DE1880105U

DE1880105U - Aus einem metallrohr bestehender zaunpfahl.

Info

Publication number: DE1880105U
Application number: DESCH34156U
Authority: DE
Original assignee: Schmacke & Kumpmann GmbH
Current assignee: Schmacke & Kumpmann GmbH
Priority date: 1963-07-26
Filing date: 1963-07-26
Publication date: 1963-10-03

Description

-lng. Lambaeh ^huuj. .

Hagen I.W., Bahnhöfen Ί
Telefon 237Ö5 PSh DteJ W ^:

Firma Schmacke & Kumpmann G-mbH,

58 Hagen-Yorhalle, Sporbecker Weg 7

Aus einem Metallrohr bestehender Zaunpfahl

Bei aus Metallrohren bestehenden Zaunpfählen ist es \ bekannt, an den senkrechten Pfosten die etwa zur seitlichen Abstützung dienenden Streben durch stumpfwinklig gebogene Bolzen zu befestigen. Die Bolzen sind, dabei durch entsprechende löcher des Pfostens und der Strebe hindurchgeführt und.auf den außen vorstehenden beiden Endteilen Je mit einem Gewinde und einer Befestigungsmutter versehen. Es ist ferner bekannt, auf den Rohren einen Plastiküberzug vorzusehen und die- "■ . Pfosten durch eine Plastikkappe abzudecken. . ■. .- ..-. .

Die Neuerung bezweckt, einerseits ö,ie Befestigung der -^: Streben am Pfosten und anderseits die mit- einem Mantel und/oder einer Abdeckkappe aus Kunststoff versehenen Rohre zu verbessern. "-."."

Dieses Ziel ist dadurch erreicht, daß der Befestigungsbolzen zwischen Strebe und Pfosten nur auf dem /in der Strebe gehaltenen Teil mit einem G-ewinde versehen ist,

während der andere Endteil zu einem kurzen Haken umgebogen und in eine Lochöffnung des Pfostens eingehängt ist. . - ■ ■ .

Bei dem neuen Befestigungsbolzen wird nicht nur eine erhebliche Materialersparnis erzielt (Verkürzung des Bolzens.und Verwendung nur einer einzigen Mutter)_} sondern auch eine wesentliche Zeitersparnis sowohl: bei-der Herstellung der Bolzen als auch "bei der Montage erreicht. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß infolge der neuen Hakenform des Bolzens eine Mehrzahl von Streben in derselben :Höhe am Pfosten befestigt werden können, was bei Verwendung der bisherigen, den Pfosten diametral durchdringenden Bolzen nicht möglich war. "■- ...

Bei mit einer Plastikkappe versehenen. Pfosten ist "vorteilhaft zwischen der inneren Bodenfläche der Zappe und der oberen Endfläche des Pfostens eine Versteifungsplatte vorgesehen, die ein Eindrücken der Kappe verhindert. Bezüglich weiterer Heuerungsmerkmale wird auf die nachfolgenden Schutzansprüche sowie, auf die Beschreibung Bezug genommen. " --.

In der Zeichnung ist ein-Ausführungsbeispiel des . ■ . Heuerungsgegenstandes dargestellt.. Es zeigen- -. -

Fig. 1 die - Eckanordnung eines_Zaunes in sohaubi'ld- ---" ■ liclier Ansicht.,/ ^ ' ^v. . ^: Γ' -.^:.-

— 2 — =" ■■ ' ' """-■

Fig. 2 den oberen Teil eines Eckpfostens in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt und in größerem Maßstab, . -

Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie a - a der Fig. 2. " ■ ■ -

In Fig. 1 sind mit 1 ..die aus Metallrohren bestehenden Pfosten und mit 2 die Spanndrähte eines Zaunes bezeichnet .-. Einer der Pfosten 1 ist als Eckpfosten ausgebildet und durch zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete Streben 3 bzw. 4 abgestützt. Die Pfosten und die Streben 3,4 sind mit einem überzug 7 bzw. 8 aus Kunststoff od.dgl. versehen. Das obere Ende des Pfostens 1 ist durch eine Kunststoffkappe 9>T0 abge- deckt. Zwischen der Innenfläche.des Kappenbodens 10 und der oberen Endfläche des Pfostens 1 ist eine' ."-.. dünnwandige Metallscheibe 11 angeordnet, durch die der Kappenboden 10 gegen ein etwaiges Eindrücken-geschützt wird. . . ^:" ..:..'".

