DE707161C - Befestigung elektrischer Schaltgeraete - Google Patents

Befestigung elektrischer Schaltgeraete

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Publication number
DE707161C
DE707161C DEK145434D DEK0145434D DE707161C DE 707161 C DE707161 C DE 707161C DE K145434 D DEK145434 D DE K145434D DE K0145434 D DEK0145434 D DE K0145434D DE 707161 C DE707161 C DE 707161C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plates
fastening
bolts
wall
feet
Prior art date
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Expired
Application number
DEK145434D
Other languages
English (en)
Inventor
Matthias Zander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL WEYDEMEYER
MATTHIAS ZANDER
Original Assignee
CARL WEYDEMEYER
MATTHIAS ZANDER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CARL WEYDEMEYER, MATTHIAS ZANDER filed Critical CARL WEYDEMEYER
Priority to DEK145434D priority Critical patent/DE707161C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE707161C publication Critical patent/DE707161C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Befestigung elektrischer Schaltgeräte Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung mehrerer mechanisch miteinander verbundener elektrischer Geräte an einer Wand, Schalttafel o. dgl. Man hat bisher diese Befestigung in der Weise durchgeführt, daß man jedes Gerät in ein besonderes Gehäuse einbaute, diese Gehäuse aneinanderlegte und jedes mit den benachbarten beispielsweise durch Schrauben und Muttern verband. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art hat man zu diesem Zweck die Gehäuse an jeder Ecke mit hochgezogenen Ansätzen versehen und die Verbindungsschrauben durch diese Ansätze hindurchgezogen. Darauf umgab man die Zusammenfügung der einzelnen Kästen mit einem dichtschließenden Rahmen und befestigte diesen erst an einer Wand, Schalttafel o. dgl. Abgesehen davon, daß diese Art des Vorgehens für jedes einzelne Gerät ein besonderes Gehäuse voraussetzt, d. h. .einen erheblichen Aufwand an zusätzlichen Mitteln, trat bei dem bekannten Verfahren noch die Schwierigkeit auf, daß bei Hinzufügung oder Wegnahme bereits eines einzigen Gerätes der Rahmen nicht mehr die richtige Größe hatte und durch einen anderen ersetzt werden mußte. Außerdem setzte die Befestigung beispielsweise von sechs nebeneinander angeordneten Gehäusen mit Schaltapparaten mindestens zehn Schrauben mit Muttern voraus, .eine Befestigungsart, welche ohne großen Zeitaufwand überhaupt nicht durchführbar ist.
  • Alle diese' Nachteile werden vermieden, wenn erfindungsgemäß die in an sich bekannter Weise mit Bohrungen zur Aufnahme von Tragschienen, Bolzen u. dgl. versehenen Grundplatten der einzelnen Geräte mit oder ohne Hinzufügung von Zwischenlagen nebeneinandergelegt und nach Hinzufügung von mit entsprechenden Bohrungen versehenen Befestigungsfüßen am Anfang und Ende der Grundplatttenreihe oder an mindestens zwei Steilen zwischen je zwei Grundplatten mittels der durchgesteckten Tragschienen, Schraubenbolzen o. dgl. zu einem Ganzen verspannt und mittels der Tragfüße an einer Wand, Schalttafel usw. befestigt werden. Mittels der neuen Befestigung kann eine lange Reihe von Befestigungsgeräten lediglich mit Hilfe von zwei durch die Grundplatten hindurchgesteckten Schraubenbolzen und mittels zweier Stützfüße zu einem Ganzen zusammengefügt und als Ganzes an - irgendeiner geeigneten Unterlage befestigt werden. Die neue Blefestigung ist nicht nur sicher und einfach,
    sondern auch in kürzester Zeit durcllfü.hr-
    bar.
    Es ist all sich nicht mehr nett, mittels
    Schraubenbolzen eilte gröl: ere Anzahl voll
    Teilen zusammetiztifiigeii. So ]tat man be-
    reits ScltaItgei-ätetvile sehr verwickelter Forin-
    bebt-n- durch Schraubenbolzen zusammenge-
    faUt. Abgesehen davon. daut es gerade bei
    Schaltgeräten besondere Schwierigkeiten ver-
    ursacht, Teile vertvickelter Formgebung zti-
    sammenzufasSen, hat man diese Schrauben-
    bolzen noch nicht bei den Grundplatten voll
    Schaltgeräten in Anwendung -ebracht, welche
    sich infol-e ihrer einfachen Formgebung be-
    sonders gut für die erilndttngsgcmäi:e Ver-
    sendung der Schraubenbolzen eignen. @@tü:e r-
    dem hat man die Schraubeilbolzen nicht mit
    Stüt;,fiileil in Verbindung gebracht, sondern
    an sperrigen, weit ausladenden Bügeln be-
    festigt, die ihrerseits wieder all besondel-en
    Platten befestigt waren. Es kommt hinzu.
