DE2515152A1 - Elektrische schaltanlage fuer niederspannung - Google Patents

Elektrische schaltanlage fuer niederspannung

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DE2515152A1
DE2515152A1 DE19752515152 DE2515152A DE2515152A1 DE 2515152 A1 DE2515152 A1 DE 2515152A1 DE 19752515152 DE19752515152 DE 19752515152 DE 2515152 A DE2515152 A DE 2515152A DE 2515152 A1 DE2515152 A1 DE 2515152A1
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electrical switchgear
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Juergen S Knappe
Ferdinand Ohneck
Juergen Siegel
Fritz Ing Grad Zeier
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/32Mounting of devices therein
    • H02B1/34Racks
    • H02B1/36Racks with withdrawable units

Description

  • ''Elektrische Schaltanlage für Niederspannung" Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Schaltanlage für Niederspannung, deren elektrische Geräte, wie Steuer-, Schalt-, Regelgeräte und dergleichen, zu Funktionseintleiten zusammengebaut und in Schaltschränken untergebracht sind, wobei die Funktionseinheiten modular aufgebaut und in beliebiger Weise miteinander zu einem Feld zusammensetzbar sind.
  • Niederspannungsschaltfelder finden ihren Einsatz als Energieverteilungen, als Motorschaltanlagen oder als Kombination elektrischer Betriebsmittel zum Umformen, Steuern, Regeln oder Messen. Sie bilden eine der wichtigsten Komponenten in Anlagen zur Erzeugung, Verteilung und Anwendung elektrischer Energie.
  • Dabei ist erforderlich, daß derartige Niederspannungsschaltanlagen eine hohe Betriebssicherheit aufweisen, jedoch beweglich in der Planung sind. Die Schaltungsunterlagen müssen einheitlich und übersichtlich sein, wobei in der Ausuhrung kompakte, raumsparend Bauweisen bei servicefreundlicher Technik erzielt werden sollen. Darüber hinaus müssen Möglichkeiten zur problem losen Umstellung, Erweiterung und Nachrüstung gegeben sein, was beispielsweise dadurch erreicht wird, daß möglichst viele gleiche Teile in allen Arten von Schaltfeldern vorhanden sind.
  • Alle diese Forderungen, besonders die nach wirtschaftlichen Anlagen und kurzen Lieferzeiten, zwingen den'Hersteller von Schaltanlagen immer wieder zu Überlegungen, wie der Aufwand im günstigen Sinne beeinflusst werden kann.
  • Elektrische Schaltanlagen, bei denen ein Teil wenigstens dieser Forderungen erfüllt sind, sind aus einem Gerätetragrahmen aus gelochtem Profilmaterial aufgebaut, wobei mit dem Gerätetragrahmen mit Schalt-, Steuer oder Regelgeräten bestückte Tragbleche verschraubt werden. Die Verdrahtung erfolgt dabei manuell auf der Rückseite des Gerätetragrahmens.
  • Zur weiteren Verbesserung wurde eine Steuertafel geschaffen, welche aus mehreren Tragblechen besteht, die ohne Zwischenraum aneinandergereiht und außen mit Hilfe von gelochten Rahmenprofilen bzw. Rahmenleisten aus Winkelstahl verschraubt werden.
  • Die Tragbleche werden in verschiedenen Nennbreiten gefertigt und besitzen ein Lochraster, mittels dem die einzelnen Schaltgeräte auf dem Tragblech befestigt werden können. Dabei sind einzelne Geräte zu einer Funktionseinheit zusammengebaut und können als Schubladen an den vorgesehenen Stellen im Schaltschrank eingebaut werden Jedoch ist hier eine echte Normierung und auch eine beliebige Zusammensetzbarkeit der einzelnen Funktionseinheiten nicht möglich.
