertikalkräfte unmittelbar in den Kopfabschnitt eingeleitet und können gut auf das mit dem Verbindungsabschnitt des Profilverbinders verbundene Anschlusselement übertragen werden. Damit eignet sich die Verbindungsanordnung besonders gut zur Aufnahme einer äußeren Belastung, die parallel zur Drehachse auf die Verbindungsanordnung einwirkt. Dagegen wird das axiale Spiel zwischen dem Kopfabschnitt und dem Verbindungssteg im unbelasteten Zustand der Verbindungsanordnung dadurch aufrechterhalten, dass der zumindest eine von außen gegen die Randstege federnd abgestützte Armabschnitt die Profilschiene gegen eine Bodenseite des Kopfabschnitts drückt und der Verbindungssteg von dem Kopfabschnitt um das axiale Spiel geringfügig beabstandet ist.
  • Nach einer Ausgestaltung kann der Kopfabschnitt zumindest eine stirnseitige Anlagefläche zum Abstützen eines Verbindungssteges der Profilschiene am Profilverbinder zumindest in der zweiten Drehposition aufweisen. Vorzugsweise weist der Kopfabschnitt eine gestuft ausgebildete Stirnseite mit einer Grundfläche und der stirnseitigen Anlagefläche, die gegenüber der Grundfläche axial vorstehend ausgebildet sein kann, auf. Im belasteten Zustand der Verbindungsanordnung sind der Verbindungssteg und die stirnseitige Anlagefläche in insbesondere unmittelbaren Anlagekontakt. Das axiale Spiel kann somit im unbelasteten Zustand zwischen der stirnseitigen Anlagefläche und dem Verbindungssteg gebildet sein. Weiterhin kann die stirnseitige Anlagefläche ringförmig gestaltet sein und kann konzentrisch zur Drehachse ausgebildet sein.
  • Nach einer möglichen Ausgestaltung kann der Kopfabschnitt zumindest eine Rampenfläche mit einer Steigungskomponente in axiale Richtung aufweisen. Durch eine abschnittsweise rampenartige Ausgestaltung einer Bodenseite des Kopfabschnitts wird das Drehen des Profilverbinders aus der ersten Drehposition in die zweite Drehposition vereinfacht. Die Rampenfläche kann sich beim Drehen des Kopfabschnitts von der ersten in die zweite Drehposition gegen einen Randsteg der Profilschiene abstützen, sodass der Kopfabschnitt axial vom Randsteg weg in Richtung zum Verbindungssteg beaufschlagt wird. Dadurch wird eine sichere Kontaktierung und Anlage der Stirnseite des Kopfabschnitts mit der Profilschiene im belasteten Zustand gewährleistet. In weiterer Konkretisierung kann die Rampenfläche in eine bodenseitige Anlagefläche zum Abstützen des Kopfabschnitts an den Randstegen der Profilschiene zumindest in der zweiten Drehposition übergehen. Die zumindest eine Rampenfläche kann bei Drehung des Profilverbinders von der ersten Drehposition in die zweite Drehposition führend vor der bodenseitigen Anlagefläche angeordnet sein. Vorzugsweise drückt im unbelasteten Zustand der Verbindungsanordnung der zumindest eine Armabschnitt die Randstege gegen die Bodenseite, insbesondere die zumindest eine bodenseitige Anlagefläche des Kopfabschnitts. Der zumindest eine federnd ausgebildete Armabschnitt gibt jedoch im belasteten Zustand der Verbindungsanordnung elastisch nach, sodass der Verbindungssteg der Profilschiene mit der Stirnseite des Kopfabschnitts in Anlage kommt und die Randstege von der Bodenseite des Kopfabschnitts beabstandet werden. Im belasteten Zustand ist somit ein axiales Spiel zwischen dem Kopfabschnitt, respektive der zumindest einen bodenseitigen Anlagefläche und den Randstegen vorhanden. Das im belasteten Zustand bodenseitig vorhandene axiale Spiel kann der Größe nach dem im unbelasteten Zustand stirnseitig vorhandenen axialen Spiel entsprechen.
  • Weiterhin kann die größte Breite des Kopfabschnitts an die Breite des Hohlraums angepasst sein, sodass der Kopfabschnitt zumindest in der zweiten Drehposition entlang der Profilschiene verschoben werden kann. Von Vorteil ist, wenn die größte Breite des Kopfabschnitts derart ist, dass in der zweiten Drehposition zwischen den Flanken der Profilschiene und den Flanken zugewandten Seiten des Kopfabschnitts ein radiales Spiel entsteht. Auf diese Weise können die Seiten des Kopfabschnitts beim Verschieben des Profilverbinders an den Flanken entlang gleitend verschoben werden. Zweckmäßigerweise liegt das radiale Spiel je Seite in einem Bereich von 0,1 Millimeter bis 1 Millimeter. Insbesondere ist das radiale Spiel kleiner als 0,4 Millimeter und kann etwa zwischen 0,1 Millimeter und 0,2 Millimeter betragen. Die Breite des Hohlraums entspricht vorzugsweise dem Abstand zwischen den beiden parallel zueinander ausgerichteten und einander gegenüberliegend angeordneten Flanken der Profilschiene.
