DE2042640A1 - Pfosten aus Kunststoff, insbe sondere Straßenleitpfosten, und Ver fahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Pfosten aus Kunststoff, insbe sondere Straßenleitpfosten, und Ver fahren zu seiner Herstellung

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DE2042640A1 DE19702042640 DE2042640A DE2042640A1 DE 2042640 A1 DE2042640 A1 DE 2042640A1 DE 19702042640 DE19702042640 DE 19702042640 DE 2042640 A DE2042640 A DE 2042640A DE 2042640 A1 DE2042640 A1 DE 2042640A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
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    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/604Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
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Description

Patentanwalt
Dipl-Ing. H. Lompfocht
8 München 5
1112-13 I/B
Eri ch Weichenri ed er
GO-: 1 Ingoleberg
Pfosten aus Kunetstoff t insbesondere Straßen- ™
leitpfosten, und Verfahren zu soiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen mit einem Verankerungooockel baj on et bärtig verfoindbaren Pfosten, Insbesondere Straßenleitpfoaten, aus Kunststoff, der an seinem dem Verankerungasockel zugeordneten, Im wesentlichen zylindricjchon Fußende mit nockenartlgen Voroprüngon versehen ist, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Strafienleitpfosfcen dieser Art sind bekannt, wobei die Verbindung zwischen dom Leitpfosten und dem Verankerungssockal so ausgebildet iat, daß der Pfosten aus seinem Vcran&erungssockel herausgedrückt werden kann, wenn auf ihn eine im wesentlichen horizontal gerichtete Kraft ausgeübt wird, wie dies beispielsweise beim Anprall eines Fahrzeuges der Fall ist. Der Pfosten soll sich dabei ohne Beschädigung vom Verankeruntfsaookel lösen, um später wieder in den Sockel eingesetzt werden au können,
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Um den vorstehend beaehriebenen Anforderungen gerecht zu werden« muß der Pfosten insbesondere zwei Ansprüchen entsprechen· Er muß einerseits genügend feat und biegestelf sein, um dae durch die Horizontalkraft um don Verankerungebereich ausgeübte» das ^iio'sen des Pfostens vom Sockel bewirkende Moment übertragen zu können, ohne daß der Pfosten dabei abknickt. Er muß andererseits elastisch sein* um diesen Kräften standzuhalten ohne zu brechen. Die Pfosten werden deshalb vorzugsweise aus Polyäthylen weicher Einstellung hergestellt. "Sin derartiger Werkstoff nützt sich bei mechanischer Beanspruchung jedoch relativ rasch ab, so daß inabesondere die bei wiederholte^ Lösen des Pfostens beanspruchten nockenartigen Vorsprunga am Fußende keine lange Lebensdauer erwarten lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kunststoffpfosten der eingangs beschriebenen Art su scharfen, der einerseits aus eine« elastischen Kunststoff herstellbar 1st» andererseits aber eine ausreichende Festigkeit besitzt» um starken Beanspruchungen zu widerstehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Vorsprünge jeweils mit einer mit dem Pfosten verbundenen M et all ν er Stärkung abgedeckt sind. Dadurch wird ein vorzeitiger Verschleiß;:.der Bef estigungsnockea vermieden.
Um die Metallabdeckungen sicher alt den Pfosten zu verbinden, wird nach einer vorteilhaften Ausgestaltung
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vorgeschlagen, daß die Hetallverstärkungen außerhalb des Bereichs der nockenartigen Vorsprungβ in den Pfosten eingebettet sind.
Sine weitere zweckmäßige AusfUlirungsforra besteht darin, daß die KetallverStärkungen die Vorsprunge an ihrer äußeren Umfangsflache sowie zumindest an den den beiden Enden des Pfostens zugewandten Konten abdecken, weil ciese Kanten beim Einsetzen bzw· beim Lösen des Ffoetens besonders beansprucht sind.