  • Man hat weiterhin vorgeschlagen, die Funktionseinheiten modular aufzubauen und auf aus mit gleichem Raster gelochten Profilen aufgebauten Gerätetragrahmen zu befestigen. Die einzelnen Gerätetragrahmen sind selbst wieder beliebig miteinander verbindbar, so daß verschiedene Funktionseinheiten beliebig miteinander zu einem Feld zusammensetzbar sind. Zwar wird durch diese Anordnung erreicht, daß die Forderung nach wirtschaftlicher Fertigung und beliebiger Austauschbarkeit gut erfüllt werden; es ist Jedoch eine leichte und schnelle Auswechselbarkeit der einzelnen Funktionseinheiten verhältnismäßig schwierig Eine einfache Möglichkeit, einzelne Funktionseinheiten austauschbar zu machen , besteht darin, diese als sogenannte Einschubächer auszubilden, bei denen einzelne elektrische Geräte, wie beispielsweise Leiterplatten und dergleichen, in einen Rahmen eingesetzt werden, wobei die einzelnen Geräte selbst wiederum einzeln aus dem Einschub herausgezogen werden können und bei bekannten Einschüben teilweise auch einzeln verdrahtet werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Funktionseinheiten in modularer Bauweise zu schaffen, bei denen die Nachteile der bekannten Funktionseinheiten vermieden sind und bei denen eine einfache Auswechselbarkeit der einzelnen Geräte ermöglicht ist. Insbesondere soll erreicht werden, daß die einzelnen Funktionseinheiten in einem bestimmten Rastermaß aufgebaut sind, so daß viele Funktionseinheiten in beliebiger Weise miteinander verbindbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgeiäß dadurch gelöst, daß jede Funktionseinheit als Schubfach ausgebildet ist, welches selbst wiederum aus mehreren Einschüben mit einer für alle Einschübe gemeinsamen Energieversorgungselnheit aufgebaut ist und daß die Abmessungen der Energieversnrgungseinheit gleich oder ganzzahlige Vielfache der Abmessungen der Einschübe sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Verbesserungen der Erfindung ergeben sich aus den Iknteransprüchen.
  • Durch die Erfindung ist ein universelles Schaltanlagen-Programm mit Einsätzen und Einschül)en für Anlagen der Erzeugung, Verteilung und Anwendung elektrscher Energie geschaffen. Dabei sind die Abmessungen der einzelnen Einschübe untereinander und der aus den Einschüben aufgebauten Funktionseinhelten derart gewählt, daß ein Rastersystem gebildet sird, dessen Rastermaß daß in der Vornorm DIN 43660 vorgeschlagene Maß von 25 mm beträgt, wobei alle Baugruppen bzw. Module und Felder in allen drei Dimensionen nach diesem Raster bemessen sind.
  • Anhand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Funktionseinheit mit einer Energieversorgungseinheit und mehreren Einschüben, wobei die vorderen Abdeckbleche geschlossen sind, Fig. 2 eine Ausführung gemäß der Fig. 1, ohne die vorderen Abdeckbleche, Fig. 3 eine Aufsicht von oben auf drei nebeneinanderliegende Einschübe, Fig. 4 einen Einschub in perspektivischer Darstellung, Fig. 5 eine Verriegelungseinrichtung, Fig. 6 ein Schloß für jeden Einschub, Fig. 7 ein Einschubfach zur Aufnahme einer Energieversorgungseinheit und Fig. 8 eine Verriegelungseinrichtung für eine als Tür ausgebildete Frontblende.
  • Die Fig. 1 zeigt nun eine Funktionseinheit von vorn in fest eingebautem Zustand. Das Gerüst, in welches diese Funktionseinheit eingebaut ist, besitzt links und rechts zwei Rahmenprofile 1 und 2, wobei in der Zeichnung nur die beiden vorderen Rahmeprofile dargestellt sind, während die hinteren Rahmenprofile nicht sichtbar sind. Mit den Rahmenprofilen fest verbunden sind Beschläge 3, 4 und 5, welche zur Auflage der einzelnen Einschübe dienen. Der Abstand zweier übereinanderliegender Beschläge 3,4 und 5 ist jeweils gleich. Auf den oberen Beschlägen liegt nun eine Energieversorgungseinheit 6 auf, während auf den unteren Beschlägen 4 und 5 einzelne Einschübe 7 bis 12 eingeschoben sind.
  • Entfernt man die Blenden, wie in der Fig. 2 dargestellt, dann erkennt man, daß die einzelnen Fächer durch Zwischenböden 13 und 14 voneinander getrennt und von den Abschlußböden 15 und 16 oben und unten abgeschlossen sind. Die obere Einheit, welche als Energieversorgungseinheit 6 dient, besitzt auf der linken Seite drei übereinader angeordnete NH-Sicherungselemente 17, welche mittels nicht dargestellter Kontaktapparate mit den an der hinteren Seite des Rahmens verlaufenden Verteilungsschienen 18 in elektrisch leitender Verbindung stehen. Diese Verteilungsschienen sind selbst wiederum mit Sammelschienen, die ebenfalls nicht dargestellt sind, verbunden, Die rechts an den NH-Sicherungselementen t7 befindlichen Abgänge sind mit Kontaktapparaten und Klemmenleisten elektrisch leitend verbunden wobei diese nur schematisch mit dem Block 19 dargestellt sind.