  • Der Profilverbinder umfasst den zumindest einen Armabschnitt beziehungsweise vorzugsweise genau zwei der Armabschnitte, die sich in entgegengesetzte Richtungen von der Drehachse des Profilverbinders radial weg erstrecken. Die beiden Armabschnitte können spiegelsymmetrisch in Bezug auf eine Mittelebene des Profilverbinders gestaltet sein. Die nachstehenden Merkmale sind vereinfachend für einen Armabschnitt beschrieben, wobei es sich versteht, dass diese ebenso für einen zweiten Armabschnitt oder auch weitere Armabschnitte gelten können.
  • Der Armabschnitt kann ein Klemmteil aufweisen, das in der zweiten Drehposition von außen gegen die Randstege federnd abgestützt ist. Durch die federnde Anlage des Klemmteils wird eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Profilverbinder und der Profilschiene erzeugt. Dabei wirkt die Klemmkraft der Armabschnitte der Stützkraft des Kopfabschnitts, jeweils bezogen auf die Randstege, entgegen.
  • Vorzugsweise weist das Klemmteil einen insbesondere länglichen Vorsprung auf, der in der zweiten Drehposition zwischen die beiden Randstege, respektive in die Längsöffnung der Profilschiene eingreift, sodass der Profilverbinder verdrehgesichert ist. Die Länge des Vorsprungs entspricht zumindest in etwa der Breite der Längsöffnung. Der Vorsprung kann mittig am Klemmteil, das zum Abstützen von außen gegen die Randstege eine größere Länge als die Breite der Längsöffnung aufweist, angeordnet sein. Neben der Verdrehsicherung wird durch das Einschnappen des Vorsprungs in die Längsöffnung ein Schnappgeräusch erzeugt, dass dem Monteur als akustisches Signal dient, dass die Fixierposition erreicht ist.
  • Der Armabschnitt kann an seinem freien Ende ein Betätigungsteil aufweisen, mit dem der Armabschnitt beziehungsweise das Klemmteil von der Profilschiene weg federnd beaufschlagbar ist. Vorzugsweise ist das Betätigungsteil als nach unten von dem Armabschnitt abstehender Griff gestaltet. Bei Verwendung zweier Armabschnitte können die beiden Betätigungsteile mit einer Hand aufeinander zu beaufschlagt werden, sodass die beiden Armabschnitte mit ihren Klemmteilen von der Unterseite der Profilschiene abgehoben werden und die Klemmung aufgehoben wird. Zweckmäßigerweise können die beiden Armabschnitte mit dem Daumen und dem Zeigefinger der Hand aufeinander zu bewegt werden. Nun kann der Profilverbinder in der zweiten Drehposition entlang der Profilschiene verschoben und/oder bei Bedarf gegenüber dieser in die erste Drehposition verdreht werden.
  • Nach einer möglichen Ausgestaltung ist der Abstand des Klemmteils und/oder des Betätigungsteils von der Drehachse größer als die halbe Breite der Profilschiene ist. Auf diese Weise ist es möglich, dass ein mit dem Verbindungsabschnitt zu verbindendes Anschlussteil, beispielsweise ein Fußelement oder ein Befestigungselement, zwischen den Klemm- beziehungsweise Betätigungsteilen eintauchen und somit nah an der Profilschiene positioniert werden kann. Dies kann beispielsweise für flachbauende Strukturen, wie eine ebenerdige Duschwanne, von Vorteil sein, da der axiale Bauraum der Verbindungsanordnung gering ist.
  • Die im Querschnitt C-förmige Profilschiene kann zwei parallel zueinander angeordnete Flanken aufweisen, die über den Verbindungssteg miteinander verbunden sind. An den freien Enden der Flanken können die Randstege im rechten Winkel angeordnet, insbesondere nach innen gebogen sein. Die Randstege können parallel zum Verbindungssteg ausgerichtet sein. Zweckmäßigerweise ist die Profilschiene aus Metall.
  • In bevorzugter Weise sind der Kopfabschnitt und der zumindest eine Armabschnitt einteilig gestaltet. Insbesondere ist das Bauteil, das den Kopfabschnitt und den zumindest einen Armabschnitt bildet, ein Kunststoffteil, beispielsweise ein Spritzgussteil aus Kunststoff. Der Verbindungsabschnitt des Profilverbinders kann aus Metall oder Kunststoff sein.
  • Die Aufgabe wird weiter gelöst durch ein Untergestell für eine sanitäre Wanne, insbesondere eine Bade- oder Duschwanne, wobei das Untergestell umfasst: mehrere Verbindungsanordnungen, die nach einer oder mehrerer der oben genannten Ausführungen gestaltet sein können, wobei bei zumindest einer der Verbindungsanordnungen das Anschlusselement des jeweiligen Profilverbinders ein höhenverstellbares Fußelement zum Abstützen des Untergestells auf einem ortsfesten Boden oder ein Befestigungselement zum Befestigen des Untergestells an einer ortsfesten Wand ist. Mit dem erfindungsgemäßen Untergestell ergeben sich dieselben Vorteile, wie sie im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung beschrieben worden sind, sodass hier abkürzend auf obige Beschreibung Bezug genommen wird.
  • Weiterhin kann das jeweilige Fußelement mit dem Verbindungsabschnitt des Profilverbinders höhenverstellbar schraubverbunden sein. So lässt sich das Untergestell in auf dem Boden aufgesetzten Zustand einfach ausrichten.
