DE2248763A1 - Zaunpfahl und damit ausgeruesteter zaun - Google Patents
Zaunpfahl und damit ausgeruesteter zaunInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/18—Balustrades; Handrails
- E04F11/181—Balustrades
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Zaunpfahl und damit ausgerüstete Zäune.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zaunpfahl zu entwickeln, der von einfachem und robustem Aufbau
ist, sich insbesondere dazu eignet, verhältnismäßig schwere
und steife Zauntafeln zu tragen, und einen verhältnismäßig schnellen Aufbau und Abbau des damit ausgerüsteten Zaunes
von einem Mann zuläßt.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist ein Zaunpfahl mit einem Pfahl teil und je einem
oberen und unteren daran montierten Halteorgan zum Halten einer Zauntafel am Pfahlteil bei der Verwendung, mit dem
(8)
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Kennzeichen, daß das untere Halteorgan als leicht montierbare, nach oben geöffnete Wiege zur Aufnahme der Unterkante
einer Zaun tafel ausgebildet ist und das obere, ebenfalls leicht montierbar ausgebildete Halteorgan zusammen mit dem
Pfahl teil die Begrenzung einer Öffnung zur Aufnahme und Festlegung der Oberkante der Zauntafel bildet.
Vorzugsweise ist das untere Halteorgan am Pfahlteil wahlweise an einer von wenigstens zwei längs des Pfahlteils unter
Abstand vorbereiteten Stellen montierbar,,
Das obere Halteorgan ist vorzugsweise im wesentlichen U-förmig gestaltet, wobei der Pfahlteil unter Längsabstand
zwei Öffnungen in der Wand eines im wesentlichen hohlen Abschnitts desselben zur Aufnahme der Schenkel des oberen HaI-teorgans
aufweist»
Hierbei ist der Eridbereich des einen Schenkels des oberen
Halteorgans zweckmäßig um einen im wesentlichen rechten Winkel vom anderen Schenkel weggebogen, und der Endbereich
des letzteren trägt ein Außengewinde zur Aufnahme einer Mutter zwecks Befestigung des oberen Halteorgans am Pfahlteil·
Gegenstand der Erfindung sind außer dem Zaunpfahl auch die zu seiner Montage dienenden Teile und mit solchen Zaunpfählen
ausgerüstete Zäune.
Ein solcher Zaun mit wenigstens zwei benachbarten Zaunpfählen
und einer Zauntafel mit je einem Versteifungselement
längs ihrer oberen und ihrer unteren Kante weist das Kennzeichen auf, daß die Zauntafel von den Zaunpfählen gehalten
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wird, indem das Versteifungselement der Unterkante der Zauntafel in den unteren Halteorganen der Zaunpfähle aufgenommen
wird und das Versteifungselement der Oberkante der Zauntafel
unter Festlegung die Öffnungen durchsetzt, die durch die oberen Halteorgane der Zaunpfähle zusammen mit deren
Pfahlteilen'gebildet sind.
In Weiterbildung der Erfindung ist.die Kontur der nach
oben gewandten Oberfläche des unteren Halteorgans jedes Zaunpfahls der Kontur der Oberfläche des Versteifungselements
der Unterkante der Zauntafel eng angepaßt<>
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten
Ausführungsbeispiels näher erläutert ι darin zeigen;
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Teils eines Zauns mit zwei Zaunpfählen gemäß der Erfindung; und
Fig. 2 eine Vertikalschnittansicht des oberen Abschnitts eines der Zaunpfähle nach Fig., 1.
Gemäß Fig. 1 sind zwei Zaunpfähle 1 im Erdboden mittels eines (nicht dargestellten) am Fuß jedes Pfahls sitzenden
Doms befestigt. Jeder Zaunpfahl T ist nahe seinem unteren
Ende mit einem unteren Halteorgan in der Form eines Hakens oder einer Wiege 2 versehen. Wie man erkennt, läßt sich diese
Wiege 2 am Zaunpfahl 1 in einer von zwei Höhen anbringen, wofür der Pfahl mit zwei Gruppen von kleinen Öffnungen zur
Montage des Hakens oder der Wiege 2 versehen ist. Eine große, steife Zauntafel 3 entsprechend der Patentanmeldung 333/71
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wird von den beiden Zaunpfählen 1 gehalten. Diese Zauntafel
3 hat zwei Versteifungselemente h und 5 längs ihrer Oberkante
bzw. ihrer Unterkante| in dieser Weise läßt sich eine Zauntafel 3 konstruieren, die lang und steif ist. Die Querschnittsform
der Wiege 2 ist zur Querschnittsform des unteren Versteifungselementes 5 komplementär, das ein Rohr
von kreisförmigem Querschnitt ist, jedoch auch anders ausgestaltet
sein könnte. So weist die Wiege 2 hier im wesentlichen die Form eines J-förmigen Hakens auf. Das obere Versteifungselement
k hat ebenfalls einen kreisförmigen Rohrquerschnitt
und ist mit dem unteren Versteifungselement 5 durch senkrechte Elemente verbunden. Beim Aufstellen des
Zauns wird das Versteifungselement 5 in die Wiegen 2 eingelegt,
und die Zauntafel 3 wird dann um die Achse des Elements 5 hochgeschwenkt, bis das obere Versteifungselement h
an den Zaunpfählen 1 anliegt»
Jeder Zaunpfahl 1 ist wenigstens in seinem oberen Abschnitt hohl und hier mit einem im wesentlichen U-förmigen
oberen Halteorgan 6 versehen. Wie Flg. 2 zeigt, weist jeder Zaunpfahl 1 zwei Öffnungen 7 und 8 unter Längsabstand auf.
