DE892914C - Einheitsaufbauanordnung fuer eine Gruppe verschiedenartiger Nachrichten- und Messgeraete - Google Patents

Einheitsaufbauanordnung fuer eine Gruppe verschiedenartiger Nachrichten- und Messgeraete

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DE892914C
DE892914C DES11931D DES0011931D DE892914C DE 892914 C DE892914 C DE 892914C DE S11931 D DES11931 D DE S11931D DE S0011931 D DES0011931 D DE S0011931D DE 892914 C DE892914 C DE 892914C
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Germany
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DES11931D
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English (en)
Inventor
Erich Giersch
Jakob Oberreit
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
    • H05K7/1424Card cages
    • H05K7/1425Card cages of standardised dimensions, e.g. 19"-subrack

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Einheitsaufbauanordnung für eine Gruppe verschiedenartiger Nachrichten- und Meßgeräte
    Die Erfindung betrifft elektrische Nachrichten-
    odfer Mel3geräte, die entweder in Giehäiuse :oder
    Gestelle üingesetzt werden. Die einzelnen Biau-
    elemente (Schaltelemente, Röhren und sämtliche
    zum Aufbau :des Gerätes notwendigen Teile) sowie
    die Verdrahtungen der Geräte werden zwecks ihres
    konstruktiven Zusammenhaltes zunächst auf einier
    Aufbauunordnung befestigt, die diann mit den Schalt-
    elemlen:ten und Verdrahtungen versehen in das
    Gehäuse :oder Gestell @einIgeschoblen wird. Für die
    Aufhauainiordniung, fauch Einschub genannt, haben
    sich irn Laufe der Zeit verschiedienarti;ge Bauformen
    ergeben. Eine der einfachsten Formen biesteht darin,
    daß an einer senkrechten Fro!ntplattieeine waagei-
    rechte Montag leplatte befestigt ist, ;auf der sich die
    Schaltelemente befinden. Die Verdnahtung wird nior-
    mialerweise unterhalb der Montageplatte ,geführt. In
    der R:undfiu;nkbechnik wird häufig eine Mointageplatte
    mit herunter gezogener Vorder- rund Rückwand ver-
    wendet, so daß sich ein U-förmiges Profil ergibt.
    Auf :der freien Oberseide werden die größeren
    Schaltelemente befestigt, während in dem Raum
    unterhalb der Platte, zwischen den beiden Schen-
    keln, :des U-förmigen Teiles, kleinere Schaateliemente,
    wie Widerstände, kleine Festkondensatoren, S:puleai
    geringerer Abmessungen Bund Üle Verdrahtung ,an-
    geordnet sind. Eine .andere Aufbaiuanordnung ble-
    steht .aus ,einem Rahmen, der auseiner Frontplatte,
    zwei Seinemeilen und gegebene!nfallseiner Rück-
    wand ;gebildet ist; in diesem Rahmen kann einte.
    Grundplatte für :die Befestigung der einzelnen Teile und für die Halterung der Verdrahtung eingesetzt werden. Die Erfindung betrifft eine Aufbau;an,ördniunig, die aus einem platten- oder rahmenförmigen Vorderteil rund zwei Seitenteilen besteht. Für die Befestigung und Unterbringung -der Einzelteile auf der Awfbiau;aniordiniun,g ergeben sich je nach der Größe, Form, Anzahl, Bedienbarkeit und den elektrischem. Eigenschaften der Einzelteile verschiedene Möglichkeiten. Diese können entweder ummittelbar oder erst nach vorherigem Einbau in Baukastenbecher oder Baugrwppenbehältier edier meinen gemeinsamen Schirmkasten an waagerechten Grund-oder Zwischenplatten der Aufbiau,anordn@Lmig befestigt werdien. Die einzelnen Möglichkeiten lassen sich im beliebiger Weise miteinander kombinieren. Unter Bawkasteinbiechern sind dabiei becherfürmige Gehäuse zu verstehen, wie sie in der Kondensatore@ntechnik häufig Verwendung finden. Diese haben in zwei Dinnensionen (Höhe und Breite) die ;gleichen Abmessungen und können bausteim;artig nebeneinander aufgereiht werden. Die Baugruipp:enbehälter, die eine verschieden :große Anzahl von Einzelteilen enthalten können, sind hinsichtlich ihrer Abmessungen diesen Einzelteilen angepaßt und weichen daher im allgemeinen in mehreren Dimensionen voneinander ab. Der gemeinsiame Schirmkasten enthält sämtliche Einzelteile und dient in erster Linle zur Herbeiführung feines hochfreqnenzdichten Abschlusses.