Um den Pfosten selbst trotz der Verwendung eineo elastischen Kunststoffes zur Aufnahme hoher Biegekraft β zu versteifen, bestellt eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß der Pfosten im Querschnitt mit Quersteg en versehen ist, die eich von seinem Seitanwandungen aus auf jeweils kürzestem Wege duroh den Ffoaten erstrecken und mit diesen in einem Stuek ausgebildet sind. Dabei besteht eine weitere vorteilhafte AusfUhrungsform darin, daß die Stege von den Seitenwandung an bis zu einem zentralen, den Pfosten in seiner Längsrichtung durchziehenden inneren} rohrförmigen Abschnitt geführt sind» der zusammen mit den Stegen und dem Süßeren Pfoetenaantel ein Stück bildet. Diese letztere Auaftlhrungefora eignet eich insbesondere auch für Pfosten, in denen, wie bereits bekannt, teleskopartig ein heraueaiehbarer Stab angeordnet let, der beispielsweise im Winter ale Schneeselchen dienen kann·
Wegen der unterschiedlichen Wärmedehnung von Kunststoff und Metall ist es nicht möglich, die teilweise
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In den Kunststoff pfosten eingebetteten Metallveratärkungen als geschlossener Ring auszubilden und auf !zusetzen. Es 1st vielmehr erforderlich, jeden Nocken seine eigene Metallverstärkung zuzuordnen und diese mit Abständen in Umfangsrichtung anzuordnen. Da für die Metallverstärkungen hochwertiger legierter Stahl, insbesondere V2A-Stahl, benutzt wird, der sich nicht magnetisch in einer Form festhalten und positionieren läßt, nüssen andere Wege beechritten warden, um eine genaue Positionierung der Metallverstärkungen innerhalb einer Form bei der Herstellung des mit Nooke» versehenen Pfostens zu gewährleisten· Der Erfindung liegt deshalb auch die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Pfoetens zu schaffen.
Zur Lösung wird vorgeschlagen, daß an der äußeren Umfangsfläche eines ringförmigen, aus Kunststoff bestehenden Grundkörpers in Umfangsriohtung mit Abstand voneinander Metallverstärkungen befestigt werden, die im Bereich der noch zu erzeugenden nockenartigen Vorsprünge einen radialen Abstand von der Außenfläche des Grundkörpers aufweisen« daß der so vorbereitete Grrundkörper in eine Form eingebracht und im Spritzverfahren ein Pfoetenfußtell aus Kunststoff erzeugt wird, in den der Grundkörper am Fußende mit einbezogen ist» derart, daß Im Bereich der MetallverstSrkungan zwischen diesen und den Qrundkßrper die nockunartigen Vorsprünge gebildet werden, während an der vom Fußende abgewandten Seite
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ein dem Pfoatsaquarscbnltt entsprechender Übergangs-'abschnitt gebildet wird und daß der Pfostenfußteil
mit dem übrigen Pfosten Im Anschluß an diesen Obergangsabschnitt stumpf νerachweißt wird.
Dabei besteht ein? vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß die MetallvorStärkungen mit in ihnen angebrachten Ausnehmungen auf Befestigungsnocken am Grundkörper aufgesteckt werden.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsf orm besteht darin, daß die Nahtstelle zwischen dem Pfosten und dem Fußteil durch einen aufgeschweißten Veretärkungaring überdeckt wi:?d.
Anhand der nun folgenden Boschreibung eines in der Zeichnung dargeatellten AuafUbrungsbeispiele der Erfindung wird diese näher orlautart.
Es zeigt)
Fig. ι einen Schnitt nach der Linie X-I in PIg. 2
durch das einen Verankerungssookel sogeordnete Ende eines Straßenleitpfoatena, teilweise in Seitenansicht,
Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II In PIg. 1,
Pig. 3a eine Seitenansicht einer fur den Pfosten bestimmten Metallveredelung»
Flg. 3b eine Stiraansioht dieser Verstärkung und
4 einen der ?ig. 1 entsprechenden Querschnitt durch den Grundkörper dee den Sockel augewandt on Pfostenendea nlt einer aufgwteoktöc Me tall verstärkung.
