DE7238129U - Traggestell zur Befestigung von Antennentrag- bzw. -Standrohren - Google Patents

Traggestell zur Befestigung von Antennentrag- bzw. -Standrohren

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ABSCHRIFT
PHILIPS PATENTVERVALTUNG GMBH, 2 Hamburg 1, Steindamm 94
Traggestell zur Befestigung von Antennentrag- bzw. -Standrohren
Die Neuerung betrifft ein Traggestell, insbesondere zur Montage auf Hochhäusern, zur Befestigung ein oder mehrerer Antennentrag- bzw. -Standrohre und/oder Antennenhalter.
Bei der Montage auf Hochhäusern sind an die Befestigung der Antennentrag- bzw. -Standrohre erheblich größere Anforderungen zu stellen als bei der Montage dieser die Antennen haltenden Teile auf anderen Gebäuden. Wegen der auf Hochhäusern erheblich größeren auftretenden Luftströmungen und auch wegen der Gefahr, die durch herabfallende Antennen besteht, sind insbesondere bei Hochhäusern größere Standfestigkeiten vom Antennenaufsteller zu gewährleisten.
Da die meisten Hochhäuser Flachdächer aufweisen, würde an sich ein einfaches Traggestell ausreichen. Da aber andererseits meistens mehrere verschiedene Antennengruppen, die
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auch noch wegen der Richtwirkungen in verschiedene Himmelsrichtungen zeigen müssen, werden, um auch den Abstand der Antennen untereinander zu gevihrleisten, Traggestelle erforderlich» die neben der genügenden Festigkeit auch eine Sicherheit gegen Verkippen geben.
Die Aufgabe nach der Neuerung bestand also darin, ein Traggestell zu schaffen, das diese Forderungen in höchsten Maße erfüllt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlagt bei eines Traggestell der eingangs genannten Art die Neuerung vor, daß das Traggestell aus mindestens drei untereinander durch Jeweile mindestens zwei gleich lange viereckige und/oder runde und/oder winklige und/oder T-artige Verbindungsstreben verbundener Standpfosten besteht.
Auch können die drei Standpfosten in Draufsicht gesehen in den Ecken eines gleichschenkligen Dreiecks angeordnet sein. Die vier Standpfosten in Draufsicht gesehen können in den Ecken eines Quadrates angeordnet sein. Auch können mindestens zwei Standpfosten in der Höhe verstellbar ausgebildet Sein. Von den zwischen zwei Standpfosten angeordneten Verb.tndungsstreben kann mindestens einer in seiner {länge einstellbar ausgebildet sein. Jeder Standpfosten kann eine an seinem FuB angeordnete Beiestigungsplatte zur Befestigung auf den Hochhäusern aufweisen. Die Höheneineteilbarkeit kann an dem Fußteil und/od^r zwischen dem Ansatzpunkt zweier Verbindungsstreben am Standpfosten erfolgen. Die Standpfosten und/oder die Verbindungsetreben können aus Kunststoff und/oder gegebenenfalls feuerverzinktem oder galvanisch verzinktem Stahl bzw. V2A-Stahl bestehen·
Ausführungsbeispiele nach der Neuerung sind in den Zeich-
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nungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Bs zeigen
Flg. 1 ein Traggestell mit drei Standpfosten, Flg. 2 ein Traggestell mit vier Standpfosten.
Das in Flg. 1 gezeigte Traggestell besteht aus drei Standpfosten 1, die in Draufsicht gesehen in den Ecken eines gleichschenkligen Dreiecks angeordnet sind, wodurch ein Verkippen des Traggestell» in optimaler Weise verhindert wird. Die Standpfosten 1 sind untereinander durch viereckigen Querschnitt aufweisende Verbindungestreben 2 verbunden. Unterhalb des Ansatzpunktes der unteren Verbindungsetreben 2 an den Standpffesten 1 sind an zwei Standpfosten einsehlebbare FUBe 3 angeordnet, um eine waagerechte Montage des gesamten Traggestelles auch auf einem Dach mit unebener Oberfläche zu gewährleisten. Dabei können die FuBe 3 »»· Rohren bestehen, die in diametraler Richtung verlaufende Bohrungen aufweisen, die in an sich bekannter Weise mit entsprechenden Bohrungen in den rohrförmigen Standpfosten 1 ausgerichtet werden können. Auf diese Weise ist eine einstellbare Höhenverstellung möglich, wenn durch die Bobrungen Sicherungsstifte 4 in der gewünschten Höhe eingeschoben werfen, die ihrerseits noch durch Splinte 5 odgl. am Herausfallen gesichert sind«
Jeder Standpfosten 1 weist z.B. eine quadratische Aufstellplatte 6 auf, die entsprechende Bohrungen 7 aufweist, und zwar zwecks Befestigung auf dem Dach.
Xn Fig. 1 ist im Prinzip gezeigt, daß die Antennen-Tragbzw. -Standrohre 8 an den Verblndungsstreben 2 bei 9 und 10 befestigt werden können. Sine Befestigungsart ist nähor
in Fig. 2 gezeigt. An diesen Antennentrag- bzw. -Standrohren 8 sind die Antennennalter, z.B. wie bei 11 gezeigt, befestigt, die dann ihrerseits die einzelnen Antennenelemente 12 tragen. Eine Antenne 13 für den GHz-Bereich, die aus einem etwa einen Durchmesser von 60 cm aufweisenden Parabolspiegel besteht, benötigt eine besonders feste Halterung, weil sie eine große Angriffsfläche für den Wind bietet. Diese Antenne kann z.B. unmittelbar an einem Standpfosten 1 befestigt werden.
Fig. 2 zeigt eine Ausführung eines Traggestells mit vier Standpfosten 1, und zwar in Draufsicht gesehen in den Ecken eines Quadrates. Wenn auch dieses Traggestell etwas schwerer in der Ausführung wie das nach Fig. 1 ist, so ist doch die Standfestigkeit hier weitaus größer. Außerdem können noch mehr Antennentrag- bzw. -Standrohre 8 befestigt werden. Gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 ist noch an dem einen Standpfosten 1 eine Möglichkeit bei 14 angedeutet, die zeigt, dad der Standpfosten 1 auch zwischen den Ansatzpunkten der Verbindungsetreben 2 in der Höhe einstellbar ausgebildet worden kann, und zwar in ähnlicher Weise wie zu Fig. 1 beschrieben, z.B. wäre ein besonderes Innenrohr mit entsprechenden Bohrungen denkbar, das dann allerdings in dem unteren und oberen Teil des Standpfostens 1 in der Höhe durch die Sicherungsstifte 4 festgelegt werden muß. Bei 15 ist eine Befestigungsart, eine sogenannte Diametralbefostigung, für ein Antennenstandrohr 8 an den Verbindungsatretxra 2 gezeigt, und zwar bestehend aus zwei Laschen, die in der Nähe ihrer Enden durch Schraubenbolzen und Muttern verspannt werden können. Bei 16 ist schließlich noch eine Möglichkeit der Längenveränderung für eine Verbindungsstrebe 2 gezeigt, die in ähnlicher Weise wie zu den Stand-
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pfosten 1 beschrieben, erfolgen kann. Auch hier kann das eine Vierkantrohr in das andere einsteokbar ausgebildet sein oder es kann auch ein Zwisohenrohr, das auch in die beiden benachbarten eingepaßt ist, verwendet werden.
SCHUTZANSPRÜCHE:
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Claims (8)

