AT404315B - Sitzgruppe für den aussenbereich - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C13/00—Convertible chairs, stools or benches
- A47C13/005—Modular seating
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47C5/00—Chairs of special materials
- A47C5/04—Metal chairs, e.g. tubular
Landscapes
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- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
AT 404 315 B
Die Erfindung betrifft eine Sitzgruppe für den Außenbereicb mit Parksitzmöbel aus einem Metall-Traggestell und einem Metallgitter-Sitz, bei der die einzelnen Parksitzmöbel über ihr Traggestell an einer Querträgereinrichtung angebracht sind, die von Ständern an Gelenken mit vertikaler Schwenkachse getragen sind.
Eine Sitzgruppe dieser Art ist in der DE 34 39 135 C2 als bekannt ausgewiesen. Bei dieser bekannten Sitzgruppe sind Metallgitter-Sitze auf Querträgereinrichtungen aus einem Querträger aufgebracht. Der Querträger ist beidendig an einem vertikalen Stützrohr mit vorzugsweise rundem Aufstellfuß gelenkig befestigt. Die Stützrohre sind relativ niedrig und gedrungen, um dem Querträger an dem Gelenk ausreichende Stabilität zu verleihen. Insgesamt wirkt die Sitzgruppe recht plump. Zudem besteht insbesondere in Parkanlagen die Gefahr, daß sie durch unsachgemäße Benutzung beschädigt und unbrauchbar wird. Auch ist die gelenkige Verbindung relativ aufwendig.
Die CH 677 868 A5 zeigt ebenfalls eine Sitzgruppe für den Außenbereich, wobei der Sitz hinter der Rückenlehne und unter dem Sitzteil von einem Traggestell in Form von spitzwinkeligen Tragbügeln abgestützt ist. Die einen Schenkel der Tragbügel stützen die horizontalen Abschnitte des Sitzteils vor dem Übergang in die Endabschnitte ab und sind mit diesem verbunden. Die anderen Schenkel der Tragbügel sind etwa in der Mitte der vertikal nach oben gerichteten Rückenlehne verbunden. An diesen Verbindungsstellen gehen die Tragbügel in L-förmige Stützabschnitte Uber, die mit den sich an einer Wand abstützenden Tragbügeln zur zusätzlichen Befestigung des Parkmöbels an der Wand verwendet werden. Die Tragbügel verlaufen also vollständig hinter bzw. unter dem Sitz.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sitzgruppe der eingangs erwähnten Art derart weiterzubilden, daß sie bei variabler Konfiguration einen einfachen und stabilen Aufbau besitzt.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Sitzgruppe mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Hiernach ist also vorgesehen, daß die Querträgereinrichtung zwei beabstandete parallele Quertraversen aufweist, die jeweils an den Ständern gelenkig angeordnet sind. Dadurch ergibt sich eine drehstabile Sitzbefestigung, wobei eine einfache Gestaltung der gelenkigen Lagerung ermöglich wird. Die in gewünschter Konfiguration im Erdreich angeordneten und verankerten Ständer verbessern die Stabilität der Sitzgruppe und verhindern ein unsachgemäßes Verstellen und beugen einer eventuellen Beschädigung durch Vandalismus vor.
Das Traggestell für die Parksitzmöbel, das aus zwei Flachmaterialstangen besteht, ist nicht nur einfach in der Herstellung, sondern bietet auch eine einfache Befestigung an den Querträgern, indem sie auf der Rückseite des Sitzes in den zwei Quertraversen befestigt werden. Insgesamt ergibt sich ein einfacher, stabiler und dabei optisch gefälliger, leicht wirkender Aufbau für die Sitzgruppe.
Nach einer einfachen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die gebogenen Flachmaterialstangen V-förmig verlaufen, mit der Spitze nach vom zeigen und ihre Enden in abgewinkelte Laschen auslaufen, welche an den Quertraversen befestigt sind. Für die Befestigung der Parksitzmöbei an zwei in einer vertikalen Ebene an den Ständern befestigten Quertraversen ist von Vorteil, wenn vorgesehen ist, daß die Anlageflächen der an den Quertraversen befestigten Laschen eines Parksitzmöbels in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen. Der Sitz kann dann fest mit dem Traggesteil verbunden sein und seine optimale Stellung einnehmen.
