DE1591539C - Vorrichtung zur Aufnahme von Baugruppen, insbesondere Vertikalbaugruppen, der Nachrichtenübertragungstechnik - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von Baugruppen, insbesondere Vertikalbaugruppen, der Nachrichtenübertragungstechnik

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DE1591539C
DE1591539C DE1591539C DE 1591539 C DE1591539 C DE 1591539C DE 1591539 C DE1591539 C DE 1591539C
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Helmut; Breitschaft Josef; 8000 München Dodel
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung schienen zum Einhängen der Geräte. Die Rahmen zur Aufnahme von über- und/oder nebeneinander lassen sich zerlegt versenden. Sie werden erst am angeordneten Baugruppen, vorzugsweise Vertikal- Aufbauort zusammengesetzt und wie bisher Rücken baugruppen der elektrischen Nachrichtenübertra- an Rücken in Gruppenrahmen zu Gestellreihen gungstechnik. . 5 angeordnet. Mit dieser Lösung erleichtert sich der Es ist bereits ein Gehäuse zur Aufnahme von ' Transport, und man spart beachtlich an Zeit und Leiterplatten mit gedruckter Schaltung bekannt, das Kosten für die Amtsmontage, mit herausschwenkbarem Rahmen versehen ist, in An jeder vertikalen Geräteeinheit ist an einem denen die Leiterplatten zwischen T-profilartigen Ende eine Vorrichtung zum Einhängen in die Halte-Gebilden untergebracht sind, deren gegenseitiger Ab- io schienen angebracht, am anderen Ende auf der Vorstand der Höhe der aufzunehmenden Plattenbau- derseite ein Schaltfeld, für das ein besonders raumgruppen entspricht. ■ sparendes ■ und trotzdem handliches Steckelement Während am Beginn der Fernmeldeübertragungs- geschaffen wurde. Auf der Rückseite liegt das jetechnik in den Knotenpunkten der Weitverkehrs- weilige Anschlußfeld für die Amtsverdrahtung, netze höchstens einige hundert Sprechkreise vorhan- 15 Durch die Aneinanderreihung der Geräteeinheiten den waren, sind beim heutigen Bedarf Ämter mit entsteht in Blickhöhe auf der Gestellvorderseite ein mehr als 10 000 Sprechkreisen keine Seltenheit mehr. zusammenhängendes Zentral-Schaltfeld, auf der Gleichzeitig mit der Lösung der elektrischen Seite des Gestellrückseite ein' Zentral-Anschlußfeld. Übertragungsproblems muß jedoch auch die kon- Diese Anordnung weist für die Montage und den struktive Seite Schritt halten. Dies ist vor allem des- so -Betrieb verschiedene Vorzüge auf: Das zentrale halb erforderlich, weil mit dem enormen Anwachsen Schaltfeld mit Meßbuchsen für die Eingänge und des Bedarfs an Sprechkreisen zugleich auch die Frage Ausgänge der NF- und TF-Leitungen erleichtert dem des hierfür erforderlichen Raumes zur Aufstellung Betriebspersonal die Inbetriebnahme, Überwachung der Übertragungseinrichtungen verbunden ist. und Fehlereingrenzung. Dem gleichen Zweck dient Die Konstruktion ist daher gezwungen, Aufnahme- 25 die Anordnung der Gerätesicherungen und gemeinvorrichtungen zu schaffen, die es gestatten, gegen- samen Signalisiereinrichtungen auf der Überüber bekannten Gestellen bei gleichem Platzbedarf wachungsschiene.