    daß für die Befestigung dieser Platten noch
    weitere, besondere Mittel vorgesehen @@'arctl.
    Sodann is: noch eire weitere @-erivendung
    von Schraubenbolzen und Muttern bekannt-
    geworden, nämlich die Zusammenpressung
    elastischer Zellen für Druckausgleichbehälter.
    Hierbei kam es darauf an, mit Hilfe dieser
    Schrauben und Bolzen die elastischen Zellen
    unter hohen Druck zu setzen und damit auch
    die im Innern befindliche Flüssigkeit. Eine
    Verbindung mit Stützfül3en war bei diesen
    Druckausgleichvorrichtuilgen nicht vorgesehen
    und lag auch nicht im Sinne dieser Vorrich-
    tungen.
    Als besonders zweckmälig hat sich eine
    neue Befestigung erwiesen, bei welcher die all
    der ßefestigutigsfläclie anliegenden Teile der
    Füle gegenüber den all den Grundplatten all-
    liegenden Teilen zur Mitte der Gerätegruppe
    hin. abgret;röpft sind, weil diese Art der Aus-
    bildung den durch die Grundplatten an sich
    schon bedingten Platzbedarf so gut wie über-
    haupt nicht erhöht.
    Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs-
    gedankens ist in den Abb. I und 1I der Zeich-
    nung dargestellt. Es stellen dar:
    Abb. I eine Grundplatte mit den zur Auf-
    nahme der Schraubenbolzen dienenden Boh-
    rungen,
    Abb.lI in verschiedenen Ansichten eine
    Ziisaininenfii-tiilg zweier Geräte und deren
    Befestigung an einer ebenen Fläche.
    Mit .l mögen Schaltschütze bezeichnet sein.
    mit i die Grundplatten, auf denen die Ge-
    räte aufgebaut sind. Jede der Grundplatten
    ist mit zwei durchgehenden Bohrungen 2 ver-
    sehen oder auch mit durchgehenden Schlit-
    zen 3, welche nach der Unterseite 9 der
    grundplatten hin offen sind- In Abt). II er-
    kennt man, wie zwei Schaltschütze nach Zwi-
    schenfügung von nicht mit einem Kennbuch-
    staben bezeichneten Zwischenlagen nebenein-
    andergelegt und wie dann durch die Bohrun-
    gen 2 bzw. die Schlitze 3 durchgehende
    Schraubenbolzen 5 hindurchgesteckt sind. Be-
    vor dies geschehen ist, hat mail am Anfang
    und Ende der aus den zwei Schaltschützen
    bestellenden Gerätereihe je eincil Stützfuß 6
    angeordnet, welche ebenfalls mit Bohrungen
    für den Durchtritt der Bolzen versehen sind.
    Beim Ausführungsbeispiel nach Abt). 1I pres-
    sen deirigemäl.i die Bolzen die Schaltschütze
    mit ihren (=rundplatten aneinander und stellen
    ferner e'ne feste Verbindung der Stützfüße 6
    mit den Grundplatten her. Die Stützfüße
    weisen Löcher ; auf, durch welche Befesti-
    gutigstriitte#1 für die Stiitzfiilc und damit auch
    die C;crsite bindurcligeführt werden können.
    Die Befestigung erfolgt im Ausführungsbei-
    spiel an der Wandfläche lo- Die Stützfüße
    sind mit waagerechten Abkröpfungeii ver-
    sehen, weiche unterhalb der Grundplatten lie-
    gen, so da13 zusätzlicher Raum links und
    rechts der Gerätereihe für die Zwecke der
    Befestigung nicht erforderlich ist. Die Höhe
    der Stützfüße ist so bemessen, daß der Raum
    zwischen der Unterseite g der Grundplatten
    und der Wandfläche io für die Verlegung der
    verschiedenen Kabel ausreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung mehrerer mechanisch miteinander verbundener elektrischer Geräte all einer Wand, Schalttafel o. dgl., dadurch gekennzeichnet, dal5 die in an sich bekannter Weise mit Bohrungen zur Aufnahme voll Tragschieilen, Bolzen ti. dgl. versehenen Grundplatten (i) der einzelnen Geräte (.1) mit oder ohne Zwischenlagen nebeneinandergelegt, nach Einfügung von mit entsprechenden Bohrungen versehenen Befestigungsfül3en (6) am Anfang und Ende der Grundplattenreihe oder an mindestens zwei Stellen zwischen je zwei Grundplatten mittels der durchgesteckten Tragschiene, Schraubenbolzen o. dgl. zti eitlem Ganzen verspannt und mittels der Füße (6) an der Wand, Schalttafel o. dgl. befestigt werden. z. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Befestigungsfläche anliegenden Teile der Füfe ; 6 : gegenüber den an den Grundplatten atlliegenden Teilen zur Mitte der t:eriit<°gruppe hin abgeknöpft sind.
DEK145434D 1937-02-11 1937-02-11 Befestigung elektrischer Schaltgeraete Expired DE707161C (de)

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DEK145434D DE707161C (de) 1937-02-11 1937-02-11 Befestigung elektrischer Schaltgeraete

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