Der Aufwand am Traggestell für die Sitzgruppe kann dadurch verringert werden, daß bei Nebeneinanderanordnung mehrerer Parksitzmöbel an einem Paar von Quertraversen zwischen benachbarten Sitzen jeweils nur eine gemeinsame Flachmaterialstange als Traggestell angeordnet ist. Außerdem ergeben sich dabei neue Gestaltungsmöglichkeiten für die Sitzgruppe.
Ist der Ständer als Rundrohrabschnitt ausgebildet, dann kann er mit einer einfachen Kappe verschlossen werden. Für die Verankerung der Ständer im Erdreich werden an sich bekannte Erdanker mit Befestigungsplatte verwendet. Das untere Ende des Ständers trägt dann eine Befestigungsplatte, die mit der Befestigungsplatte des Erdankers verbunden, z.B. verschraubt wird.
Die Variationsmöglichkeiten der Sitzgruppe lassen sich dadurch noch vergrößern, daß auf beiden Seiten der Quertraversen Parksitzmöbel angebracht sind.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in Seitenansicht einen im Erdreich verankerten Ständer mit zwei Quertraversen, die auf beiden Seiten mit jeweils einem Parksitzmöbel verbunden sind,
Fig. 2 eine Teilansicht eines Ständers mit zwei diametral angelenkten Quertraversen,
Fig. 3 die Draufsicht auf die Gelenkverbindung nach Fig. 2,
Fig. 4 in Draufsicht eine Sitzgruppe mit drei Parksitzmöbeln an im Dreieck angeordneten Quertraversen, 2
Claims (7)
- AT 404 315 B Fig. 5 in Draufsicht eine Sitzgruppe mit vier Parksitzmöbeln an im Quadrat angeordneten Quertraversen und Fig. 6 in Draufsicht zwei nebeneinander angeordnete Parksitzmöbel, die an einem Paar von zwei Quertraversen angebracht sind. Bei den Sitzgruppen nach der Erfindung werden Quertraversen 30 nicht fest oder starr mit Ständern 10 verbunden, um eine flexible Aufstellmöglichkeit für die Sitzgruppe zu erhalten. Wie Fig. 1 zeigt, wird der Ständer 10 mittels eines an sich bekannten Erdankers 14 im Erdreich verankert. Der Erdanker 14 trägt oben eine Befestigungsplatte 15, die mit einer Befestigungsplatte 16 am unteren Ende des Ständers 10 verbunden, z.B. verschraubt wird. An dem Ständer 10 werden seitlich abstehend Quertraversen 30 angebracht, die im Abstand zueinander parallel zur Standfläche verlaufen. Die Parksitzmöbel 20 weisen einen Sitz 22 auf, der aus einem in einem Flachmaterialrahmen gehaltenen Metallgitter besteht. Getragen wird der Sitz 22 von zwei V-förmigen Flachmaterialabschnitten 21 und 23, die zu beiden Seiten des Sitzes 22 angeordnet und fest mit diesem verbunden sind. Die Flachmaterialabschnitte 21 und 23 sind nach hinten offen und ragen über den Sitz 22 hinaus. Die Enden sind gegeneinander gerichtet und als Befestigungslaschen 24 und 25 ausgebildet, so daß das Parksitzmöbel 20 direkt mit den Quertraversen 30 verbunden, z.B. verschraubt werden kann. Ist der Ständer 10 als Rundrohrabschnitt ausgebildet, dann kann das offene obere Ende mittels einer einfachen Kappe 13 verschlossen werden. Wie Fig. 1 zeigt, können auf beiden Seiten der Quertraversen 30 Parksitzmöbel 20 angebracht werden. Aus den Fig. 2 und 3 ist zu ersehen, wie die Quertraversen 30 an den Ständern 10 angebracht sind. Die Verbindung ist nicht starr, sondern gelenkig mit vertikaler Schwenkachse. Am Ständer 10 sind diametral abstehend zwei Lagerlaschen 11 angebracht, die zwischen ein Paar von Lagerlaschen 31 und 32 am Ende der Quertraverse 30 eingeführt ist. Mittels Schrauben 33 und 34 werden die Lagerlaschen 11, 31 und 32 gelenkig miteinander verbunden. Um einen möglichst großen Schwenkwinkel zu erhalten, sind die Lagerlaschen 11, 31 und 32 abgerundet oder so abgeschrägt, daß sie sich zum Ende hin