  • Beim Bau einer Gruppe von elektrischen Nachrichten- iod;er Meßgeräten, wie z. B. von Nie erfrequenzverstÄrkern, Trägerstromgeräten (Sendern und Empfängern), Netzanschlußstellen, Überwachungs-und Prüfgeräten läßt sich eine einheitliche Aufbauform, ,also :entweder nur in Baukastenbechem oder nur in Biatygruppengehä.us@en oder nur in -einem gemeins,amen Schirmkasten nicht durchführen. Die Forderung nach günstigster Raumausnutzung und eingehender Berücksichtigung der elektrischen Bedirugungen macht es notwendig, vom.- Fallzu, Fall geeignete Baiuform.en ,auszuwählen. Es muß daher beim Aufbau einer Gruppe vorn Geräten damit gerechnet werden, daß alle die erwähnten Möglichkeitein vorkommen. Dabei ergibt sich für dien Aufbau die Schwierigkeit, daß die Baukastenbecher andere Abmessimgen -aufweisen ;und anders zu hefest!"-,--en; sind als beispielsweise die Ba ugruppenbehälter. Auch,die Baugr uppenbehälter unterscheiden sich insofern -grundsätzlich voneinander, ;als sie zuun Teil vorn vorn und zum Teil von @obieneinsetzbar sind. Das Einsetzen von vorn durch eine entspre.-chende Lücke der Vorderwand ist zweckmäßig, wenn an den Baugruppenbehältern Bedienungsmittel, die von außen betätigt werden - müssen, vorgesehen, sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufbauanordnung zu schaffen, die für möglichst viele verschiiedienartig -aufgebaute Geräte geeignet ist, um die Herstellung und. Lagerhaltung zu vereinfachen und zu vierbilligen. Ein H;auptaugenmerlL ist dIabei auf die ,genaue Einhaltung des Abstandes zwischen der Vorderseite und den auf der IRückseitc angeordneten Abschlußmitteln zu richten, damit beim Einsetzen der Aufbauanordnung in das Geh,äüse-.odär Gestell ein einwandfrieier Kontakt zwischen den auf dem Einschub ,angeordneten Kontäktmitteln_und den entsprechenden; ,auf dem Gehälwse iöider Gestell b.efinidIichen Kontaktmitteln ,gewährleistet ist. Die Festigkeit der Aufbiaganiordniung muß allen Anforderungen, die ein robuster Betrieb ein, ortsbewegliche Geräte stellt, ;gerecht werden.
  • . Gemäß der Erfindung -werden die vorstehend angeführten Bedingungen dadurch erfüllt, daß für alle Ger@tebauformen einer Gerätegruppe; -einheitlich ausgebildete winkelförmige Seitenteile verwendet werden, die auf ihren zur Frontplatte parallel verlaufendien Schenkeln die elektrischen Anschlußmittel für die Verbindung mit den entsprechenden, auf dem Gehäuse ,edier Gestell befindlichen Anschlußmitteln tragen und die-,an beiden Schenkeln des Winkels, Mittel zur Befestigung von waagerechten: Grund- -oder Zwischenplatten in verschiedenen Höhen aufweisen und von denen die auf dem längeren, Winkelschenkel befindlichien Mittel gleichzeitig die Befestigung von senkrechten Zwischenwänden in einem derartigen Abstand von der Frontplatte gestatten, daß der Aufbauraum durch die senkrechten Zwischenwände in mehrere annähernd gleich tiefe Teile unterteilt werden kann.
