DE1277959B - Kastenfoermig aufgebautes Geraet fuer Fernmeldeeinrichtungen - Google Patents

Kastenfoermig aufgebautes Geraet fuer Fernmeldeeinrichtungen

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DE1277959B DEH61347A DEH0061347A DE1277959B DE 1277959 B DE1277959 B DE 1277959B DE H61347 A DEH61347 A DE H61347A DE H0061347 A DEH0061347 A DE H0061347A DE 1277959 B DE1277959 B DE 1277959B
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Hazime Nakazima
Hiroshi Tanaka
Yasuyuki Tanaka
Hiroshi Yoshikawa
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Description

  • Kastenförmig aufgebautes Gerät für Fernmeldeeinrichtungen Die Erfindung betrifft ein kastenförmig aufgebautes Gerät für Femmeldeeinrichtungen geringer Ab- messungen in Crossbar-Bauart, insbesondere für transportable Anlagen, bei welchen jeweils einer Fernsprechvermittlungseinheit ein Gestellrahmen zugeordnet ist, der aus aufrechtstehenden Ständem und diese Ständer verbindende Querstreben besteht, wobei mehrere Gestellrahmen zu Gestellreihen zusammengefaßt sind.
  • Es ist bekannt (deutsche Patentschrift 1129 193), mehrere Rahmen zu einer Gestellreihe zu verbinden. Bekannt ist auch die Verwendung von federnden Gliedem zum Schutz der gegen Stoßbeanspruchung empfindlichen elektronischen Gerätebauteile (deutsche Patentschrift 1209 624).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine transportable Anlage der obenerwähnten Art zu schaffen, bei welcher eine konstruktiv einfache und raum parende Ausbildung und Anordnung der Ge-:# Si stellrahmen ermöglicht sowie der schädliche Einfluß von Vibrationen vermindert wird.
  • Ferner soll auf einfache Weise die für Koordinatenwähler erforderliche exakte waagerechte Ausrichtung und entsprechend der geforderten raumsparenden Bauweise eine einfache Kabeldurchführung durch die Wand des transportablen Gehäuses ermöglicht werden.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Deckenstrebe als Befestigungsschiene in Form einer oben offenen Hohlschiene ausgebildet ist und de Bodenstrebe mit dem Gehäuseboden unter Verwendung von elastischen Elementen verbunden ist, wobei die unteren Elemente zwischen Gehäuseboden und Bodenstrebe und die oberen Elemente zwischen BO:denstrebe und Spannplatten vorgesehen sind, daß jeder Gestellrahmen mit angrenzenden Gestellrahmen innerhalb einer Reihe unter Zwischenlage eines an sidh bekannten Dämpfungselementes und mit gegenüberliegenden Gestellrahmen oder der Gehäusewand durch Träger verbunden sind, die an den Deckenstreben angreifen und gleichzeitig als Kabelträger dienen, und daß zur Durchführung des Hauptkabels durch die Wand des Gehäuses ein an eine Öffnung, z. B. eine Tür oder ein Fenster des Gehäuses, angrenzendes Teilstück der Gehäusewand herausnehmbar angeordnet ist, wobei die Kabelöffnung teilweise in der festen Gehäusewand und teilweise in dem Teilstück ausgebildet ist. Durch die Verwendung von elastischen Elementen zu beiden Seiten der Bodenstrebe werden nicht nur Schwingungen gedämpft, sondern es wird in erster Linie eine exakte Einstellung der einzelnen Gestellrahmen auf einfache Weise durch mehr oder weniger starkes Anziehen der Befestigungssehrauben ermöglicht, und zwar unabhän-gig davon, ob der Gehäuseboden besonders eben ist oder nicht. Die hierbei verwendeten Spannplatten ergeben eine gute Verteilung der durch die Befestigungsschrauben ausgeübten , Kraft, so daß weniger Schrauben vorgesehen werden können.
  • Die Anordnung von dämpfenden elastischen Elementen etwa in der Mitte zwischen zwei angrenzenden Gestellrahmen bringt den Vorteil mit sich, daß das bisher übliche Verschrauben der Hauptständer an mehreren Stellen zur Vermeidung von Resonanzschwingungen entfallen kann. Werden diese Dämpfungselemente unter Druckspannung eingesetzt, so genügt es, die benachbarten Hauptständer an einer einzigen Stelle, vorzugsweise an den Deckenstreben, miteinander zu verbinden.
