DE19945622C2 - Leuchtkasten - Google Patents

Leuchtkasten

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leuchtkasten zur An­ bringung in Gebäuden nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Leuchtkästen sind aus der DE 81 26 511 U1 bekannt. Sie dienen der sicheren Erkennung von Ausgängen, Fluchtwegen bei Gefahr u. ä., wobei die transparente Scheiben mit farbigen Pik­ togrammen versehen sind, um ihre Bedeutung schnell erfassen zu können. Die Energieversorgung der Lampe kann über ein zentrales Notstromaggregat oder über dezentrale Akkus erfolgen. Die Leuchtkästen sind über Pendel oder Träger mit der Decke oder Wand verbunden.
Aus der DE 42 28 830 A1 ist ein Leuchtkasten mit einer hinter­ leuchtbaren Präsentationsfläche bekannt und wenigstens einer Stützscheibe für die Präsentationsfläche, wobei eine der Prä­ sentationsfläche im Abstand außen vorgelagerte Schutzscheibe vorgeschlagen wird. Von dieser Schutzscheibe wird Regen, Spritzwasser und ähnliche von außen kommende Feuchtigkeit von der Präsentationsfläche ferngehalten, so daß diese nicht gegen Feuchtigkeit abgedichtet werden muß. Für Innenräume von Gebäu­ den stellt sich dieses Problem allerdings nicht.
Die Fertigung und Montage bzw. Demontage der bekannten Leucht­ kästen ist umständlich, weil die Einbauten zur Stromversorgung und Steuerung an Ort und Stelle angepaßt werden, wozu Teile an die Außenwände geschraubt werden müssen und diese auch mit Ver­ bindern an den Eckprofilen befestigt werden müssen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen bekannten Leuchtkasten so weiterzuentwickeln, daß bei der Montage und Demontage nicht spanend gearbeitet werden muß und Einbauteile vorgefertigt werden können.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem gattungsgemäßen Leucht­ kasten mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 oder alternativ des Anspruchs 11.
Dadurch, daß in der ersten Alternative die Außenstege mit den Außenwänden verklebt sind, wobei das freie Ende jedes Außenstegs einen zum Gehäuseinneren weisenden Quersteg aufweist, und zwei zu den Außenstegen beab­ standet parallel verlaufende Innenstege, die auf der zum Gehäus­ einneren weisenden Seite jeweils einen Vorsprung aufweisen, so daß zwischen den zwei die obere Außenwand haltenden Eckprofilen eine Innenwand klemmend zwischen den Vorsprüngen gehalten ist, und daß jeweils zwischen den zwei die seitliche Außenwand haltenden Eckprofilen eine Innenwand klemmend zwischen dem freien Ende des Querstegs und der dem Vorsprung gegenüber liegenden Seite des Innenstegs gehalten ist, wird die vorteilhafte Wirkung erzielt, daß schon die Fertigung der Profile vereinfacht wird, dazu die Lagerhaltung und die Montage, und daß die Innenwände vorgefer­ tigt mit Einbauteilen versehen vor Ort nur eingeklemmt werden müssen.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Seite des Innenstegs zum freien Ende hin abgeschrägt ist, um bei Maßabweichungen der Innenwand immer noch eine sichere Klemmung zu erreichen.
Zweckmäßig hat der Vorsprung an dem Innensteg einen etwa halb­ kreisförmigen Querschnitt, um keine Punktlast zu erzeugen, es sind aber auch andere Vorsprünge ausführbar.
Um ein gefälliges Aussehen des Leuchtkasten mit glatten Außen­ flächen zu erreichen ist vorteilhaft vorgesehen, daß die nach außen weisende Seite des Außenstegs etwa um den Betrag der Dicke der Außenwand nach innen versetzt ist. Sie weist zweckmäßig eine Vielzahl von in Längsrichtung des Eckprofils verlaufende Nuten auf, die bei der Verklebung überschüssigen Kleber aufnehmen.
Um während des Klebevorgangs bis zur Aushärtung ein Preßwerkzeug o. ä. sicher ansetzen zu können, ist vorteilhaft vorgesehen, daß die der nach außen weisenden Seite gegenüber liegende Seite des Außenstegs eine in Längsrichtung des Eckprofils verlaufende Nut aufweist, deren Querschnitt dem einzusetzenden Werkzeug angepaßt werden kann.
