DE19730600A1 - Stulpschienenbeschlag - Google Patents
StulpschienenbeschlagInfo
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- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/004—Faceplates ; Fixing the faceplates to the wing
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stulpschienenbeschlag
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stulpschienenbeschläge dieser Art sind bereits aus der
DE 31 01 393 C2 bekannt.
Die längsverschiebbare Treibstange des Treibstangenbeschlages
wird dabei von einem U-förmigen Halter gegen den Nutgrund
abgestützt, wobei der geöffnete Teil des U-Querschnitts zum
Boden der Aufnahmenut weist. Der Halter ist mit seitlich aus
den Schenkeln vorragenden federnden Zungen versehen, die
hinter Stegen der Aufnahmenut verrasten und eine Entnahme des
Bauteils aus der Nut verhindern. Die zum Boden der
Aufnahmenut weisenden Schenkel des Halters sind mit
speziellen Verankerungsvorsprüngen ausgerüstet, die als
keilförmige Schneiden ausgebildet sind und den Halter mit dem
Boden der Aufnahmenut zur Vermeidung von Bewegung des
Bauteils in Längsrichtung verbinden.
Nachteilig ist es dabei, daß die Befestigung eines derartigen
Treibstangenbeschlages nur in Aufnahmenuten vorgenommen
werden kann, bei denen Hinterschneidungen bildende Stege
vorhanden sind. Auch ist es notwendig, daß die Stege vom
Boden der Aufnahmenut stets gleich beabstandet sind, um ein
Verrasten zu gewährleisten. Eine nachträgliche Verschiebung
des Bauteils in Längsrichtung, beispielsweise nach dem
weitere Bauteile des Stulpschienenbeschlages montiert wurden,
ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
schraublose und lösbare Befestigung bzw. Fixierung ohne
zusätzliches Werkzeug zu ermöglichen, die bei beliebigen
Profilierungen Anwendung findet, gleichgültig ob die
Aufnahmenuten Stege od. dgl. aufweisen. Die Fixierung soll
dabei ein Längsverschieben des Bauteils erlauben.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der Halter bewirkt ein problemloses und werkzeugloses
Befestigen eines damit ausgerüsteten Treibstangenbeschlag-
Bauteils. Das Bauteil läßt sich - zum nachträglichen Kuppeln
od. dgl. - längs der Aufnahmenut verschieben, ist jedoch an
dem Flügel in einer Weise fixiert, die eine Verlagerung des
Flügels und die anschließende Befestigung mit
Befestigungsmitteln erlaubt.
Die federelastisch ausgebildeten Schenkel ermöglichen die
Fixierung der Beschlagteile bei nahezu allen denkbaren
Profilierungen und maßlichen Ausgestaltungen der Aufnahmenut.
Eine vorteilhafte, weil materialsparende Ausgestaltung des
Halters sieht vor, daß der Halter im wesentlichen quer zur
Aufnahmenut ausgerichtet ist.
Dazu ist es auch von Bedeutung, daß die Öffnungsrichtung des
W- oder V-Querschnitts in Öffnungsrichtung der Aufnahme
weist.
Um ein nachträgliches Justieren des Stulpschienenbeschlages
zu ermöglichen, was beispielsweise durch ein Längsverschieben
in der Aufnahmenut erreicht werden kann, ist weiterhin
vorgesehen, daß der Halter auf dem Boden der Aufnahmenut plan
aufliegt. Dadurch, daß die Schenkel im Halter des
Querschnitts rechteckig oder quadratisch ausgebildet sind,
und die Schenkel im Ausgangszustand auf der einander
zugewandten Seite nahezu lotrecht zur Stulpschiene verlaufen,
und die voneinander abgewandten Seiten der Schenkel sich
zumindest bereichsweise V-förmig voneinander entfernen, wird
erreicht, daß der erzielbare Reibschluß maximiert wird, da
die federnd wirkenden Schenkel stabil ausgestaltet und eine
möglichst große Reibfläche besitzen, gleichzeitig aber eine
Möglichkeit zur elastischen Verformung gegeben ist.