  • Des Weiteren kann das jeweilige Befestigungselement mittels eines Spannelements mit dem Verbindungsabschnitt des Profilverbinders lösbar verspannt sein. Das Spannelement kann in Form einer Spannmutter gestaltet sein, die mit dem Verbindungsabschnitt schraubverbunden ist. Das Befestigungselement dient dabei dazu, den Profilverbinder beziehungsweise die damit verbundene Profilschiene mit der ortsfesten Wand zu verbinden. Das Befestigungselement kann beispielsweise ein Winkelelement aus Blech sein, das an den beiden Schenkeln jeweils eine Öffnung, insbesondere in Form eines Langloches zur Befestigung aufweist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden nachstehend anhand der Zeichnungsfiguren erläutert. Hierin zeigt
    • 1 eine Querschnittsansicht einer Verbindungsanordnung mit einer Profilschiene und einem Profilverbinder gemäß einer ersten Ausführungsform, wobei der Profilverbinder in einer ersten Drehposition (Einsteckposition) gezeigt und mit einem Befestigungselement in Form eines Wandwinkels verspannt ist;
    • 2 eine Querschnittsansicht der Verbindungsanordnung aus der 1, wobei der Profilverbinder in einer zweiten Drehposition (Fixierposition) gezeigt ist;
    • 3 eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf die Verbindungsanordnung aus der 1, in der der Profilverbinder in der ersten Drehposition (Einsteckposition) gezeigt ist;
    • 4 eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf die Verbindungsanordnung aus der 2, in der der Profilverbinder in der zweiten Drehposition (Fixierposition) gezeigt ist;
    • 5 eine Draufsicht von oben auf den erfindungsgemäßen Profilverbinder, der mit dem Befestigungselement verspannt ist;
    • 6 eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf den Profilverbinder aus der 5, wobei der Profilverbinder mit dem Befestigungselement verspannt ist;
    • 7 eine Seitenansicht des Profilverbinders aus der 5, wobei der Profilverbinder mit dem Befestigungselement verspannt ist;
    • 8 eine weitere Seitenansicht des Profilverbinders aus der 5, wobei der Profilverbinder mit dem Befestigungselement verspannt ist;
    • 9 eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf den Profilverbinder aus der 5, wobei der Profilverbinder mit einem Fußelement schraubverbunden ist;
    • 10 eine weitere perspektivische Ansicht von schräg oben auf den Profilverbinder aus der 5, wobei der Profilverbinder mit dem Fußelement schraubverbunden ist;
    • 11 eine Seitenansicht des Profilverbinders aus der 5, wobei der Profilverbinder mit dem Fußelement schraubverbunden ist;
    • 12 eine weitere Seitenansicht des Profilverbinders aus der 5, wobei der Profilverbinder mit dem Fußelement schraubverbunden ist;
    • 13 eine Querschnittsansicht des Profilverbinders aus der 5, wobei der Profilverbinder mit dem Fußelement schraubverbunden ist; und
    • 14 eine perspektivische Ansicht von schräg unten auf ein Untergestell gemäß einer Ausführungsform.
  • In den 1 bis 13 ist eine Verbindungsanordnung für ein Untergestell für eine sanitäre Wanne, insbesondere eine Duschwanne gemäß einer Ausführungsform gezeigt. Die 1 bis 13 werden im Weiteren gemeinsam beschrieben.
  • Die Verbindungsanordnung weist eine Profilschiene 1 und einen Profilverbinder 2 auf. Mittels des Profilverbinders 2 kann ein Anschlussteil 3, 4 mit der Profilschiene 1 verbunden werden. Lediglich zur Verdeutlichung des Zusammenwirkens des Profilverbinder 2 mit einem Anschlussteil ist in den 1 bis 13 der Profilverbinder 2 zusammen mit dem Anschlussteil 3, 4 gezeigt. Konkret ist in den 1 bis 8 das Anschlussteil exemplarisch ein mit dem Profilverbinder 2 verspanntes Befestigungselement 3 zum Befestigen der Profilschiene 1 an einer ortsfesten Struktur, beispielsweise eine Wand in einem Sanitärbereich. In den 9 bis 13 ist das Anschlussteil exemplarisch ein mit dem Profilverbinder 2 schraubverbundenes Fußelement 4 zum höhenverstellbaren Abstützen der Profilschiene 1 auf einer ortsfesten Struktur, beispielsweise ein Boden in einem Sanitärbereich.
  • Die Profilschiene 1 ist vorzugsweise umformend aus Blech hergestellt und weist ein im Querschnitt C-förmiges Profil auf, das einen Hohlraum 5 umschließt. Konkret weist die Profilschiene 1 einen Verbindungssteg 6, zwei vom Verbindungssteg 6 abragende Flanken 7, 8 und zwei von den Flanken 7, 8 abragende Randstege 9, 10 auf. Die freien Enden der Randstege 9, 10 sind aufeinander zugewandt und begrenzen zwischen sich eine Längsöffnung 11 mit einer Öffnungsbreite B11.
  • Der Profilverbinder 2 weist einen Kopfabschnitt 12 zum Eingreifen in den Hohlraum 5 der Profilschiene 1, zwei Armabschnitte 13, 14 zum federnden Abstützen an der Profilschiene 1 und einen Verbindungsabschnitt 15 zum Verbinden des Profilverbinders 2 mit dem Anschlussteil 3, 4 auf.