Um die Montage und auch die Fertigung zu erleichtern ist vor­ teilhaft vorgeschlagen, daß das Eckprofil zu einer Querachse D spiegelsymmetrisch ist, daß der Quersteg in Querrichtung gesehen kürzer ist als der Außensteg, wobei der Quersteg etwa gleich lang ist wie der Innensteg.
Um ein einfaches Werkzeug zur Erzeugung der obigen Längenver­ hältnisse einsetzen zu können, liegen die Enden des Querstegs und des Innenstegs auf einem Kreis, dessen Mittelpunkt auf dem Außensteg liegt, wobei dann z. B. ein Fräser einsetzbar ist.
Zweckmäßig weist das Eckprofil einen von der Stirnseite gesehen etwa quadratischen Körper auf, wobei an den zum Gehäuseinneren weisenden Seiten jeweils der Außensteg und der Innensteg spie­ gelsymmetrisch zu einer diagonal durch den Körper verlaufenden Achse E angeordnet sind.
Aus ästhetischen Gründen sind die nach außen weisenden Kanten des Körpers abgerundet.
Aus Fertigungsgründen ist das Eckprofil einstückig hergestellt, z. B. durch Strangpressen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der ersten Alternative der Erfindung ist vorgesehen, daß die Außenwände jeweils einen Quer­ schnitt aufweisen, der allgemein U-förmig ist mit parallel zu der Scheibe und einer dieser gegenüber liegend angeordneten Rückwand verlaufenden Schenkeln, die bei der oberen und unteren Seitenwand an ihren freien Enden leicht nach innen abgewinkelt sind, wobei parallel beabstandet von dem Steg des U-förmigen Querschnitts von den Schenkeln ausgehend kurze Stege ausgehen, an deren freien Enden parallel zu den Schenkeln verlaufende Innenschenkel angeordnet sind, während bei den seitlichen Außen­ wänden die Abwinklung am Schenkel bis hin zum Innenschenkel führt. Damit ist eine einfache Montage der Scheibe und Rückwand ohne Werkzeug möglich.
Zweckmäßig sind die Außenwände einstückig, z. B. durch Strang­ pressen hergestellt.
Vorteilhaft ist die Rückwand ein biegsames Blech mit an zwei gegenüber liegenden Kanten abgewinkeltem Rand, mit dem die Rück­ wand zwischen dem Schenkel und dem Innenschenkel eingeklemmt ist. Die Rückwand ist direkt an eine Gebäudewand anschraubbar oder mit Zwischenlage von Abstandhaltern.
Die Scheibe ist vorteilhaft ohne Werkzeugeinsatz zwischen dem Schenkel und dem Innenschenkel eingeschoben.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der zweiten Alternativen der Erfindung sind die vier Eckprofile untereinander ebenfalls gleich und weisen jeweils zwei zueinander rechtwinklige und im Einbauzustand parallel zu den Außenwänden von einem quadrati­ schen Körper ausgehende Außenstege auf, die auch hier mit den Außenwänden verklebt sind, wobei die Außenwände einen allgemein U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei zwischen den Innenseiten von deren Schenkeln parallel zu den Querstegen des U-Profils verlaufende Innenwände eingeklemmt sind. Hier wird ebenfalls der Vorteil von Innenwänden ausgenutzt, die vorgefertigt Einbauteile tragen, nur werden diese Innenwände hier an den Außenwänden eingeklipt.
Bevorzugt ist bei der zweiten Alternativen vorgesehen, daß der allgemein U-förmige Querschnitt symmetrisch gestaltet ist und daß der Quersteg an den Enden Außenstege aufweist, wobei par­ allel beabstandet vom Quersteg vom Außensteg Innenstege ausgehen, von denen parallel beabstandet von den Außenschenkeln In­ nenschenkel ausgehen, die an ihrer Innenseite zwei Vorsprünge aufweisen, zwischen denen einen der Innenwände klemmend befe­ stigt ist, wobei bevorzugt der den Quersteg zugewandte Vorsprung einen rechteckigen und der andere einen abgerundeten, bevorzugt halbkreisförmigen Querschnitt aufweist. Dabei ist zwischen Quer­ steg und Innensteg eine Führungskante in Form eines Vorsprungs angebracht, um die Montage zu erleichtern. Auch bei dieser Al­ ternative sind die Außenkanten gerundet, und die Scheibe und die Rückwand werden wie in der ersten Alternativen gehalten.
Um ein leichtes Gewicht und ein gefälliges Aussehen zu erreichen ist zweckmäßig vorgesehen, daß die Eckprofile und die Außenwände aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sind, wobei bei Bedarf die Außenoberfläche bearbeitet werden kann.