Eine drehfeste Verbindung des Halters mit der Stulpschiene
wird dadurch erreicht, daß der Halter in seinem oberen, der
Stulpschiene zugeordneten Querschnitt rechteckig oder
quadratisch ausgebildet ist.
Um die bei der Montage des Treibstangenbeschlages notwendige
Einbaustellung von Stulpschiene und Treibstange festzulegen,
ist vorgesehen, daß der Halter, bzw. der Befestigungsansatz
in dem der Treibstange zugeordneten Abschnitt eine Nase
aufweist, die in eine Ausnehmung der Treibstange hineinragt
und die Montagestellung der Treibstange fixiert, wobei die
Nase bei der ersten Betätigung des Stulpschienenbeschlages
abgeschert wird.
Eine zweckmäßige, weil einfache und kostengünstige
Herstellung des Halters ist gewährleistet, wenn der Halter
aus einem Kunststofformteil besteht.
Ein Verwinden der auf Druck belasteten Treibstange wird
dadurch verhindert, daß die Schenkel des Halters die
Treibstange gegen den Boden abstützen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Stulpschienenbeschlag beim Einführungen in
ein Flügelrahmenprofil mit einer Aufnahmenut,
Fig. 2 einen Stulpschienenbeschlag entsprechend der Fig. 1
fixiert in einer Aufnahmenut,
Fig. 3 die Fixierung eines Stulpschienenbeschlages
entsprechend Fig. 1 in einer Nut mit Stegen,
Fig. 4 den Halter als Einzelbauteil in noch nicht
montiertem Zustand, und
Fig. 5 den Halter nach Fig. 4 in einer Draufsicht.
Fig. 1 zeigt einen Stulpschienenbeschlag 1, der in einer
Aufnahmenut 2 eines Flügelprofils 3 befestigt bzw. fixiert
werden soll. Der Stulpschienenbeschlag 1 besteht aus einer
Stulpschiene 5 und einer darunter längsverschiebbar geführten
Treibstange 6, sowie einem Halter 7, der fest mit der
Stulpschiene 5 verbunden ist. Der Halter 7 ist - in
Längsrichtung der Aufnahmenut 2 betrachtet - W- bzw. V-förmig
ausgebildet, wobei die Öffnung des Querschnitts zur
Stulpschiene 5 bzw. Treibstange 6 also in Öffnungsrichtung
der Aufnahmenut weist. Die freien Schenkel 8 laufen daher in
Richtung der Stulpschiene 5 auseinander. Das maximale
Abstandsmaß 10 der Außenkanten der Schenkel 8 stellt sich
daher nahe dem freien Ende 9 der Schenkel 8 ein. Das Maß 10
ist dabei größer bemessen als das Maß 11 zwischen den
Begrenzungswänden 12 der Aufnahmenut 2.
Die freien Schenkel 8 des Halters 7 sind einteilig mit dem
Halter ausgebildet und bestehen aus einem elastisch
verformbaren Material - beispielsweise Kunststoff oder auch
Metall - und sind daher federnd nachgiebig ausgebildet.
Vorzugsweise ist der gesamte Halter 7 einteilig als
Kunststofformteil ausgebildet.
Es ist in Fig. 1 auch erkennbar, daß die Aufnahmenut 2 mit
einer erweiterten Stufe 15 ausgebildet ist, deren Breite 14
etwas größer bemessen ist als die Breite 18 der Stulpschiene
5 deren Stufenhöhe 19 der Stulpschienendicke 20 angepaßt ist.
Die Stulpschiene 5 stützt sich daher über ihre gesamte Länge
auf der Stufe 15 ab und wird andererseits durch den Halter 7
zumindest bereichsweise auch gegen den Boden 21 der
Aufnahmenut 2 abgestützt, wie aus Fig. 2 ersichtlich wird. Es
wird hier auch deutlich, daß die freien Schenkel 8 des
Halters 7 aufgrund des geringeren Maßes 11 der Aufnahmenut 2
beim Einführen des Stulpschienenbeschlages 1 elastisch
verformt werden und daher nach innen geneigt sind.