  • Von diesem Block 19 gehen nicht weiter dargestellte Kabel zu den einzelnen Einschüben 7 bis 12. Jede Funktionseinheit besitzt eine Rückwand 20, welche weiter unten beschrieben werden soll. In der Rückwand 20 sind in dem Fach, welches die Energieversorgungseinheit 6 aufnimmt, mit Kunststoffumrandungen 21 versehene schlitzförmige Öffnungen 22, kurz Schlitze 22 genannt vorgesehen, durch welche die Kabel nach hinten hindurchgeführt sind.
  • Wie in der Fig. 3 dargestellt, ist die Rückwand 20 als Doppel- -wand ausgebildet mit einem vorderen 23 und einem hinteren 24, Wandblech. Die Kabel sind in dem Zwischenraum zwischen dem vorderen und dem hinteren Wandblech 23 bzw. 24 zu den Kontaktapparaten für die einzelnen EinscEWbe 7 bis 12 verlegt. Diese Kontaktapparate sind mit den Bezugsziffern 25, 26 und 27 bezeichnet. Dabei besteht jeder Kontaktapparat aus einem Buchsenelement 25a, 26a und 27a, in welches Kontaktelemente bzw.
  • KOntaktstecker 25b, 26b, 27b eingreifen. Die Kontaktapparate 25, 26 und 27 dienen der Laststromzufü}irung. Neben den Kontaktapparaten für den Laststrom sind Kontaktapparate 28, 29 und 30 vorgesehen, welche der StromzufUiung zu den einzelnen Steuerkreisen der Einschübe 7 bis 12 dienen. In der vorliegenden Darstellung sind die beiden Kontaktapparate 25, 26 und 27 bzw. 28, 29 und 30 als voneinander getrennte Bauteile ausgeführt; es besteht auch die Möglichkeit, beide als Einleiten auszubilden.
  • ie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Kontaktapparate 25 bis 27 bzw. 28 bis 30 versetzt hintereinander angeordnet, so daß.z,B. bei einer Bewegung des liittleren Einschub (Fig. 3) in Pfeilrichtung A eine Teststellur erreicht wird, bei der der Fxontaktapparat 26 getrennt, der YLortaktapparat 29 aber noch geschlossen ist. Im Falle eines weiteren Herausziehens werden dann endgültig auch die Steuerkontaktapparate 29 getrennt (siehe rechter Einschub der Fig. 3). Die Strecke, welche ein Einschub 7 bis 12 in die sogenannte Teststellung (in der Fig. 3 in der Mitte dargestellt) zurücklegt, sntsl-,richt dem Mindestabstand, welcher zwischen zwei spannungsEühr~!nden Rauteilen einzuhalten ist.
  • Die einzelnen Einschübe sind in der Fig. 2 von vorn und in der Fig. 3 von oben dargestellt. In der Big. 4 ist ein Einschub in perspektivischer Darstellung gezeigt:, wobei zur Vereinfachung der in Fig. 3 links gezeichnete einschub 7 beschrieben ist.
