DE1082301B - Fernmeldegeraeteschrank fuer steckbare Einschuebe - Google Patents

Fernmeldegeraeteschrank fuer steckbare Einschuebe

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Publication number
DE1082301B
DE1082301B DEA29219A DEA0029219A DE1082301B DE 1082301 B DE1082301 B DE 1082301B DE A29219 A DEA29219 A DE A29219A DE A0029219 A DEA0029219 A DE A0029219A DE 1082301 B DE1082301 B DE 1082301B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
wiring
units
contact strips
telecommunication device
Prior art date
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Pending
Application number
DEA29219A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Portenier
Hermann Werffeli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schweiz AG
Original Assignee
Siemens Albis AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Albis AG filed Critical Siemens Albis AG
Publication of DE1082301B publication Critical patent/DE1082301B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Fernmeldegerätes chrank für steckbare Einschübe Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fernmeldegeräteschrank für steckbare Einschübe, deren zugehörige Gestell- und Systemverdrahtung an auf der Rückwandinnenseite befestigte Steckkontaktstreifen angeschlossen ist.
  • Bei bekannten Gestell- und Schrankkonstruktionen wird die hierfür notwendige Verdrahtung entweder am fertigmontierten Gestell bzw. Schrank selbst vorgenommen, wobei oft unter den schwierigsten Umständen verdrahtet werden muß, oder der Kabelbaum wird außerhalb des Gestells in eigens dafür vorhandenen Einrichtungen (Kabelbrettern) gefertigt, um dann nachher in das Gestell eingelegt und eingelötet zu werden. Diese beiden bekannten Verdrahtungsarten haben den gemeinsamen Nachteil, daß die Gestelle bzw. Schränke für die Fertigstellung der Gestellverdrahtung montiert und aufgestellt werden müssen. Dies bedeutet, daß die Gestelle in den meist schon überfüllten Montageräumen oft für längere Zeit unnötig Platz versperren. Überdies ist die Verkabelung nach den genannten Arten umständlich und zeitraubend und dadurch auch teuer.
  • Es ist anderseits bekannt, bei einem Geräteschrank die Verdrahtung zwischen den einzelnen Geräten in einen Kabelkanäl -zu-verlegen, um die Kabelstämme gegen mechanische Beschädigung zu schützen und gegen elektrische Felder abzuschirmen. Obwohl dadurch die Verkabelung räumlich konzentriert wird, läßt sich auf diese Weise die angestrebte Vereinfachung in der Montage nicht erreichen.
  • Ferner ist eine Gestellanordnung vorgeschlagen worden, bei der die Einzelglieder über rückseitig angebrachte Steckkontaktstreifen angeschlossen werden. Die Gestellverdrahtung sowie die ankommenden und abgehenden Leitungen sind dagegen mit den Steckkontaktstreifen verlötet, so daß auch diese Lösung die eingangs erwähnten Nachteile aufweist.
  • Beim erfindungsgemäßen Fernmeldegeräteschrank für steckbare Einschübe sind die beschriebenen Nachteile dadurch vermieden, daß die Rückwand in mehrere, vorzugsweise untereinander gleiche Teile aufgeteilt ist, von denen jeder als selbständige, allseitig steckbare vorgefertigte Verdrahtungseinheit die an die Steckkontaktstreifen angeschlossene vollständige und in Steckkontaktstreifen endende Gestell- und Systemverdrahtung trägt.
  • Um dem angestrebten Baukastensystem bis zur letzten Folgerung gerecht zu werden, wird jede Verdrahtungseinheit über Steckkontaktstreifen an die äußere Verdrahtung, also an die nicht dargestellten Systemkabel angeschlossen, so daß nach erfolgter Montage des Schrankes keine weiteren Verbindungsleitungen eingelötet werden müssen.
  • An Hand der Zeichnung wird eine beispielsweise Ausführungsform eines Fernmeldegeräteschrankes näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht des Fernmeldegeräteschrankes ohne Einschübe, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Verdrahtungseinheit.
  • In Fig. 1 ist ein Fernmeldegeräteschrank 1, z. B. für Trägerfrequenztelephonie, dargestellt, der im wesentlichen aus zwei Seitenwangen 2, einer Anzahl waagerecht angeordneter Führungs- bzw. Verbindungsbleche 3 und aus den Verdrahtungseinheiten 4 besteht. Zum besseren Verständnis ist eine Verdrahtungseinheit 4 in Fig. 2 einzeln dargestellt. Ein Tragblech 5 der Verdrahtungseinheit 4 bildet zugleich einen Teil der Schrankrückwand. Auf dem Tragblech 5 sind zwei U-förmige Schienen 6 angebracht, die einerseits als Träger für die Steckkontaktstreifen 7 dienen und Bohrungen 8 zur Befestigung der Führungsbleche 3 aufweisen, andererseits zur Versteifung des Tragbleches 5 beitragen. Quer zur Längsrichtung des Tragbleches 5 sind mehrere Bügel 9 angeordnet, an denen die Kabelstämme der Gestenverdrahtung 10 befestigt werden. Die für die Speisung der Einschübe notwendige Verbindungsleitung 11 ist über einen Steckkontaktstreifen 12 mit einem z. B. im Schrankfuß befindlichen Speisegerät steckbar verbunden. Ebenso sind die die abgehenden bzw. ankommenden Leitungen enthaltenden Kabelstämme der Systemverdrahtung 13 über Steckkontaktstreifen 14 an die äußere Verdrahtung (Systemkabel) angeschlossen. Die Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen darin, daß die aus den schienenartigen Rückwandteilen, den Steckkontaktstreifen und der Verdrahtung bestehenden Verdrahtungseinheiten vorfabrizierbar sind und geprüft werden können, bevor sie in den Schrank eingebaut werden. Die aus Fig. 2 ersichtliche Anordnung der Verdrahtung mit den dazugehörenden AnsehluBpunkten gewährleistet eine _ gute Trennung von hohen und niederen _Pegeln und kann so getroffen werden, daß nach dem Herausziehen der Einschübe die Verdrahtung und die Anschlußpunkte freigelegt und von vorn zugänglich sind, so daß bei gegebenenfalls später notwendig werdenden Erweiterungen das Nachziehen von- Verbindungsleitungen leicht möglich ist. Aus diesen Gründen sind derartige Schränke für die Aufstellung Rücken an Rücken in größeren Ämtern oder an eine Wand, z. B. in kleinen Räumen, besonders geeignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fernmeldegerätesehrank für steckbare Einschübe, deren zugehörige Gestell- und Systemverdrahtung an auf der Rückwandinnenseite befestigte Steckkontaktstreifen angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand in mehrere, vorzugsweise untereinander gleiche Teile aufgeteilt ist, von denen jeder als selbständige, allseitig steckbare vorgefertigte Verdrahtungseinheit (4) die an die Steckkontaktstreifen (7) angeschlossene vollständige und in Steckkontaktstreifen (12, 14) endende Gestell- und Systemverdrahtung (10 bzw. 13) trägt. In Betracht gezogene-Druckschriften: Britische Patentschrift. Nr. 357 301; USA.-Patentschrift Nr. 2 531110.
DEA29219A 1958-03-25 1958-04-10 Fernmeldegeraeteschrank fuer steckbare Einschuebe Pending DE1082301B (de)

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CH1082301X 1958-03-25

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ID=4556459

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