DE1077290B - Schaltpult - Google Patents

Schaltpult

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Publication number
DE1077290B
DE1077290B DER20012A DER0020012A DE1077290B DE 1077290 B DE1077290 B DE 1077290B DE R20012 A DER20012 A DE R20012A DE R0020012 A DER0020012 A DE R0020012A DE 1077290 B DE1077290 B DE 1077290B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control panel
terminals
control
wiring
panel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER20012A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Hartig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ruhrtal Elektrizitatsgesellschaft Hartig GmbH and Co
Original Assignee
Ruhrtal Elektrizitatsgesellschaft Hartig GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ruhrtal Elektrizitatsgesellschaft Hartig GmbH and Co filed Critical Ruhrtal Elektrizitatsgesellschaft Hartig GmbH and Co
Priority to DER20012A priority Critical patent/DE1077290B/de
Publication of DE1077290B publication Critical patent/DE1077290B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Schaltpult Beim Bau von Schaltpulten, Schaltschränken u. dgl. ist es bisher üblich, die Steuerelemente oder die sonstigen den einzelnen Mä"schinen und den einzelnen"3,bzweigen od. dgl. zugeordneten Einrichtungen auf größeren, die Schaltschränke bzw. die Tischflächen derSchaltpulte ausfüllendeMontage-bzw.Deckplatten, und zwar je in einem Schaltfeld zu montieren und deren Leitungen zu den-Anschlußklemmen am Schaltpult bzw. Schaltschrank sowie die Montage- und Deckplatten zu verdrahten. Dazu ist einmal ein verhältnismäßig großer Raum für die Verdrahtungen innerhalb des Schaltpultes erforderlich und zum anderen ein Austausch von reparaturbedürftigen Steuerelementen kompliziert und zeitraubend, weil jedes Steuerelement innerhalb des Schaltpultes bzw. -schrankes von dem Schaltfeld und von den vielen Leitungen und Verdrahtungen gelöst und danach ein neues Element wieder entsprechend angeschlossen werden muß. Dabei ist es allerdings bekannt, die Anordnung so zu treffen, daß jedes Schaltfeld eine selbständige Montageeinheit bildet, und zwar dadurch, daß die einem Schaltfeld zugeordneten Einrichtungen Teile eines abgeschlossenen Kastens bilden, wobei deren Frontwand zur Erleichterung von Arbeiten im Kasteninnern gegenüber den übrigen Kastenteilen beweglich ausgeführt ist. Bei größeren Kastentiefen sind jedoch die Arbeiten im Kasten selbst nur umständlich auszuführen, insbesondere dann, wenn eine Vielzahl von Kabeln zur Kastenrückwand zu führen und dort anzuschließen ist. Im übrigen ist es grundsätzlich bekannt, ausschwenkbare Montageplatten vorzusehen. Dabei tragen die ausschwenkbaren Platten die Schaltung und vorgesetzte Leisten zugehörige Geräte, wie Röhren u. dgl. Die Gestaltung von Schaltpulten, deren Frontflächen die üblichen Schalttafeln bilden, ist dadurch nicht beeinflußt worden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Schaltpult des eingangs beschriebenen Aufbaus mit als Schalttafel ausgebildeten Frontflächen so auszubilden, daß die einzelnen Schaltfelder vor dem Einbau fertig verdrahtet werden können, ohne daß weitere Verdrahtungsarbeiten mit Ausnahme der Klemmenanschlüsse im Schaltpultinnern auszuführen sind.
  • Die Erfindung betrifft ein Schaltpult, insbesondere Steuerschaltpult, dessen den einzelnen Abzweigen zugeordnete Einrichtungen als selbständige Montageeinheiten, nebeneinander angeordnet, im wesentlichen die Pultplatte bilden und einzeln ein- und ausbaubar sind. Die Erfindung besteht darin, daß jede Montageeinheit aus einer die Schalt- und Steuerelemente tragenden Frontplatte und einer dazu lotrecht angewinkelten, die Verdrahtung und die Klemmen tragenden Platte besteht und in an sich bekannter Weise fertig verdrahtet zum Einbau gelangt. Es empfiehlt sich, die Verdrahtungsplatten so anzuordnen, daß sie den Pultraum in Zellen teilen, wobei die Anschlußklemmleisten der einzelnen Zellen in bekannter Weise durch eine Tür zugänglich sein können. Im allgemeinen wird man die die Schalt- und Steuerelemente tragenden Montageeinheiten nebeneinander in der Frontfläche des Schaltpultes anordnen, die ihrerseits in Rahmen angebracht sein können.
