DE735254C - Freistehende Schalttafel - Google Patents

Freistehende Schalttafel

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Publication number
DE735254C
DE735254C DES130399D DES0130399D DE735254C DE 735254 C DE735254 C DE 735254C DE S130399 D DES130399 D DE S130399D DE S0130399 D DES0130399 D DE S0130399D DE 735254 C DE735254 C DE 735254C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switchboard
panels
panel
movable
electrical panel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES130399D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Stockinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES130399D priority Critical patent/DE735254C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE735254C publication Critical patent/DE735254C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor

Description

  • Freistehende Schalttafel Im Patent 538 656 ist eine frei stehende Schalttafel mit einem Schalttafelgerüst beschrieben, das aus kastenartig gebogenen Blechtafeln besteht, welche die Vorderwand der Schalttafel stützen. Auf der Vorderwand werden Meßinstrumente, Antriebe, Schalt- und Steuergeräte u. dgl. auf- oder eingebaut, auf senkkrecht zur Fläche der Vorderwand stehenden Hohlblechtafeln, die im folgenden als Binder bezeichnet werden, die Reihenklemmen, Leitung=en usw. Die zu der Anlage gehörigen Relais, Zähler u. dgl. werden meist auf eine besondere, hinter der Schalttafel angeordnete Tafel gesetzt, die gleichfalls durch senkrecht zu ihrer Fläche verlaufende Querwände abgestützt ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß ihr Raumbedarf sehr erheblich ist, weil sowohl hinter der eigentlichen Schalttafel als .auch zusätzlich hinter der Relais- bzw. Zählertafel ein Bedienungsgang erforderlich ist, und daß sie durch die Verlegung von Verbindungsleitungen zwischen Schalttafel und Relaistafel erhebliche Kosten verursacht. Es ist auch schon eine amerikanische zweiseitige Meßinstrumententafel, die aufklappbar ist, bekanntgeworden, bei welcher die Relais und Zähler auf einer drehbaren Tafel, unmittelbar hinter der Rückseite der Meßinstrumententafel, angebracht sind, um auf diese Weise den Raum der Werte zu verringern. Die Rückseite :einer solchen aufklappbaren Meßinstrumententafel bietet ,aber nur in beschränktem Maße Platz für die Unterbringung der Hilfsapparate, so da.ß man in vielen Fällen genötigt sein wird, zur Unterbringung zusammengehöriger Geräte, z. B. der zu einem Maschinenabzweig gehörenden Geräte, noch ein weiteres benachbartes Feld heranzuziehen.
  • Um diese Nachteile der bekannten Anor dn ungen zu beheben, wird erfindungsgemäß an der Rückseite der die Schalttafel stützenden Binder eine besondere Schalttafeli%7and angeordnet, die aus beweglichen Frontplatten besteht.
  • In Fig. i ist eine solche Schalttafel dargestellt. Mit 12 sind die aus Blech bestehenden Frontplatten der Vorderwand bezeichnet. An .dem umgebogenen Längsrand 13 der Frontplatten sind die die Binder bildenden Blechtafeln i o und i i angeschraubt. Auf Fußleisten an den hinteren Längskanten der Binder io, i i sind Frontplatten 1.1 beweglich, z. B. in Scharnieren drehbar, angeordnet.
  • Auf die hinteren Frontplatten 1 4. werden die Relais, Zähler u. dgl. gesetzt. Die früheren langen Verbindungsleitungen zwischen der Schalttafel und der Relaistafel fallen fort. Eine große Zahl von Reihenklemmen und ihr Platz wird gespart, da die Geräte der Schalttafel unmittelbar miteinander durch Leitungen verbunden werden können. Der Raum für die Relaistafel und der Laufgang dahinter wird ebenfalls gespart. Wesentlich ist auch daß die ganze Schalttafelanlage in der Werkstatt vollständig fertiggestellt werden kann, während früher die Zusammenstellung erst auf der Baustelle möglich G=ar. Dadurch werden die Montagekosten wesentlich verringert. Die Geräteklemmen auf den Tafeln sind leicht zugänglich, und die Überprüfung der Anschlüsse wird erleichtert, weil sehr viele Reihenhlemmen ganz entfallen. 1n Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Schalttafel nach der Erfindung dargestellt, bei der jedes Feld zwischen zwei Bindern aus zwei Tafeln i z der Vorderwand besteht und die Rückseite mit je zwei beweglichen Frontplatten 1:1 versehen ist, die an den kastenfürmigen Bindern i8 drehbar sind. Hierdurch wird eine bessere Trennung der einzelnen Abzweige auf den Schalttafeln ermöglicht.
  • Eine andere Ausführungsform der Schalttafel zeigt Fig.3. Hier besteht das Schalttafelgerüst aus den Bindern r5 und den sie etwa in ihrer Mitte verbindenden Querwänden 16. An die Binder 15 sind die beweglichen Frontplatten der Hinterwand angelenkt. Aber auch die Frontplatten 12 der Vorderwand sind beweglich an den Bindern angeordnet. Es wird dadurch eine Schalttafel geschaffen, bei der in jedem Feld acht Flächen für die Montage von Geräten zur Verfügung stehen. Auch hier werden die Vorteile einer sehr günstigen kurzen Leitungsführung erzielt, und auf allen beweglichen Frontplatten sind alle Gerätekleinni(---n leicht und selbst während des Betriebes zugänglich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Frei stehende Schalttafel mit einem Gerüst aus kastenartigen Blechtafeln nach Patent 538656, gekennzeichnet durch eine Schalttafehw-and an der Rückseite, die aus beweglichen Frontplatten besteht.
  2. 2. Frei stehende Schalttafel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da() das Schalttafelgerüst aus den Bindern und einer sie in ihrer litte verbindenden festen Querwand besteht und daß auch die Frontplatten der Vorderwand der Schalttafel beweglich sind.
DES130399D 1938-01-15 1938-01-15 Freistehende Schalttafel Expired DE735254C (de)

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DES130399D DE735254C (de) 1938-01-15 1938-01-15 Freistehende Schalttafel

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DE735254C true DE735254C (de) 1943-05-10

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