  • Durch die Verbindung der Gestellrahmen zweier benachbarter Reihen mittels Trägern, die vorzugsweise U-förmigen Querschnitt aufweisen, wird nicht nur die Festigkeit der Gestellrahmenreihen erhöht, sondern diese Träger können zugleich als Kabelträger verwendet werden, so daß selbständige Kabelträger, die bisher über den Gestellrahmen angeordnet waren, entfallen können. Hierdurch wird nicht nur der Aufbau vereinfacht, sondern auch Platz in der Höhe gespart.
  • Bei raumsparend aufgebauten Anlagen ist es häufig wegen der beschränkten Platzverhältnisse nur unter größeren Schwierigkeiten möglich, das dicke, bleiummantelte Zuführungskabel in das Gehäuse einzuführen und dort mit den innerhalb des Gehäuses liegenden Kabeln zu verbinden. Das Anschließen des Zuführungskabels außerhalb des Gehäuses mit einer anschließenden Einführung bringt den Nachteil mit sich, daß wegen des großen Außendurchmessers der Verbindungsstelle eine große öffnung in der Gehäusewand vorhanden sein muß, die eine aufwendige Abdichtung erfordert. Durch die lösbare Anordnung eines Teilstückes der Außenwand, welches an eine größere öffnung, z. B. eine Tür, angrenzt, kann der Innenraum des Gehäuses auf ein Mindestmaß beschränkt werden, da die Kabel außerhalb des Gehäuses verbunden werden können. Außerdem kann hierdurch die Durchgangsöffnung in der Wand dem Kabeldurchmesser genau angepaßt werden, so daß keine Abdichtungsprobleme auftreten.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer Anordnung von Kästen für Fernsprecheinrichtungen, bei denen der erfindungsgemäße Gestellaufbau Anwendung findet, F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer in F i g. 1 gezeigten Einrichtung, wobei Teile fortgelassen wurden, um den darin angebrachten erfindungsgemäßen Gestellaufbau besser sichtbar werden zu lassen, F i g. 3 einen Querschnitt durch die Innenanordnung des in F i g. 2 gezeigten Kastens, F i g. 4 eine teilweise Vorderansicht einer Abteilung, in die ein Kabel geführt wird, F i g. 5 eine teilweise Seitenansicht im Schnitt der in F i g. 4 gezeigten Abteilung, wobei ein Kabel hierin eingeführt ist, F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines abnehmbaren Teiles der in den F i g. 4 und 5 gezeigten Kastenwand, F i g. 7 eine teilweise Vorderansicht einer Fernmeldeeinrichtung, F i g. 8 eine Seitenansicht der in F i g. 7 gezeigten Fernmeldeeinrichtung, F i g. 9 das Verteilergestell von vorne, F i g. 10 eine Seitenansicht des in F i g. 9 gezeigten Verteilergestells, F i g. 11 einen Schnitt längs der Linie 10-10' in Fi g. 9, Fig. 12 eine perspektivische Teilansicht (diese Ansicht soll ein Verfahren zum Befestigen eines Gestellrahmens erläutern, der für den erfindungsgemäßen Stellaufbau dient), F i g. 13 eine Vorderansicht, aus der die Einrichtungen zum Befestigen des oberen Teiles des Gestellrahmens ersichtlich sind, F i g. 14 eine Seitenansicht entsprechend F i g. 13, F i g. 15 eine perspektivische Ansicht, in der die Einrichtungen zum Befestigen des unteren Teils des Gestellrahmens erkennbar sind.
  • In den Zeichnungen, insbesondere in den F i g. 1 bis 3, ist ein Kasten 1 zur Aufnahme des Schaltbrettes, ein Kasten 2 zur Aufnahme der Stromquelle, ein Kasten 3 zur Aufnahme der Trägersignalübertragungsvorrichtung und ein Kasten 4 zur Aufnahme der Phantomsignalübertragung vorgesehen. Diese Kästen bestehen vorwiegend aus Stahlplatten; um die Verformung der Kästen zu vermindern und eine Wärmeabsorption durch die Kästen, wenn diese der Sonneneinstrahlung während des Transportes zum Bestimmungsort auf einem selbst angetriebenen Anhängerfahrzeug od. dgl. ausgesetzt sind, zu verhindem, besitzen die Kästen eine hohe Steifigkeit. Darüber hinaus ist deren Seitenwand- und Deckenkonstruktion mit Polyurethanschaum gefüllt; die Innenseiten sind mit Hartfaserplatten ausgekleidet.