  • Der lösbar mit der Profilschiene 1 verbindbare Profilverbinder 2 ist zu Montagezwecken gegenüber der Profilschiene 1 um eine Drehachse D drehbar gestaltet. Die 1 und 3 zeigen die Verbindungsanordnung mit dem Profilverbinder 2 in einer ersten Drehposition, in der der Kopfabschnitt 12 durch die Längsöffnung 11 in den Hohlraum 5 der Profilschiene 1 einführbar beziehungsweise eingeführt ist. Die 2 und 4 zeigen die Verbindungsanordnung mit dem Profilverbinder 2 in einer zweiten Drehposition, in der der Kopfabschnitt 12 die Randstege 9, 10 hintergreift. In der zweiten Drehposition ist der Kopfabschnitt 12 von innen gegen die Randstege 9, 10 abgestützt und die Armabschnitte 13, 14 sind von außen gegen die Randstege 9, 10 federnd abgestützt.
  • Der Kopfabschnitt 12 weist im Querschnitt, beziehungsweise in der in 5 gezeigten Axialansicht betrachtet eine größte erste diametrale Erstreckung L1, die größer als die Breite B5 des Hohlraums 5 ist, und eine zweite diametrale Erstreckung L2, die kleiner als die Breite B5 des Hohlraums 5 ist, auf. Die kleinere zweite diametrale Erstreckung L2 des Kopfabschnitts 12 ermöglicht, dass der Kopfabschnitt 12 ausgehend von der ersten Drehposition (Einsteckposition) an den Flanken 7, 8 der Profilschiene 1 vorbei verdreht werden kann. Bei weiterem Verdrehen um die Drehachse D kommt der Kopfabschnitt 12 im Bereich der ersten diametralen Erstreckung L2 dann mit den Flanken 7, 8 in Kontakt beziehungsweise schlägt gegen diese an. In dieser zweiten Drehposition (Fixierposition) hintergreift der Kopfabschnitt 12 die Randstege 9, 10 der Profilschiene 1 von innen, sodass der Profilverbinder 2 formschlüssig an diesen in axiale Richtung fixiert ist. Aufgrund des Drehanschlags nimmt der Profilverbinder 2 in der zweiten Drehposition eine definierte Drehposition relativ zur Profilschiene 1 ein. Dabei ist die Außenkontur des Kopfabschnitts 12 beziehungsweise die größte diametrale Erstreckung L1 so gestaltet, dass der Profilverbinder 2 ausgehend von der ersten Drehposition bis zum Erreichen der zweiten Drehposition um etwa 90° verdrehbar ist.
  • Die Außenkontur des Kopfabschnitts 12 ist bestimmt durch zwei parallel zueinander angeordnete Längsseiten 16 und zwei parallel zueinander angeordnete Querseiten 17. In jeweils einer von zwei einander diametral gegenüberliegenden Ecken 18, 19, deren Abstand zueinander der ersten diametralen Erstreckung L1 entspricht, stößt jeweils eine der beiden Längsseiten 16 und eine der beiden Querseiten 17 im Winkel von 90 Grad zusammen. Weiterhin weist die Außenkontur des Kopfabschnitts 12 zwei weitere einander diametral gegenüberliegende Ecken 20, 21 auf, deren Abstand zueinander der zweiten diametralen Erstreckung L2 entspricht. Die weiteren Ecken 20, 21 sind als abgerundete Ecken gestaltet, die jeweils eine der beiden Längsseiten 16 und eine der beiden Querseiten 17 miteinander verbinden. Die 90 Grad Ecken 18, 19 bilden den Drehanschlag, sodass der Profilverbinder 2 nur durch eine rechtssinnige Drehung um die Drehachse D aus der ersten Drehposition in die zweite Drehposition verdreht werden kann. Entsprechend kann der Profilverbinder 2 nur durch eine linkssinnige Drehung um die Drehachse D aus der zweiten Drehposition zurück in die erste Drehposition verdreht werden.
  • In den 3 und 7 ist erkennbar, dass die Breite B12 des Kopfabschnitts 12 durch den Abstand zwischen den beiden Querseiten 17 definiert ist und in etwa der Öffnungsbreite B11 der Längsöffnung 11 der Profilschiene 1 entspricht. In den 2 und 8 ist erkennbar, dass die Länge L12 des Kopfabschnitts 12 durch den Abstand zwischen den beiden Längsseiten 16 definiert und geringfügig kleiner als die Breite B5 des Hohlraums 5 der Profilschiene 1 ist, sodass in der zweiten Drehposition zwischen den beiden Flanken 7, 8 der Profilschiene 1 und den Querseiten 17 des Kopfabschnitts 12 eine Spielpassung, respektive ein radiales Spiel S7, S8 entsteht. Die Länge L12, die auch als größte Breite des Kopfabschnitts 12 bezeichnet werden kann, ist größer als die Breite B12.
  • Der Kopfabschnitt 12 weist eine stirnseitige Anlagefläche 22 auf, die in der zweiten Drehposition von dem Verbindungssteg 6 der Profilschiene 1 unter Bildung eines axialen Spiels S22 beabstandet ist. Die Anlagefläche 22 steht gegenüber einer stirnseitigen Grundfläche 23 des Kopfabschnitts 12 axial vor, sodass der Kopfabschnitt 12 ausschließlich entlang der Anlagefläche 22 mit dem Verbindungssteg 6 in Anlage kommen kann. Die Anlagefläche 22 ist im Wesentlichen ringförmig gestaltet und konzentrisch zur Drehachse D angeordnet. Im Wesentlichen ringförmig bedeutet, dass die Anlagefläche 22, wie in der 5 gezeigt, durch die beiden Längsseiten 16 beschnitten sein kann. Weiterhin kann die Anlagefläche 22 radial innen durch eine, hier exemplarisch, als Sechskantloch ausgebildete Öffnung 24 begrenzt sein. Grundsätzlich kann diese Öffnung 24 auch eine andere geometrische Form, beispielsweise eine runde Form, aufweisen.