  • Die anderen Einschübe sind identisch aufgebaut, wobei lediglich für die Kontaktapparate jeweils andere Bezugsziffern verwendet sind. Jeder Einschub besitzt in dem Zustand, in dem noch keine Geräte eingebaut sind, eine vordere Frontblende 41 und ein hinteres Abschlußblech 42, wobei das hintere Abschlußblech 42 die Steckerteile 25b und 28 b der Tro-n ak-vapparate 25 uAd ^ tlGGt. Auf der linken beine eis Jeden ?inz-chubs sind eine Profilschiene 43 und auf der rechten Seite zur Stabilisierung Winkelstäbe 44 zwischen der Frontblende 41 und dem hinteren Abschlußblech 42 eingesetzt. Jeder der Einschübe besitzt ein mit einem Schlüssel zu betätigendes Schloß 45, dessen Sperrelement einfach durch einen um eine Achse drehbaren L-förmig abgewinkelten Blechstreifen 46 gebildet ist. Dieses Schloß ist von oben in der Fig. 6 gezeigt; man erkennt, daß der Blechstreifen 46 auf einem Schloßzylinder 45a befestigt ist und sich mit diesem dreht. In einer jedes Fach seitlich begrenzenden Wand 47 sind drei Ausnehmungen 48 bis 50 vorgesehen, wobei der Abstand der beiden vtlsnehmungen 48 und 49 dem Abstand entspricht, um den ein Einschub in Teststellung herausgezogen werden muß. Die Öffnung 50 entspricht dann der Trennstellung. Die Frontblende 41 ist, wie in der Fig. 6 dargestellt, ein schalenförmig ausgeführtes Blechformstück. In Verlängeruntr zu der Profilschiene 43 ist an der vorderen Frontblende 41 ein Handgriff 51 vorgesehen, der mittels Schrauben 52, welche durch Bohrungen 53 zugänglich sind, an der Frontblende 41 befestigt. Dabei werden die Schrauben in kreisförmige Kanäle 54 und 55 (Fig. 2) in die Profilschiene 43 eingeschraubt. Die Profilschiene 43 ist dabei annähernd U-förmig ausgebildet, wobei die Schenkel 43a nach außen abgewinkelt sind und an ihren äußeren Enden die Kanäle 54 und 55 aufweisen. Der Boden des U 43 b ist nach beiden Seiten verlängert, 43c, so daß ein etwa rechteckiger, offener Kanal 43d gebildet ist, durch welciien Kabel gelegt werden können. Auf der den abgebogenen Schenkeln 43a gegenüberliegenden Seite des Bodens 43b sind weiterhin L-förmige Ansätze 43e angeformt, wobei deren Nasen 43f nach außen weisen. Durch die -Ansätze 43e und die Nasen f, wird eine Hutprofilschiene gebildet, auf welche - wie beim Einschub 8 gezeigt - elektrische Geräte 8a aufschnappbar sind. Damit die Einschübe 7 bis 12 in jedes Fach eingeschoben werden können, sind an der oberen und unteren Seite jeder Profilschiene 43 Führungskanten 43g und 43h vorgesehen, welche in Nuten 43i und 43k eingreifen, wobei die Nuten 43i und 43k durch an den Zwischenböden 13 und 14 und dem unteren Abschlußboden 16 befestigte F-förmige Profile 43 1 gebildet sind.
  • Zur Verriegealung der einzelnen Einschübe ist weiterhin je ein manuell betätigbarer, unter dem Druck einer Feder stehender Haken 60 vorgesehen, welcher mit dem Daumen in Pfeilrichtung B gedreht werden kann, wobei eine am r-i-leen Ende des Hakens angeformte Abwinkaelung 61 in Ausnehreungen 62, 63 und 64 an einem Seitenblech 65 eingreift , wobei die Abstände der Ausnehmungen 62 bis 64 den Abständen der Ausnehmungen 48 bis 50 entsprechen.
  • Normalerweise ist die vordere Frontblende 41 fest angeordnet.
  • Es besteht aber die Möglichkeit, daß sie als Tür ausgebildet ist, so daß der Einschub geöffnet werden kann. Eine solche Ausführung ist in Fig. 5 dargestellt. Dabei ist die vordere Frontblende41 in einem Scharnier/drehbar gelagert, so daß sie in Pfeilrichtung C geöffnet werden kann (Stellung "Offen" ist gestrichelt gezeichnet). In gleicher Weise ist auch die Frontblende der Energreversorgungsei-mLeit 6 drehbar ausgebildet.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist die Energieversorgungseinheit 6 fest eingebaut, Selbstverständlich kann sie auch in ein solches Einschubfach eingebaut werden* welches in der Fig. 7 dargestellt ist. Dieses Einschubfach weist eine gelochte Bodenplatte 71 auf, wobei als Locher schlitzförmige 72 und kreisförmige 73 vorgesehen sind. Am vorderen Ende der Bodenplatte 71 sind beidseitig Halterungsbleche 74 und 75 vorgesehen, wobei das eine der Verriegelung, das andere zur Aufnahme eines Scharniers 71 b für eine vordere Frontblende 71a dient.
