DE2257142A1 - Volleinschub zum einsetzen in schrankgestelle - Google Patents

Volleinschub zum einsetzen in schrankgestelle

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DE2257142A1 DE19722257142 DE2257142A DE2257142A1 DE 2257142 A1 DE2257142 A1 DE 2257142A1 DE 19722257142 DE19722257142 DE 19722257142 DE 2257142 A DE2257142 A DE 2257142A DE 2257142 A1 DE2257142 A1 DE 2257142A1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
    • H05K7/1424Card cages
    • H05K7/1425Card cages of standardised dimensions, e.g. 19"-subrack

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

  • Volleinschub zum Einsetzen in Schrankgestelle Die Erfindung bezieht sich auf einen Volleinschub zum Einsetzen in Schrankgestelle, der eine Frontplatte, Seitenwände und in einem rückwärtigen Träger angeordnete, in. Kontaktleisten des Schrankgestelles einsetzbare Messerleisten enthält, für die Aufnahme von steckbaren Leiterplatten, Steckblöcken, Teileinschüben und/oder Teileinsätzen, die ggf. unter Einbeziehung von Montageteilen überwiegend mit Abmessungen verfügbar sind, die als ganzzahliges Vielfaches einer bestimmten Einheit festliegen.
  • Steckbare Leiterplatten dienen zur Aufnahme leichter elektronischer Bauelemente, während Steckblöcke für die Montage schwerer und/oder voluminöser Bauteile, z.B. Transformatoren oder E'.ektrolytkondensatoren, vorgesehen sind. Steckbare Leiterplatten können in einem Teileinschub angeordnet sein, der einen Befestigungsrahmen enthält, an dessen einer Seite Kontaktleisten befestigt sind. Die Leiterplattenwerden mit ihren Messerleisten in die Kontaktleisten eingesteckt. Die einzelnen Leiterplatten sind über das Steckverbinderfeld miteinander verdrahtet. Verbindungen von einem Teileinschub zu außerhalb angeordneten Bauteilen sind über lösbare Übergabesteckverbinder geführt. Während ein Teileinsatz in gleicher Weise wie ein Teileinschub mit Leiterplatten und/oder voluminösen Bauelementen bestückt sein kann, ist er jedoch fest mit einem Tragteil verbunden. Steckbare Leiterplatten, Steckblöcke, Teileinschübe und Teileinsätze sind aus der Veröffentlichung ??INTERMAS, das mechanische Aufbausystem", von W. Bohnenberger und D. Hesse in "Technische Mitteilungen, AEG-Telefunken", 62(197?), Heft 4/5, Seiten 148~162 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Volleinschub der eingangs erwähnten Art sa weiterzuentwickeln, daß die zur Herstellung einer gewünschten technischen Funktion erfoderlichen Teile unabhängig von ihrer Ausbildung als einzelnes Bauelement, steckbare Leiterplatte, Steckblock, Teileinschub oder Teileinsatz unter Verwendung möglichst weniger, einfacher, standard sierter Befestigungsmittel unter optimaler Raumausnutzung eingebaut werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Seitenwänden rasterartig Montagelöcher mit einem eine halbe Einheit betragenden Rasterabstand angeordnet sind, daß die obere und untere Reihe der Montagelöcher um den halben Abstand der Einheit abzüglich der Hälfte des zwischen Einschüben im Schrankgestell angeordneten Montageabstandes vom Rand der Seitenwände entfernt sind und daß der Abstand der vorderen Spalte der Montagelöcher von der Frontplatte einen halben Rasterabstand und der Abstand der hinteren Spalte vom Rand weniger als einen halben Rasterabstand beträgt.