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Der Insgesamt mit 10 bezeichnete StraßenleitpfOsten, von dem nur das untere Ende dargestellt iat, besteht aus einem Schaft 12, dessen Querschnitt die Form eines Dreiecks mit abgerundeten !Soleen besitzt und einem unteren, im wesentlichen zyllndsrisohon Fußende 14* Das Fußende 14 weist als obere Begrenzung einen ringsumlauf enden, ringförmigen Bund 16 auf, während das untere Ende 18 des Fußendes 14 einen gegenüber dem Bund 16 geringeren Durchmesser besitzt und in Umfangsrichtung verteilt mit mehreren, radial herausragenden Vorsprüngen 20 versehen ist· Mit dem Fußende 14 kann der Pfosten in eine becherförmige, sich nach oben öffnende Aufnahme eines Verankerungssockels derart eingesetzt worden, daß sich der Bund 16 an den oberen Rand der becherförmigen Aufnahme anlegt, während durch eine Drehung des Pfostens 10 die Vorsprünge 20 unter entsprechende» nach innen vorspringende Nocken der Innenwandung der Aufnahme greifen und den Pfosten somit festhalten« Dabei bleibt vorzugsweise ein vertikaler Abstand zwischen der Unterkante 24 des Pfostens und dem BQden der becherförmigen Aufnahme bestehen, so daß möglich erweise in die Aufnahme eingedrungene Verunreinigungen, wie z.B. Sand oder Erdkrümelf das sichere Einsetzen des Pfostens nicht beeinträchtigen können. Bei Ausübung einer im wesentlichen horizontal gerichteten Kraft auf den in dem Verankerungaeockel befindlichen Pfosten 10 erfährt der Pfosten ein Drehmoment um die Berührungsstelle zwischen dem Bund und dem oberen Rand der becherförmigen Aufnahme, durch welches der aus elastischem Kunststoff gefertigte
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Pfosten aus dem Veranfcerungssockel ohne Beschädigung herausgedrückt wird und später wieder eingesetzt werden kann·
Um trotz der großen mechanischen Beanspruchung eine lange Lebensdauer der Nocken.20 zu erreichen» sind diese durch Metallvorstärkungen 26 nach außen aisgedeckt· Sie Metallverstiirkungen 26 sind in später noch näher erläuterter Weiße fest in das Fußende 14 des Pfostens 10 eingespritzt.
Da das Fußende 14 ein verhältnismäßig kompliziertes Bauteil darstellt, wird dieses gesondert hergestellt und anschließend m% dem Schaft 12 längs einer Nahtstelle 28 (Fig.i) stumpf verschweißt. Diese Nahtstelle 28 1st eine schwache Stelle innerhall) des gesamten Pfostens 10, weshalb sie außen von einem aufgesehweißten Vers feärkungsring 30 Überdeckt wird, der ebenfalls mit dem Pfosten 10 verschweißt wird, wobei beim Aufbringen des Rings 30 nur die äußerste Schicht des Schaftes 12 bzw. des Fußteils 14 auf die zur Verbindung erforderliche Temperatur erhitzt wird, so daß hierdurch keine nachteilige Beeinflussung der Festigkeit auftritt.
Um eine genügend große Biegesteifigkeit des Schaftes 12 zu erhalten, 1st dieser mit einer inneren Aussteifung versehen, die aus den Pfosten zwischen einander gegenüberliegenden Stellen auf jeweils kürzestem Wege durchquerenden Aussteifungen 32a und 32b besteht. Diese Aussteifungen oder Querstege 32a bzw· 32b
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können daher bei einer Biegebeanspruchung des Pf08tens auch Zugkräfte zwischen einander gegenüberliegenden Wandung3teilen übertragen und bewirken somit eine besonders große Biegesteifigkeit. Die Querstege 32a und. 32b setzen sich bis in den oberen Teil des Fußteils 14 fort. Ihr unteres Ende ist in Fig. 1 mit 32o bezeichnet.