Da die Schenkel 8 federelastisch ausgebildet sind, an die
seitlichen Begrenzungswände 12 der Aufnahmenut 2 reichen und
sich dabei zumindest bereichsweise plan an diese anlegen,
entsteht durch den Halter 7 ein entgegen der Öffnungsrichtung
und längs der Aufnahmenut 2 wirkender Reibschluß, der eine
Fixierung bis zur endgültigen Befestigung beispielsweise mit
Befestigungselementen darstellt.
Es wird dabei auch deutlich, daß die Riegelstange 6 zwischen
der Stulpschiene 5 und dem Schenkel 8 des Halters 7 geführt
wird. Die Schenkel 8 des Halters 7 stützten also die
Treibstange 6 gegen den Boden 21 ab und verhindern ein
Durchbiegen derselben unter Belastung.
Der Halter 7 durchgreift, ein Langloch in der Treibstange 6
und ist an der Treibstange 5 ortsfest angebunden.
Fig. 3 zeigt den Halter 7 in einer Aufnahmenut 2, deren Stufe
15 durch Stege 23 gebildet wird, die durch ein Zurückweichen
der Begrenzungswände 12 im unteren Bereich der Aufnahmenut 2
entstehen. Die Aufnahmenut 2 ist daher im unteren Teil
gegenüber den Wänden der Aufnahmenut nach Fig. 1 und 2
verbreitert. Der Halter 7 wirkt mit den Schenkeln 8 dabei mit
den Stegen 23 zusammen, die die Begrenzungswände 12 der
Aufnahmenut im oberen Bereich bilden. Der Halter 7 bewirkt
auch hier einen Reibschluß mit diesen als Begrenzungswänden
12 wirkenden Stegen 23 in der Form, daß durch die
federelastisch ausgebildeten Schenkel 8, beim Einführen in
die Aufnahmenut unter Spannung gesetzt, plan an den Stegen 23
anliegt und einen Reibschluß mit diesen bewirkt. Eine
Entnahme des Stulpschienenbeschlages 1 aus der Aufnahmenut 2
ist daher dennoch möglich.
Fig. 4 und 5 zeigen das Ausführungsbeispiel des Halters 7 im
unmontierten Zustand. Der Halter 7 ist, wie insbesondere aus
den Fig. 1 bis 3 und der Fig. 5 deutlich wird, im montierten
Zustand des Stulpschienenbeschlages 1 im wesentlichen quer
zur Aufnahmenut 2 ausgerichtet.
Die Symmetrieachse 24 des Halters 7 verläuft daher quer zur
Längsachse der Aufnahmenut 2, wobei der Halter 7 nach Fig. 5
- von oben betrachtet - kreuzförmig erscheint. Der die
Schenkel 8 verbindende Abschnitt 25 weist einen lotrechten
Befestigungsansatz 22 auf, der dem Halter 7 einen W-förmigen
Querschnitt verleiht. Der Befestigungsansatz 22 ist in seiner
Hauptabmessung um 90° versetzt zu dem Abschnitt 25
ausgerichtet und ragt mit seinem oberen freien Ende in die
Stulpschiene 5, die hier nicht dargestellt ist.
Im oberen Bereich ist der rechteckige Querschnitt des
Befestigungsansatzes 22 mit einem Ansatz 26 versehen, dessen
Querschnitt rechteckig oder quadratisch ausgebildet und in
der Endmontagestellung der Stulpschiene 5 zugeordnet ist. Die
Stulpschiene 5 liegt dabei auf den Schultern 27 des
Befestigungsansatzes 22 auf. Durch eine plastische Verformung
des oberen, bei der Montagestellung durch die Stulpschiene 5
hindurchragenden Ende des Befestigungsansatzes 22, dem Ansatz
26, wird der Halter 7 daher fest und unverrückbar - durch den
Eingriff des rechteckigen Querschnitts 26 auch unverdrehbar
mit der Stulpschiene 5 verbunden.