  • Durch die Anwendung einheitlich ausgebildeter winkelförmiger Sieitenteile, die auf ihrem zur Frontplatte parallel verlaufenden Schenkel die elektrischen Anschlußmittel tragen, ist die,unbedin,-te' Gewähr dafür gegeben; daß bei Einsetzen der Aufbajnanord@nung in das Gehäuse qder Gestell ein; einwandfreier Kontakt entsteht, da der Abstand 7wischen Frontplatte und den Gestell- bzw. Gehäusekontakten immer derselbe ist. Durch die lauf dien Winkelschenkeln vorgesehenen Mittel für die Befestigung vom waagerechten Grund- -oder Zwischenplatten, in verschiedenen Höhlen ist es möglich, diese Platten jeweils in einer solchen Nöhe a'nzu, ordnen, daß der Gesamtaufbauraum die zweckmäßigste Unterteilung im Hinblick auf die Größe der einzelnen Schaltelcm;ente, Baukastenbecher fader Baugruppen und auf die Verdrahtung erfährt. Durch die Unterteilung des Aufbauraumes mit Hilfe der senkrechten Zwischenwände in mehrere annähernd gleich tiefe Teile werden 'wannenförmige Rinnen zur Aufnahmie rund Befestigung der Baukastenbecher geschaffen.
  • Die praktische Erprobunig hat gezeigt, daß die gekennzeichnete Aufbananordnwnig allein praktischen Anforderungen mit denkbar geringstem Aufwand ein verschiedenartigen Einzelteilen gerecht wird. Die einheitliche Ausbildung der Seitenteile erstreckt sich nicht nur auf die verschiedenen Aufbauanordnungen, sondern auch auf jede einzelne Aufbauanordnung, d. h. das linke und rechte Seitenteil jeder Aufb:a:uanordn@ung stimmen miteinander völlig überein.
  • Für Geräteigruppien verschiedener Bauhöhe unte.rscheidein sich die Seitenteile hinsichtlich ihrer äußeren Abmessung lediglich durch ihre Höhe. Das gleiche ,gilt auch bezüglich der Vorderteile rund der senkrechten Zwischenwände. Für Gerätegruppen, der-en Aufbauhöhe im Verhältnis i : a steht, werden senkrechte Zwischenwände auch der gleichen Höhenabmessung verwendet, indem für Geräte mit der doppelten Bauhöhe zwei senkrechte Zwischenwände übereinander angeordnet werden.
  • Gemäß einem weiter-en Gedanken Bier Erfindung sind die zum rückwärtigen Abschluß der Aufbauanordrnung gegebenenfalls notwendigen Rückwände so ,geformt, daß sie mit Hilfe der ;am kürzere Winkelschenkel der Seitenteile vorgesehenen Befestigungsmittel an der Aufbauanordnung befestigt werde:, könnten. In den Rückwänden können Durchbrüche für das Einsetzen von Röhren vorgesehen sein; die mit ihrem Kolben aus der Rückwand herausnaigen.