  • Wie der obengenannten Veröffentlichung auf Seite 4 und 5 zu entnehmen ist, liegen für die Bauweisen mechanischer Tragteile von elektronischen Bauelementen bestimmte Normen vor, die sich auf die Abmessungen beziehen, die als Vielfache einer bestimmten Einheit gestuft sind. Die erfindungsgemäße Anordnung erlaubt die Verwendung in gemischter Aufbautechnik ausgeführter, vorgefertigter Elemente in einem Einschub, ohne daß für jede Zusammenstellung von eine gewünschte Funktion ausführenden Teilen besonders konstruierte Montageteile erforderlich sind. Die ausgewählten Teile lassen sich im erfindungsgemäßen Volleinschub in beliebiger Lage und Richtung einordnen und befestigen, wobei eine optimale Raumausnutzung erreicht werden kamin. Es werden dabei überwiegend vorgefertigte Befestigungsmittel benutzt.
  • Der Aufwand für den Entwurf und die Fertigung von Montageanordnungen wird somit auf ein Minimum reduziert. Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht daher die Ausnutzung von für einzelne Elemente geschaffenen standardisierten Abmessungen, um die Elemente zu einer höheren Ebene komplexer Signalverarbeitung bei möglichst geringem Aufwand für die mechanische Montage zusammenstellen zu können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Messerleisten in einer mit den Seitenwänden starr befestigten Wanne angeordnet sind, in deren Seitenwänden rasterförmig Montagelöcher im Abstand einer halben Einheit angeordnet sind.
  • Bei dieser Anordnung lassen sich die Befestigungsteile für Steckverbinder , von denen die Verbindungen zu weiteren Volleinschüben abgehen, als Träger für standardisierte Bauteile ausnutzen.
  • Eine günstige Ausführungsform besteht darin, daß die Kontaktleisten auf einer Wanne des Schrankgestelles angeordnet sind, die in Längsrichtung der Messer der Messerleisten sowie in dazu senkrechten Richtungen verschiebbar gelagert ist Durch die 'schwimmende" Lagerung der Wanne für die Kontaktleisten lassen sich Volleinschübe mit bestimmten Herstellungstoleranzen in Schrankgestelle einsetzen, in denen die Wannen der Kontaktleisten ebenfalls bestimmte Herstellungs- und Montagetoleranzen aufweisen. Während die Wanne für die#Kontaktleisten beweglich gelagert ist, kann die Wanne für die Messerleisten starr an den Seitenteilen des Volleinschubes befestigt sein. Dies hat den Vorteil, daß die Wanne für die Messerleisten eine genügend tragfähige Verbindung zwischen den Seitenteilen herstellt.
  • Auf eine besondere rückwärtige Wand kann man bei den Volle in schüben deshalb zumeist verzichten.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform sind im rückwärtigen Träger zwei Sechskantlöcher zum Einsetzen von Codierstiften angeordnet. Vorteilhafterweise sind auch in der Wanne für die Kontaktleisten zwei Sechskantlöcher zum Einsetzen von Codierbuchsen vorgesehen. Durch entsprechende Drehung von Codierstiften und Codierbuchsen in bezug auf die Vorsprünge und Aussparungen lassen sich mit Hilfe der zweifach vorhandenen Sechskantlöcher genügend unterschiedliche Kombinationen herstellen, um den irrtümlichen Einsatz von Einschüben in die Schrankgestellplätze zu verhindern.
  • Bei einer weiteren günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Codierstifte mit Vorsprüngen in Aussparungen der entsprechend der Lage der Vorsprünge gedrehten Codierbuchsen einschiebbar sind. Die Codierstifte lassen sich bei dieser Anordnung gleichzeitig zum Führen des Volleinschubes beim Herausziehen oder Einschieben ausnutzen. Damit ist insbesondere ein genaues Zusammenfügen von Messer- und Kontaktleisten gewährleistet. Beschädigungen, die durch das Zusammentreffen seitlich gegeneinander verschobener Messer- und Aufnahmekontakte auftreten können, werden bei dieser Anordnung vermieden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß in den Codierbuchsen an Masse angeschlossene Metallfedern eingelegt sind, an die ein mit Masse des Einschubes verbundener Metallcodierstift anpreßbar ist. Bei dieser Anordnung dienen die Codierstifte und Codierbuchsen zugleich als voreilender flassekontakt, der eine vorschriftsmäßige Erdung zusammensteckbarer Teile ermöglicht.
  • Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform ist die Frontplatte ggf. im Abstand von den Seitenwänden aufklappbar angeordnet. Diese Anordnung erlaubt den einfachen Einbau von Bedienungsc und Anzeigeelementen, wie Schaltern, Potentiometern, Prüfbuchsen, Lampen und Meßinstrumenten, deren Abmessungen überwiegend nicht den standardisierten Abmessungen entsprechen.
  • Die Anordnung dieser von außen zugänglichen Teile ist so getroffen, daß sie den Einbau standardisierter Bauteile nicht behindern.
  • Eine andere günstige Ausführungsform besteht darin, daß in Gewindebohrungen von Vorsprüngen der Seitenwände drehbar gelagerte Gewindespindeln in Gewindebohrungen im Schrankgestell einsetzbar sind. Mit dieser Anordnung können Volleinschübe gleichmäßig in Schrankgestelle eingesetzt werden. Verkantungen, die zu seitlichen Verschiebungen der Messer- und Kontaktleisten führen, werden vermieden. Ferner können durch die Verschraubung ausreichend große Anpreßkräfte z#wischen Messer- und Kontaktleisten aufgebracht werden, so daß ein Lösen der Kontaktverbindung auch bei stoßartig auf die Gestellschränke einwirkenden Beanspruchungen verhindert wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in einer Figur dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert, aus dem sich weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Volleinschub in auseinandergezogener Darstellung in perspektivischer Ansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Volleinschubes.
  • Ein Volleinschub 1 enthält Seitenwände 2, die mittels Stäben 3 starr miteinander verbunden sind. An der vorderen Seite des Einschubes 1 ist eine Frontplatte 4 befestigt. Zwischen den Wänden 2 ist an der rückwärtigen, offenen Seite eine Wanne 5 angeordnet, in deren Innerem Messerleisten 6 befestigt sind.
  • Die Wände 2 sind mit rechtwinklig abgebogenen Kanten 7 versehen, die in Führungsflächen von Gleitschienen 8 verschiebbar sind.
  • Die Gleitschienen 8 sind mit Trägern von nicht dargestellten Schrankgestellen verbunden. Als Befestigungsmittel sind Schraubenbolzen 9 vorgesehen. Die Gleitschienen 8 sind von den nicht dargestellten Trägern um einen Abstand entfernt, der der Länge einer auf die Bolzen 9 aufgesteckten Hülse 10 entspricht.
  • Einschübe 1 können in Schrankgestelle mit unterschiedlichen Entfernungen der seitlichen Tragschienen eingesetzt werden, indem zwischen den nicht dargestellten Tragschienen und den Gleitschienen entsprechend lange Hülsen 10 verwendet werden.
  • Falls die Schrankgestelle in bevorzugter Weise den Abmessungen der Einschübe 1 einschließlich der zugehörigen Gleitschienen 8 angepaßt sind, genügt ein Schraubenbolzen 11 um die Gleitschienen 8 unmittelbar an einer in die Tragschienen eingehängten Mutter 34 zu befestigen. An Stelle von Tragschienen 8 können auch Teleskopschienen 16 für die Montage des Einschubes 1 benutzt werden. Die vertikalen Wände der Gleitschienen 8 bzw. Teleskopschienen 16 enthalten Öffnungen 12. An den rückwärtigen Enden der Schienen 8, 16 sind mittels Schrauben 13 Halter 14 befestigt, r4 e Führungen 15 aufweisen, die durch Anschläge 17 begrenzt sind.
