DE2620758A1 - Leiterplattenkassette - Google Patents

Leiterplattenkassette

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DE2620758A1 DE19762620758 DE2620758A DE2620758A1 DE 2620758 A1 DE2620758 A1 DE 2620758A1 DE 19762620758 DE19762620758 DE 19762620758 DE 2620758 A DE2620758 A DE 2620758A DE 2620758 A1 DE2620758 A1 DE 2620758A1
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circuit board
locking
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DE19762620758
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DE2620758B2 (de
DE2620758C3 (de
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Gerd V Daack
Franz Kerscher
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/0053Arrangements for assisting the manual mounting of components, e.g. special tables or light spots indicating the place for mounting
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

  • Leiterplattenkassette
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kassette für großflächige Leiterplatten, die in Betriebslage in einem U-förmigen Gehäuserahmen parallel zueinander arretiert und m Fehlerfall ohne Lösen von Steckverbindern für Signal- und Potentialanschlüsse über Flachband bzw. Einzelkabel für eine Fehlersuche und/oder Reparatur voll zugänglich sind.
  • Es sind vielfältige Formen von Aufbautechniken für elektronische Geräte bekannt, in denen eine Mehrzahl von mit Bauelementen bestückten Leiterplatten in einem eng bemessenen Sicherheitsabstand parallel zueinander in einem Gehäuserahmen angeordnet sind. In vielen Anwendungsfällen werden dabei aus elektrischen Gründen auch Leiterplatten in Großformaten verwendet, insbesondere um bei hoher Packungsdichte kurze Signallaufzeiten zu erreichen. Trotz unterschiedlicher konstruktiver Ausbildungen haben die bekannten Aufbautechniken für elektronische Geräte folgendes Prinzip gemeinsam: Die fertig bestückten Leiterplatten werden nach einer Funktionsprüfung in dem Gehäuserahmen montiert und dabei in Halterungen eingeschoben und arretiert oder unmittelbar mit dem Gehäuserahmen verschraubt. Signal- bzw. Potentialanschlüsse für die Leiterplatten werden diesen über direkt oder indirekt steckbare, an ihrer Rückseite angeordnete Steckverbindungen zugeführt, die ebenfallsvielfach auch an der Rückwand des Gehäuserahmens starr festgelegt sind.
  • Diesen Aufbautechniken ist eine Eigenschaft gemeinsam: Sobald eine Leiterplatte im Gehäuse montiert ist, sind ihre Bauelemente nicht mehr frei zugänglich. Um Bauteile auf Leiterplatten justieren, auswechseln oder prüfen zu können, müssen deshalb die Leiterplatten gezogen, abgeschraubt und/oder auf Adapter gesteckt werden.
  • Mit einer wachsenden Vielzahl von Signalanschlüssen bedeutet dies steigende Steck- bzw. Ziehkräfte und erfordert damit auch die Leiterplatte mit ihren Halterungsteilen zu einem stabilen Rahmen zu verbinden, der diesen Kräften gewachsen ist. Dies bedeutet aber auch erhöhte Kosten auch für Adapter und zusätzliche Montagezeiten, ohne daß Beschädigungen an der Leiterplatte oder Verwechslungen von Steckplätzen beim Aufsetzen der Adapter vollkommen ausgeschlossen werden können. Um wenigstens gewisse Grundfunktionen einer Leiterplatte auch im gesteckten Zustand prüfen zu können, sind deshalb bei bekannten Aufbautechniken zum Teil auch PrüSbauz gruppen vorgesehen, die an bestimmten Einbauplätzen der rückwärtigen Verdrahtung der Leiterplatten fest eingebaut sind. Auch durch diese Maßnahme läßt sich aber nicht vermeiden, daß eine Leiterplatte mit einem defekten Bauteil zur Reparatur oder Justierung gezogen oder abgeschraubt werden muß.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kassette für großflächige Leiterplatten der eingangs genannten Art zu schaffen, die es bei enger Packungsdichte erlaubt, die Leiterplatten wartungs- und bedienungsfreundlich in ein elektronisches Gerät einzubauen, d.h. insbesondere eine volle Zugänglichkeit der beiden Seiten einer Leiterplatte ohne ein Lösen der Steckverbindungen, also im Betriebszustand.