  • Im. den Fällen, in denen mit Rücksicht auf die Größe und Form besonderer Bauelemente eine Unterteilung in senkrechter Richtung zur Vorderwand, d. h. parallel zu den län;gieren Schenkeln: der Seitenteile, notwendg ist, werden gemäß weiterer Erfindung an,der Vorder- und Rückwand oder gegebenenfalls auch ;an den Seitenteilen Mittel zur Befestigung ,entsprechender senkrechter Zwischenwän@de vorgesehen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden ,an Hand der in den Fig. i bis ig diargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • In. Fig. i ist eine Aufbauanordnung in ihrer einfachsten Form schematisch dargestellt. Sie besteht aus einer Vorderwand VW, zwei Seitenteilen ST und einer Grundplatte SP. Von den Seitenteilen ist der Übersichtlichkeit halber, wie a,u.h in dien folgeUden Figuren, nur ein Teil dargestellt. Die auf den Seitenteilen angebrachten Befestiguingsmittel BM bestehen beispielsweise aus drei winkrechten Lochreihen, von denen zwei .auf dem längeren Schenkel des Winkels und eine auf dem kürzeren Schenkel angebracht sind. An Stelle der Löcher können auch entsprechende Schlitze :oder Vorsprünge oder sonstige Befestigungsmittel zur Anwendung kommen: Eine Rückwand ist bei der in Fig. i dargestellten Aufbaua@nlordnung nicht vorgesehen.. Die Schaltelemente werden entweder @einzeln oder zu Baugruppen zusaimmengefaßt und in entsprechende;, Baugruppenbehältern untergebracht .auf der Grundplatte befestigt. Wird ein gegen Hochfrequenzstörungen oder andere Einwirkungen, wie z. B. Wasser oder Staub, dichter Einbau der Schaltelemente und Verdrahtungen verlangt, so werden diese in einem alle Elemente umschließenden Abschirnikasten eingebaut, der an den in den Seitenteilen vorgesehenen Befestigungsmitteln befestigt wird. Die Grundplatte kann in diesem Fall in Fortfall kommen. Jedoch ist es zur Erzielung einer höheren Steifigkeit auch möglich, die Grundplatte beizubehalten und den Abschirmka-sten auf diese aufzusetzen. Die in Fig. i sichtbaren Griffe G dienen zum Anfassen des Einschubes, während die Führunigsstifte FS das Einführen in das Gehäuse oder Gestell erleichtern.
  • Bei der Aufba,uaniordnung nach Fig. z wird an Stelle der in Fig. i ,abgebildeten plattenförrnigen Vorderwand eine rahmenförmige Vorderwand verwendet, durch deren Ausschnitt A die vorderen Baugrupp:enBG, die mit einer AbschlußplatteAP versehen, sind, reingeschoben werdien. Die Grundplatte SP ist im: diesem Fallentsprechend kleiner gehalten.
  • Fig.3 zeigt die Unterteilung des Aufbauraumies durch Anordnung senkrechter ZwischenwändeZW, die an, den Sieitenteilien ST befestigt sind Bund die Grundplatte OP tragen. Bei dieser Anordnung isst außerdem eine Rückwand RW vorgesehen, die an ihrem hinteren Ende abgewinkelt und ebenfalls an den Seitenteilen befestigt ist. Diese Abwinklun:g und Befestigung ist in der Figur nicht zu erkennen. Die Vorderwand VW, die beiden Zwischenwände ZW und die Rückwand RW bilden drei Wannen; förmige Rinnen zur Aufnahme der Biaukas.tenbecher B. Die Verdrahtung wird hier zweckmäßig in dien Zwischenraum zwischen dien Baukastenbechern und der -oberen Abdeckplatte DP verlegt. Die zusammen:gebündel.ten Verbindiungsleitungen, der sogenannte Kabelbaum I(B, werden zweckmäßig in einer Rille an der Oberkante einer ZwischenAvand verlegt. In einier entsprechenden Rille der anderen Zwischenwand sind Mittel BM zur Befestigung der Becher B vorgesehen, Diese Mittel können in einfachen Riegeln oder Vorreihern bestehen.
  • Fig. 4 zeigt ,die gleichzeitige Anwendiung von B:a-tikastenb-echern B, :die in zwei Reihen angeordnet sind, und von Baugruppen BG, die, mit einer Abschlußpla.tte AP versehen, durch den Ausschnitt A, der Vorder«#a:nd VW eingesetzt werden können. Der zwischen der Vorderwand VW und der Rückwand RW vorgesehene Aufbaurauem wird durch die beiden, Zwischenwände ZW in drei annähernd gleich tiefe Teile unterteilt.
  • Fig. 5 läßteinen ähnlichen Aufbau, wie Fig. 4. erkennen, jedoch ist die Vorderwand nicht mit einem Ausschnitt versehen, sondern als Rahmen R ausgebildet. Die Ra,ukastenb:echer B sind durch den Rahmen hindurchgeführt, so da.ß die Bedienungsteile BT von außen während des Betriebes betätigt werden können. Die Öffnung wird durch Beine Abdeckung A,D, die auch die eventuell notwendigen Skalen für die Drehknöpfe trägt, ;abgeschlossen.