  • An der äußeren Seite des Halterungsbleches 74 ist eine Verriegelungseinrichtung 76 vorgesehen, welche aus zwei sich gegenüberliegenden Winkeln 77 und 78 besteht, welche mittels einer Feder 84 zusammengehalten sind. Diese beiden Winkel 77 und 78 besitzen Nasen 79 und 80, mit welchen sie in Ausnehmungen 81 und 82 eines mit dem Schloß in Verbindung stehenden Blechstückes 83 eingreifen. Diese beiden Winkel 77 und 78 können in Einschaltstellung nur mittels eines Werkzeuges (in Trennstellung auch manuell)nach außen gedrückt werden, wobei die Winkel so miteinander in Verbindung stehen, daß bei Herunterdrücken des unteren 77 gleichzeitig der obere 78 nach oben bewegt wird. An dem hinteren Ende der Bodenplatte 71 ist in der Zeichnung der Fig. 7 der Kontaktapparat 71c für die Verbindungsleitungen zu den NH-Sicherungen vorgesehen.
  • Selbstverständlich kann ein solches Einschubfach auch für andere Zwecke verwendet werden; insbesondere ist es möglich, anstatt nur die NH-Sicherungen auch andere elektrische Geräte dort einzusetzen.
  • In der Fig. 8 ist eine Verriegelungseinrichtung 76 für das Aufnahmefach nach Fig. 7 näher dargestellt; es wird die Eil,-richtung bei geschlossener Frontblende 71a gezeigt.
  • W,e auch schon in der Fig. 7 dargestellt, besitzt die Verriegelungseinrichtung 76 die zwei Winkel 77 und 78 mit den Nasen 79 und 80, welche in die Ausnehmungen 81 und 82 des an der Frontblende 71a befestigten Blechstückes 83 eingreifen, Diese beiden Winkel, die mit der Feder 84 zusammengehalten sind, sind um je eine Achse 85 und 86 drehbar. Das hintere Ende des Winkels 78 besitzt ein Blechteil 87, welches über die untere Kante 88 des oberen Winkels 79 greift. Wird nun (wie in der Zeichnung Fig. 8 gestrichelt dargestellt) der Winkel 7A in Gegenuhrzeigersinn um die Achse 86 gedreht, dann drückt das Blechteil 87 von hinten gegen den Winkel 77 und verdreht diesen im Uhrzeigersinn, so daß auch der obere Winkel 77 außer Eingriff mit der Ausnehmung 81 gelangt. Auf diese Weise ist eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes und unbefugtes Öffnen erreicht, wobei allerdings im Falle einer erforderlichen Montage ein sachkundiger Monteur ohne weiteres mittels eines durch eine nicht weiter dargestellte Öffnung in der Frontblende 71a hineingeschobenen Werkzeuges die Verriegelung öffnen kann.
  • Diese Verriegelungseinrichtung 76 kann selbstverständlich auch dann vorgesehen werden, wenn die Energieversorgungseinheit 6 fest eingebaut ist und deren vordere Frontblende als Tür ausgebildet ist. Dann ist die Verriegelungseinrichtung 76 an einem die Energieversorgungseinheit 6 tragenden Bodenblech angeordnet. Man muß sich dann nur vorstellen, daß die Bodenplatte 71 oder ein ähnliches Bodenblech mit einer Seitenwand (wie die Seitenwand 74 der Fig. 7) fest eingebaut ist; der übrige Aufbau der Verriegelungseinrichtung 76 und des Pleci stuckes83 ist der gleiche wie in der Fig. 8 dargestellt.
  • In der Fig. 8 ist weiterhin auch noch eine Einschubsicherung dargestellt, welche aus einer an der Stelle 90 beweglich an der Bodenplatte 71 befestigten Lasche 91 besteht, welche nach Herausziehen unter die Oberkante 92 eines Zwischenbleches 93 fällt.Auf diese Weise kann das Einschubfach nicht mehr in Pfeil richtung E geschoben werden; ein Monteur muß bewußt die Lasche 91 in die gestrichelte Stellung verbringen, so daß er das Einschubfach einführen kann. Die Länge dieser Lasche 91 ist so abgestimmt, daß grundsätzlich eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Verteilerschienen und den Kontaktapparaten vermieden wird.
  • Sofern auf einem der Einschübe 7 bis 12 oder auf einem die Energieversorgungseinheit 6 aufnehmenden Einschubfach ein Lastschalter vorgesehen ist, der über eine durch die Frontblende 41 bzw. 71a hindurchragende Schaltwelle betätigbar ist, ist(nicht weiter dargestellt) eine mechanische Verbindung zu dem Haken 60 vorgesehen, derart, daß bei Betätigung des Lastschalters beispielsweise in Einschaltstellung gleichzeitig auch der Haken in die Stellung gebracht wird, in der seine Abwinkelung 61 in die Ausnehmungen 62 bis 64 eingreift. Zusätzlich ist allerdings dennoch der Haken manuell betätigbar.