  • In den Führungen 15 zweier Halter 14 sind die Stirnseiten einer Wanne 18 verschiebbar mit Spiel in horizontaler und vertikaler Richtung gelagert. Auf dem Boden der Wanne 18 sind Kontaktleisten 19 befestigt. Den Jeweiligen Erfordernissen der verwendeten Steckverbinder entsprechend können die Wannen 5 und 18 mit ihren Böden der Innenseite des Einschubes 1 zu- oder abgewandt montiert sein, d.h. die Wannen 5 bzw. 18 lassen sich wahlweise um ihre Längsachse um 1800 gedreht befestigen.
  • An Vorsprüngen 20 der Halter 14 sind Anschlagbleche 21 angeqrdnet, die eine Begrenzung der Führungen 15 bilden. Die Anschläge 21 verhindern, daß die Wanne 18 beim Herausziehen des Einschubes 1 infolge der Anpreßkräfte der Steckverbinder durch den Einschub 1 aus ihrer Lagerung entfernt wird.
  • An den Enden der Wannen 5 und 18 befinden sich Sechskantlöcher 22, 23. In die Sechskantlöcher 22 sind Codierstlfte 24 einsetzbar, deren Enden mit Gewinden 25 versehen sind, auf die Schrauben 26 aufgesetzt werden. Die Codierstifte 24 enthalten an den vorderen, runden Enden Vorsprünge 27.
  • Die Sechskantlöcher 23 dienen zur Befestigung von Codierbuchsen 28, in deren Öffnungen die Enden der Codierstifte 24 einschiebbar sind. Dabei ist eine Aussparung 29 in der Öffnung vorgesehen, in die der Vorsprung 27 ragt. Die Codierstifte 24 dienen bei der Verschiebung des Volleinschubes 1 weiterhin zur Herstellung einer genauen Führung, so daß die Messer genau auf die entsprechenden Kontaktöffnungen der Kontaktleisten 19 auftreffen.
  • Um einzelne Einschübe 1 nur in die vorgesehenen Plätze in den Schrankgestellen einbauen zu können, werden die Codierstifte 24 und die Codierbuchsen 28 mit ihren Vorsprüngen 27 und Aussparungen 29 in den einzelnen Wannen 5, 18 in eine bestimmte Stellung gebracht, die sich von den Stellungen anderer Einschübe unterscheidet. Durch die Anordnung zweier Codierstifte 24 und Codierbuchsen 28 ergeben sich eine große Anzahl unterschiedlicher Stellungen, die insbesondere bei großen Anlagen ausgenutzt werden können. Sind in einem Schrank nicht mehr als sechs Einschübe vorhanden, dann genügt ein Codierstift 24 nebst Codierbuchse 28 zur Unterscheidung der Einhe,iten0 In die Aussparung 29 ist eine Feder 30 eingelegt 9die über eine Leitung 31 an Masse des nicht dargestellten Schrankgestelles angeschlossen ist. Bei eingeschobenem Codierstift 24 besteht eine elektrische leitende Verbindung zwischen dem Vorsprung 27 und der weder 30; Der Codierstift 24, der aus einem elek-#trisch gut leitenden Material hergestellt ist, steht mit den leitenden Teilen des Einschubes 1 in Verbindung und bildet somit einen voreilenden Massekontakt.
  • An den Seitenwänden2 können Riegel 32 schwenkbar angeordnet sein, die in Vorsprünge 33 einhaken, die an den Gleitschienen 8 befestigt sind. Blöcke 35, die mit nicht näher bezeichneten bewindebohrungen versehen sind, werden an den Seitenwänden 2 befestigt. In die Gewindebohrungen der Blöcke 35, die die Vorsprünge der Seitenwände p bilden, sind Gewindespindeln 726 eingesetzt, deren Enden in Gewinde von Muttern 37 einschraubbar sind, die mit Spiel in Aussparungen 3P der Halter 14 gelagert sind, die vor den befestigten Anschlägen 21 angeordnet sind.