  • In den Fig. 6 bis 13 sind entsprechende Ausb:ildungen der Aufbauanordnung schematisch dargestellt für eine Gerätegruppe, deren Bauhöhe doppelt so groß ist wie bei der in den Fig. i bis 5 dargestellten Gruppe. Der Unterschm°d besteht lediglich in der abweichenden Bauhöhe. Auch hier werden die Anschlußmittel für die Verbindungsherstellung mit dien im Gehäusie oder Gestell vorgesehenen Anschlüssen auf dem parallel zur Vorderwand verlaufenden kürzeren Schenkel der Seitenteile ST befestigt. Der Aufbau in Fig. 6 ist derselbe wie in Fig. i.
  • Der Aufbau .nach F!-. 7 entspricht dem in Fig. a dargestellten. Die mit 'Abschlußpl;atten AP ver- sehenen Baugruppen BG sind durch einen eintsprechend@en Ausschnitt A der Vorderwand VW hindurchgeführt. Die Gru@ndpl,atte SP ist entspreeh.end verkürzt.
  • Die Anordnungen nach Fig. 8 bis i z .unterscheiden sich diad@urch von den vorhergehenden, daß
    der Aufbiajuraaum in- senkrechter R:vchtung durdh
    waagerechte Zwischeniplatten ZP unterteilt isst.
    In Fig. 8 bildet die Zwischenplatte ZP zusammen
    mit -der Vorderwand VW, den senkrechten Zwischen-
    wänden ZW und den beiden Rückwandplattem; IZW
    sechs wannenförmige Rillen zur Aufnahme von
    sechs Ba@uka-sten:hecherneihen B. Dier Aufbauraum
    wird nach außen durch je eine DeiCkplatte DBP an
    der oberen und unteren Seite der Anordnung aib-
    geschlosisem, so daB @dlie Schaltung vor Beschädi-
    gungen ;geschützt ,isst.
    In, Fiig. 9 ist die waagerechte Zwischenwand ZP
    kleiner ;gehalten. ;als in Fg. 8, so :daß zwischen der
    Vomdaerwanid VW und der dieser benachbarten senk-
    rechten Zwischenwand einentsprechend großer
    Raum zur Aufnahme von Baugruppen BG zur Ver-
    fügung steht. Außer diesen Baugruppen können
    vier Balukaastenbecherreihen untergebracht werden.
    Die Aniordniung nach Fig. io entspricht der nach
    Fig. 5. Die B:aawkastenbecher B sind mit B:edie-
    nungsteilen BT versehen, die .durch die vordere Ab-
    d:eckunig AD hindurchragen.
    In F%. i i isst außer einer waagerechten Zwischen-
    platte ZP iund zwei =senkrechten Zwiis ch@enwäniden
    ZW noch eine Grundplatte GP vorgesehen, die das
    Aufsetzen von Baugruppen größerer Bauhöhe hinter
    den senkrechten Zwischenwänden ZW ermöglicht.
    Die Fig. 12 fand 13 zeigen Beispiele, wk zus;äatz-
    liche Einzelteile, z. B. Relais R, mit :den übrigen
    Elementen in -der Aufbauanordnung kombkäert
    werden; können. Die Anordnung nach Fig. 12 ent-
    hält außer diesen, Relais Baugruppen BG und vier
    Baiu'ka,stenbecherreihen B. In Fig. 13 kommen außer
    den Relais lediglich Braugruppen zur Anwendung,
    von denen :ein Teil durch-die mit :einem
    versehene Vorderwand hindurchgeführt ist.