  • Das Innere jedes Kastens ist - wie in F i g. 3 gezeigt - in eine vordere Abteilung oder ein vorderes Fach und eine hintere Abteilung aufgeteilt, wobei jedes Fach gegen Wasser und Staub geschützt ausgebildet ist. Ein im Kasten durch das hintere Ende getragenes Schaltbrett ist offen; nach Anbringung des Gestellaufbaues wird das hintere Ende des Kastens mittels eines in den F i g. 2 und 3 gezeigten Deckels völlig abgeschlossen.
  • Hinsichtlich der Anordnung des Gestellaufbaus und des Verteilergestelles innerhalb des das Schaltbrett aufnehmenden Kastens 1 (F i g. 2 und 3) soll auf folgendes hingewiesen werden: Die vordere Ab- teilung 5 besitzt innen ein Verteilergestell 6 und eine den Femsprechleitungen zugeordnete Leitungsreihenanordnung 7, während sich im hinteren Fach 8 der Hauptkörper 9 des Schaltbrettes befindet. Das hintere Fach 8 ist darüber hinaus mit einer Belüftungs-und Konditionierungseinheit 10 versehen, wodurch Temperatur und Feuchtigkeit der das Schaltbrett aufbauenden Einrichtung reguliert werden. Auf der Außenseite des Kastens ist ein Kabel aufnehmendes tall 12, ein Wechselstromleitung aufnehmendes Me-Metall 11, ein Gleichstronfleitung aufnehmendes Metall 13 und eine Ventilatorhaube 14 vorgesehen.
  • Gestellaufbau, Verteilergestell und Kabeleinführungseinrichtung, die sämtlich im Kasten angeordnet sein sollen, werden nun in dieser Reihenfolge beschrieben.
  • Kabeleinfährungseinrichtung Ein Kabel wird gewöhnlich in einen Kasten für eine Fernsprecheinheit oder einen Betriebsraum durch ein in einer Wand des Kastens oder Raumes gebohrtes Loch eingeführt. Bei einem derartigen Verfahren ist viel Zeit erforderlich, um das Kabel in den Kasten oder Betriebsraum einzuführen; darüber hinaus besteht zusätzlich die Gefahr der Beschädigung des Kabels. Wird das Kabel von der Kastenaußenseite eingeführt, so wird ein bleiummanteltes Kabel für den außerhalb des Kastens gelegenen Teil verwandt, während ein Innenkabel für den innerhalb des Kastens gelegenen Teil benutzt wird. Der Außendurchmesser der Verbindung der Kabel ist daher groß. Wenn es schwierig ist, die Kabel innerhalb des Kastens wegen des begrenzten Innenraumes oder aus anderen Gründen miteinander zu verbinden, werden die Kabel außerhalb des Kastens aneinander angeschlossen und das Verbundkabel wird sodann in den Kasten eingeführt. Aus diesem Grunde muß das Kabeleinführloch groß sein und es ist schwierig, das Loch gegen Wasser und Staub abzudichten.
  • Erfindungsgemäß ist nun (wie in F i g. 5 und 6 gezeigt) ein Teil einer Wand 15 des Kastens oder des Betriebsraumes, der eine öffnung, z. B. eine Tür oder ein Fenster, aufweist, durch das ein Kabel in den Kasten oder Betriebsraum eingebracht werden kann, über Paßlaschen 17 herausnehmbar angeordnet. Ein herausnehmbarer Teil ist beispielsweise in F i g. 6 Zezeigt; dieser Teil des an den Wandkörper angren-.zenden herausnehmbaren Teiles besteht vorzugsweise aus einer halbkreisförmigen Nut, so daß diese Nuten zusammen ein Kabeleinführloch an der Verbindungsstelle des herausnehmbaren Teiles und des Teiles des Wandkörpers bilden. So ist es nicht nur möglich, ein Kabel, das einen größeren Durchmesser als das Einführungsloch 19 besitzt, in den Raum zu führen. Vielmehr kann auch der Kabeleinführvorgang ohne Beschädigung des Kabels durch Öffnen von Tür oder Fenster 20 unter Entfernen des herausziehbaren Teile# 18 erfolgen, wobei das Kabel 21 durch die Tür in den Raum mit einer Länge, die im Kasten verbleiben soll, eingeführt wird und das Kabel im Kabeleinführloch 19 angeordnet und hiernach der entfernbare Teil 18 im Wandkörper an seinen Ort gebracht wird. Da aber die Größe des Kabeleinführloches so ,eingestellt werden kann, daß eine übereinstimmung mxt dem Außendurchmesser des Kabels an der Stelle, die im Loch sitzt, erreicht wird, kann das Loch äußerst wirksam gegen Wasser und Staub abgedichtet werden.