  • Die Gewindespindeln enthalten Handgriffe 39. Mittels der Gewinde spindeln 36, deren Schäfte durch Aussparungen 40 der Frontplatte 4 ragen, können die Einschübe 1 gleichmäßig in die nicht dargestellten Schrankgestelle eingesetzt werden. Nur so lassen sich die hohen Steck- und Ziehkräfte beim Bewegen des Einschubes 1 überwinden, so daß die Messer genau auf die entsprechenden Öffnungen der Kontaktleisten geschoben werden. Die Verschraubung gibt den Einschüben 1 ferner einen festen Halt in den Schrankgestellen.
  • In den Seitenwänden 2 sind rasterartig Montagelöcher 41 angeordnet. Benachbarte Montagelöcher 41 sind um einen Abstand a voneinander entfernt, der beispielsweise 2,225 mm betragen kann. Dieser Abstand a stellt die Hälfte einer Einheit dar, als deren ganzzahliges Vielfaches die Abmessungen der im Einschub 1 anzuordnenden Teile gegeben sind. Diese Einheit, die z.B. 44, 4, mm beträgt, stellt ein Höhenraster für Teileinschübe und Teileinsätze dar. Das Höhenraster wird von steckbaren Leiterplatten und Steckblöcken unter Einbeziehung von Montageteilen, wie Führungs- und Tragschienen, ausgefüllt.
  • Die obere und untere Reihe 42, 43 der Montagelöcher 41 ist um den halben Abstand der Einheit abzüglich der Hälfte des zwischen Einschüben 1 im Schrankgestell angeordneten Montageabstandes vom Rand 44 der Seitenwand 2 entfernt. Vorzugsweise sind eine gerade Anzahl von Reihen von Montagelöchern in den Seitenwänden 2 vorhanden. Zwischen Reihen von Montagelöchern 41 auf benachbarten Einschüben 1 bleibt somit der Abstand in Vielfachen der Einheit erhalten. Die vordere Spalte 45 der Montagelöcher ist vom äußeren Rand der Frontplntte 4 um einen Abstand b entfernt, der einem halben Rasterabstand a entspricht. Die hintere Spalte 46 der Montagelöcher 41 ist vom Rand 47 der Seitenwand um weniger als einen halben Rasterabstand a entfernt An Montagelöchern 41 sind Schienen 48 befestigt, über die Führungshalter 49 aufgeschoben sind, die zur Aufnahme nicht dargestellter steckbarer Leiterplatten dienen.
  • Die Montagelöcher 41 sowie weitere in den Seitenwänden der Wanne 5 angeordnete Montagelöcher 50, deren Abstand eine halbe Einheit beträgt, ermöglichen die Montage von Befestigungsmitteln 48, 49 für Leiterplatten undjoder den Einbau von Steckblöcken, Teileinsätzen sowie Teileinschüben in einer für die optimale Ausnutzung des Raumes im Einschub 1 günstigen Weise. Nach der Auswahl der für die Erzeugung einer gewünschten elektrischen Funktion benötigten Elemente, können díese ohne den Entwurf und die Herstellung eigener Montagemittel durch standardisierte Befestigungsteile im Einschub 1 angeordnet werden. Der Einschubinnenraum läßt sich dabei in mehrere Abschnitte unterteilen, in denen verschiedenartige Bauteile untergebracht werden können. Steckbare Leiterplatten, Steckeinheiten, Teileinschübe und Teileinsätze können mit ihren Stirnseiten waagerecht oder senkrecht im Einschub 1 befestigt werden. Die Montagelöcher 41 erlauben die Anordnung an beliebig ausgewählten Stellen im Einschub 1. Durch die#Rasterabstände a ist eine optimale Ausnutzung des Raumes gewährleistet.
  • Diese Teile sind bei herausgezogenem Einschub n für Wartun#gs-und Austauscharbeiten gut zugänglich.