  • Wenn die einzelnen Einschübe 7 bis 12 mit Schützen bestückt sind, dann ist in den Stromkreis zu den Schützspulen vorzugsweise ein Schalter eingesetzt, dessen Betätigungshebel mechanisch mit dem Schloß verbunden ist und zwar derart, daß bei Öffnen des Schlosses der Schalter ausgeschaltet wird und so den Stromkreis zu den Schützspulen unterbricht. Selbstverständlich ist es möglich, einen ähnlichen Schalter auch in den -Stromkreis einzusetzen,der zu Spulen innerhalb eines Leistungsschalters oder gegebenenfalls eines Leitungsschutzschalters führt. Auch hier wird bei Öffnen des Schlosses der Schalter ausgeschaltet, so daß der Stromkreis zu den Spulen unterbrochen wird. Dieser Schalter ist in den Figuren nicht weiter dargestellt.
  • Es bestehenzur Bildung einer Funktionseinheit somit mehrere Möglichkeiten: Zunächst kann die Energieversorgungseinheit 6 fest und die Einschübe 7 bis 12 einschiebbar in einen Schaltschrank eingebaut sein, wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
  • Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Energieversorgungseinheit auf einem Einschubfach gemäß der Fig. 7 anzuordnen; die Funktionseinheit ist insgesamt im Schaltschrank fest eingebaut; nur die einzelnen Teile, nämlich die Einschübe und die Energieversorgungseinheit, können jeweils für sich ersetzt bzw. ausgetauscht werden. Eine dritte Möglichkeit besteht darin, daß die Energieversorgungseinheit und die Einschübe in einem gemeinsamen Schubfach eingebaut sind, wobei dieses Schubfach als Einheit in den Schaltschrank einschiebbar ist. Diese Ausführungsform ist in der Zeichnung (Fig.1 bis 8) nicht gezeigt. Selbstverständlich besteht nunmehr ebenfalls wieder die Möglichkeit, die Energieversorgungseinheit fest in das Schubfach einzubauen und die Einschübe in das Schubfach einschiebbar auszuführen. Außerdem kann die Energieversorgungseinheit selbst wieder einschiebbar ausgeführt werden.
  • Dadurch, daß alle Einheiten der Funktionseinheiten, namlich die Einschübe und die Energieversorgungseinheit, in einem bestimmten Rastermaß ausgeführt sind, besteht die Möglichkeit, daß die Funktionseinheiten in beliebiger Weise zu einem Feld zusammengesetzt werden können. So ist es beispielsweise möglich, eine Funktlonseinneits die in einem Schubfach eingebaut ist, mit einer Funktionseinheit, die in einem Schaltschrank fest eingebaut ist, zu kombinieren, wobei oberhalb oder unterhalb der fest eingebauten Funktionseinheit Einrichtungen vorgesehen sind, welche das Einschieben des Schubfaches gestatten. Auf diese Weise können die verschieden ausgeführten Funktionseinheiten ohne weiteres zu einem Feld kombiniert werden.

Claims (26)

  1. Patentansprüche
    1Elektrische Schaltanlage für Niederspannung, deren elektrische Geräte, wie Steuer-, Schalt-, Regelgeräte und dergleichen, zu Funktionseinheiten zusammengebaut und in Schaltschränken untergebracht sind, wobei die Funktionseinheiten modular aufgebaut und in beliebiger Weise miteinander zu einem Feld zusammensetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Funktionseinheit aus einem oder mehreren Einschüben (7 bis 12) mit einer für alle Einschübe gemeinsamen Energieversorgungseinheit (6) aufgebaut ist und daß die Abmessungen der Energieversorgungseinheit gleich oder ganzzahlige Vielfache der Abmessungen der Einschübe sind.
  2. 2. Elektrische Schaltanlage nach Anspruch 1, dadurch eekennzeichnet, daß die Abmessungen der EinschUbe (7 bis 12) und der Energieversorgungseinheit (6) gleich oder ganzzahlige Vielfache eines Rastermaßes von vorzugsweise 25 mm sind.
  3. 3. Elektrische Schaltanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgungseinheit (6 fest und die Einschübe (7 bis 12) einschiebbar räumlich benachbart in einem Schaltschrank eingebaut sind.