Der Halter 7 ist auf der Unterseite 28 plan ausgestaltet, so
daß der Halter 7 nach der Montage des Stulpschienenbeschlags
1 plan auf dem Boden 21 der Aufnahmenut 2 aufliegt, wie die
Fig. 2 und 3 zeigen. Die Auslegung der Höhe 29 der Schenkel 8
erfolgt dabei - unter Berücksichtigung der Stärke der
Treibstange 6 - so, daß die Schenkel 8 auch bei einer
Ausgestaltung nach Fig. 3 immer mit den Begrenzungswänden 12
Berührung haben, wie auch aus Fig. 4 hervorgeht.
Die Schenkel 8 sind im Rechteck quadratisch oder rechteckig
ausgebildet, wobei die Schenkel 8 im Ausgangszustand
- außerhalb der Aufnahmenut 2 - auf der einander zugewandten
Seite nahezu lotrecht zur Stulpschiene 5 bzw. zum
Befestigungsansatz 25 verlaufen. Die voneinander abgewandten
Seiten der Schenkel 8 entfernen sich dabei zumindest
bereichsweise voneinander, wodurch der V-förmige Querschnitt
der Außenkontur entsteht.
Am Befestigungsansatz 22 ist, wie aus den Fig. 4 und 5
deutlich wird, eine quer zur - hier nicht dargestellte -
Aufnahmenut 2 verlaufende Nase 30 angeordnet, welche in eine
entsprechende - hier ebenfalls nicht dargestellten -
seitliche Ausnehmung des Langlochs der Treibstange 6
eingreift. Durch die Nase 30 werden daher Treibstange 6 und
Stulpschiene 5 relativ zueinander festgelegt, so daß die
Montagestellung der Treibstange fixiert ist.
Wird der Treibstangenbeschlag erstmals betätigt,
beispielsweise durch einen Bediener od. dgl., wird die
Treibstange 6 bezüglich der Stulpschiene 5 verlagert. Die
Nase 30 wird dabei durch die Begrenzungen der seitlichen
Ausnehmungen des Langlochs in bekannter Art und Weise
abgeschert.
Wie sich anhand der Fig. 1 bis 3 ergibt, kann der Halter 7
eine Fixierung des Stulpschienenbeschlages 1 erreichen. Dies
ist notwendig, da moderne Fensterfertigungssysteme in
mehreren, mindestens jedoch in zwei Ebenen arbeiten. In einer
ersten Ebene werden die Beschlagteile in die Aufnahmenut 2
eingelegt und durch den Halter 7 fixiert. Der den
Stulpschienenbeschlag 7 tragende Flügel wird in seiner Ebene
gedreht, so daß das fixierte Beschlagteil des
Stulpschienenbeschlags 1 in die zweite Ebene gelangt. Während
an der ersten Ebene weitere Beschlagteile gekuppelt werden,
kann an der zweiten Ebene bereits die endgültige Befestigung
des Stulschienenbeschlags 1, z. B. mittels teil- oder
vollautomatischer Schrauber vorgenommen werden.
Die Fixierung des Stulpschienenbeschlages 1 durch den Halter
7 dient daher vor allem einer vorläufigen Befestigung, um den
Flügel - ohne das die Beschlagteile aus der Aufnahmenut 2
heraus fallen - gedreht und/oder bewegt werden können. Um
Beschlagteilen des Stulpschienenbeschlages 1, die im
Eckbereich des Flügels angeordnet sind und daher in beide
Ebenen gleichzeitigen hineinragen, vor der endgültigen
Befestigung noch längs der Aufnahmenut 2 verlagern zu können,
beispielsweise zur oder nach der Kupplung mit weiteren
Beschlagteilen des Stulpschienenbeschlages 1, kann eine
Verlagerung längs der Aufnahmenut 2 vorgenommen werden.