  • Vorteilhaft sind die Leitungen sowie Anschlußklemmen auf der den Steuerelementen zugekehrten Seite der Verdrahtungsplatte montiert, so daß letztere die Schalt- und Steuerelemente, Leitungen und Anschlußklemmen von benachbarten Montageeinheiten gegenseitig abschirmen. S tatt Anschlußklemmen können an den Verdrahtungsplatten zum schnellenAnschließen bzw. Lösen von Leitungen Steckkontakte angebracht sein.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß die mit der Verdrahtungsplatte eine Montageeinheit bildende Frontplatte vor dem Einbau fertig verdrahtet werden kann, ohne daß weitere Verdrahtungsarbeiten mit Ausnahme der Klemmenanschlüsse im Schaltpultinneren auszuführen sind, womit auch eine bessere Raumausnutzung als bei der Verdrahtung an den Seitenwänden verbunden ist. Bei einer erforderlich werdenden Reparatur z. B. eines Steuerelementes wird die gesamte Montageeinheit in der bekannten Weise aus dem Schaltpult herausgenommen und schnell durch eine Reserveeinheit ausgewechselt, wodurch Betriebsstörungen in kürzester Zeit behoben werden können. Außerdem ist es möglich, unter Verwendung der erfindungsgemäßen Montageeinheiten Schaltpulte auf kleinstem Raum baukastenähnlich aus beliebig vielenEinheiten zusammenzusetzen und leichter zu transportieren. Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert; es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch ein Schaltpult nach der Erfindung und Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1. Nach der Zeichnung besitzt ein Schaltpult 1 mehrere jeweils selbständige Elemente bildende Montageeinheiten 2, bestehend aus schmalen Frontplatten 3, auf denen jeweils nur die Steuerelemente 4, 4a, 4b usw. eines Schaltungsfeldes montiert sind, sowie aus senkrecht zu den Frontplatten 3 angeordneten, mit letzteren verbundenen Verdrahtungsplatten 5, auf denen die Leitungen 6 der Steuerelemente 4a, 4 usw. verdrahtet und deren Anschlußklemmen bzw. Steckkontakte 7 angebracht sind. Die Verdrahtungsplatte 5 ist jeweils seitlich der Steuerelemente 4, 4a usw. an die Frontplatte 3 angewinkelt und die Leitungen 6 sowie Anschlußklemmen 7 auf der den Steuerelementen zugewandten Seite der Verdrahtungsplatte 5 montiert, so daß letztere die Steuerelemente, Leitungen und Anschlußklemmen gegenüber benachbarten Schaltelementen abschirmen. Nach Lösen der Befestigungsschrauben 8 können die Frontplatten 3 sowie die daran befestigten Verdrahtungsplatten 5 und damit die jeweiligen gesamten Montageeinheiten z. B. zur Reparatur aus dem Schaltpult 1 herausgenommen und durch Reserveeinheiten schnell ersetzt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltpult, insbesondere Steuerschaltpult, dessen den einzelnen Abzweigen zugeordnete Einrichtungen als selbständige Montageeinheiten, nebeneinander angeordnet, im wesentlichen die Pultplatte bilden und einzeln ein- und ausbaubar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedeMontageeinheitaus einer Schalt- und Steuerelemente tragenden Frontplatte (3) und einer dazu lotrecht angewinkelten, die Verdrahtung und die Klemmen tragenden Platte (5) besteht und in an sich bekannter Weise fertig verdrahtet zum Einbau gelangt.
  2. 2. Schaltpult nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrahtungsplatten (5) den Pultraum in Zellen teilen und die Anschlußklemmleiste (7) in an sich bekannter Weise durch eine Tür zugänglich ist.
  3. 3. Schaltpult nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (6) sowie Anschlußklemmen (7) auf der den Schalt- und Steuerelementen (4, 4a usw.) zugekehrten Seite der Verdrahtungsplatte (5) montiert sind und letztere (5) die Steuerelemente, Leitungen und Klemmen von benachbarten Montageeinheiten gegenseitig abschirmen.
  4. 4. Schaltpult nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Frontplatte (3) eine Einheit bildende Verdrahtungsplatte (5) Steckkontakte (7) zum schnellen Anschließen bzw. Lösen von Anschlußleitungen aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 191651, 212 920; belgische Patentschrift Nr. 516 813.
DER20012A 1956-11-15 1956-11-15 Schaltpult Pending DE1077290B (de)

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DER20012A DE1077290B (de) 1956-11-15 1956-11-15 Schaltpult

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DE1077290B true DE1077290B (de) 1960-03-10

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ID=7400574

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176512B (de) * 1962-04-24 1964-08-20 Licentia Gmbh Elektrischer Maschinentelegraf fuer Schiffe

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE516813A (de) *
CH191651A (fr) * 1937-07-23 1937-07-31 Gardy Particip App Coffret de dérivation.
CH212920A (de) * 1938-05-11 1940-12-31 Hermes Patentverwertungs Gmbh Schalttafel.

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