CH383459A - Verteilerkasten für elektrische Installationen - Google Patents

Verteilerkasten für elektrische Installationen

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Publication number
CH383459A
CH383459A CH63061A CH63061A CH383459A CH 383459 A CH383459 A CH 383459A CH 63061 A CH63061 A CH 63061A CH 63061 A CH63061 A CH 63061A CH 383459 A CH383459 A CH 383459A
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CH
Switzerland
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distribution box
frame
box according
front frame
dependent
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Application number
CH63061A
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English (en)
Inventor
Enderli Ernst
Original Assignee
Weber Ag Fab Elektro
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/46Boxes; Parts thereof or accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description


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 Verteilerkasten für elektrische    Installationen   Die Erfindung betrifft einen Verteilerkasten für elektrische Installationen, der mit gleichartigen Verteilerkasten zur Bildung von Schränken    zusammen-      setzbar   ist. Bekannte Verteilerkästen dieser Art weisen den Nachteil auf, dass in vielen Fällen bei deren Zusammensetzung ihre Seitenwände durchbrochen werden müssen, um Sammelschienen oder Verbindungsleitungen zu verlegen. Dadurch geht nicht nur Zeit verloren, sondern auch das Material der Seitenwände. Es sind schon Verteilerkästen bekannt, bei denen zur Vermeidung des Materialverlustes die Seitenwände abgeschraubt werden können, was aber auch erhebliche Arbeit macht.

   Bei aus derartigen Kästen zusammengesetzten Schränken sind ferner die Frontrahmen der Kästen, die mit den Kastengestellen fest verbunden sind, für die Montagearbeiten sehr hinderlich. 



  Beim Verteilerkasten nach der Erfindung sind diese Nachteile vermieden. Derselbe zeichnet sich aus durch einen Frontrahmen, der vom Gestell des Kastens    wegnehmbar   ist, und durch    Seitenwandplat-      ten,   die nach der Wegnahme des Frontrahmens ohne Lösung irgendeiner Befestigung ebenfalls vom Gestell    wegnehmbar   sind. 



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist:    Fig.   1 eine perspektivische Ansicht eines Verteilerkastens,    Fig.2   eine perspektivische Ansicht einer Variante, bei welcher der Frontrahmen mit einer Türe versehen ist,    Fig.   3 eine perspektivische Ansicht des Gestelles des Verteilerkastens nach    Fig.   1 oder 2,    Fig.   4 eine perspektivische Ansicht des Gestelles nach    Fig.   3 mit eingesetztem Frontrahmen,    Fig.   5 eine perspektivische Ansicht des Gestelles nach    Fig.   3 mit einem eingesetzten Montagerahmen und    Fig.   6 eine perspektivische Ansicht einer Mehrzahl zu einem Schrank zusammengesetzter Verteilerkästen. 



  Der in    Fig.   1 im geschlossenen Zustande gezeigte Verteilerkasten weist ein in    Fig.   3 gezeigtes Gestell auf, das aus einem viereckigen Bodenrahmen 1 und aus vier an demselben angebrachten    Eck-      pfosten   2 besteht. Zwei Seiten des Bodenrahmens 1 bestehen aus    ungleichschenkligen   Winkeleisen 3 und die beiden anderen Seiten aus mit demselben verschweissten Flacheisen 4. Im Bodenrahmen 1 sind Löcher 5 vorgesehen, die gestatten, denselben in horizontaler oder vertikaler Lage an Trägern oder Wänden anzuschrauben oder anderswie zu befestigen.

   Jeder Eckpfosten 2 besteht aus zwei zueinander parallelen, gleichschenkligen Winkeleisen 6, die einen Abstand voneinander haben, der gleich der Dicke des kurzen Schenkels des Winkeleisens 3 ist, an dessen Enden die beiden Winkeleisen 6 angeschweisst sind. Die Kanten der beiden    Winkeleisen   6 könnten gegebenenfalls in nicht dargestellter Weise noch örtlich miteinander verbunden sein, um die Pfosten 2 zu versteifen. Der Raum zwischen den    einander   gegenüberliegenden Schenkeln der beiden Winkeleisen 6 muss aber frei bleiben, um zwei Führungen für    Seitenwandplatten   7 (siehe    Fig.   1) zu bilden, die von der Frontseite her    in   dieselben eingesetzt werden. 



  Das Gestell wird auf der dem Bodenrahmen 1 gegenüberliegenden Seite durch einen Frontrahmen 8 abgeschlossen, der aus vier T-Eisen zusammengebaut ist, deren nach unten gerichtete Schenkel zwischen die freien Enden der Eckpfosten-Winkel- 

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 eisen 6 geklemmt werden. Auf dem Frontrahmen 8 ist im Falle von    Fig.   1 eine Deckplatte 9 mittels Schrauben 10 befestigt. Die Schrauben 10 könnten gegebenenfalls auch dazu dienen, den Frontrahmen 8 am Gestell zu verschrauben; in diesem Falle wäre am oberen Ende eines jeden inneren    Eckpfosten-      Winkeleisens   6 ein kleiner, mit einem Gewindeloch versehener, zur Rahmenebene paralleler Lappen vorzusehen. 