Die Metallverstärkungen 20 bestehen aus legiertem Stahl, vorzugsweise V2A~Stahl. Da solche Stöhle nicht magnetisch in einer Spritzform festgehalten werden könnenι wird bei der Herstellung des Fußteile 14 erfindungsgemäß zunächst ein G-rundkörper 34 aus Kunststoff hergestellt, der im wesentlichen die Form eines zylinderischen Rings besitzt und an seiner äußeren Umfangsflache in Abständen voneinander angeordnete VorsprUn&'e 36 aufweist (FIGv4)· Die Metallverstärkungen 20 bestehen aus einem mehrfach abgewinkelten Blechstreifen» der an seinem oberen Ende mit einem vertikal verlaufenden Langlooh 38 und zu dessen beiden Selten mit aufgebördelten Durchstoßungen 40a und 40b versehen 1st, die eine besonders feste Verbindung dieses oberen Endes der Metallverstärkung 20 mit dem Kunststoff des Pfostenfußteiles 14 ermöglichen* Diese Metallverstärkungen 20 werden mit den Bohrungen 38 auf die entsprechend geformten VorsprUnge 36 aufgedrückt, die ein geringes Übermaß besitzen und dadurch die Metallverstärkungen 20 unter Klemmwirkung festhalten (Fig.4)· Der so fest mit dem Metallverstärkungen versehene .Grundkörper 34 wird in die Spritzform zur Herstellung des Fußteils eingesetzt, worauf der bestehende Zwischenraum zwischen
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dem unteren 1SeIX der Metall verstärkung en 20 und dem Grundkörper 34 sur Erzeugung der Nocken 20 mit Kunststoff ausgespritzt wird und das obere Ende der Metallverstärkungen 20 ganz von Kunststoff eingehüllt wird, der sich mit dem Grundkörper 34 zu einem einheitlichen Gebilde vereinigt, das etwa in Höhe der Ausnehmungen 38 mit dem Bund 16 versehen ist und dann weiter oben allmählich von der zylinderisohen Sonn, zur dreieckigen Querschnittsform des Schaftes 12 übergeht. In diesem Übergangsbereich ist das Fußteil 14 mit den gleichen Querstegen 32a und 32b versehen» wie sie dor Übrige Pfostenquersohnitt aufweist, so daß im Bereich der Nahtatelle 28 das obere Ende dee so erzeugten Fußteile 14 den gleichen Querschnitt besitzt, wie aei· Schaft 12, woduroh die Verbindung gleicher Teile durch Stumpfschweißen ermöglicht ist.
Der so hergestellte Pfosten besitzt eine hohe Lebensdauer und trotz einer elastischen Gestaltung eine ausreichende Steifigkeit.