das Vielfache an Baugruppen aufzunehmen. Am zentralen Anschlußfeld läßt sich die Amts-Bekannte Bauweisen, die jeweils zu ihrer Zeit verdrahtung bereits an den unbestückten verdrahdiese Forderungen erfüllten, sind z.B. die in dem 3° tungslosen Gestellen übersichtlich und leicht anArtikel »Die Vertikal-Bauweise, eine neue Bauform schließen. Da alle Geräteeinheiten ihre Anschlußfür Nachrichten-Übertragungseinrichtungen« in der felder mitbringen und die Amtskabel leicht aus-Siemens-Zeitschrift, 39. Jahrgang, April 1965, Heft 4, wechselbar sind, bereiten Kombinationen verschie-S. 310/ beschrieben, sogenannten Bauweisen 32 dener Geräte und sogar nachträgliche Umdisposiund52. . 35 tionen in der Gestellbestückung keine Schwierig-Die als Bauweise 52 bekannte und bewährte Kon- keiten. Im Störungsfall ist die Amtsverkabelung, struktion ist durch genormte, festverdrahtete Schrank- nach Herausnehmen der betroffenen Geräteeinheiten, gestelle mit horizontal steckbaren Geräteeinheiten " für Kontrolle und Fehlerbehebung leicht zugänglich, charakterisiert. " Die geschilderten Vorteile des zentralen Schalt-Um die Bodenfläche in den Ämtern möglichst gut 40 und Anschlußfeldes müssen dabei nicht wie bei anauszunutzen, werden die Gestelle Rücken an Rücken deren bekannten Konstruktionen mit einem großen in Reihen aufgebaut. Zentrale Anschlußfelder im Aufwand an Volumen und Frontfläche erkauft wer-Kopf der Gestelle dienen zum Anschluß der Amts- den, da Schalt- und Anschlußfeld räumlich hinterkabel. einander in gleicher Höhe angeordnet sind.
Ein weiterer Fortschritt im vorgenannten Sinne 45 Der Vorgang des Einhängens und Einschwenkens
wurde durch die Einführung der Vertikalbauweise, geschieht dabei folgendermaßen. Die Messerleisten
bei der die Anordnung der Geräte im Gegensatz zur der Geräteeinheiten greifen in die im Anschlußfeld
Bauweise 52 vertikal erfolgt, erzielt. In dieser Ver- des Gestelles montierten Federleisten ein. Führungs-
tikalbauweise wurde eine Bauform gefunden, die stifte bringen die auf eine bewegliche Platte gesetzten
alle bei der Bauweise 52 vorhandenen Vorteile bei 50 Messerleisten zwangsläufig in die richtige Lage. Jede
wesentlich geringerem Raumbedarf bietet. Geräteeinheit wird mit einem Schraubenverschluß
Sie erleichtert dadurch die angestrebte Erhöhung befestigt.
der Packungsdichte in den Gestellen. Ein besondere Die vertikalen Geräteeinheiten bestehen aus einem Vorteil liegt darin, daß die feste Gestellverdrahtung einfachen Gehäuse. Es ist auf der Frontseite mit ganz entfällt. Die Amtsverdrahtung wird über Mehr- 55 einer schwenkbaren Klappe abgedeckt. In die Füh- . fach-Steckverbinder an ein zentrales Anschlußfeld in rungsrillen der beiden Seitenwände lassen sich Platder Gestellmitte geführt. Dafür steht auf der Gestell- tenbaugruppen einschieben. Sie können aus einer rückseite die ganze Gestellbreite zur Verfügung. oder aus mehreren Platten bestehen sowie in beson-Diese Technik bringt viele Vorteile mit sich: Sie ver- deren Gehäusen zu Teil-Geräteeinheiten zusammenringert die Anzahl der elektrischen Verbindungsstel- 60 gefaßt sein. Die Baugruppen werden dabei entweder len und erhöht damit die Betriebssicherheit. Sie er- durch Einzelverschlüsse mit dem Gehäuse kraftmöglicht bei günstiger Raumausnutzung eine über- · schlüssig verbunden oder auch ohne besondere Versichtliche kreuzungsfreie Kabelführung. Es genügt Schlüsse durch die gemeinsame Abdeckung gehalten, zur Aufnahme der steckbaren Geräteeinheiten statt Schon aus den kurzen vorstehenden Darlegungen eines Schrankgestells ein einfacher Gestellrahmen, 65 ist erkennbar, daß mit der Vertikal-Bauweise ein der aus nur wenigen Elementen besteht: dem Kopf- Raum, Zeit und Kosten sparendes, vielseitig anwendrahmen, dem Sockel, zwei Profilschienen sowie einem bares Aufbausystem für Nachrichten-Übertragungs-Anschlußrahmen in der Gestellmitte und Halte- einrichtungen geschaffen wurde, das viele Vorteile