  • Bei einer Kassette für .großflächige Leiterplatten der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Leiterplatte mit zwei parallelen Seitenkanten auf Plattenhaltern festgelegt ist, die paarweise miteinander fluchtende, parallel zur Leiterplatte nach außen ragende Stifte aufweisen, die als Führungsstifte, jeweils nahe einer der Ecken der Leiterplatte angeordnet, in den parallelen Seitenteilen des Gehäuserahmens in Lagerbohrungen drehbeweglich gelagert sind bzw. als wahlweise in eine von zwei Raststellungen einrastende Raststifte ausgebildet sind, die in weitere Ausnehmungen der Seitenteile eingreifen, die bei gleichem Abstand von der zugehörigen Lagerbohrung derart angeordnet sind, daß die Leiterplatte aus dem Gehäuserahmen schwenkbar ist, daß die Lagerbohrungen bzw. die weiteren Ausnehmungen in den Seitenteilen um jeweils einen von der Einbauhöhe einer Leiterplatte abgeleiteten Teilungsabstand gegeneinander horizontal und vertikal versetzt sind und daß die Seitenkante nahe der Schwenkachse der Leiterplatte die Steckverbinder zum Zuführen der Signal- und Potentialanschlüsse trägt.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, daß die einzelnen Leiterplatten aus dem U-förmigen Gehäuserahmen nacheinander wie die Seiten eines Buches herausklappbar sind und damit ohne weiteres beide Seitenflächen einer Lelterplatte für Prüfungs- und Wartungsarbeiten auch im Betriebszustand zugänglich sind, weil die nahe der Schwenkachse jeder Leiterplatte angeordneten Steckverbindungen bei diesem Vorgang nicht gelöst werden. Eine erfindungsgemäß ausgebildete Leiterplattenkassette ist daher wesentlich wartungs- und bedienungsfreundlicher, stellt geringere Anforderungen an die Steckverbindungen,#da eine Vielzahl von Zieh- und Steckvorgängen entfallen kann und erlaubt deshalb auch eine konstruktiv sehr einfache Halterung für die Leiterplatten selbst. Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden Ausftihrungsbeispiele im folgenden anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Dabei zeigt: Fig. 1 eine Frontansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Leiterplattenkassette, Fig. 2 die dazugehörige Seitenansicht, Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem Seitenteil des Gehäuserahmens mit einer besonders zweckmäßigen Form einer Ausnehmung für die Lagerung der Fühnrngsstifte und Fig. 4 und Fig. 5 zwei Ansichten einer Ausführungsform, bei der entgegen einer Federkraft entriegelbare Raststifte verwendet sind.
  • Fig. 1 und Fig. 2 zeigen-zwei zueinander gehörende Ansichten einer Leiterplattenkassette mit einem U-förmig ausgebildeten Gehäuserahmen 1, dessen zueinander parallele Seitenteile 2 Lagerplatinen für mehrere, dicht gepackte Leiterplatten 3 bilden. Die Leiterplatten sind an ihren Schmalseiten auf Plattenhaltern 4 mit rechtwinkligem Profil durch Schrauben 5 festgelegt. Die Plattenhalter 4 weisen paarweise miteinander fluchtende, parallel zur Leiterplattenfläche nach außen ragende Stifte 6, 7 bzw. 8 auf.
