AT8001U1 - Modul für eine zweirad-abstellvorrichtung - Google Patents

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AT8001U1
AT8001U1 AT0066504U AT6652004U AT8001U1 AT 8001 U1 AT8001 U1 AT 8001U1 AT 0066504 U AT0066504 U AT 0066504U AT 6652004 U AT6652004 U AT 6652004U AT 8001 U1 AT8001 U1 AT 8001U1
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AT0066504U
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Herbert Viehhauser
Richard Schwarz
Original Assignee
Herbert Viehhauser
Richard Schwarz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • B62H3/04Separate supports or holders for parking or storing cycles involving forked supports of brackets for holding a wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Abstract

Es wird ein Modul für eine Zweirad-Abstellvorrichtung vorgeschlagen, das aus zwei Profilleisten (1a, 1b) besteht, die mit wenigstens einer aus zwei parallel nebeneinander angeordneten bogenförmigen Elementen (3a, 3b; 4a 4b) bestehenden Radhalterung miteinander verbunden sind, wobei der Zwischenraum zwischen den beiden bogen¬förmigen Elementen zur Aufnahme des Vorderrades eines Zweirads dient und bei dem die Profilleisten an ihren Enden mit Mitteln (2) zum Verbinden mit weiteren Modulen versehen sind.

Description

2 AT 008 001 U1
Die Erfindung betrifft ein Modul für eine Zweirad-Abstellvorrichtung.
Derartige Module sind in verschiedenen Ausführungen bekannt und gebräuchlich. Sie sind so konzipiert, daß sie entweder zur Aufnahme mehrerer Zweiräder - insbesondere Fahrräder -5 bestimmt sind oder als aneinander anreihbare Einzelelemente - beispielsweise in der Form von Betonteilen - verwendet werden können. Die gebräuchlichen Module sind sowohl für den kommerziellen Einsatz, also für Fahrradabstelleinrichtungen von Kommunen, Verkehrsbetrieben, Schulen und Ladengeschäften als auch für den privaten Einsatz beispielsweise im Einfahrtsbereich, in Garage, Kellern und Abstellräumen geeignet. 10
Es ist das Ziel der Erfindung, ein Modul der eingangs genannten Art zu schaffen, das die einfache Vergrößerung und Verkleinerung der Stellplatzanzahl erlaubt und das einfach zu fertigen, zu lagern und zu transportieren ist. Außerdem soll es von der Gestaltung her zu den abzustellenden Zweirädern passen und gegen Witterungseinflüsse resistent sein. Schließlich muß es 15 die abgestellten Zweiräder sicher aufnehmen, ohne daß an diesen unbeabsichtigte Beschädigungen auftreten können.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Modul aus zwei Profilleisten besteht, die mit wenigstens einer aus zwei parallel nebeneinander angeordneten bogenförmigen Ele-20 menten bestehenden Radhalterung miteinander verbunden sind, wobei der Zwischenraum zwischen den beiden bogenförmigen Elementen zur Aufnahme des Vorderrades eines Zwei-rads dient und daß die Profilleisten an ihren Enden mit Mitteln zum Verbinden mit weiteren Modulen versehen sind. 25 Zweckmäßig weist das Modul zwei Radhalterungen unterschiedlicher Höhe auf, um den erforderlichen Abstand voneinander gering halten zu können. Eine weitere Ausführungsform weist drei Radhalterungen mit abwechselnd unterschiedlicher Höhe auf.
Vorteilhaft sind die Profilleisten L-förmig und die bogenförmigen Elemente auf einer Außenseite 30 des Profils befestigt, wobei die zweiten Außenseiten der Profilleisten einander abgewandt sind.
Zweckmäßig sind die Enden der Profilleisten mit Abschlußplatten versehen, die eine Bohrung zur Verbindung zweier benachbarter Module mittels Verschraubung aulweisen. 35 Zweckmäßig besteht das Modul aus miteinander verschweißten Stahlprofilen, Stahlrohren und Stahl-Abschlußplatten. Die Korrosionssicherheit kann durch Verzinken und/oder Einbrenn-Lackieren erzeugt werden.
Die Profilleisten sind ferner mit Bohrungen versehen, die im Bedarfsfall eine Verschraubung 40 z.B. unter Einsatz von Dübeln mit der Standfläche ermöglichen.
Als besonderer Vorteil ergibt sich, daß durch die Kombination der Zwei- und Dreifach-Module die Standplatzanzahl leicht variiert werden kann. 45 Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, in der anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel erörtert wird.
Es zeigen so Fig. 1 aneinandergereihte Module gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Moduls,
Fig. 3 im Detail einen Profilabschluß eines erfindungsgemäßen Moduls,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Zweifach-Modul,
Fig. 5 eine Aufsicht auf ein Dreifach-Modul, und 55 Fig. 6 eine Tabelle mit Kombinationsmöglichkeiten der Module.