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    1· Traggestell, insbesondere zur Montag· auf Hochhäusern, zur Befestigung ein oder mehrerer Anteniaentrag- bzw. «Stand« rohre und/oder Antennenkalter, dadurch gekennzeichnet, dafi das Traggestell aue mlndeiten· drei untereinander duroh jeweils mindestens zwei gleich lange viereckige und/oder runde und/oder winklige und/oder T-artige Verbindungastroben verbundener Standpfosten besteht.
  2. 2. Traggestell naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Standpfosten in Draufsicht gesehen in den Ecken eines gleichschenkligen Dreiecke angeordnet sind.
  3. 3. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Standpfosten in Draufsicht gesehen in den Ecken eines Quadrates angeordnet sind.
  4. 4. Traggestell neon einen oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwo! Standpfosten in der H8he verstellbar ausgebildet sind.
  5. Traggestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daS die HShonoiastollbarkeit an den Fußteil und/oder zwischen dom Ansatzpunkt zweier Yerbindungsstreben am Standpfosten erfolgt.
  6. 6. Traggestell nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß die Standpfosten und/oder die Verbindungsstreben aus Kunststoff und/oder gegebeneafalls feuerverzinkte· oder galvanisch verzinkten Stahl bzw. au* V2A-Stahl bestehen.
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  7. 7. Traggestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den zwischen zwei Standpfosten angeordneten Vei'bindungsstreben mindestens einer in seiner Lange einstellbar ausgebildet ist.
  8. 8. Traggestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Standpfosten eine an seinem FuB angeordnete Befestigungsplatte zur Befestigung auf den Hochhäusern aufweist.
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DE7238129U Traggestell zur Befestigung von Antennentrag- bzw. -Standrohren Expired DE7238129U (de)

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