  • Das nahe der unteren Ecke auf dem Plattenhalter 4 angeordnete Stiftpaar bildet Führungsstifte 6, die in vertikal ausgerichteten Langlöchern der Seitenteile 2 drehbeweglich und vertikal verschiebbar geführt sind. Oberhalb der Führungsstifte 6 sind auf den Plattenhaltern 4 taststifte 7 angeordnet. Diese sind in einer in die Seitenteile 2 eingelassenen, geschlossenen Rastkulisse 10 geführt, die in den Seitenteilen schräg nach oben laufend angeordnet ist und jeweils senkrecht über den Langlöchern 9 gestufte Absätze aufweist. Jeweils zwei aufeinanderfolgende Absätze bilden dabei zwei Raststellungen für einen Raststift 7. Die Lage der Langlöcher 9 und derageschlsssenen Rastkulisse 10 ist dabei derart aufeinander abgestimmt, daß eine Leiterplatte 3 aus einer senkrechten Betriebslage, auf die mit dem Pfeil 31 hingewiesen ist, über mit einem Pfeil 32 bezeichnete Zwischenstellungen in eine mit einem Pfeil 33 bezeichnete horizontale Prüflage aus dem Gehäuserahmen 1 heraus schwenkbar ist.
  • Um die mit dem Pfeil 31 bezeichnete Betriebslage zu sichern, ist am oberen Ende der Plattenhalter 4 noch ein Paar von Arretierungsstiften 8 vorgesehen, die hier als in die Plattenhalter 4 einschraubbare Feststellschrauben 8 ausgebildet sind. Deren Schaft klinkt beim Einrasten einer Let.'3# platte 3 in die Betriebslage, in eine senkrecht über den Langlöchern 9 angeordnete Einkerbung am oberen Rand der Seitenteile 2 ein. Durch Anziehen der Feststellschrauben 8 wird diese#Betriebslage gesichert.
  • Wie in Fig. 2 angedeutet, können die einzelnen Leiterplatten 3 nacheinander wie die Seiten eines Buches aus dem Gehäuserahmen 1 herausgeschwenkt werden, so daß bei der obersten herausgeklappten Leiterplatte 3 jeweils die auf der Rückseite angeordneten, in Fig. 1 und Fig. 2 schematisch angedeuteten, elektrischen Bauelemente 12 frei zugänglich sind. Damit diese auch in der herausgeklappten Lage einer Leiterplatte 3 im Betriebszustand prüfbar sind, sind Steckverbinder 13 für Signal- und Potentialanschlüsse an die Leiterplatte 3 an deren unterer Längskante nahe ihrer Schwenkachse angeordnet und an flexible Flachbandkabel 14-für die Zuführung der Signalleitungen bzw. nicht dargestellte Einzolkabel zur Stromversorgung angeschlossen, die ihre#rseits mit einem auf dem Boden des Gehäuserahmens 1 an#geordneten Steckblock 15 verbunden sind.
  • Eine davon etwas abgewandelte Ausführungsform ist in Fig. 3 schematisch dargestellt. Bei im Prinzip gleichem Aufbau der Leiterplattenkassette ist die Rastkulisse 10, bei der zwei aufeinanderfolgende Absätze die beiden Raststellungen für einen Raststift 7 bzw. 7' bilden, hier etwas steiler aus dem Seitenteil 2 ausgenommen. Die wesentliche Änderung besteht in der Ausgestaltung der Lagerbohrung für die Führungsstifte 6 hier in Form eines stumpfwinkligen Dreiecks mit abgerundeten Ecken.
  • Wie aus der Darstellung hervorgeht, ist der Krümmungsmittelpunkt der unteren spitzwinkligen Ecke in der dargestellten Betriebslage einer Leiterplatte 3 mit dem Mittelpunkt des Führungsstiftes 6 identisch. In einem vertikalen Abstand a dazu liegen die Krümmungsmittelpunkte für den Scheitel und die andere spitzwinklige Ecke des Dreiecks wiederum im Abstand a voneinander. Sie liegen in gleicher Höhe mit dem Mittelpunkt eines Raststiftes 7' in der zweiten Raststellung einer Leiterplatte 3. Die Krümmungsmittelpunkte an der unteren Ecke und im Scheitel der dreieckförmigen Lagerbohrung 9 liegen hier nun nicht wie bei der anhand von Fig. 2 beschriebenen Ausführungsform exakt lotrecht Cibereinander, sonderri auf einer Verbindungslinie, die gegenüber der Vertikalen um einen kleinen Winkel X verdreht ist.