  • An die Öffnung 24 schließt sich eine zentrale Bohrung 25 an, die konzentrisch zur Drehachse D angeordnet ist und sich durch den Profilverbinder 2 hindurch erstreckt. In der Öffnung 24 beziehungsweise der Bohrung 25 kann ein Schraubmittel 26, beispielsweise in Form einer Sechskantschraube oder einer fest eingebetteten, respektive eingepressten Gewindestange eingesetzt sein. Der bodenseitig aus dem Kopfabschnitt 12 vorstehende Teil des Schraubmittels 26 bildet den Verbindungsabschnitt 15 des Profilverbinders 2 zum Verbinden mit dem Anschlussteil 3, 4.
  • Weiterhin weist der Kopfabschnitt 12 eine bodenseitige Anlagefläche 27 auf, die in der zweiten Drehposition mit den Randstegen 9, 10 in Anlage ist und gegen diese abgestützt ist. In gedachter Verlängerung zu den abgerundeten Ecken 20, 21 weist der Kopfabschnitt 12 bodenseitig jeweils eine Rampenfläche 28 auf, die in die bodenseitige Anlagefläche 27 übergeht. Die Rampenflächen 28 weisen eine Steigungskomponente in axialer Richtung auf, sodass beim Drehen des Kopfabschnitts 12 von der ersten Drehposition in die zweite Drehposition sich die Rampenflächen 28 gegen die Randstege 9, 10 abstützen können. Dadurch wird der Kopfabschnitt 12 beim Überführen in die zweite Drehposition axial von den Randstegen 9, 10 weg in Richtung zum Verbindungssteg 6 beaufschlagt. In der 2 ist erkennbar, dass die größte Höhe H12 des Kopfabschnitts an die Höhe H5 des Hohlraums 5 angepasst ist, sodass der Kopfabschnitt 12 in der zweiten Drehposition zwischen dem Verbindungssteg 6 und den Randstegen 9, 10 der Profischiene 1 verschiebbar eingeklemmt ist. Die Höhe H12 des Kopfabschnitts 12 ist definiert durch den Abstand zwischen der stirnseitigen Anlagefläche 22 und der bodenseitigen Anlagefläche 27 und ist aufgrund des Spiels S22 geringfügig kleiner als die Höhe H5 des Hohlraums 5 der Profilschiene 1. Die Höhe H5 ist definiert durch den Abstand zwischen dem Verbindungssteg 6 und den Randstegen 9, 10.
  • Unterhalb der bodenseitigen Anlagefläche 27 des Kopfabschnitts 12 weist der Profilverbinder 2 eine Klemmplatte 29 auf, die fest mit dem Kopfabschnitt 12 verbunden ist. Zwischen der Klemmplatte 29 und der bodenseitigen Anlagefläche 27 ist ein Spalt 30 ausgebildet. Die Höhe des Spaltes H30 ist etwa um die Größe des Spiels S22 größer als die Profilstärke A der Profilschiene 1. In der zweiten Drehposition greifen die Randstege 9, 10 in den Spalt 30 ein und sind dann zwischen der bodenseitigen Anlagefläche 27 und der Klemmplatte 29 angeordnet.
  • Radial außen ragen von der Klemmplatte 29 die beiden Armabschnitten 13, 14 ab. Zusammen mit der Klemmplatte 29 und dem Kopfabschnitt 12 bilden die beiden Armabschnitte 13, 14 ein einteilig gestaltetes Bauteil aus. Vorzugsweise sind der Kopfabschnitt 12, die Klemmplatte 29 und die beiden Armabschnitte 13, 14 ein Kunststoffteil, beispielsweise ein Spritzgussteil aus Kunststoff.
  • Die Armabschnitte 13, 14 sind spiegelsymmetrisch in Bezug auf eine Mittelebene des Profilverbinders 2, in der die Drehachse D liegt, gestaltet. Die Armabschnitte 13, 14 weisen an deren freien Enden jeweils ein Klemmteil 31 auf. Ein Abstand L31 des jeweiligen Klemmteils 31 von der Drehachse D ist größer als die Hälfte der Breite B1 der Profilschiene 1, wie beispielsweise in der 1 erkennbar ist. In der zweiten Drehposition sind die beiden Klemmteile 31 von außen gegen die Randstege 9, 10 federnd abgestützt. Durch die federnde Anlage der Klemmteile 31 wird eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Profilverbinder 2 und der Profilschiene 1 erzeugt. Dabei wirkt die Klemmkraft der Armabschnitte 13, 14 der Stützkraft des Kopfabschnitts 12, jeweils bezogen auf die Randstege 9, 10, entgegen. Das jeweilige Klemmteil 31 kann einen Vorsprung 32 aufweisen, der in der zweiten Drehposition in die zwischen den beiden Randstegen 9, 10 gebildete Längsöffnung 11 eingreift, sodass der Profilverbinder 2 in der zweiten Drehposition verdrehgesichert ist. Beim Einschnappen der Vorsprünge 32 in die Längsöffnung 11 wird ein Schnappgeräusch erzeugt, dass dem Monteur als akustisches Signal dient, dass die zweite Drehposition (Fixierposition) erreicht ist. Die Breite B32 der Vorsprünge 32 entspricht in etwa der Breite B11 der Längsöffnung 11. Die Breite B31 des Klemmteils 31 ist größer als die Breite B11 der Längsöffnung 11 und kleiner als die Breite B1 der Profilschiene 1.