    Die vorstehend erläuterten, Ausführungsbeispiele
    zeigen :deutlich, daßdurch die gemäß .der Erfin-
    dung ausgebildeten Seitenteile ST :die Aufbauanord-
    nung außerordentlich vielseitig anwendbar ist. Die
    für ide jeweils notweind@ge Unterreihung :des Aufbau-
    raumes erforderlichen waagerechten. Grund- und
    Zwischenplatten und senkrechten Zwischenwände
    und Rückwände lassen sich :ohne Schwierigkeiten
    an den einheitlich vorgesehenen B!efetigwn;gsimittelin,
    der Seitensteile ,anbringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einheitsaufbauanordnung,für eine, Gruppe verschiedeaartijer elekurischerN,acbridliten.- oder Meßgeräte, die in Gehäuse :oder Gestelle leim gesetzt wird und außer einem senkrechten Vorderteil zwei ,senkrechte Seitenteile enthält, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Aufnahme einer beliebigen Bauform der Gerätegruppe, Üeren einzelne Geräte verschiedenartig auf- gebaut, d. h. deren Schaltelemente ummittelbar und/oder nach Unterbringung in. einzelnen Bau- kastenbechern, Baugruppenbeh,ältern oder einem
    gemeinsamen Abschirmgehäuse auf der Aufbau- anordnung befestdgt sind, für alle Gezäteb;au- foranen. der Gruppe einheitlich ausgebildete winkelförmige Seitenteile verwendet werden, die auf ihren zur Frontplatte parallel verlaufenden Schenkeln die elektrischen Ansehlußmitttel für .die Verbainidung mit den entsprechenden, auf :dem Gehäuse ,oder Gestell befindlichen An- schlußanitteln tragen rund die an .den beiden Schenkeln des Winkels Mittel zurr Befestigung von: waagerechtem Grund- n:der Zwdschenplatten in, verschiedenen Höhen aufweisen und von, ,denen die auf dem längeren Winkelschenkel befinidlichen Mittel gleichzeitig die Befestigung von; senkrechten Zwischenwänden meinem @der- artigen. Abstand von der Frontplatte ,gestatten, ,daß der Aufbiauuraum durch ,die sienkrechtien Zwi- ,schenwÄnde in mehrere !annähernd gleich tiefe Teile unterteilt werden kann. 2. Einheitsaufbomanordnung nach Anspruch i, ,diardurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs- mittel in zwei senkrechten Lochreihen auf dem längeren Schenkel und einer senkrechten Loch- reihe !auf dem kürzeren Schenkel des S:eiten- teiles bestehen. 3. Einheimsaufbauanordnung nach i ioder 2, dedurch gekennzeichnet, daß Front- wände in Platten- oder Rahmenform verwendet werden:. q.. Einheitsaufbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, daß ein alle Schalteliemente ienthalten- der, vorzugsweise hochfrequenzdicht geschlos- sener Schirank asten ,an den in den Seitenteilen vorgesehenen Befestigungsmitteln befestigt ist. 5. Einhertsaufbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichniet, daß die die Aufbauanordnung rücl,- seüti;g abschließenden Rückwände ian dern auf Aden, kürzemen Schienkeln .der Seitenteile biefind- lichen Befestigungsmitteln befestigt sind. 6. Einheitsaufbauano,rdnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, diaß senlu-echt zur Frontplatte ver- laufende senkrechte Zwischenwände vorgesehen sind. 7. Einheitsiaufbauanordnung nach emem :der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, daß die senkrechten Zwischenwände mit der Grundplaitte verbunden sind. B. Einhei!tsiaufbiananrordnun;g nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, daß die senkrechten Zwischenwände Mittel zur Halterung der Baukastenbecher :oder der Leitungen aufweisen. . 9. Einheitsaufbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnnaet, daß ;an den kürzeren Schenkeln .der Seitenteile Führungsstifte für das Einführen in .das Gehäuse ,edier Gestell befestigt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014124914A1 (de) * 2013-02-12 2014-08-21 Siemens Aktiengesellschaft Schienenfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014124914A1 (de) * 2013-02-12 2014-08-21 Siemens Aktiengesellschaft Schienenfahrzeug
CN104981387A (zh) * 2013-02-12 2015-10-14 西门子公司 轨道车辆

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