Zwei bevorzugte Ausgestaltungen der ersten und zweiten Alterna­ tive der Erfindung werden nachfolgend anhand einer Zeichnung er­ läutert. Sie zeigt in
Fig. 1 eine geschnittene Vorderansicht der ersten Alternative, in
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie C-C in Fig. 1, in
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1, in
Fig. 4 eine Stirnansicht eines Eckprofils in vergrößerter Dar­ stellung, in
Fig. 5 eine Ansicht auf Fig. 4 von links, in
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 4, in
Fig. 7 eine Ecke wie in Fig. 1, jedoch in einer anderen Ausge­ staltung, in
Fig. 8 eine Ansicht wie in Fig. 1, jedoch von der zweiten Alter­ native, in
Fig. 9 eine Ansicht entlang der Linie F-F in Fig. 8, in
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie B'-B' in Fig. 8, in
Fig. 11 einen Querschnitt durch einen Teil einer Außenwand, und in
Fig. 12 einen Querschnitt durch ein Eckprofil gemäß der zweiten Alternativen in vergrößerter Darstellung.
Mit Bezugnahme auf Fig. 1 weist ein Leuchtkasten vier gleiche Eckprofile 1 auf, die in den vier Ecken des gezeigten Schnittes angeordnet und mit vier Außenwänden 2, 2' verklebt sind, so daß der Übergang vom Eckprofil 1 zur Außenwand 2, 2' bündig ist, wobei zwei Außenwände 2 in der Figur oben und unten liegen und länger sind als die in der Figur links und rechts angeordneten Außenwände 2'. Parallel verlaufend zu den Außenwänden 2, 2' sind an den Eckprofilen zum Inneren des Leuchtkastens hin versetzt drei Innenwände 3, 3' angeklemmt, wobei in der Fig. 1 oben die Innenwand 3 und seitlich die Innenwände 3' angeordnet sind. Der Innenwand 3 gegenüber in Nähe der Außenwand 2 ist eine Lampe 8 eingesetzt, hier eine Leuchtstoffröhre. In der Zeichnungsebene liegen eine Scheibe 4 und eine Rückwand 6, die mit Bezugnahme auf den in Fig. 2 gezeigten Schnitt erläutert werden. Ein Halte­ klotz 9 stützt eine Scheibe 4 (siehe Fig. 2) bei der Montage.
Fig. 2 zeigt oben und unten die Außenwände 2, deren jeweils etwa U-förmiges Profil einander zugekehrt ist. Das U-förmige Profil jeder Außenwand 2 hat kurze Schenkel 21, deren freies Ende leicht nach innen gewinkelt ist. Vom Schenkel 21 geht ein kurzer Steg 22 nach innen aus, an dessem freien Ende ein Innenschenkel 23 parallel zum Schenkel 21 verläuft und länger ist als dieser. Zwischen Schenkel 21 und Innenschenkel 23 ist in der Fig. 2 rechts die Rückwand 6, die aufgebogene Ränder 61 aufweist, ein­ geklemmt, wobei die Rückwand 6 aus Blech ist und sich durch fe­ dernde Rückstellkraft hält. In der Fig. 2 links ist die Scheibe 4 zwischen Schenkel 21 und Innenschenkel 23 eingeschoben, wobei die Dicke der Scheibe 4 etwas geringer ist als deren Abstand. Die Scheibe 4 ist transparent und trägt ein hier nicht gezeigtes Piktogramm, z. B. für "Fluchtweg". Der Halteklotz 9 ist in seiner Länge erkennbar.
Oben und unten in der Fig. 2 ist das Eckprofil 1 sichtbar, wobei Einzelheiten in den nachfolgenden Figuren dargestellt sind. Die obenliegende Innenwand 3 ist erkennbar schmäler als die Außen­ wand 2 und dient zur Befestigung nicht gezeigter Schalt- und Steuerelemente für die Lampe 8.
Fig. 3 zeigt die Anordnung der Scheibe 4 und der Rückwand 6 in dem Schnitt B-B, wobei der Querschnitt der Außenwand 2' ähnlich dem der Außenwand 2 ist mit dem Unterschied, daß der Schenkel 21 mit der Abwinklung an seinem freien Ende bis zum Innenschenkel 23 fortgeführt und mit diesem verbunden ist. Die Innenwand 3' ist breiter als die Innenwand 3. Ein Stück des Eckprofils 1 ist im Schnitt sichtbar.