  • Anordnung des Gestellaufbaus Eine Femsprechzentrale setzt sich aus einer Vielzahl von Gestellrahmen mit jeweils einer Fernsprechvormittlungseinheit zusammen, die zur Verwendung mit einer eingebauten Crossbar-Schaltanordnung verwandt wird. Jeder Gestellrahmen besteht aus einem Deckenelement, einem Bodenelement und Hauptständern. Sollen eine Reihe der beschriebenen Gestellrahmen zusammengebaut werden, so werden .Decken- und Bodenelement jedes Gestellrahmens irgendwie festgelegt. Werden die Gestellrahmen unter Bedingungen, unter denen sie Schwingungen aus-,gesetzt sind, verwandt, wie dies z. B. im Falle des vorher beschriebenen Kastens zu erwarten ist, so müssen benachbarte Hauptständer aneinander an mehreren Stellen befestigt sein, weil sonst die Haupt-Iständer auf Grund ihrer großen Höhe in Resonanz ,geraten würden. Werden jedoch die Hauptständer an einer Anzahl von Stellen festgelegt, so wird nicht nur .der Aufbau des Hauptständers kompliziert sondern auch das Befestigen der Paßstücke erschwert. Außerdem besteht die Gefahr, daß Paßstücke auf Grund der Resonanz der Hauptständer herabfallen und daß ,die in der Anordnung vorgesehenen Einrichtungen .hierdurch beschädigt werden.
  • Erfindungsgemäß wird nun jeder aus Bodenelement 23, Deckenelement 24 und Hauptständern 25 bestehende Gestellrahmen 22 auf dem Boden 26 eines Kastens angebracht, wobei das Bodenelement 23 am Boden über geeignete Einrichtungen befestigt wird. Die Deckenelemente 24 benachbarter Gestellrahmen 22 werden aneinander mittels eines geeigneten Verbindungselementes 27 festgelegt. Ein Polsterungselement 28 ist am Mittelteil eines Hauptständers ,jedes Gestellrahmens befestigt. Der Abstand zwischen benachbarten Gestellrahmen 22 ist geringer als die Dicke des Polsterungselementes 28, so daß das Polsterungselement 28 konstant zwischen diesen zusammengepreßt wird. Wenn das Polsterungselement 28 im NEttelteil des Hauptständers 25 vorgesehen wird, wo die Amplitude des Hauptständers am größten ist, wenn der Hauptständer einer Schwingung ausgesetzt wird, ist es möglich, eine etwa auftretende Resonanz .zu unterdrücken. Das Polsterungselement28 ist an der Seitenfläche des Hauptträgers in einfacher Weise durch Ankleben befestigt. Die Verwendung des Polsterungselementes vereinfacht also die Anbringung von Paßstücken, wodurch wiederum der Aufbau des Hauptständers vereinfacht wird. Weiterhin ist die Verwendung des Polsterungselementes darum vorteilhaft, weil es hierdurch möglich ist, ein Herabfallen der Paß- oder Halterungsstücke auf Grund von Resonanz der Hauptständer und damit jede Beschädigung der in der Anordnung vorgesehenen Einrichtung zu vermeiden.
  • Verteilergestell Um (unter anderem) die Arbeitszeit zu verkürzen, wird das Verteilergestell der oben beschriebenen Art - zusammen mit einem Gestellrahmen - in einen Kasten eingebracht, der vorteilhaft so beschaffen ist, um ein Verdrahten leicht durchführen zu können, vor allem im Hinblick darauf, daß das Verdrahten der letzte an Ort und Stelle nach Einbau des Kastens durchzuführende Arbeitsgang ist. In diesem Fall ist es unmöglich, für das Verteilergestell zur Vereinfachung der Verdrahtung eine große Fläche zur Verfügung zu stellen, da der Platz im Kasten beschränkt ist.