  4. 4. Elektrische Schaltanlage nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgungseinheit (6 in einem Einschubfach eingebaut ist, welches in ein Fach des Schaltschrankes einschiebbar ist.
  5. 5. Elektrische Schaltanlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgungseinheit (6 und die Einschübe (7 bis 12) gemeinsam in ein in den Schaltschrank einschiebbares Schubfach eingebaut sind.
  6. 6. Elektrische Schaltanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das einschiebbare Schubfach auf seiner Rückseite Kontaktapparate aufweist, mit denen es mit auf der Rückseite des Schaltschranks verlegten Strom-Verteilungsschienen in Eingriff bringbar ist und welche mit der Energieversorgungseinheit (6) in elektrischer Verbindung stehen.
  7. 7. Elektrische Schaltanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Funktionseinheit in mindestens zwei in der Höhe gleiche Fächer aufgeteilt ist, von denen eines die Energieversorguriseinheit (6) und die anderen die Einschübe (7 bis 12) aufnehmen.
  8. 8. Elektrische Schaltanlage nach einen oder mehreren der insprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschub (7 bis 12) gleich breit sind, wobei die Anzahl der in einem Fach eingeschobenen Einschübe wenigstens zwei ist.
  9. 9. Elektrische Schaltanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der in einem Fach eingeschobenen Einschübe (7 bis 12) vorzugsweise drei ist.
  10. 10. Elektrische Schaltanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeic1Inet, daß Jeder Schaltschrank mit mit Sammelschienen in elektrischer Verbindung stehenden Verteilungsschienen (18) ausgerüstet ist, wobei in der Energieversorgungseinheit (6) ange3rdnete Kontaktapparate der Stromzuführun zu Je einer Funktionseinheit dienen
  11. 11. Elektrische Schaltanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Funktion einheit Buchsenelemente für Last- und steUerstrom für die einzelnen Einschübe (7 bis 2) aufweist, welche mittels auf der Rückseite Jeder Funktionseinheit verlegten Kabeln mit der Energieversorgungseinheit (6) elektrisch leitend verbunden sind, und daß jeder Einschub (7 bis 12) einen mit den Buchsenelementen zusammenwirkenden Kontaktapparat für Laststrom und einen weiteren Kontaktapparat für den Steuerstrom aufweist, wobei die Buchsenelemente und Kon-- taktapparate für Steuer- und Laststrom hintereinander derart angeordnet sind, daß beim Herausziehen des einzelnen Einschubes zunächst der Kontaktapparat für Laststrom getrennt wird, der weitere Kontaktapparat für den Steuerstrom jedoch noch in Eingriff mit den entsprechenden Buchsenelementen steht.
  12. 12. Elektrische Schaltanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktapparate (25 bis 27 bzw. 28 bis 30) für den Steuer- bzw, den Laststrom miteinander eine Einheit bilden.
  13. 13. Elektrische Schaltanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 3 bzw. 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubfach für die Energieversorgungseinheit (6) auf seiner Rückseite Kontaktapparate aufweist, welche der Stromzuführung zu der Energieversorgungseinheit bzw. als Abgangskontaktapparate der Stromzuführung zu den Kabeln für die einzelnen Einschübe (7 bis 12) dienen.
  14. 14. Elektrische Schaltanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die RUckwand (20) jeder Funktionseinheit als aus zwei in Abstand zueinander angeordneten Blechen (23, 24) aufgebaute Doppelwand ausgebildet ist, wobei der Zwischenraum zwischen den beiden Blechen zur Aufnahme der einzelnen Kabel dient.
  15. 15. Elektrische Schaltanlage nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einschub (7 bis 12) eine seitliche, der Führung und Aufnahme von elektrischen Geräten dienende Profilschiene (43), eine Frontblende (41) und ein hinteres Abschlußblech (42) auSwei -¢ wobei die einzelnen Geräte mit den Kontaktapparaten (25 bis 27 bzw. 28 bis 30) für Steuer- bzw. Laststrom verbunden ind.
  16. 16 Elektrische Schalbanlage naeh dem Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, da:3 an der oberen und unteren Seite der Profilschiene (43) Führungskanten (43g bzw. 43h) vorgesehen sind, welche in Nuten (43i, 43k) an einem oberen und unteren AbschluB- bzw. Zwischenblech (13, 14 bzw. 15, 16) geführt sind.