verjüngen. Wie die Schrauben 26 zeigen, werden die Befestigungslaschen 24 des Traggestelles mit den Quertraversen 30 verschraubt. Fig. 4 zeigt eine Sitzgruppe mit drei Parksitzmöbeln 20, die jeweils an einem Paar von Quertraversen 30 befestigt sind. Die Ständer 10 sind im gleichseitigen Dreieck angeordnet, wobei die gelenkige Verbindung zwischen den Quertraversen 30 und den Ständern 10 diese Einstellung zuläBt. Wie Fig. 5 zeigt, können vier gleiche Parksitzmöbel 20 auch im Quadrat an vier Ständern 10 angelenkt werden. Die Anordnung der Ständer 10 ist beliebig, wobei die Abstände lediglich an die Länge der Quertraversen 30 angepaßt sein muß. Die Parksitzmöbel 20 können alle nach außen oder nach innen gerichtet sein. Jede abwechselnde Anordnung ist möglich. Auch unterschiedlich lange Quertraversen lassen sich in die Sitzgruppe integrieren. Wie Fig. 6 zeigt, können dabei an ein Paar von Quertraversen 30 auch mehrere Parksitzmöbel 20 angebracht werden. Dabei wird zwischen benachbarten Parksitzmöbeln 20 nur ein einziger Flachmaterialabschnitt 21,23 als Traggestell verwendet. Selbstverständlich können die Parksitzmöbel 20 auch anders ausgebildet sein und die Gelenkverbindung zwischen einer Quertraverse 30 und einem Ständer 10 läßt ebenfalls vielfache Ausgestaltungen zu, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Patentansprüche 1. Sitzgruppe für den Außenbereich mit Parksitzmöbeln aus einem Metall-Traggestell und einem Metallgitter-Sitz, bei der die einzelnen Parksitzmöbeln über ihr Traggestell an einer Querträgereinrichtung angebracht sind, die von Ständern an Gelenken mit vertikaler Schwenkachse getragen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträgereinrichtung aus zwei im wesentlichen parallel und vertikal übereinander angeordneten Quertraversen (30) besteht, daß jeder Ständer (10) mittels eines Erdankers (14) im Erdreich befestigt ist, daß das Traggestell jedes Parksitzmöbels (20) aus zwei gebogenen Flachmaterialstangen (21, 23) besteht, zwischen denen der Sitz (22) befestigt ist, und daß die Rachmaterialstangen (21, 23) mit ihren beiden Enden hinter der Rückenlehne des Sitzes (22) an den zwei Quertraversen (30) befestigt sind.
- 2. Sitzgruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogenen Flachmaterialstangen (21, 23) V-förmig verlaufen, mit der Spitze nach vom zeigen und ihre Enden in abgewinkelte Laschen (24, 25) auslaufen, welche an den Quertraversen (30) befestigt sind. 3 AT 404 315 B
- 3. Sitzgruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefiächen der an den Quertraversen (30) befestigten Laschen (24, 25) eines Parksitzmöbels (20) in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen.
- 4. Sitzgruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nebeneinanderanordnung mehrerer Parksitzmöbel (20) an einem Paar von Quertraversen (30) zwischen benachbarten Sitzen (20) jeweils nur eine gemeinsame Flachmaterialstange (21, 23) als Traggestell angeordnet ist.
- 5. Sitzgruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (10) an ihrem oberen Ende mittels einer Kappe (13) verschlossen sind.
- 6. Sitzgruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Ständers (10) eine horizontale Befestigungsplatte (16) trägt, die mit einer horizontalen Befestigungsplatte (15) am oberen Ende des Erdankers (14) fest verbunden, z.B. verschraubt ist.
- 7. Sitzgruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Quertraversen (30) Parksitzmöbel (20) angebracht sind. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 4
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