Der die U-Schenkel verbindende Bogenteil 9 jedes Halteorgans 6 hat eine zu der des Versteifungselementes h komplementäre
Gestalt, ist hier also halbkreisförmig, da das Versteifungselement k ein Rohr von kreisförmigem Querschnitt
ist. Das Halteorgan 6, das vorzugsweise aus federndem Drahtmaterial hergestellt ist, hat einen Schenkel 10, dessen Endbereich
12 um 90 vom anderen Schenkel 11 weggebogen ist. Bei der Montage wird dieser Endbereich 12 in die Öffnung 7
eingeführt, so daß der bogenförmige Teil 9 nach unten hängt,
und dann wird das Halteorgan 6 um die Kante der öffnung 7
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nach oben, d. h. um den Punkt A in Fig. 2 geschwenkt, bis
der Endbereich 12 an der Innenwand des Zaunpfahls 1 anliegt
und der Schenkel 11 in die Öffnung 8 hineinragt. Der Endbereich
des Schenkels 11 weist ein Schraubengewinde auf, und mittels einer Mutter 13 läßt sich das Halteorgan 6 am
Zaunpfehl befestigen, so daß es zusammen mit diesem die Begrenzung
einer Öffnung bildet, in der das Versteifungselement 4 festgelegt wird. Wie Fige 2 zeigt, drückt das Halteorgan
6 durch Festziehen der Mutter 13 auf das Versteifungselement h und bewirkt, daß der Körper der Zauntafel 3 fest
erfaßt wird. Der Zaunpfahl 1 ist weiter mit einer Abdeckkappe 14 aus Kunststoff versehen.
Es zeigt sich, daß mindestens bei dem vorstehend beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiel die Erfindung
einen Zaunpfahl und die zu seinem Aufbau dienenden Teile zur Verfügung stellt, der einfach und robust und so ausgebildet
ist, daß sich eine schwere und steife Zauntafel von einem einzigen- Mann in verhältnismäßig kurzer Zeit daran
montieren bzw. davon abbauen läßt. Die einfache Art der Verbindungsteile zwischen den Zaunpfählen und der Zauntafel
erleichtert besonders ein schnelles Aufbauen und Abbauen des Zaunes.
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Claims (6)
1.J Zaunpfahl mit einem Pfahlteil und je einem oberen
und unteren daran montierten Halteorgan zum Halten einer Zauntafel am Pfahlteil bei der Verwendung, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Halteorgan (2)
als leicht montierbare, nach oben geöffnete Wiege zur Aufnahme der Unterkante (5) einer Zauntafel (3) ausgebildet
ist und das obere, ebenfalls leicht montierbar ausgebildete Halteorgan (6) zusammen mit dem Pfahlteil (i) die Begrenzung
einer Öffnung zur Aufnahme und Festlegung der Oberkante (k) der Zauntafel bildet.
2. Zaunpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Halteorgan (2) am Pfahlteil (i) wahlweise
an einer von wenigstens zwei längs des Pfahlteils unter Abstand vorbereiteten Stellen montierbar ist.
3· Zaunpfahl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Halteorgan (6) im wesentlichen U-förmig gestaltet ist und der Pfahl teil (i) unter Längsabstand
zwei Öffnungen (7t 8) in der Wand eines im wesentlichen hohlen Abschnitts desselben zur Aufnahme der Schenkel
(10, 11) des oberen Halteorgans aufweist.
4. Zaunpfahl nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der Endbereich (12) des einen Schenkels (to) um einen im wesentlichen rechten Winkel vom anderen Schenkel (11)
weggebogen ist und der Endbereich des letzteren ein Außengewinde zur Aufnahme einer Mutter (13) zwecks Befestigung
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des oberen Halteorgans (6) am Pfahlteil (i) trägt,
5. Zaun mit wenigstens zwei benachbarten Zaunpfählen nach einem der Ansprüche 1 bis k und einer Zauntafel mit
je einem Versteifungselement längs ihrer oberen und ihrer unteren Kante, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Zauntafel (3) von den Zaunpfählen (1) gehalten
wird, indem das Versteifungselement (5) der Unterkante
der Zauntafel in den unteren Halteorganen (2) der Zaunpfähle aufgenommen wird und das Versteifungselement (4)
der Oberkante der Zauntafel unter Festlegung die Öffnungen durchsetzt, die durch die oberen Halteorgane (6) der Zaunpfähle zusammen mit deren Pfahlteilen gebildet sindo
daß die Zauntafel (3) von den Zaunpfählen (1) gehalten
wird, indem das Versteifungselement (5) der Unterkante
der Zauntafel in den unteren Halteorganen (2) der Zaunpfähle aufgenommen wird und das Versteifungselement (4)
der Oberkante der Zauntafel unter Festlegung die Öffnungen durchsetzt, die durch die oberen Halteorgane (6) der Zaunpfähle zusammen mit deren Pfahlteilen gebildet sindo
6. Zaun nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet e daß
die Kontur der nach oben gewandten Oberfläche des unteren Halteorgans (2) jedes Zaunpfahls (1) der Kontur der Ober
fläche des Versteifungselements (5) der Unterkante der Zauntafel (3) eng angepaßt ist.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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FR2455152A2 (fr) * | 1979-04-27 | 1980-11-21 | Willoquaux Michel | Cloture |
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-
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-
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- 1972-10-05 DE DE19722248763 patent/DE2248763A1/de active Pending
Also Published As
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IT966160B (it) | 1974-02-11 |
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