Nur rein vorsorglich sei darauf hingewiesen, daß der Halter
bei allen Flügelwerkstoffen verwendet werden kann und daß bei
Bedarf mehrere Halter an einer Stulpschiene befestigt sein
können.
1
Stulpschienenbeschlag
2
Aufnahmenut
3
Flügelprofile
5
Stulpschiene
6
Riegelstange
7
Halter
8
freie Schenkel
9
Enden
10
Maß
11
Maß
12
Begrenzungswände
15
Stufe
17
Breite
18
Breite (der Stulpschiene)
19
Stufenhöhe
20
Stulpschienendicke
21
Boden
22
Befestigungsansatz
23
Stege
24
Symmetrieachse
25
Abschnitt
26
Ansatz
26
' Querschnitt
27
Schultern
28
Unterseite
29
Höhe
30
Nase
Claims (9)
1. Tür- oder Fensterflügel, mit einem Stulpschienenbeschlag,
wobei der Stulpschienenbeschlag eine Stulpschiene
aufweist, die eine Aufnahmenut des Flügels für die
Treibstange abdeckt,
wobei an der Stulpschiene die in ihrer Längsachse verschiebbare, mit Verriegelungsmitteln ausgerüstete Treibstange gelagert ist,
daß die Stulpschiene an einem Halter befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter im Querschnitt W- oder V-förmig ausgebildet ist,
daß die Schenkel (8) federelastisch ausgebildet sind, und daß die Schenkel (8) an die seitlichen Begrenzungswände (12) der Aufnahmenut (2) reichen und zumindest bereichsweise plan an diesen anliegen
und einen entgegen der Öffnungsrichtung und längs der Aufnahmenut (2) wirkenden Reibschluß erzeugen.
wobei an der Stulpschiene die in ihrer Längsachse verschiebbare, mit Verriegelungsmitteln ausgerüstete Treibstange gelagert ist,
daß die Stulpschiene an einem Halter befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter im Querschnitt W- oder V-förmig ausgebildet ist,
daß die Schenkel (8) federelastisch ausgebildet sind, und daß die Schenkel (8) an die seitlichen Begrenzungswände (12) der Aufnahmenut (2) reichen und zumindest bereichsweise plan an diesen anliegen
und einen entgegen der Öffnungsrichtung und längs der Aufnahmenut (2) wirkenden Reibschluß erzeugen.
2. Tür- oder Fensterflügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (7) im wesentlichen quer zur Aufnahmenut
(2) ausgerichtet ist.
3. Tür- oder Fensterflügel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungsrichtung des W- bzw. V-Querschnitts in
Öffnungsrichtung der Aufnahmenut (2) weist.
4. Tür- oder Fensterflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (7) auf dem Boden der Aufnahmenut (2) plan
aufliegt.
5. Tür- oder Fensterflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (8) des Halters (2) im Querschnitt
rechteckig oder quadratisch ausgebildet sind, wobei die
Schenkel (8) im Ausgangszustand auf der einander
zugewandten Seite nahezu lotrecht zur Stulpschiene (5)
verlaufen, und daß die voneinander abgewandten Seiten der
Schenkel (8) sich zumindest bereichsweise V-förmig
voneinander entfernen.
6. Tür- oder Fensterflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (7) in seinem oberen, der Stulpschiene (5)
zugeordneten Querschnitt rechteckig oder quadratisch
ausgebildet ist.
7. Tür- oder Fensterflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (7) in dem bzw. der Befestigungsansatz
(22) der Treibstange (5) zugeordneten Abschnitt eine Nase
(30) aufweist, die in eine Ausnehmung der Treibstange (6)
hineinragt und die Montagestellung der Treibstange (6)
fixiert, wobei die Nase (30) bei der ersten Betätigung
des Stulpschienenbeschlages (1) abgeschert wird.
8. Tür- oder Fensterflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (7) aus einem Kunststofformteil besteht.
9. Tür- oder Fensterflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (8) des Halters (7) die Treibstange (6)
gegen den Boden (21) abstützen.
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