Im Pfosten 1 sind für die Spanndräht.e 2-Bohrungen 12 -.. vorgesehen, die durch den Kunststoffmantel 7-abgedeckt sind. Dieser braucht- in einfacher Weise nur. durchstochen zu werden, falls die Spanndrähte. 2 in die Bohrungen 12 eingeführt werden sollen. In.diesem Fall wird durch den_:sich dicht an den Draht .2 anlegenden Plastiküberzug ein Eindringen von WasSBr-- in das-Innere des Pf os.tens. J- verhindert-., .-—.__:: -"'-zn'-

Zur Befestigung der Strebe 3 bzw. 4 dient ein kurzer Spannbolzen 14,15, der in Lochbohrungen 16 bzw. 17 des Pfostens 1 bzw. der Strebe 3 bzw.. 4 gehalten ist. Das hakenförmig gebogene Bolzenende 15. wird in die Bohrung 16 des Pfostens eingehängt. Es ist mit seitlichen Hocken 18 versehen, die ein Hineingleiten des . Bolzens in das Rohr 1 verhindern. Auf dem geraden -. Schaftende 14 ist ein G-ewinde 19 für eine Mutter 20 , eingeschnitten, die sich unter Zwischenschaltung einer abdichtenden Unterlegplatte 21 vorteilhaft aus elastischem Kunststoff gegen die.Strebe abstützt und beim Anziehen den Pfosten 1 und die Strebe 3.bzw. 4 zuverlässig miteinander verbindet. . -

Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ermöglicht die neue BoI-zenausbildung, daß im Gegensatz zu der bekannten Ausführung eine Mehrzahl von Streben 3»4 in genau. derselben Höhe gegen den..Pfosten 1 abgestützt werden können, weil sich im Innern des Pfostens 1 die kurzen Hakenenden 15 gegenseitig nicht behindern." .... - ". ■" -

Die Pfosten 1 sowie die Streben 3 bzw. 4 sind auch ^: auf ihrem unteren Endteil mit einem Plastiküberzug versehen, sodaiB diese. Teile, wenn sie etwa in eine. Bodenhülse oder einen Betonblock eingesetzt .werden,""^:, vor dem Zudringen.von Feuchtigkeit und damit gegen .\: vorzeitige Ro st schänden geschützt sind.· . " V

Wie -awe-lig. 1 gestrichelt angedeutet, können am ." unteren Endteil des -^f Ostens 1 z.B. vier radial angeordnete, vorteilhaft nach unten sich verjüngende Seitenflügel 21 fest angeschweißt sein, wodurch unter Verwendung eines in die obere Rohröffnung vorubergehend eingesetzten und als Schlagfläche dienenden Zapfens das Einschlagen des Pfostens vereinfacht und zugleiöh dessen Standsicherheit erhöht ist.

natürlich ist die Feuerung nicht auf die dargestellte Ausführungsform "beschränkt. So können die Pfosten, Streben und Befestigungsmittel in einer anderen geeigneten Weise ausgebildet sein, z.B. einen anderen Querschnitt haben.

Claims

RA. 480 948*26.7.6; S . c h u t ζ a η s £ r ü ο. h e

1. Aue einem Metallrohr bestehender Zaunpfahl, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbolzen (14,15) zwischen Strebe (3 bzw. 4) und Pfosten (1) nur auf dem in der Strebe (3,4) gehaltenen 03eil mit einem Gewinde (19) versehen ist, während der andere Endteil zu einem kurzen Haken (15) umgebogen und in eine lochöffnung (16) des Pfostens (1) eingehängt ist.

2. Zaunpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ■__■ daß zwischen der auf dem Gewinde (.19) aufschraubbaren Mutter (20) und der Strebe.. (3,4) eine Unterlegplatte (21) aus elastischem "Werkstoff angeordnet ist.- .

3· Zaunpfahl mit Plastikkappe, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der inneren Bodenfläche (10) der Kappe (9) und der oberen Endfläche (ta) des Pfostens (1) eine Versteifungsplatte (11) vorgesehen ist.

4· Zaunpfahl mit Plastiküberzug, dadurch gekennzeichnet, daß die.z.B. für die Spanndrähte (2) bestimmten.löcher (12) von dem nachträglich aufgebrachten: Plastiküberzug (7,8) abgedeckt sind. . ■.-."""■.