  • Anstelle der Frontplatte 4 kann der Einschub 1 eine Tür 51 enthalten, due über Scharniere 52 ggf. in einem Abstand von den Seitenwänden 2 angeordnet ist. In der Tür 51 lassen sich Bedienungs- und Anzeigeelemente, z.B. Sicherungen, Schalter, Taster, Lampen, Meßinstrumente und Potentiometer befestigen, c'lic auch von der Rückseite leicht zugänglich sein sollen, um evtl.
  • defekte Teile leicht und schnell auswechseln ZU können.
  • Zur Befestigung der Einschübe 1 in ochrankgestellen können, wie oben erwähnt, Gleit- oder Teleskopschienen 8, 16 benutzt werden. Da die Seitenwände 2 mit rechtwinkelig abgebogenen Kanten 7 versehen sind, können die Einschübe 1 mit den Kanten 7 auch an Laschen aufgehängt werden, die in entsprechenden ochrankgestellen bedarfsweise montiert sind.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Volleinschub zum Einsetzen in Schrankgestelle, der eine Frontplatte, Seitenwände und in einem rückwärtigen Träger angeordnete, in Kontaktleisten des Schrankgestelles einsetzbare Messerleisten enthält, für die Aufnahme von steckbaren Leiterplatten, Steckblöcken, Teileinschüben und/oder Teileinsätzen, die ggf. unter Einbeziehung von Montageteilen überwiegend mit Abmessungen verfügbar sind#, die als ganzzahliges Vielfaches einer bestimmten Einheit festliegen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden (2) rasterartig Montagelöcher (41) mit einem eine halbe Einheit betragenden Rasterabstand (a) angeordnet sind, daß die obere und untere Reihe (42) der Montagelöcher (41) um den halben Abstand der Einheit abzüglich der Hälfte des zwischen Einschüben (1) im Schrankgestell angeordneten Montageabstandes vom Rand (44) der Seitenwände (2) entfernt sind und daß der Abstand (b) der vorderen Spalte (45) der Montagelöcher (41) von der Frontplatte (4) einen halben Rasterabstand (a) und der Abstand der hinteren Spalte (46) vom Rand (47) weniger als einen halben Rasterabstand (a) beträgt.
2. Volleinschub nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerleisten in einer mit den Seitenwänden (2) starr befestigten Wanne (5) angeordnet sind, in deren Seitenwänden rasterförinig Montagelöcher (50) im Abstand einer halben Einheit enthalten sind.
3. Volleinschub nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktleisten (19) auf einer Wanne (18) des Schrankgestelles angeordnet sind, die in Längsrichtung der Messer der Messerleisten sowie in dazu senkrechten Richtungen verschiebbar gelagert ist.
4. Volleinschub nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im rückwärtigen Träger (5) und in der Wanne (18) für die Kontaktleisten (19) Jeweils zwei Sechskantlöcher (22, 23) zum Einsetzen von Codierstiften (24) bzw. Codierbuchsen (28) vorgesehen sind.
5. Volleinschub nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierstifte (24) mit Vorsprüngen (27) in Aussparungen (29) der entsprechend der Lage der Vorsprünge (27) gedrehten Codierbuchsen (28) einschiebbar sind.
6. Volleinschub nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Codierbuchsen (28) an Masse angeschlossene Metallfedern (30) eingelegt sind, an die ein mit Masse des Einschubes (1) verbundener Metallcodierstift (24) anpreßbar ist.
7. Volleinschub nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (51) ggf. im Abstand von den Seitenwänden (2) aufklappbar angeordnet ist.
8. Volleinschub nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in Gewindebohrungen von Vorsprüngen (35) der Seitenwände (2) drehbar gelagerte Gewindespindeln (36) in Gewindebohrungen (37) im Schrankgestell einsetzbar sind.
9. Volleinschub nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (18) an beiden Enden in einer Führung (15) mit Spiel v#erschiebbar gelagert ist, die von Anschlägen 8, 21) begrenzt ist, und daß vor den vorderen Anschlägen (21) Muttern (37) für die Gewindespindeln (36) angeordnet sind.
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