Fig. 4 zeigt vergrößert das Eckprofil 1, welches symmetrisch zu einer diagonal durch einen Körper 11 des Eckprofil 1 geführten Achse E ausgeführt ist. Am Körper 11 sind rechtwinklig zuein­ ander zwei Außenstege 12 etwas beabstandet von den Außenseiten des Körpers 11 angebracht, wobei der Abstand der Dicke der Au­ ßenwand 2, 2' entspricht. Die nach außen weisende Seite jedes Außenstegs 12 ist mit einer Vielzahl von Nuten versehen, die bei dem Verklebungsvorgang mit der Außenwand 2 bzw. 2' den über­ schüssigen Kleber aufnehmen. Bei diesem Verklebungsvorgang wird ein Preßwerkzeug oder Klemmwerkzeug in eine Nut 12" eingesetzt, die den Nuten gegenüber liegt, und preßt die Außenwand 2, 2' auf den Außensteg 12, bis der Kleber ausgehärtet ist.
Das freie Ende des Außenstegs 12 ist nach innen zur Formung eines Querstegs 12''' abgewinkelt, wobei dieser zusammen mit einem Innensteg 13, dessen zum Außensteg 12 weisende Seite abge­ schrägt ist, zur klemmenden Halterung der Innenwand 3' dient.
Am Innensteg 13 ist gegenüber der Abschrägung ein halbkreisför­ miger Vorsprung 13' angeformt, der zusammen mit dem Vorsprung 13' an dem benachbarten Innensteg 13 zur klemmenden Halterung der Innenwand 3 dient.
Die nach außen weisende Kante des Körpers 11 ist abgerundet.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht auf das Eckprofil 1 von links in Fig. 4. Es ist erkennbar, daß alle nach außen weisenden Kanten des Körpers 11 abgerundet sind, wobei der Körper 11 länger ist als die Außenstege 12. Diese sind wiederum länger als die Innenstege 13. Die Enden der Innenstege 13 liegen auf einem Kreis 7, der durch Einsatz eines spanenden Werkzeugs erzeugt wird. Der Durch­ messer des Kreises 7 entspricht dabei dem Außendurchmesser z. B. eines Fräsers. Der Mittelpunkt des Kreises 7 liegt auf dem nach unten weisenden Außensteg 12.
Fig. 6 zeigt den Schnitt A-A in Fig. 4, wobei dieser durch den Außensteg 12 und den Innensteg 13 führt.
Fig. 7 zeigt die Befestigung einer weiteren Innenwand 10, die in der gleichen Weise wie die der Innenwand 3 (siehe Fig. 1) er­ folgt. Diese Innenwand 10 wird bei Bedarf wie die erste Innen­ wand 3 verwendet.
Fig. 8 zeigt die zweite Alternative mit vier gleichen Eckprofi­ len 1', die jeweils nur zwei Außenstege aufweisen, wobei in der Fig. 8 oben und unten jeweils eine Außenwand 2" und seitlich jeweils eine Außenwand 2''' bündig mit den Eckprofilen 1' an den Außenstegen angeklebt ist. Die oben liegende Innenwand 3 und die seitlichen Innenwände 3' sind an den Außenwänden angeklemmt, wie aus den nachfolgenden Figuren hervorgeht.
Fig. 9 zeigt im Schnitt F-F die Verklemmung der Innenwand 3 an der oberen Außenwand 2", wobei wegen der Einzelheiten auf Fig. 11 verwiesen wird. Die Innenwand 3 weist vier Aussparungen 31 auf, die ein leichtes Montieren und Demontieren ohne Werkzeug ermöglichen. Rechts in der Fig. 9 ist die Rückwand 6 mit den aufgebogenen Rändern 61 erkennbar, womit diese an der oberen und unteren Außenwand 2" eingeklemmt wird. Links in der Fig. 9 ist die Scheibe 4 (mit einem nicht dargestellten Piktogramm) einge­ schoben, wobei der Halteklotz 9 wie in der ersten Alternativen ein Herunterrutschen verhindert.
Fig. 10 zeigt im Schnitt B'-B' die Einklemmung der Innenwand 3' an der Außenwand 2''', wobei deren Profil wie bei der ersten Alternativen eine Verbindung des Außenschenkels mit dem Innen­ schenkel aufweist. Die gestrichelte Linie zeigt wie auch in Fig. 9 den Umriß des Eckprofils 1'.
