DE883297C - Anordnung bei Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen, im besonderen Stellwerken mit elektrischen Verschluessen - Google Patents
Anordnung bei Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen, im besonderen Stellwerken mit elektrischen VerschluessenInfo
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- DE883297C DE883297C DES23461A DES0023461A DE883297C DE 883297 C DE883297 C DE 883297C DE S23461 A DES23461 A DE S23461A DE S0023461 A DES0023461 A DE S0023461A DE 883297 C DE883297 C DE 883297C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/02—Bases; Casings; Covers
- H01H50/04—Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/20—Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
Description
- Im Eisenbahn-Sicherungswesen werden: zunehmend mechanische Einrichtungen durch elektrische ersetzt: So hat man z. B. die mechanischen Stellwerke .durch elektrische Stellwerke ersetzt, die sogenannten Einreihen- un-d Mehrreihenhe@belw,erke, die neuerdings nun wieder den Stellwerken mit rein elektrischen Verschlüssen weichen müssen. Bei. diesen Stellwerken werden die Weichen, Signale, Fahrstraßen, Gleissperren usw. von einem Schalttisch aus -durch kleine Hebel oder Tasten gesteuert unter Zwischenschaltung von Relais, über welche .die zu steuernden Organe betätigt werden und die Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Fahrstraßen, Signalen usw. hergestellt werden. Diese Relais sowie andere Vorrichtungen, Blinker, Kondensatoren usw. sind in einem besonderen Räum in Relaisgestellen untergebracht. Da die Relais unter-"einander verbunden werden irlüssen, hatte man sie so an den einzelnen Gestellen -angeordnet, wie sie zusammen arbeiten müssen. Man war bereits dazu übergegangen, besondere Zwischenverteiler vor- . zusehen, derart, daß die Verbindung zwischen den einzelnen Relaisgestellen über den Zwischenverteil-er geschaltet wurde.
- Man kam schließlich dazu, die Relais zu einzelnen Gruppen zusammenzufassen, so daß man Signalgruppen, Fahrstraßengruppen und Relaisgruppen auf einzelnen Gestellen anordnete: Außer-.dem hatte man noch Gestelle mit der sogenannten freien Schaltung, das sind die Relais, über welche besondere Abhängigkeiten hergestellt werden, die .der jeweiligen Gleisanlage entsprechen, also die Ergänzung zu den normal ausgeführtenRelaisgruppen darstellen.
- Gemäß der Erfindung werden die einzelnen Gestelle so angeordnet, daß diejenigen Gestelle; von denen die geringste Anzahl von Kabeln abzweigt, am weitesten entfernt vom Zwischenverteiler aufgestellt werden. Man erreicht dadurch, .daß man nicht nur an Kabeln spart, sondern daß auch die Leitungswiderstand e zwischen den einzelnen Relaisgruppen und der freien Schaltung vermindert werden. In .der freien Schaltung sind -z. B. die meisten Kontaktabhängigkeiten vorgesehen. Wenn daher die freie Schaltung dem Zwischenverteiler am nächsten angeordnet wird, so wird damit erreicht, daß der Gesamtwiderstand der verschiedenen Kontakte und Leitungen zusammen nicht wesentlich größer wird als der Widerstand der längeren Leitungen, die von den weiter ab liegenden Gestellen zu dem Zwischenverteiler führen. Hinzu kommt als- besonderer Vorteil, daß die längeren. Kabel gleichzeitig in geringerer Zahl vorhanden sind, -d. h., .da Leitungsberührungen um so eher möglich sind, je länger die Kabel sind, gleichzeitig durch die geringere Anzahl der Leitungen diese Störungen durch etwaige Leitungsberührungen wieder vermindert werden.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise erläutert. Fig. i zeigt eine Anordnung, bei welcher der Zwischenverteiler Z an dem einen Ende des Raumes angeordnet ist und anschließend hintereinander die . einzelnen Relaisgestelle, wobei Fr die freien Relais-Bestelle, Fs die Fahrstraßengestelle, Wi und W2 Weiehen:gestelle und G ein Gestell für Gleisrelais seien. In, dem Gestell W1 sind gleichzeitig noch Signalgruppen S1, S2, S3 untergebracht. Je nach den vorliegendenVerhältnissen kann dieAnordnung auch einmal anders günstiger ausfallen, so daß man also',' die Gruppierung anders vornehmen wird. Wictig ist immer nur, daß man die Anordnung so trifft, daß, wie im vorliegenden Fall, von G nach Z weniger Leitungen zu führen sind als von W, nach Z, von diesen weniger als von W1 nach Z usw. Man 'kann den Zwischenverteiler unter Umständen auch wie punktiert angedeutet und mit Z, bezeichnet anordnen, wenn die Verhältnisse so liegen, d aß so ziemlich die gleiche Leitungszahl von den einzelnen Gestellen zum Zwischenverteiler geführt werden muß. Man kann ferner dieAnordnu.ng auch so treffen, wie z. B. in Fig. 2 dargestellt, wo ein Zwischenverteiler Z zwischen den Gestellen angeordnet ist.
- ?n Fig. i bedeuten die oberhalb der Gestelle eingezeichneten Zahlen 2, 8; 16 die Anzahl der Leitungen, die von den betreffenden Gestellen zum Zwischenverteiler führen.
- In den genannten Fällen ist es zweckmäßig, aus den angegebenen Gründen zum Zweck der Verhinderung von Störungen durch Leitungsberührung dieLeitungen am kürzesten zuhalten, die in größter Anzahl von einem Gestell zum Zwischenverteiler geführt werden müssen.
Claims (2)
- PATEN TANSPRÜGIIE: i. Anordnung bei Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen, im besonderen Stellwerken mit elektrischen Verschlüssen, wobei die zur Steuerung -der Einrichtungen erforderlichen Relais üsw. in Gestellen angeordnet sind, wobei die Verbindung der einzelnen Gestelle untereinander und die Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Gestellen über Zwischenverteiler hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenverteiler zu den Gestellen so angeordnet ist, daß diejenigen Gestelle, von denen die, geringste Anzahl von Leitungen zum -Zwischenverteiler zu führen ist, am weitesten entfernt vom Zwischenverteiler aufgestellt werden.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenverteiler an einem Ende der Gestelle angeordnet ist. 3: Anordnung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet,'daß der Zwischenverteilerzwischen den Relaisgestellen angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES23461A DE883297C (de) | 1951-06-10 | 1951-06-10 | Anordnung bei Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen, im besonderen Stellwerken mit elektrischen Verschluessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES23461A DE883297C (de) | 1951-06-10 | 1951-06-10 | Anordnung bei Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen, im besonderen Stellwerken mit elektrischen Verschluessen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE883297C true DE883297C (de) | 1953-07-16 |
Family
ID=7477392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES23461A Expired DE883297C (de) | 1951-06-10 | 1951-06-10 | Anordnung bei Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen, im besonderen Stellwerken mit elektrischen Verschluessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE883297C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1080590B (de) * | 1957-07-29 | 1960-04-28 | Siemens Ag | Anordnung bei Relaisgestellen fuer elektrische Stellwerke |
-
1951
- 1951-06-10 DE DES23461A patent/DE883297C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1080590B (de) * | 1957-07-29 | 1960-04-28 | Siemens Ag | Anordnung bei Relaisgestellen fuer elektrische Stellwerke |
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