DE1590367B1 - Starkstromkabelverteilerschrank - Google Patents

Starkstromkabelverteilerschrank

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DE1590367B1
DE1590367B1 DE19661590367 DE1590367A DE1590367B1 DE 1590367 B1 DE1590367 B1 DE 1590367B1 DE 19661590367 DE19661590367 DE 19661590367 DE 1590367 A DE1590367 A DE 1590367A DE 1590367 B1 DE1590367 B1 DE 1590367B1
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Germany
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cabinet
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distribution
roof
cable distribution
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Application number
DE19661590367
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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Elektro Bauelemente GmbH
Original Assignee
Elektro Bauelemente GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/308Mounting of cabinets together

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Starkstromkabelverteilerschrank mit einem auf einem Sockel od. dgl. zu montierenden Schrankgerüst, das die elektrischen Teile einer Verteileranlage trägt und von einer äußeren Verkleidung mit vorderseitigen Türen umgeben und einem Dach abgedeckt ist.
  • Die Breite von Starkstromkabelverteilerschränken dieser Art hängt von der Zahl der für die erforderlichen Verteilerkreise notwendigen Anzahl von Verteilerleisten bzw. Sicherungsunterteilen ab, so daß es letztlich notwendig ist, wenigstens Schränke, die am häufigsten angefordert werden, z. B. für vier Stromkreise, sechs Stromkreise usw., auf Lager zu halten. Zudem sind die EVUs nicht in der Lage, wenige Sandardgrößen festzulegen und mit diesen auszukommen. Bei nachträglichen Erweiterungen von Ortsnetzen infolge z. B. Siedlungserweiterungen müssen kleine Verteilerschränke gegen größere ausgetauscht oder zwei Schränke verwendet und bei einem vorübergehenden Mehrbedarf an Strom ein weiterer Schrank aufgestellt werden, was zu erheblichen Schwierigkeiten in der Kabelverbindung der Verteilerschränke, zu einem Ausfall eines Verteilerkreises pro Schrank und damit zu zusätzlichen Kosten führt. Vorausplanungen erwiesen sich sehr häufig als falsch, der gewählte VerteilerschFank. erwies sich später als zu groß oder wieder- zü -klein, und, das führte zu Fehlinvestitionen.
  • Die Erfindung hat eine Schrankkonzeption zum Gegenstand, die die aufgezeigten Schwierigkeiten weitestgehend beseitigt und die Lagerhaltung der Verteilerschränke vereinfacht, und zwar letztlich so weit, daß für Schränke einer wählbaren Breite und deren ganzzahligem Vielfachen nur noch gleiche Teile auf Lager zu halten sind.
  • Gemäß der Erfindung besteht der Starkstromkabelverteilerschrank der eingangs gennnten Art aus für sich verwendbaren Schrankeinheiten, deren einzelne Schrankgerüste schmalseitig ohne innere Seitenwände auf der Schrankvorderseite mittels eines U-Profils und auf der Rückseite mittels eines TI-Profils, dessen Querbalken über die benachbarten Rückwände der Schrankeinheit greift, als die Schrankgerüste voneinander distanzierende Verbindungselemente mittels Verbindungsmittel, z. B. Schrauben, gekuppelt sind und deren Dächer von einem die nach unten weisenden Randabkantungen aufnehmenden U-Profil rinnenförmig unterfaßt und verbunden sind.
  • Dabei ist das Einzelgerüst an sich beliebig aufgebaut und auch die Befestigungseinrichtung. für die Wandteile und das Dach aus üblichen, geeigneten Mitteln erstellt. Wesentlich ist aber, daß die Seitenwände zum Aneinanderreihen der einzelnen Schalträume entfernbar und an erstere distanzierende Kupplungsteile zu befestigen sind. Besonders einfach gestaltet sich der Bau von Schränken, wenn die im deutschen Gebrauchsmuster 1946 766 beschriebenen Mittel zur Anwendung kommen.
  • Wie aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles erkennbar wird, genügt es, infolge der Erfindung nur eine oder wenige Schrankgrößen, z. B. ,für .vier .Stromkreise, zu führen. Der Schaltraum eines Schrankes für acht Stromkreise kann durch Zusammensetzen von zwei Verteilergerüsten und ihren Verteilungen und einer direkten Verbindung der Sammelschienen erstellt werden. Baut man die einzelnen Gerüste ebenfalls aus gleichartigen Bauteilen zusammen, so wird auch hier die Lagerhaltung für die Gerüste vereinfacht. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind ofensichtlich groß.
  • Der Gegenstand der Erfindung steht in keiner Beziehung zu Freiluftschaltschränken oder Innenraumschaltschränken, deren von der Außenumfassung umschlossener Schaltraum in Abteile unterteilt ist, die zur Aufnahme von verschiedenartigen und von vornherein festgelegten Einrichtungen der Schaltstation bestimmt sind, und ebensowenig zu Guß- oder Isolierstoff gekapselten Verteileranlagen, die immer aus für sich geschlossenen Einzelkästen bestehen, die auf einem gemeinsamen Gerüst montiert und in Innenräumen an Wänden oder Säulen befestigt werden. Dabei hat jeder einzelne Kasten eine bestimmte, ihm von vornherein zugedachte Funktion zu erfüllen.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