Fig. 11 zeigt einen Teil der Außenwand 2" im Teilschnitt mit dem Außenschenkel 21, dessen freies Ende leicht nach innen abge­ winkelt ist, einen von diesem ausgehenden Innensteg 22, wobei zwischen diesem und der Außenwand 2" eine Führungskante erkenn­ bar ist, die eine Montage ohne Verkemmungsgefahr ermöglicht, und ein Innenschenkel 23, an dessen zum Inneren des Gehäuses wei­ senden Seite zwei Vorsprünge 24, 25 angebracht sind, zwischen denen die Innenwand 3 klemmend aufgenommem wird.
Schließlich zeigt Fig. 12 einen Querschnitt durch das Eckprofil 1', woraus dessen einfacher Aufbau erkennbar ist. Von einem etwa quadratischen Körper 11 gehen die zwei Außenstege 12 aus, die wie bei der ersten Alternativen auf der Außenseite eine Vielzahl von Nuten 12' zur Aufnahme von überschüssigem Kleber und auf der Innenseite eine größere Nut 12" zum Ansatz einen Werkzeuges bei der Verklebung aufweisen. Wegen der Befestigung der Innenwände 3, 3' an den Außenwänden statt an den Eckprofilen wie bei der ersten Alternative ist die zweite Alternative einfacher im Auf­ bau und wird deswegen bevorzugt.

Claims (17)

1. Leuchtkasten zur Anbringung in Gebäuden mit einem allgemein quaderförmigen Gehäuse mit sechs Außenwänden, wovon vier (2, 2', 2", 2''') durch vier Eckprofile (1, 1') miteinander ver­ bunden sind, wovon mindestens eine, nicht durch die vier Eck­ profile (1, 1') verbundene Außenwand eine transparente Scheibe (4) aufweist, wobei in dem Gehäuse mindestens eine Lampe (8) mit einer Schalt- und Steuerungseinheit mit elektrischen Lei­ tungen angeordnet ist, die aus dem Gehäuse führen, wobei die vier Eckprofile (1) untereinander gleich sind und jeweils zwei, zueinander rechtwinklige und im Einbauzustand parallel zu den Außenwänden (2, 2') verlaufende Außenstege (12) aufwei­ sen, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenstege (12) mit den Außenwänden (2, 2') verklebt sind, wobei das freie Ende jedes Außenstegs (12) einen zum Gehäuseinneren weisenden Quersteg (12''') aufweist, und zwei zu den Außenstegen (12) beabstandet parallel verlaufende In­ nenstege (13), die auf der zum Gehäuseinneren weisenden Seite jeweils einen Vorsprung (13') aufweisen, so daß zwischen den zwei die Außenwand (2) haltenden Eckprofilen (1) eine Innen­ wand (3) klemmend zwischen den Vorsprüngen (13') gehalten ist, und daß jeweils zwischen den zwei die Außenwand (2') haltenden Eckprofilen (1) eine Innenwand (3') klemmend zwi­ schen dem freien Ende des Querstegs (12''') und der dem Vor­ sprung (13') gegenüber liegenden Seite (13") des Innenstegs (13) gehalten ist.
2. Leuchtkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite (13") zum freien Ende hin abgeschrägt ist.
3. Leuchtkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (13') einen etwa halbkreisförmigen Quer­ schnitt aufweist.
4. Leuchtkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Eckprofil (1) zu einer Querach­ se D spiegelsymmetrisch ist, daß der Quersteg (12''') in Querrichtung gesehen kürzer ist als der Außensteg (12), wobei der Quersteg (12''') etwa gleich lang ist wie der Innensteg (13).
5. Leuchtkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Querstegs (12''') und des Innenstegs (13) auf einem Kreis (7) liegen, dessen Mittelpunkt auf dem Außensteg (12) liegt.
6. Leuchtkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Eckprofil (1) einen von der Stirnseite gesehen etwa quadratischen Körper (11) aufweist, wobei an den zum Gehäuseinneren weisenden Seiten jeweils der Außensteg (12) und der Innensteg (13) spiegelsymmetrisch zu einer diagonal durch den Körper (11) verlaufenden Achse E an­ geordnet sind.
7. Leuchtkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Außenwände (2, 2') jeweils einen Querschnitt aufweisen, der allgemein U-förmig ist mit paral­ lel zu der Scheibe (4) und einer dieser gegenüber liegend an­ geordneten Rückwand (6) verlaufenden Schenkeln (21), die bei den Außenwänden (2) an ihren freien Enden leicht nach innen abgewinkelt sind, wobei parallel beabstandet von dem Steg des U-förmigen Querschnitts von den Schenkeln (21) ausgehend kur­ ze Stege (22) ausgehen, an deren freien Enden parallel zu den Schenkeln (21) verlaufende Innenschenkel (23) angeordnet sind, während bei den Außenwänden (2') die Abwinklung am Schenkel (21) bis hin zum Innenschenkel (23) führt.
8. Leuchtkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6) ein biegsames Blech mit an zwei gegenüber­ liegenden Kanten abgewinkeltem Rand (61) ist, mit dem die Rückwand (6) zwischen dem Schenkel (21) und dem Innenschenkel (23) eingeklemmt ist.
9. Leuchtkasten nach Anspruch 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (4) zwischen dem Schenkel (21) und dem Innen­ schenkel (23) eingeschoben ist.
10. Leuchtkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß eine weitere, parallel beabstandet zur Innenwand (3) angeordnete Innenwand (10) klemmend zwi­ schen dem freien Ende des Querstegs (12''') und der dem Vor­ sprung (13') gegenüber liegenden Seite (13") des Innenstegs (13) gehalten ist.
11. Leuchtkasten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Eckprofile (1') von einem quadratischen Körper (11) ausgehende Außenstege (12) aufweisen, die mit den Außen­ wänden (2", 2''') verklebt sind, und daß die Außenwände (2", 2''') jeweils einen Querschnitt aufweisen, der allgemein U-förmig ist, und daß zwischen den Innenseiten der Schenkel des allgemein U-förmigen Querschnitts parallel beabstandet zu den Querstegen des U-Profils der Außenwände (2", 2''') ver­ laufende Innenwände (3, 3') klemmend befestigt sind.
12. Leuchtkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der allgemein U-förmige Querschnitt der Außenwände (2", 2''') symmetrisch gestaltet ist und den Quersteg aufweist mit an den Enden rechtwinklig dazu verlaufenden Außenschenkeln (21), wobei parallel beabstandet vom Quersteg jeweils kurze Innen­ stege (22) ausgehen, von denen parallel beabstandet von den Außenschenkeln (21) Innenschenkel (23)ausgehen, die an ihrer Innenseite zwei beabstandete Vorsprünge (24, 25) aufweisen, zwischen denen eine der Innenwände (3, 3') klemmend befestigt ist.
13. Leuchtkasten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Quersteg zugewandte Vorsprung (24) einen rechteckigen und der dem Quersteg abgewandte Vorsprung (25) einen abgerun­ deten, vorzugsweise halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, daß an der Innenseite des Außenschenkels (21) zwischen Quer­ steg und Innensteg (22) jeweils eine Führungskante angebracht ist, daß das freie Ende des Außenschenkels (21) jeweils einen kurzen, nach innen weisenden Vorsprung aufweist, daß die Au­ ßenkanten des allgemein U-förmigen Profils abgerundet sind, daß auf der einen Seite des Leuchtkastens die Scheibe (4) zwischen dem kurzen, nach innen weisenden Vorsprung des Au­ ßenschenkels (21) und der Außenseite des Innenschenkels (23) gehalten ist, und auf der gegenüber liegenden Seite des Leuchtkastens eine abgewinkelte Ränder (61) aufweisende Rück­ wand (6).
14. Leuchtkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die nach außen weisende Seite (12') des Außenstegs (12) etwa um den Betrag der Dicke der Außen­ wand (2, 2') nach innen versetzt ist und eine Vielzahl von in Längsrichtung des Eckprofils (1, 1') verlaufende Nuten auf­ weist.
15. Leuchtkasten nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die der nach außen weisenden Seite (12') gegenüber liegende Seite des Außenstegs (12) eine in Längsrichtung des Eckpro­ fils (1) verlaufende Nut (12") aufweist.
16. Leuchtkasten nach Anspruch 6 bis 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die nach außen weisenden Kanten des Körpers (11) ab­ gerundet sind.
17. Leuchtkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Eckprofile (1, 1') und die Au­ ßenwände (2, 2', 2", 2''') einstückig aus einer Aluminiumlegie­ rung hergestellt sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8126511U1 (de) * 1982-02-18 Rudolf Zimmermann Gmbh + Co Kg, 8600 Bamberg Leuchtengehäuse, insbesondere für Hinweis- und Rettungszeichen-Leuchten
DE4228830A1 (de) * 1992-09-02 1994-03-10 Kml Kramer Gmbh Leuchtkasten mit Schutzscheibe

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