  • Diese Ausführungsform ist kinematisch, gegenüber-der anhand von Fig. 2 beschriebenen Ausführungsform, zwar etwas komplizierter, wie ein Vergleich der Darstellung in Fig. 2 und Fig. 3 zeigt. Diese Ausgestaltung der Lagerbohrung 9 ermöglicht jedoch eine exakte Parallelität der Leiterplatten 3 in beiden Rastste#llungen bei identischen Teilungsabstand. So erlaubt diese Ausführungsform eine be- sonders dichte Packung der einzelnen Leiterplatten 3, weil der aus elektrischen Gründen erforderliche minimale Sicherheitsabstand den Teilungsabstand der Leiterplatten 3 bestimmt.
  • Eine dritte Ausfühningsform ist in Fig. 4 und Fig. 5 in zwei Ansichten schematison dargestellt. Der wesentliche Unterschied zu den vorher geschilderten Ausführungsformen besteht hierbei darin, daß die Raststifte 7 nicht aus den Raststellungen herausgehoben werden, sondern federnd entriegelt werden sollen. Die Rastkulisse 10 ist daher hier in den Seitenteilen 2 des Gehäuse rahmens 1 zu einfachen Rastbohrungen 101 entartet, die auf einer unter 450 geneigten Verbindungslinie angeordnet sind. Je zwei aufeinanderfolgende Rastbohrungen 101 bilden zwei Ecken eines gleichschenkligen Dreiecks, dessen Scheitelpunkt den Mittelpunkt einer einfachen Lagerbohrung 9 für einen Führungsstift 6 bildet. Dieser ist hier als Feststellschraube ausgebildet, die damit zugleich die Funktion des Arretierungsstifts 8 gemäß Fig. 2 übernimmt, der hier nicht vorgesehen ist.
  • Jeder Raststift 7 ist nun, um ihn entriegeln zu können, auf einer Blattfeder 16 festgelegt, die ihrerseits auf den den Seitenteilen 2 zugekehrten Schmalseiten der Plattenhalter 4 angeordnet ist. Zum Entriegeln einer Leiterplatte 3 aus einer der beiden Raststellungen werden die Feststellschrauben gelöst und die beiden Rastklinken 7 an den Schmalseiten der Leiterplatte 3 nach innen gedrückt. Die Leiterplatte ist dann in die andere Raststellung schwenkbar.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen bilden nur Beispiele für eine erfindungsgemäß ausgebildete Leiterplattenkassette, denn es sind im Rahmen der Erfindung weitere Ausgestaltungen denkbar. So ist es z.B. ohne weiteres möglich, im Bereich der Schwenkachse der Leiterplatten Teller- oder Druckfedern einzubauen, und damit eine bremsende Wirkung beim Schwenken der Leiterplatte zu erzielen, so daß sich sogar Zwischenstellungen in jeder beliebigen Lage erreichen lassen. Weiterhin können die Plattenhalter zu einem geschlossenen Rahmen ergänzt werden, der insbesondere bei sehr großen Leiterplattenformaten der Leiterplatte selbst eine höhere Stabilität verleiht und damit einen weiteren Schutz gegen Beschädigungen bietet.
  • 7 Patentansprüche 5 Figuren L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. 9 a t e n t & n s p r ü c h e 1. Kassette für großflächige Leiterplatten, die in Betriebslage in einem U-förmigen Gehäuserahmen parallel zueinander arretiert und im Fehlerfall ohne Lösen von Steckverbindern für Signal- und Potentialanschlüsse über Flachband- bzw. Einzelkabel für eine Fehlersuche und/oder Reparatur voll zugänglich sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Leiterplatte (3) mit zwei parallelen Seitenkanten auf Plattenhaltern (4) festgelegt ist, die paarweise miteinander fluchtende, parallel zur Leiterplatte nach außen ragende Stifte (6, 7 bzw. 8) aufweisen, die als Führungsstifte (6), jeweils nahe einer der Ecken der Leiterplatte angeordnet, in den parallelen Seitenteilen (2) des Gehäuserahmens (i) in Lagerbohrungen (9) drehbeweglich gelagert sind bzw als wahlweise in eine von zwei Raststellungen einrastende Raststifte (7) ausgebildet sind, die in weitere Ausnehmungen (10, 101) der Seitenteile eingreifen, die bei gleichem Abstand von der zugehörigen Lagerbohrung derart angeordnet sind, daß die Leiterplatte aus dem Gehäuserahmen schwenkbar ist, daß die Lagerbohrungen bzw. die wei teren Ausnehmungen in den Seitenteilen um jeweils einen von der Einbauhöhe einer Leiterplatte abgeleiteten Teilungsabstand gegeneinander horizontal und vertikal versetzt sind und daß die Seitenkante nahe der Schwenkachse der Leiterplatte die Steckverbinder (13) zum Zuführen der Signal- und Potentialanschlüsse trägt.