  • Im Hinblick darauf ist das erfindungsgemäße Verteilergestell so angeordnet, daß die Verdrahtung im engen Raum innerhalb des Kastens erleichtert wird. Wie nämlich in den F i g. 9 bis 12 dargestellt, sind Klemmbretter am Schaltdraht zwischen der Leitung und dem Gestellrahmen gegeneinander gesetzt; Unterbrecher, z. B. Blitzableiter, sind herausziehbar angebracht. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, sind Klemmhalterungsstäbe 29 und Unterbrecherhalterungsstäbe 30 derart angeordnet, daß Klemmbretter 31 und Unterbrecher 32 von der Vorderseite der Stäbe 29 und 30 jeweils angebracht werden können. Auch sind Verteilerringe 33 zwischen den Klemmbrettern 31 und Unterbrechern 32 auf der Vorderseite des Verteilergestells vorgesehen. Außerdem sind Drahtführungen 34 an geeigneten Stellen hinter den Klemmbrettern und Unterbrechern angeordnet, so daß die Querverbindungsleitungen an den Verteilerringen konzentriert werden. Die Verteilerringe 33 stellen eine zwangsweise Halterung der Querverbindungsleitungen sicher; jeder besteht. im vorderen Teil aus einem Ausschnitt 35, um den Leitungsverbindungsvorgang zu erleichtern. Auf Grund dieser Anordnung können die Leitungen leicht auf die Leitungsführungen 34 angehakt werden, indem man eine Hand ein kleines Stück in die Räume 36 und 37 zwischen den Klenunbrettern und zwischen den in F i g. 10 gezeigten Unterbrechern einführt; darüber hinaus kann die Verbindungsmaßnahme nur von der Stirnseite des Verteilergestelles her vorgenommen werden. Demzufolge kann der Platzbedarf zum Einbau des Gestellrahmens vermindert werden.
  • Einrichtungen zum Befestigen des oberen Teiles des Gestellrahmens Ist die Oberseite eines Kastens, in dem ein Gestellaufbau eingebaut werden soll, relativ niedrig, so führt die Verwendung eines niedrigen Gestellaufbaus zu einem verminderten Platzbedarf. Dies trifft auch dann zu, wenn der Gestellaufbau in einen tragbaren Kasten eingebaut ist, und somit eine ähnliche Schwierigkeit abhängig von der Höhe eines Kastens vorliegt. Erfindungsgemäß ist - wie in den F i g. 12 bis 14 gezeigt - der Gestellrahmen 22 im oberen Teil mit einem festen Rahmenglied 38 (wie der vorgenannte Deckel 24) fest angeschlossen, wobei das feste Rahmenglied in den Seitenwänden Bolzenlöcher aufweist. Dieses feste Rahmenglied 38 ist mit einer der Seitenflächen der Verstärkungselemente 39 mittels Bolzen 40 verbunden, wobei jedes dieser Verstärkungsglieder an einer Seitenwand des Kastens befestigt ist und U-förmigen Querschnitt aufweist. Sind die Gestellrahmen 22 in einer Vielzahl von Reihen angeordnet, so sind diese Gestellrahmen in benachbarten Reihen durch Verstärkungselemente 41, wie in F i g. 12 gezeigt, miteinander Zerbunden. Hierbei ist das starre Rahmenglied des letzten Gestellrahmens an der gegenüberliegenden Seitenwand des Kastens in ähnlicher Weise befestigt, wobei die Verstärkungselemente 41 ebenfalls U-förmigen Querschnitt besitzen. Die Verteilerkabel 42 werden durch Verstärkungselemente 39 oder 41 aneinander festgebunden. Da die Verstärkungselemente 39, 41 sowohl zur Befestigung der Gestellrahmen 22 und zur Schaffung von Kabelgestellen als auch zur Aufnahme von Kabeln verwandt werden, ist es erfindungsgemäß möglich, die Anzahl der Einzelteile zu vermindern und darüber hinaus die Kabel an einem Orte nahe der Oberfläche des Gestellrahmens 22 unterzubringen. So wird also der zwischen Oberfläche des Gestellaufbaus und der Deckenseite des Kastens erforderliche Raum auf ein Minimum herabgesetzt. Einrichtung zum Befestigen des unteren Teils des Gestellrahmens Zum Anbringen eines Gestellrahmens sind zwei Verfahren angewendet worden: Eines, das darin besteht, daß nur der Teil des Bodens, der in Berührung mit dem Bodenelement des Gestellrahmens kommt, von den anderen Teilen gehoben wird und der Gestellrahmen an diesem erhöhten Teil angebracht wird; das andere, das darin besteht, den Gestellrahmen auf dem Teil des Bodens, der nur teilweise von den anderen Teilen des Bodens angehoben ist, anzuordnen.