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bietet und mit bisherigen Aufbauformen harmoniert, können Abdeckbleche angebracht werden. Seitlich so daß das äußere Bild und die betrieblichen Erfor- an den Stirnseiten hinter den Abdeckblechen können dernisse in den Ämtern nicht beeinträchtigt werden. senkrecht stehende U-Schienen angebracht werden, Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Auf- die in ihrer Breite der Breite vertikaler Einschubbaunahmevorrichtungen für Baugruppen der elektrischen S einheiten entsprechen und in deren Hohlraum elek-Nachrichtenübertragungstechnik im vorstehend ge- irische Bauteile, wie Steckdosen, Sicherungen, Schalnannten Sinne noch weiter zu vereinfachen. ter, Lichtzeichen und dergleichen angeordnet sein
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die· Aufnahme- können. Besonders vorteilhaft sind diese U-Schienen vorrichtung gemäß der Erfindung derart ausgebildet, dann, wenn beispielsweise zwei derartige Montagedaß jeweils im Abstand der aufzunehmenden Bau- io wände Rücken an Rücken gestellt werden, weil diese gruppenbreite T-profilartige Holme nebeneinander U-Schienen dann in der Mitte zwischen beiden Abvorgesehen sind, die an stirn- und fußseitigen Quer- deckblechen an der Stirnseite zu liegen kommen, leisten befestigbar sind und daß zwischen je zwei Darüber hinaus ist es durch die gewählte Dimensioderart gebildeten Holmen, die Bohrungen in einem nierung der U-Schiene ferner möglich, diese auch an vorgegebenen Rastermaß aufweisen, Befestigungs- 15 Stelle einer vertikalen Baueinheit an der Montageplatten für Baueinheiten angeordnet sind, die ihrer- wand selbst unterzubringen, wenn beispielsweise nur seits wieder Bohrungen in einem vertikalen Abstand eine Montagewand erforderlich ist, die bündig an aufweisen, wie er dem Rastermaß der einzusetzenden eine Wand angestellt werden soll.
Baugruppen entspricht - Die Befestigung aller Teile untereinander kann
Durch diese Maßnahmen erhält man eine Auf- ao vorteilhaft mittels Schraubverbindungen erfolgen,
nahmevorrichtung, die sehr variabel in ihren Einsatz- Die T-profilartigen Holme können entweder aus einer
möglichkeiten ist und die dem jeweiligen Bedarf in T-Schiene oder aus zwei zu einem T-Profil vereinigten
einem Amt jeweils genau angepaßt werden kann. Die L-Schienen bestehen.
Aufnahmevorrichtung nach dem Prinzip eines Mon- An Hand der Ausführungsbeispiele nach den tagerahmens ist nach der Baukastenmethode beliebig 25 Fig. 1 bis 11 wird die Erfindung näher erläutert,
ausbaubar und wächst kontinuierlich mit dem je- An Stelle der herkömmlichen' Gestellrahmen der weiligen Bedarf, im Gegensatz zu den vorstehend ge- einleitend genannten Bauweisen ist zur Aufnahme nannten Konstruktionen, mit dem Prinzip des Ge- der Geräteeinheiten ein durchlaufendes Gerippe gestellrahmens, bei denen nur ein sprungweiser Ausbau treten. In Fig. 1 ist eine aus einer solchen Konstrukmöglich ist, wenn man Leerräume vermeiden will. 30 tion aufgebaute Montagewand gezeigt, wobei das Bei der Aufnahmevorrichtung der vorliegenden Er- Gerippe aus paarweise nebeneinander angeordneten findung wird jedoch jeglicher Leerraum vermieden. T-Profilschienen gebildet wird.