  • Weiterhin weisen die Armabschnitte 13, 14 an deren freien Enden jeweils ein Betätigungsteil 33 auf, das von einer dem Klemmteil 31 abgewandten Seite des jeweiligen Armabschnitts 13, 14 absteht. Die Betätigungsteile 33 sind als nach unten von den Armabschnitten 13, 14 abstehende Griffe gestaltet. Die beiden Betätigungsteile 33 können mit einer Hand aufeinander zu beaufschlagt werden, sodass die beiden Armabschnitte 13, 14 mit ihren Klemmteilen 31 von den Randstegen 9, 10 der Profilschiene 1 abgehoben werden und die Klemmung aufgehoben wird.
  • Um den Profilverbinder 2 mit der Profilschiene 1 zu verbinden, wird der Profilverbinder 2 mit dem Kopfabschnitt 12 durch die Längsöffnung 11 in den Hohlraum 5 der Profilschiene 1 eingesetzt. Anschließend werden die beiden Betätigungsteile 33 mit einer Hand aufeinander zu beaufschlagt und der Profilverbinder 2 durch rechtssinniges Drehen um die Drehachse D aus der ersten Drehposition in die zweite Drehposition gedreht. Vorteilhaft ist, wenn die Betätigungsteile 33 per Hand nur so weit aufeinander zu beaufschlagt werden, dass die Vorsprünge 32 beim Drehen in die zweite Drehposition auf den Randstegen 9, 10 entlang gleiten, sodass diese beim Erreichen der zweiten Drehposition akustisch hörbar in die Längsöffnung 11 einschnappen können. Nach der 90 Grad Drehung liegen nun die Querseiten 17 des Kopfabschnitts 12 an den Flanken 7, 8 der Profilschiene 1 unter Bildung des radialen Spiels S7, S8 an.
  • Wenn die Position des Profilverbinders 2 an der Profilschiene 1 verändert werden soll, kann dieser erfindungsgemäß in seiner zweiten Drehstellung verbleiben. Dadurch wird der Montageprozess vereinfacht. Der Monteur muss lediglich per Hand die beiden Betätigungsteile 33 aufeinander zu beaufschlagen, um die Klemmteile 31 von der Profilschiene 1 abzuheben, sodass die Klemmung aufgehoben ist. Der Profilverbinder 2 kann nun per Hand und weitestgehend kraftfrei an die gewünschte Position verschoben werden. Beim Loslassen der beiden Betätigungsteile 33 werden die Klemmteile 31 wieder von außen gegen die Randstege 9, 10 der Profilschiene 1 von außen elastisch angedrückt, sodass der Profilverbinder 2 wieder kraftschlüssig mit der Profilschiene 1 verbunden ist.
  • In der zweiten Drehposition ist der Profilverbinder 2 an der Profilschiene 1 fixiert und kann in axialer Richtung belastet werden. Die Verbindungsanordnung kann über das Anschlussteil 3, 4 an einem ortsfesten Bauteil abgestützt sein. Wenn die Verbindungsanordnung nun durch eine äußere Kraft belastet wird, wird die Profilschiene 1 mit dem Verbindungssteg 6 bis an die stirnseitige Anlagefläche 22 gedrückt, sodass das Spiel S22 beseitigt wird. Gleichzeitig drückt die Profilschiene 1 mit den beiden Randstegen 9, 10 gegen die Armabschnitte 13, 14, die, vorausgesetzt die äußere Kraft ist größer als die Klemmkraft, respektive Federkraft der Armabschnitte 13, 14, elastisch nachgeben. Entsprechend stellt sich im belasteten zwischen den Randstegen 9, 10 und der bodenseitigen Anlageflächen 27 ein axiales Spiel ein, das zumindest in etwa in der Größe dem im unbelasteten Zustand stirnseitig vorhandenen Spiel S22 entspricht.
  • Zum Demontieren des Profilverbinders 2 wird zunächst die Klemmung durch aufeinander zu beaufschlagen der beiden Betätigungsteile 33 aufgehoben und der Profilverbinder 2 aus der zweiten Drehposition zurück in die erste Drehposition gedreht. Nur in der der ersten Drehposition kann der Kopfabschnitt 12 durch die Längsöffnung 11 entnommen werden.
  • Zwischen den beiden Betätigungsteilen 33 ist der Verbindungsabschnitt 15 angeordnet, der ein Außengewinde aufweist und, je nachdem welches Anschlussteil 3, 4 mit dem Profilverbinder 2 verbunden werden soll, unterschiedlich lang ausgebildet sein kann.
  • In den 5 bis 8 ist der Profilverbinder 2 zusammen mit dem Befestigungselement 3 zum Befestigen der Profilschiene 1 an einer ortsfesten Struktur, beispielsweise einer Wand in einem Sanitärbereich, gezeigt. Das Befestigungselement 3 kann beispielsweise ein Winkelelement aus Blech sein, das an beiden Schenkeln 34, 35 jeweils eine Öffnung 36, 37, insbesondere in Form eines Langloches zur Befestigung aufweist. Das Befestigungselement 3 ist mittels eines Spannelements 38 mit dem am Schraubmittel 26 angeordneten Verbindungsabschnitt 15 des Profilverbinders 2 lösbar verspannt. Das Spannelement 38 ist, hier, eine Flügelmutter, die per Hand mit dem ein Außengewinde aufweisenden Schraubmittel 26 schraubverbunden ist. Das Schraubmittel 26 kann eine Sechskantschraube, beispielsweise mit einer Gewindelänge von 20 Millimeter bis 50 Millimeter sein und einen nach DIN 933 normierten Durchmesser M8 aufweisen, wobei auch andere Schraubengrößen denkbar und möglich sind. Der Schraubenkopf der Sechskantschraube ist in der Öffnung 24 verdreh-sicher eingesetzt. Der Schenkel 34 des Befestigungselements 3 ist im verspannten Zustand zwischen der Klemmplatte 29 und dem Spannelement 38 eingespannt. Der Schenkel 35 kann mit einer vertikal ausgerichteten Gebäudewand (nicht gezeigt) verschraubt sein.