  • Nach dem an erster Stelle genannten Verfahren sind, da das Bodenelement des Gestellrahmens direkt auf dem erhöhten Teil des Bodens über dessen gesamter Oberfläche ruht, die Flachheit des Bodenteiles sowie die Ebenheit der gesamten Bodenoberfläche, wodurch die Fernsprecheinrichtungen in vertikaler Lage gehalten werden, von großer Wichtigkeit; die Konstruktionserfordernisse sind daher hier besonders dringend zu beachten.
  • Nach dem letztgenannten Verfahren bleibt, da das Bodenelement des Gestellrahmens nur teilweise gelagert ist und somit das Problem der vorgenannten Flachheit der Oberfläche unbeachtet bleiben kann, doch noch das Problem, daß die Bodenoberfläche eben gehalten werden muß; damit sind zusätzliche Teile zum Einstellen der Ebenheit des Bodens erforderlich. Hierzu wird das in den F i g. 12 und 15 erläuterte Verfahren zum Festlegen des Bodenteiles des Gestellrahmens angewandt. Wie in F i -. 15 gezeigt, wird ein Bolzen 43 in den Boden eingesetzt, auf dem die folgenden Teile passend aufeinander gesetzt und durch eine Schraube 48 durch Anziehen zusammengehalten werden: Ein unteres Polsterungselement 44, das Bodenelement 45, bestehend aus einer U-förmigen Metallplatte, die im unteren Teil des Gestellrahmens 22 vorgesehen ist und als Bodenelement 23 eingebaut wird, ein oberes Polsterungselement 46 und eine Unterlegscheibe 47. Da der Gestellrahmen 22 auf den Boden unter Zwischenschaltung des unteren Polsterungselementes 44 angeordnet ist, braucht die Bodenoberfläche nicht besonders flach zu sein. Der Gestellrahmen kann durch Anziehen der Schraube 48 in einem bestimmten Ausmaß ausgeglichen werden. Da die Anzugskraft des Schraubenbolzens 43 über die gesamte Oberfläche des Bodenelementes 45 des Gestellrahmens 22 durch das obere Polsterungselement 46 und die Unterlegscheibe 47 verteilt wird, kann der Gestellrahmen leicht und wirksam fest angezogen werden. Nach diesem Verfahren ist es möglich, die Anzahl der zum Anziehen verwendeten Teile zu vermindern, den Zusammenbau leichter vorzunehmen, die Konstruktion innerhalb des Kastens zu vereinfachen und damit die Herstellungskosten zu vermindern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Kastenförmig aufgebautes Gerät für Fernmeldeeinrichtungen geringer Abmessungen in Crossbar-Bauart, insbesondere für transportable Anlagen, bei welchen jeweils einer Fernsprechvermittlungseinheit ein Gestellrahmen zugeordnet ist, der aus aufrechtstehenden Ständern und diese Ständer verbindende Querstreben besteht, wobei mehrere Gestellrahmen zu Gestellreihen zusammengefaßt sind, d a d u r c h g c k e n n -z e i c h n e t, daß die Deckenstrebe (24, 38) als Befestigungsschiene in Form einer oben offenen Hohlschiene ausgebildet ist und die Bodenstrebe (23) mit dem Gehäuseboden unter Verwendung von elastischen Elementen (44, 46) verbunden ist, wobei die unteren Elemente (44) zwischen Gehäuseboden und Bodenstrebe (23) und die oberen Elemente (46) zwischen Bodenstrebe und Spannplatten (47) vorgesehen sind, daß jeder Gestellrahmen (22) mit angrenzenden Gestellrahmen innerhalb einer Reihe unter Zwischenlage eines an sich bekannten Dämpfungselementes (28) und mit gegenüberliegenden Gestellrahmen oder der Gehäusewand durch Träger (39, 41) verbunden sind, die an den Deckenstreben (24, 38) angreifen und gleichzeitig als Kabelträger dienen, und daß zur Durchführung des Hauptkabels durch die Wand (15) des Gehäuses ein an eine öffnung, z. B. eine Tür oder ein Fenster des Gehäuses, anarenzendes Teilstück (18) der Gehäusewand herausnehmbar angeordnet ist, wobei die Kabelöffnung (19) teilweise in der festen Gehäusewand und teilweise in dem Teilstück (18) ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1129 193; deutsche Auslegesehrift Nr. 1209 624; französische Patentschrift Nr. 825 859.
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