Ein weiterer Vorteil gegenüber der vorstehend be- Wie Fig. 2 zeigt, sind die T-Profilmontageschieschriebenen Vertikalbauweise besteht darin, daß nen 1 in waagerechten Teilungsabständen, die der nicht nur zu Stangen ausgebildete Vertikalbaugrup- 35 Breite der in Fig. 1 dargestellten Vertikalbaueinheipen in die Aufnahmevorrichtung eingesetzt werden ten 18 entsprechen, angeordnet und mit Querkönnen, sondern daß darüber hinaus auch vielmehr schienen 2 auf einem Rahmen vereinigt Die so erin ihrer Länge veränderbare, also auch Kurzbau- haltenen Montagerahmen können einzeln oder auch gruppen beliebig aneinanderreihbar sind. in einer Doppelreihe Rücken an Rücken, wie in
Eine geringere Gestellhöhe z.B. bei Geräten der 40'Fig.2b und Fig.3 dargestellt, aufgestellt werden. Richtfunktechnik, die im Gegensatz zu Geräten der Fig. 2a zeigt die Vorderansicht eines noch nicht Trägerfrequenztechnik dadurch gegeben ist, daß an mit Baugruppen bestückten Montagerahmens, der der Oberseite Hohlleiter zugeführt werden müssen, neben einem z. B. in Bauweise 52 aufgebauten Gekann dadurch ausgeglichen "werden, daß bei solchen stellschrank 19 angeordnet ist. Man sieht daraus Aufnahmevorrichtungen die Oberseite mit einer 45 deutlich, daß bei der Konstruktion der erfindungs-U-Schiene abdeckbar ist, die zugleich als Blend- gemäßen Aufnahmeanordnung darauf Rücksicht geschiene dient, wobei zwischen der Oberkante der nommen wurde, da alte und neue Gestellbauweisen ersten Einschubreihe und dieser U-Schiene abnehm- sich sowohl funktionell als auch optisch harmonisch bare Deckbleche zur Verkleidung anbringbar sind. in den Gesamtaufbau eines Amtes einfügen. Aus der Diese Deckbleche werden durch Einschieben in die 50 Draufsicht nach Fig. 2b ist zu erkennen, daß, wie U-Schiene an der Oberseite und durch Anschrauben vorstehend bereits ausgeführt, jeweils zwei entan einen an den T-Schienen angebrachten Bügel an sprechende Montagerahmen Rücken an Rücken ander Unterseite befestigt. Die Befestigung der geordnet werden können. An der Stirnseite einer so U-Schiene erfolgt ebenfalls durch Anschrauben an errichteten Montagewand sind zur Abdeckung Seieinen an den T-profilartigen Holm angebrachten Bü- 55 tenbleche 11 vorgesehen. Bei Erweiterung der Angel. Die Deckbleche sind an den Schraubstellen vor- Ordnung kann diese Seitenwand versetzt werden, und rückseitig blank, so daß sie einen guten Flächen- Zu dieser Seitenwand gehört ferner die senkrecht kontakt für die Erdung bilden. Diese Deckbleche stehende abnehmbare U-Schiene 12, hinter der Steck-. bringen außerdem den Vorteil, daß durch ihre ein- dosen, Schalter, Lichtzeichen und dazugehörige zelne Abnehmbarkeit jede beliebige Stelle an der 60 elektrische Bauteile befestigt werden können.
Oberseite der Aufnahmevorrichtung gut zugänglich Die Aufnahme der Geräteeinheiten 18 erfolgt über ist. Zwischenplatten 4, wie sie in einer Detaildarstellung
Zwischen der Unterkante der untersten Geräte- der Fig. 9 dargestellt sind. Diese Zwischenplatten
reihe und dem Boden kann auch eine Blendschiene sind ihrerseits auf den Profilschienen mit Bohrungen
befestigbar sein. An Stelle dieser Blendschiene läßt 65 in einem Abstand des Vielfachen der vertikalen Ge-
sich auch eine Anordnung für einen Luftkanal vor- räteeinteilung befestigt. Sie enthält dabei Bohrungen
sehen. im Abstand der Längsabmessung der kleinsten ein-
An den Stirnseiten so entstehender Montagewände setzbaren Geräteeinheiten, womit die Bohrungs-

Claims (12)

abstände in den T-Schienen weiter unterteilt werden können.. Die obere Querschiene 2 ist mit dem Kabelrost, der meist als Flächenkabelrost ausgebildet und oberhalb der Montagewand senkrecht zu ihr geführt ist, verbunden. Während die untere Querschiene 2 am Boden befestigt wird. Zwei Spitzschrauben 3, wie in Fig. 10 ersichtlich, übernehmen die Arretierung des Montagerahmens am Boden. Die Länge der unteren Querschiene wird durch Abschneiden am Montageort entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt' Der Raum zwischen der letzten Reihe der Geräteunterkante und dem Boden wird mit einer Blendschiene 5 abgedeckt. Auch diese Blendschiene, die übrigens in ihrer Höhe der Höhe entsprechender Luftsockel älterer Bauweisen entspricht, kann ebenfalls am Montageort passend zur Geräteanordnung zugeschnitten werden. An Stelle der Blende kann auch ein Luftkanal montiert werden. Die Blendschiene ist in denFig. 