Soll der Pfosten nicht als StraßenleltpfOsten üblichen form benutzt werden, so ist auch jede andere gewünschte Quersehnittsform möglich· Wegen seiner vorteilhaften Eigenschaften und der Fähigkeit, sich ohne Beschädigung bei einem genügend starken Anprall aus seiner Verankerung zu lösen, in die or anschließend wieder eingesetzt werden kann, eignet sich der Pfosten insbesondere zu einem vielseitigen Einsatz im Straßenverkehr» z.B. als Träger von Verkehrszeichen, er eignet sich außerdem zur Herstellung von Abeperrungen, als Zaunpfosten oder aber zum Aufbau einaa Springparoours bei Reitbahnen. Biese Aufzählung 1st lediglioh als
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Beispiel gedacht und keinesfalls erschöpfend· Auch die kreuzförmige Anordnung der inneren Querstreben 32a und 32b läßt sich in mannigfaltiger Weise abwandeln. Insbesondere kann an Stelle des Knoten-* Punktes 50 im Bereioh der Kreuzung der beiden Streben 32a und 32b ein den Pfosten in Längsrichtung durchziehendes Rohr vorgesehen werden, wobei dann die einzelnen Querstreben lediglich jeweils die kürzeste Verbindung zwischen der Wandung des Schaftes 12 und der Wandung dieses Rohrs herstellen müssen, um die gewünschte Aussteifung zu erzielen. Ejne solche Querschnittsform ist beispielsweise dann zu verwenden, wenn innerhalb eines StraßenleitpfOstens in an sich bereits bekannter Weise ein teleskopartig herausziehbares Sohneezeiohen angebracht ist· Bas Innere Rohr kann dann als Führung für das Schneezeichen dienen«
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Claims (8)

  1. Patentanwalt
    Dlpl-Ing. H. Umprecht
    8 Münchc-r. 5 ·
    Cotneliusstreße 4: ._ 11 - 1112—13
    Patentanspruches
    Mit einem Verankerungssockel bajonettartig verbindbarer Pfosten, insbesondere StraßenleitpfOsten, aus Kunststoff, d$r an seinem dem Verankerungssockel zugeordneten, im wesentlichen zylinderiochen Fußende mit nockenartigen Voraprüngen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (20) jeweils mit einer mit dem Pfosten (10) verbundenen Metallverstärkung (26) abgedeckt sind.
  2. 2. Pf03ten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallverstärkungen (26) außerhalb des Bereichs der nockenartigen Vorsprünge (20) in den Pfosten (10) eingebettet sind.
  3. 3. Pfosten nach einem der Ansprache 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallverstärkungen (26) die Vorsprünge (20) an Ihrer äußeren Umfangsflache sovtri e zumindest an den den beiden Enden dea Pfostens (10) zugewandten Kanten abdecken.
  4. 4. Pfosten nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (10) im Querschnitt mit Querstegen (32a, 32b) versehen 1st, die sich von seinen Seitenwandungen aus auf dem jeweils kürzesten V/eg durch den Pfosten"erstrokken und mit diesem in einem Stück ausgebildet sind.
  5. 5. Pfosten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege von den Seitenwandungen bis zu einem zentralen, den pfosten In seiner Längsrichtung
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    durchziehenden, inneren, rohrförmigen Abschnitt geführt sind.
  6. 6# Verfahren zur Herstellung eines Pfostens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren ümfangsflache eines ringförmigen, aus Kunststoff bestehenden Grundkörpers (34·) in ümfangsrichtung mit Abstand voneinander Metallverstärkungon (26) befestigt werden, die im Bereich der noch au erzeugenden nockenartigen Vorsprünge (20) einen radialen Abstand von der Außenfläche des Grundkörpers aufweisen, daß der so vorbereitete Grundkörper in eine Form eingebracht und im Spritzverfahren ein Pfootenfußteil (14) aus Kunststoff erzeugt wird, in den der Grundkörper am Fußende mit einbezogen ist, derart, daß im Bereich der Metallverstärkungen zwischen diesen und dem Grundkörper die nockenartigen Vorsprünge gebildet werden, während an der vom Fußende abgewandten Seite ein dem Pfostenquerschnitt entsprechender übergängeabschnitt gebildet wird, und daß der Pfostenfußteil stumpf mit dem übrigen Pfosten (12) im Anschluß an diesen Übergangsabschnitt stumpf verschweißt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallverstärkungen (26) mit in ihnen angebrachten Ausnahmungen (3ö)auf Befestigungsnocken (36) am Grundkörpar (34) aufgesteckt werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nahtstelle (28) zwischen dem Pfosten und dem Fußteil durch einen aufgeschweißten Ver3tärkung3ring (30) überdeckt wird.
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