  • In den 9 bis 13 ist der Profilverbinder 2 zusammen mit dem höhenverstellbaren Fußelement 4 zum Abstützen der Profilschiene 1 gegenüber einer ortsfesten Struktur, beispielsweise einem Boden in einem Sanitärbereich, gezeigt. Das Fußelement 4 weist eine zentrale Gewindebohrung 39 auf, mittels derer das Fußelement 4 auf den Verbindungsabschnitt 15 des Schraubmittels 26 aufgeschraubt ist. Das Schraubmittel 26 kann ein Gewindebolzen sein, der in die Bohrung 25 eingepresst sein kann. Grundsätzlich möglich ist aber auch, dass das Schraubmittel 26 eine Schraube, insbesondere eine Sechskantschraube, wie vorstehend beschrieben, sein kann. Zur Fixierung der gewünschten Länge des Fußelementes 4 ist, hier, eine Mutter 40 vorgesehen, die von oben gegen das Fußelement 4 geschraubt ist. An der Unterseite des Fußelementes 4 ist eine Kappe 41 aufgesteckt, die im aufgestellten Zustand auf dem ortsfesten Boden steht.
  • In der 14 ist ein Untergestell für eine sanitäre Wanne, insbesondere eine Duschwanne gemäß einer Ausführungsform gezeigt. Das Untergestell 42 dient in an sich bekannter Weise zur Abstützung der sanitären Wanne (nicht gezeigt) gegenüber einem ortsfesten Untergrund (nicht gezeigt), beispielsweise einem Boden in einem Sanitärbereich.
  • Das Untergestell 42 weist einen Rahmen, der hier rechteckig gestaltet ist, aus mehreren der vorgenannten Verbindungsanordnungen auf. Im aufgestellten Zustand sind die Profilschienen 1 mit den Längsöffnungen 11 dem ortsfesten Boden zugewandt angeordnet. Mittels der höhenverstellbaren Fußelemente 4, von denen das Untergestell 42 exemplarisch 13 Fußelemente 4 umfasst, ist die Höhe des Untergestells 42 einstellbar und die Profilschienen 1 können horizontal ausgerichtet werden. Der Übersichtlichkeit halber ist in der 14 nur einer von insgesamt 13 mit dem Fußelement 4 verbundenen Profilverbindern 2 mit Bezugszeichen versehen. Um das Untergestell 42 an einer angrenzenden ortsfesten Wand (nicht gezeigt) im Sanitärbereich befestigen zu können, weist das Untergestell 42, hier exemplarisch, ein Befestigungselement 3 auf. Im montierten Zustand stützt sich die sanitäre Wanne auf dem Untergestell 42 ab, sodass die das Untergestell 42 bildenden Verbindungsanordnungen in axialer Richtung, das heißt parallel zur Drehachse D, belastet werden (belasteter Zustand).
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Profilschiene
    2
    Profilverbinder
    3
    Anschlussteil beziehungsweise Befestigungselement
    4
    Anschlussteil beziehungsweise Fußelement
    5
    Hohlraum
    6
    Verbindungssteg
    7
    Flanke
    8
    Flanke
    9
    Randsteg
    10
    Randsteg
    11
    Längsöffnung
    12
    Kopfabschnitt
    13
    Armabschnitt
    14
    Armabschnitt
    15
    Verbindungsabschnitt
    16
    Längsseite
    17
    Querseite
    18
    Ecke
    19
    Ecke
    20
    Ecke
    21
    Ecke
    22
    Anlagefläche
    23
    Grundfläche
    24
    Öffnung
    25
    Bohrung
    26
    Schraubmittel
    27
    Anlagefläche
    28
    Ram penfläche
    29
    Klemmplatte
    30
    Spalt
    31
    Klemmteil
    32
    Vorsprung
    33
    Betätigungsteil
    34
    Schenkel
    35
    Schenkel
    36
    Öffnung
    37
    Öffnung
    38
    Spannelement
    39
    Gewindebohrung
    40
    Mutter
    41
    Kappe
    42
    Untergestell
    A
    Profilstärke
    B
    Breite
    D
    Drehachse
    H
    Höhe
    L
    Erstreckung
    S
    Spiel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10030478 A1 [0002]
    • DE 10358622 B3 [0003]

Claims (15)

  1. Verbindungsanordnung, insbesondere für ein Untergestell (42) für eine sanitäre Wanne, wobei die Verbindungsanordnung umfasst: eine Profilschiene (1) mit einem im Querschnitt C-förmigen Profil, das einen Hohlraum (5) umschließt, wobei zwischen zwei einander gegenüberliegenden Randstegen (9, 10) der Profilschiene (1) eine Längsöffnung (11) mit einer Öffnungsbreite (B11) gebildet ist; einen mit der Profilschiene (1) lösbar verbindbaren Profilverbinder (2), der zu Montagezwecken gegenüber der Profilschiene (1) um eine Drehachse (D) drehbar ist; wobei der Profilverbinder (2) einen Kopfabschnitt (12) zum Eingreifen in den Hohlraum (5) der Profilschiene (1), zumindest einen Armabschnitt (13, 14) zum federnden Abstützen an der Profilschiene (1) und einen Verbindungsabschnitt (15) zum Verbinden des Profilverbinders (2) mit einem Anschlussteil (3, 4) aufweist; wobei in einer ersten Drehposition des Profilverbinders (2) der Kopfabschnitt (12) in die Längsöffnung (11) der Profilschiene (1) einführbar ist, und wobei der Profilverbinder (2) in eine zweite Drehposition verdrehbar ist, die durch einen Drehanschlag (18, 19) definiert ist, wobei in der zweiten Drehposition der Kopfabschnitt (12) die Randstege (9, 10) hintergreift, sodass der Kopfabschnitt (12) von innen gegen die Randstege (9, 10) abgestützt ist, und der zumindest eine Armabschnitt (13, 14) von außen gegen die Randstege (9, 10) federnd abgestützt ist.