2a und 11 ersichtlich.Fig. 11 zeigt dabei die Einzelheit bei Punkt C der Fig. 3. An der Oberseite schließt die Gerätefront mit einer U-förmigen Blendschiene 7, wie aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich, ab. Dabei kann der Raum zwischen der Geräteoberkante und der Blendschiene 7 mit einzeln abnehmbaren Deckblechen 8 verkleidet sein. Die Deckbleche haben dabei die gleiche Breite wie die Geräteeinheiten. Ihre Befestigung erfolgt durch Einschieben von unten in die U-Schiene 7 und durch .,,Anschrauben auf dem Bügel 9. Beim Befestigen wer-"'."den die rückseitig und an der .Schraubstelle vorderseitig blanken Bleche aneinandergepreßt und bilden einen Flächenkontakt zur Erdung. Der zwischen den Rücken an Rücken stehenden Montagerahmen verbleibende Platz 13 ist als Kabelraum vorgesehen. Wie ein Montagerahmen an einem Flächenrost befestigbar ist, zeigt die Fig. 5. Die Befestigung läßt sich jedoch auch, wie in Fig. 6 dargestellt, an Wänden oder, wie Fig. 7 zeigt, im Gruppenrahmen der sogenannten Bauweise 52 vornehmen. Eine andere Möglichkeit der Aufstellung zeigt die Fig. 8, wobei die Montagerahmen mit Hilfe von an ihrer Unterseite angebrachten Auslegern· 15 frei aufstellbar sind. Patentansprüche: „
1. Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von über- und/oder nebeneinander angeordneten Bau- · gruppen, vorzugsweisee Vertikalbaugruppen der elektrischen . Nachrichtenübertragungstechnik, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils im Abstand der aufzunehmenden Baugruppenbreite T-profilartige Holme (1) nebeneinander vorgesehen sind, die an Stirn- und fußseitigen Querleisten (2) befestigbar sind und daß zwischen je zwei derart gebildeten Holmen (1), die Bohrungen in einem vorgegebenen Rastermaß aufweisen, Befestigungsplatten (4) für Baueinheiten angeordnet sind, die ihrerseits wieder Bohrungen in einem vertikalen Abstand aufweisen, wie er dem Rastermaß der einzusetzenden Baugruppen entspricht.
- 2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Oberseite mit einer U-Schiene (7) abdeckbar ist, die zugleich als Blendschiene dient.
3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterkante der untersten Gerätereihe und dem Boden eine Blendschiene (5) befestigbar ist.
4. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterkante der untersten Gerätereihe und dem Boden ein Luftkanal angeordnet ist.
. 5. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Blendschiene (7) und der oberen Kante der ersten Einschubreihe einzelne, die gleichen Abmessungen wie die Baugruppen aufweisende abnehmbare Deckbleche (8) zur Verkleidung anbringbar sind.
6. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckbleche (8) durch Einschieben von unten in die U-Schiene an der Oberseite -und durch Anschrauben an
. einen an den T-profüartigen Holm (1) angebrachten Bügel an der Unterseite befestigbar sind.
7. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckbleche (8) an den Schraubstellen vor- und rückseitig blank sind.
8. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an ihren Stirnseiten ein Abdeckblech anbringbar ist.
9. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seitenwand eine senkrecht stehende U-Schiene (12) angebracht ist, in deren Hohlraum elektrische Bauteile wie Steckdosen,
. Sicherungen, Schalter, Lichtzeichen und dergleichen angeordnet sind.
10. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung aller Teile untereinander mittels Schraubverbindungen erfolgt.
11. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der T-profilartige Holm (1) aus einer T-Schiene besteht.
12. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der T-profilartige HoIm(I) aus zwei L-förmigen Teilschienen, die zu einer T-Schiene vereinigt sind, besteht.
1Q(L
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3818514A1 (de) * 1987-08-06 1989-02-16 Siemens Ag Gestell fuer die elektrische nachrichtentechnik

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3818514A1 (de) * 1987-08-06 1989-02-16 Siemens Ag Gestell fuer die elektrische nachrichtentechnik

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