Claims (7)

  1. 3 AT 008 001 U1 Fig. 1 zeigt aneinandergereihte Module gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung; die Figuren 2 bzw. 4 und 5 Seitenansichten und Draufsichten dazu. Auf zwei L-förmigen Profil-leisten 1a und 1b sind Bögen 3a, 3b bzw. 4a, 4b paarweise befestigt, beispielsweise stumpf aufgeschweißt. Die Bögen bestehen zweckmäßig aus gebogenen Rohren. Der Abstand zwischen den Bögen eines Paares ist so bemessen, daß das Vorderrad eines üblichen Fahrrades darin Aufnahme findet. Die Bögen 4a, 4b sind höher als die Bögen 3a, 3b und mit Stegen 4c, 4d verbunden, die zur erhöhten Auflage des darin abgestellten Rades dienen. Damit wird die Packungsdichte erhöht. Das nächste Element weist drei Bogenpaare auf, und zwar außen zwei niedrige und innen ein erhöhtes. Im Übrigen ist der Aufbau gleich. Die Enden der Profilleisten sind jeweils mit Abschlußplatten 2 versehen; sie sind zweckmäßig angeschweißt. Damit wird einerseits das offene Ende abgeschlossen, andererseits ermöglicht eine zweckmäßig zentrale Bohrung die Verschraubung von aneinandergereihten Modulen. Da das L-förmige Profil innen und unten offen ist, ist die Verschraubung leicht zugänglich. Bei Nichtgebrauch kann die Öffnung 2a mit einer Kappe oder noch einfacher mit einer Schraube abgedichtet werden. Ferner weisen die Profilleisten 1a, 1b an geeigneter Stelle Bohrungen 1c auf, mit deren Hilfe sie am Boden beispielsweise mit Schrauben und Dübeln befestigt werden können. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß auch andere Profilformen, beispielsweise U-förmige, eingesetzt werden können. Bei geschlossenen Profilen (Vierkant- oder Rundrohr) ist die Verbindung durch andere Maßnahmen - falls gewünscht - sicherzustellen. Für die Fabrikation, Vorrats- und Lagerhaltung sind lediglich die beschriebenen Zwei- und Drei-fach-Module notwendig, da diese zu jeder gewünschten Kombination zusammengesetzt werden können. Die Tabelle nach Figur 6 zeigt die Kombinationen für zwei bis zehn Halterungen in einer Zeile. Wie zu sehen ist, ist lediglich für ungerade Zahlen ein Dreifach-Modul notwendig; sonst genügen die Zweifach-Module. Es wird darauf hingewiesen, daß zwei Dreifachmodule nicht nebeneinander verwendet werden können, wenn abwechselnd hohe und niedrige Halterungen gewünscht werden. Als Material wird am zweckmäßigsten Stahl bzw. Eisen verwendet; die Teile werden verschweißt und anschließend durch Verzinken und/oder Einbrennlackieren geschützt. Auch die Verwendung von Aluminium ist möglich; dabei ist aber die durch das geringere Gewicht verminderte Standfestigkeit zu berücksichtigen. Schließlich ist auch die Verwendung von PVC-Profilen und -rohren denkbar; aus Kostengründen dürfte aber auch diese Lösung nur in Spezialfällen in Betracht zu ziehen sein. Ansprüche: 1. Modul für eine Zweirad-Abstellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei Profilleisten (1a, 1b) besteht, die mit wenigstens einer aus zwei parallel nebeneinander angeordneten bogenförmigen Elementen (3a, 3b; 4a 4b) bestehenden Radhalterung miteinander verbunden sind, wobei der Zwischenraum zwischen den beiden bogenförmigen Elementen zur Aufnahme des Vorderrades eines Zweirads dient und daß die Profilleisten an ihren Enden mit Mitteln (2) zum Verbinden mit weiteren Modulen versehen sind.
  2. 2. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Radhalterungen (3a, 3b; 4a 4b) unterschiedlicher Höhe aufweist.
  3. 3. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es drei Radhalterungen mit abwechselnd unterschiedlicher Höhe aufweist. 4 AT 008 001 U1
  4. 4. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (1a, 1b) L-förmig sind und die bogenförmigen Elemente (3a, 3b; 4a 4b) auf einer Außenseite des Profils befestigt sind und daß die zweiten Außenseiten der Profilleisten einander abgewandt sind. 5
  5. 5. Modul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Profilleisten mit Abschlußplatten (2) versehen sind, die eine Bohrung (2a) zur Verbindung zweier benachbarter Module mittels Verschraubung aufweisen. io 6. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (1a, 1b) Bohrungen (1c) zur Verbindung mit der Standfläche (S) aufweisen.
  6. 7. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus miteinander verschweißten Stahlprofilen, Stahlrohren und Stahl-Abschlußplatten besteht. 15
  7. 8. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus miteinander verschweißten Profilen, Rohren und Abschlußplatten aus Aluminium besteht. 20 Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 25 30 35 40 45 50 55
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