  17. 17. Elektrische Schaltanlage nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (43i, 43k) durch aufgesetzte, F-förmige Profilschienen (43 l) gebildet sind.
  18. 18. Elektrische Schaltanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 3 bzwo 4 bis 17, insbesondere nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung eines Einschubes (7 bis 12) bzw. Einschubfaches ein mittels eines Werkzeuges betätigbares Schloß (Fig. 6) vorgesehen ist, dessen Sperrhaken (46) in Ausnehmungen (48, 49, 50) einer Seitenwand (47) einfahrbar ist, wobei die Ausnehmungen an den Stellen angeordnet sand, an denen sich der Sperrhaken (46) in der Einschubstellung, der Teststellung und der Ausschaltstellung befindet.
  19. 19. Elektrische Schaltanlage nach dem Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einschubfach und jeder Einschub (7 bis 12) zusätzlich einen manuell betätigbaren Haken (60) aufweist, an welchen eine Abwinkelung (61) vorgesehen ist, die in weitere Ausnehmungen (62, 63 und 64) in einer Seitenwand (47 bzw. 65) eingreift, wobei die Ausnehmungen an den Stellen vorgesehen sind, an denen sich die Abwinkelung in Einschubstellung, Teststellung und Trennstellung befindet.
  20. 20. Elektrische Schaltanlage nach Anspruch 19, mit einem auf einem Einschub (7 bis 12) bzw. Einschubfach befindlichen Lastschalter, welcher über eine nach außen führende Schaltwelle betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (60) mechanisch mit der Betätigungswelle des Lastschalters verbunden ist, derart, daß bei Drehen des Lastschalters von der Einschaltstellung in die Ausschaltstellung der Haken (60) außer Eingriff mit den weiteren Ausnehmungen (62,63, 64) gelangt und ungekehrt.
  21. 21. Elektrische Schaltanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 3 bzw. 4 bis 20, insbesondere mit Schützen, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Einschubfach bzw. Einschub (7 bis 12) ein Schalter vorgesehen ist, der in den Stromkreis für die SchützsplLlen eingesetzt ist und mit dessen Betätigungsorgan zum Ein- und Ausschalten das Schloß (Fig. 6) mechanisch verbunden ist, derart, daß bei Öffnen des Schlosses der Stromkreis für die Schützspulen unterbrochen wird.
  22. 22. Elektrische Schaltanlage nach einem oder mehreren dez Ansprüche 1, 2, 3 bzw. 4 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubfach zur Aufnahme der Energieversorgungsein heit (6) und gegebenenfalls jeder Einschub (7 bis 12) eine Verriegelungseinrichtung (7C>) für die als TUr ausgebildete Frontblende (41, 71a) aufweist, welche nur mittels eines Werkzeuges geöffnet werden kann.
  23. 23. Elektrische Schaltanlage nach dem Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (76) aus zwei um Je eine Achse (85, 86) drehbaren Winkeln (77, 78) aufgebaut ist, welche mittels einer Zugfeder (84) zusammengehalten sind und im geschlossenen Zustand hinter Ausnehmungen (81, 82) an einem Blechstück (83) der Frontblende (41, 71a) greifen.
  24. 24. Elektrische Schaltanlage nach dem Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite eines Winkels (77 bzw. 78) ein nfiegel (87) vorgesehen ist, welcher über die untere Kante des gegenüberliegenden Winkels ragt und mittel welchem b Drehung des einen gleichzeitig auch der andere in Richtung Offnen gedreht wird.
  25. 25. Elektrische Schaltanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 3 bzw. 4 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Einschubfaches zur Aufnahme der Energieversorgungseinheit (6) und eines jeden Einschubs (7 bis 12) eine beweglich angeordnete Lasche (91) vorgesehen ist, welche im herausgezogenen Zustand unter der Oberkante (92) eines unterhalb des Einschubfaches befindlichen Zwischenbleches (93) fällt, wobei die Länge der Lasche dem Abstand von Stecker- und Buchsenteil der Kontaktapparate in Trennstellung entspricht.
  26. 26. Elektrische Schaltanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, 5 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fach, in dem die Energieversorgungseinheit (6) fest eingebaut ist, eine Tür vorgesehen ist, welche mittels eines Schlosses (Fig. 6) verschließbar ist und welche ein Blechstück(83) aufweist, welches mit der Verriegelungseinrichtung (76) zusammenwirkt.
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