  2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfabschnitt (12) im Querschnitt betrachtet eine größte erste diametrale Erstreckung (L1), die größer als die Breite (B5) des Hohlraums (5) ist, und eine zweite diametrale Erstreckung (L2), die kleiner als die Breite (B5) des Hohlraums (5) ist, aufweist.
  3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfabschnitt (12) eine größte Höhe (H12) aufweist, welche an die Höhe (H5) des Hohlraums (5) angepasst ist, sodass der Kopfabschnitt (12) zumindest in der zweiten Drehposition zwischen einem Verbindungssteg (6) der Profilschiene (2) und den Randstegen (9, 10) eingeklemmt ist.
  4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in der zweiten Drehposition zwischen dem Kopfabschnitt (12) und dem Verbindungssteg (6) ein axiales Spiel (S22) vorhanden ist.
  5. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfabschnitt (12) eine gestuft ausgebildete Stirnseite mit einer Grundfläche (23) und einer gegenüber der Grundfläche (23) axial vorstehenden Anlagefläche (22) zum Abstützen eines Verbindungssteges (6) der Profilschiene (1) am Profilverbinder (2) aufweist.
  6. Verbindungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitige Anlagefläche (22) ringförmig gestaltet ist und insbesondere konzentrisch zur Drehachse (D) angeordnet ist.
  7. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfabschnitt (12) zumindest eine Rampenfläche (28) mit einer Steigungskomponente in axiale Richtung (R) aufweist, wobei sich die Rampenfläche (28) beim Drehen des Kopfabschnitts (12) von der ersten Drehposition in die zweite Drehposition gegen zumindest einen der Randstege (9, 10) der Profilschiene (1) abstützt, sodass der Kopfabschnitt (12) axial vom Randsteg (9, 10) weg beaufschlagt wird.
  8. Verbindungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenfläche (28) in eine bodenseitige Anlagefläche (27) zum Abstützen des Kopfabschnitts (12) an den Randstegen (9, 10) der Profilschiene (1) übergeht.
  9. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Armabschnitt (13, 14) ein Klemmteil (31) aufweist, das in der zweiten Drehposition von außen gegen die Randstege (9, 10) federnd abgestützt ist.
  10. Verbindungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Klemmteil (31) einen Vorsprung aufweist (32), der in der zweiten Drehposition zwischen die beiden Randstege (9, 10) der Profilschiene (1) eingreift, sodass der Profilverbinder (2) verdrehgesichert ist.
  11. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Armabschnitt (13, 14) an seinem freien Ende ein Betätigungsteil (33) aufweist, mit dem der Armabschnitt (13, 14) beziehungsweise das Klemmteil (31) von der Profilschiene (1) weg federnd beaufschlagbar ist.
  12. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (L31) des Klemmteils (31) und/oder des Betätigungsteils (33) von der Drehachse (D) größer als die Hälfte der Breite (B1) der Profilschiene (1) ist.
  13. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilverbinder (2) zwei der Armabschnitte (13, 14) aufweist, die sich in entgegengesetzte Richtungen von der Drehachse (D) radial erstrecken und die insbesondere spiegelsymmetrisch in Bezug auf eine Mittelebene des Profilverbinders (1) gestaltet sind.
  14. Untergestell für eine sanitäre Wanne, insbesondere eine Bade- oder Duschwanne, wobei das Untergestell umfasst: mehrere Verbindungsanordnungen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei bei zumindest einer der Verbindungsanordnungen das Anschlusselement des jeweiligen Profilverbinders (1) ein höhenverstellbares Fußelement (4) zum Abstützen des Untergestells (42) auf einem ortsfesten Boden oder ein Befestigungselement (3) zum Befestigen des Untergestells (42) an einer ortsfesten Wand ist.
  15. Untergestell nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Fußelement (4) mit dem Verbindungsabschnitt (15) des Profilverbinders (1) höhenverstellbar schraubverbunden ist, und/oder dass das jeweilige Befestigungselement (3) mittels eines Spannelements (38) mit dem Verbindungsabschnitt (15) des Profilverbinders (1) lösbar verspannt ist, wobei das Spannelement (38) insbesondere eine Spannmutter ist, die mit dem Verbindungsabschnitt (15) schraubverbunden ist..
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