  2. 2. Kassette für großflächige Leiterplatten nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die#Raststifte (7) auf den den Seitenteilen (2) des Gehäuserahmens (1) zugekehr ten Schmalseiten der Plattenhalter (4) derart federnd festgelegt sind, daß sie entgegen einer Federkraft in Richtung der Leiterplatte (3) verschiebbar sind und daß ihnen in den beiden Rastlagen einer Leiterplatte in die Seitenteile eingelassene Rastbohrungen (ion) zugeordnet sind.
  3. 3. Kassette für großflächige Leiterplatten nach Anspruch 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsstifte (6) als Feststellschrauben ausgebildet sind, die in die Schmalseiten der Plattenhalter (4) einschraubbar sind.
  4. 4. Kassette für großflächige Leiterplatten nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausnehmungen für die Raststifte (7) in den Seitenteilen (2) des Gehäuserahmens (1) jeweils als eine durchgehende Rastkulisse (10) ausgebildet sind, bei der die schräg gestellte Lauffläche für die Raststifte stufenförmig verläuft, wobei jeweils zwei aufeinanderfolgende Absätze die Raststellungen (31 bzw. 33) für Betriebs- bzw. Prüflage einer Leiterplatte (3) bilden, daß die Lagerbohrungen (9) für die Führungsstifte (6) aufgebohrt sind, so daß eine aus der Betriebslage zu schwenkende Leiterplatte aus dieser Raststellung hebbar ist, in der# sie ein Paar von Arretierungsstiften (8) hält, die dazu in am oberen Rand der Seitenteile eingelassene Einkerbungen (11) eingreifen.
  5. 5. Kassette für großflächige Leiterplatten nach Anspruch 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Arretierungsstifte (8)- als Feststellschrauben ausgebildet sind, die in die Schmalseiten der Plattenhalter (4) einschraubbar sind.
  6. 6. Kassette für großflächige Leiterplatten nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagerbohrungen (9) für die Führungsstifte (6) als Langlochbohrungen mit einer vertikal ausgerichteten langen Achse ausgebildet sind.
  7. 7. Kassette für großflächige Leiterplatten nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagerbohrungen (9) für die Führungsstifte (6) als stumpfwinklige, dreieckförmige Ausnehmungen mit abgerundeten Ecken ausgebildet sind, deren eine eine Kathete des Dreiecks bildende Seitenkante horizontal, die andere mit einem geringen Anstellwinkel gegen die Vertikale geneigt angeordnet ist und in der der Mittelpunkt des Rundungshalbmessers im Scheitelpunkt des Dreiecks zu den Mittelpunkten der beiden anderen Rundungshalbmesser einen identischen horizontalen bzw. vertikalen Abstand besitzt und daß die Lage dieser dreieckförmigen Ausnehmung derart bestimmt ist, daß die Rastw stifte (7) zu den Führungsstiften (6) bei einen rechtwinkligen Schwenkbereich einer -Leiterplatte (3) in den beiden Raststellungen horizontal bzw. vertikal zueinander ausgerichtet sind.
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DE2620758B2 DE2620758B2 (de) 1978-03-09
DE2620758C3 DE2620758C3 (de) 1979-01-18

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