  Bei der in    Fig.2   dargestellten Variante ist am Frontrahmen 8 eine Türe 11    anscharniert.   



     Fig.   5 zeigt einen Montagerahmen 12, der zwei gegenüberliegende, aus    ungleichschenkligen   Winkeleisen bestehende    Führungsträger   13 und zwei an    letzteren   befestigte, aus Flacheisen bestehende Montageträger 14 aufweist. Die Enden 15 der vertikalen Schenkel der Winkeleisen 13 ragen etwas über die Enden der anliegenden horizontalen Schenkel vor und in die von den    Eckpfosten-Winkeleisen   6 gebildeten Führungen hinein. 



  Auf diese Weise    ruht   der Montagerahmen 12 mit den    abwärtsgerichteten   Schenkeln seiner Winkeleisen 13 auf den    aufwärtsgerichteten   Schenkeln der Winkeleisen 3 des Bodenrahmens 1 oder auf Seitenplatten 7, die zwischen den Winkeleisen 3 und 13 in die    Eckpfostenführungen   eingeschoben werden können. Statt dessen kann man die Enden der Winkeleisen 13 auch auf der Innenseite des inneren der beiden    Eckpfosten-Winkeleisen   6 führen und mittels an diesen Enden vorgesehener Klemmschrauben an den Eckpfosten festklemmen. 



  Auf den Montageträgern 14 werden die elektrischen Apparaturen, z. B. Sicherungen, Relais, Stützisolatoren von Sammelschienen, Schalter und dergleichen, montiert, die im Verteilerkasten untergebracht werden sollen. Selbstverständlich kann man, wenn nötig, auch mehrere Montagerahmen 12 in einem Kasten vorsehen. 



  Der beschriebene Verteilerkasten kann leicht mit anderen Kästen gleicher Art zu einem grossen Schrank zusammengesetzt werden, wie in    Fig.   6 gezeigt ist. Der dargestellte Schrank besteht aus neun schachbrettartig    aneinandergesetzten   Kasten    KI-K9   der beschriebenen Art. Die    Seitenwandplatten   7 werden nur an der äusseren Peripherie des Schrankes benützt, so dass bei den Kästen    K1,   K3, K7 und K9 je zwei Seitenwände, bei den Kästen K2, K4, K6 und K8 je drei    Seitenwände.   und bei dem Kasten K5 alle vier Seitenwände gespart werden. 



  Gegenüber auf ähnliche Weise zu Schränken    zusammensetzbaren,   bekannten Verteilerkästen weist der beschriebene Verteilerkasten den grossen Vorteil auf, dass der Frontrahmen 8 vom Gestell 1, 2 abnehmbar ist und dass hierauf die    Seitenwandplatten   7 ohne irgendeine Befestigung zu lösen weggenommen werden können. Die    Abmontierbarkeit   des Front-    rahmens   8 ist deshalb von besonders grossem Vorteil, weil das Verlegen von Sammelschienen und Verbindungsleitungen dadurch sehr erleichtert wird, insbesondere bei Schränken der in    Fig.   6 gezeigten Art. 



  Die verschiedenen    erwähnten   Winkeleisen können natürlich auch durch winkelförmig profilierte Schienen aus anderem Material ersetzt werden, sofern dies aus speziellen Gründen einmal erwünscht sein sollte. Gegebenenfalls kann man bei entsprechender Änderung der Konstruktion auch andere Profilschienen verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verteilerkasten für elektrische Installationen, der mit gleichartigen Verteilkasten zur Bildung von Schränken zusammensetzbar ist, gekennzeichnet durch einen Frontrahmen (8), der vom Gestell (1, 2) des Kastens wegnehmbar ist, und durch Seitenwandplatten (7), die nach der Wegnahme des Frontrahmens ohne Lösung irgendeiner Befestigung ebenfalls vom Gestell wegnehmbar sind. UNTERANSPRI.JCHE 1. Verteilerkasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (1, 2) aus einem viereckigen Bodenrahmen (1) und aus an dessen Ecken senkrecht auf ihm angebrachten Eckpfosten (2) besteht, wobei die Eckpfosten Führungen für die Seitenplatten (7) bilden und der Frontrahmen (8) an den freien Enden der Eckpfosten lösbar befestigt ist. 2.
    Verteilerkasten nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckpfosten (2) aus Profilschienen bestehen. 3. Verteilerkasten nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckpfosten (2) aus je zwei zueinander parallelen Schienen (6) von Winkelprofil bestehen, deren paarweise gegenüberliegende Schenkel zwei Führungen bilden. 4. Verteilerkasten nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen an den Eck- pfosten (2) geführten Montagerahmen (12). 5. Verteilerkasten nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen an den Eckpfosten angeklemmt ist. 6. Verteilerkasten nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Frontrahmen (8) an den freien Enden der Eckpfosten (2) angeklemmt ist. 7.
    Verteilerkasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Frontrahmen (8) eine Deckplatte (10) lösbar befestigt ist. B. Verteilerkasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Frontrahmen (8) eine Türe (11) anscharniert ist.
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