  • F i g. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Kabelverteilerschrankes, F i g. 2 eine Draufsicht auf das Schrankgehäuse ohne Dach, F i g. 3 die Dachverbindung, F i g. 4 einen Schnitt durch die Dachverbindung nach der Linie a-b der F i g. 3, F i g. 5 eine Möglichkeit der Verbindung der Wandteile mit dem Gerüst.
  • Der Kabelverteilerschrank besteht aus zwei einzelnen Gerüsten, ihrer Verkleidung und aus einem zweiteiligen Dach. Jedes Gerüst ist aus zwei im Abstand voneinander angeordneten rahmenartigen, seitlichen Ständern 1 und 2 und diese an den Rückseiten wenigstens an dem oberen und unteren Ende und an den Vorderseiten am oberen und unteren Ende verbindenden Profilschienen 3 und 4 aufgebaut. In diesen Gerüsten bzw. deren Profilschienen 3 sind die elektrischen Verteilereinrichtungen und Trennwände wie üblich befestigt. Die senkrechtenProfile derStänderlund2 sind mit Löchern versehen, in die die Wandteile 7, 9 und 10 mittels an den Wandteilen angeordneter Verbindungselemente eingehängt sind. Die Gerüste 1, 2, 3, 4 sind an deren Schmalseiten aneinandergereiht, mittels Profilen voneinander distanziert und mittels Schrauben miteinander verbunden. An der Vorderseite findet ein U-Profil 5 Verwendung und an der Rückseite ein 11-Profil 6. Beide Profile sind derart bemessen, daß die Rückwände 7 mit ihrer Stufe 8 genauso unter den Querbalken des ZZ-Profils 6 greifen können wie unter den umgebogenen Rand 11 einer Seitenwand 9 und die Vorderwände 10 ebenso über die Längsstege des U-Profils 5 wie über den eingezogenen Rand 12 der Seitenwand 9. Damit ist es möglich, jedes Gerüst für sich als einfaches Schrankgestell und die Verkleidungsteile für sich als Gerüstverkleidung zu benutzen und Kabelverteilerschränke ein-und mehrfacher Breite aus den gleichen Einzelteilen aufzubauen. Der aus zwei Gerüsten nach dem Ausführungsbeispiel aufgebaute Schrank ist durch ein Dach abgedeckt. Auch dieses Dach besteht aus zwei Teilen 13, die mittels eines U-Profils 14 unter Zwischenlage von Dichtungsstreifen 15 aneinandergereiht und verschraubt werden. Jedes Dachteil 13 ist für sich verwendbar, so daß auch dieses für Schränke ein- und mehrfacher Breite benutzt werden kann.
  • Die Gestaltung der Einzelteile ist an sich beliebig, sie hat nur dem allgemeinen Erfindungsgedanken Rechnung zu tragen, daß alle Teile für ein Gerüst und für mittels Distanzstücke 5, 6 aneinanderreihbare Gerüste benutzbar sind. Die vorteilhafteste Lösung ergibt sich, wenn man von den im Gebrauchsmuster 1946 766 beschriebenen Einzelteilen und Lösungsmitteln Gebrauch macht. So kann man nach F i g. S die Löcher 16 in den senkrechten Schienen der Ständer 1 und 2 schlüssellochartig ausbilden. Die Wandteile, z. B. Teil 9, erhalten am Rand im gleichen Abstand wie die Löcher 16 Metallnocken 17 mit Hinterschneidungen. Beim Zusammenbau werden die Nokken 17 in die Löcher 16 gedrückt, dann längs der Schienen gezogen, bis sie festsitzen. Die Arretierung der Wandteile in der Endlage wird durch Dachteile der aufgesetzten und festgeschraubten Dachkonstruktion bewirkt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Starkstromkabelverteilerschrank mit einem auf einem Sockel od. dgl. zu montierenden Schrankgerüst, das die elektrischen Teile einer Verteileranlage trägt und von einer äußeren Verkleidung mit vorderseitigen Türen umgeben und einem Dach abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerschrank aus für sich verwendbaren Schrankeinheiten besteht, deren einzelne Schrankgerüste schmalseitig ohne innere Seitenwände auf der Schrankvorderseite mittels eines U-Profils und auf der Rückseite mittels eines TI-Profils, dessen- Querbalken über die benachbarten Rückwände der Schrankeinheit greift, als die Schrankgerüste voneinander distanzierende Verbindungselemente mittels Verbindungsmittel, z. B. Schrauben, gekuppelt sind und die Dächer der Schrankeinheiten von einem die nach unten weisenden Randabkantungen aufnehmenden U-Profil rinnenförmig unterfaßt und verbunden sind.
DE19661590367 1966-10-13 1966-10-13 Starkstromkabelverteilerschrank Pending DE1590367B1 (de)

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DEE0032635 1966-10-13

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DE1590367B1 true DE1590367B1 (de) 1972-05-31

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ID=7075725

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DE19661590367 Pending DE1590367B1 (de) 1966-10-13 1966-10-13 Starkstromkabelverteilerschrank

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