DE1591607B1 - Baugruppentraeger fuer Gestellaufbauten der Nachrichtentechnik - Google Patents
Baugruppentraeger fuer Gestellaufbauten der NachrichtentechnikInfo
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- DE1591607B1 DE1591607B1 DE19671591607D DE1591607DA DE1591607B1 DE 1591607 B1 DE1591607 B1 DE 1591607B1 DE 19671591607 D DE19671591607 D DE 19671591607D DE 1591607D A DE1591607D A DE 1591607DA DE 1591607 B1 DE1591607 B1 DE 1591607B1
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1438—Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
- H05K7/1447—External wirings; Wiring ducts; Laying cables
- H05K7/1449—External wirings; Wiring ducts; Laying cables with connections to the back board
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Insertion, Bundling And Securing Of Wires For Electric Apparatuses (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft einen Baugruppenträger für steckbare Baugruppen mit einen Teil des Baugruppenraumes einnehmenden Anschlußkabeln zum Einbau üi nur vorderseitig zugängliche Gestell- oder Schrankaufbauten der Nachrichtentechnik.
- Bisher war es üblich, Geräte, die nur von einer Seite zugänglich sind und deren Verdrahtungsseite aus Wartungs- und Erweiterungsgründen erreichbar sein muß, ohne das Gerät in seiner Funktion zu unterbrechen, auf Schwenkrahmen zu montieren. Nachteilig dabei ist der Mehraufwand für den Schwenkmechanismus und die Verankerung des Schrankes bzw. Gestells in Wand oder Decke des Aufstellungsraumes, um.die beim Ausschwenken des schweren Rahmens auftretende Gewichtsverlagerung auffangen zu können.
- Die Forderung nach Zugänglichkeit aus Wartungsgründen entfiel mit der Einführung der elektronischen Anlagen mit deren wartungsfreien Bauelemeuten auf steckbaren Baugruppen. Allerdings ist es noch erforderlich, für Erweiterungen gelegentlich Zugang zur Verdrahtung zu haben; der aufwendige Aufbau eines Schwenkrahmenschrankes ist jedoch bei dem nur einige Male während der gesamten Betriebszeit erforderlichen Zugang zur Rückseite nicht mehr gerechtfertigt.
- Nach der deutschen Patentschrift 1082 301 ist ein Geräteschrank bekannt, dessen Rückwand in vorgefertigte Verdrahtungseinheiten aufgeteilt ist, die am Schrankrahmen befestigt sind. Die Einheiten weisen auf der Schrankinnenseite Steckerleisten als Anschlüsse für Einschübe auf, die nach Entfernen der Einschübe ebenso wie die Verdrahtung von der Vorderseite des Schrankes. zugänglich sind. Die Verdrahtung der Steckerleisten ist in Kabeln zusammengefaßt, die ebenfalls auf Steckern enden, mit denen eine Einheit an die Außen- bzw. Systemverkabelung angeschlossen wird. Dafür müssen Steckfelder in den Außenkabelkanälen vorgesehen werden, und zwar für maximale Schrankbestückung. Da die Besetzung oft geringer ist, wird Raum vergeudet. Gleichermaßen ist für Kabel uni Steckerleisten im @chrapk ein bestimmter Raum vorgesehen, der stets gleich ist, unabhängig von Dichte oder Vollständigkeit der Bestückung des Schrankes mit Baugruppen. Das stellt jedoch einen relativ großen Verlust in der Raumtiefenausnutzung dar.
- Ähnliches trifft auf das Gestell zur Aufnahme elektrischer Geräte entsprechend der deutschen Auslegeschrift 1236 C11 au, das u. a. einen Ei,sehgb mit einem Steckerfeld_für Prögramntierzwecke enthält. An der Rückseite dieses schubladenartigen Einschubes ist eine Steckverbindung zum Anschluß eines Kabelbaumes untergebracht. Diese Steckverbindung ist von der Vorderseite nur bei ausgezogenem Ein-Schub und selbst dann nur schwer zugänglich, was hier jedoch ohne Bedeutung ist, da der Einschub stets angeschlossen bleiben soll. Das Kabel muß bewegbar sein und hängt deshalb. ii einem, Schacht, durch den ein bestimmtes Schrankvölumen verlorengeht, unabhängig von den tatsächlichen Bedürfnissen. Ein Einschubträger mit interner Verdrahtung im Sinne .der Erfindung ist nicht vorhanden, diese Merkmale weist erst die Anordnung nach der deutschen Auslegeschrift 1186 918 auf.
- Auch bei dieser Gestellanordnung mit steckbare Baueinheiten tragenden Aufnahmerahmen gilt das bereits Erörterte, daß durch den festgelegten Kabelrauen, der hier horizontal unter jedem Aufnahmerahmen liegt, stets ein besti#mm@es,, gleich großes Volumen für Anschlußleitungen vorgesehen ist, das bei geringem Füllungsgrad dem Raum für Einschübe verlustig geht.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Raum für die Kabelanschlüsse von Baugruppenträgem variabel zu gestalten, um ihn den jeweiligen Erfordernissen anpassen und eine maximale Nutzung des Gesamtraumes von Schrank oder Gestell erzielen zu können.
- Das wird dadurch erreicht, daß die Verdrahtung aller Federleisten, in die Baugruppen gesteckt werden, entsprechend der Ausbaustufe an die unmittelbar neben einer oder beiden Seitenwänden des Baugruppenträgers angeordneten Federleisten angeschlossen ist, in die statt Baugruppen die aus der Gestellverkabelung heraus auf Leitungsstecker geführten Anschlußkabel für den gesamten Baagruppenträger lösbar gesteckt sind.
- Zweckmäßigen Weiterbildungen zufolge sind entweder alle Federleisten an den hinteren Querträgern des Baugruppenträgers oder an einem Einsatzrahmen, der in den Baugruppenträger einsetzbar ist, befestigt.
- Durch diese Ausbildung .ist es möglich, ohne Änderung des konstruktiven Aufbaues betännter, zweiseitig zugänglicher Anordnungen von Bgugruppenträgern in Gestellen und Schränken den Bedarf an Kabelraum für die Anschlüsse auf den tatsächlich benötigten zu beschränken, und zwar in Abhängigkeit von Ausbaustufe oder Bestückungsd ichte des Baugruppenträgers. Wahlweise werden eine oder iehrere Baugruppen in Form von bestückten Leiterplatten od. dgl. weggelassen und .die sonst dafür vorgesehenen Federleisten mit der gesamten Verdrahtung des Baugruppenträgers verbunden. An diese Federleisten werden die eus dem Gestellkabel herausgeführten Anschlußleitungen angesteckt. Soll an der internen VerdZahtung des Baugrupperiträgers gearbeitet werden, so ist dieser nach vorn herauszijziehen. Falls erwünscht, kann er dabei unter Spannung bleiben, die Anschlußkabel müssen dann nur entsprechend lang ausgeformt sein.
- Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen zwei verschiedene Ausführungsbeispiele von Baugruppenträgern mit von vorn anschließbarer Verdrahtung.
- F i g. 1 zeigt einen normalen Baugruppenträger 1, wie er für üblichen Gsstellaufbau bekannt ist. Er w#A n@ir so weit mit Baugruppen 2 bestückt, daß am Rande Platz für so viel Federleistensteckpunkte 3 frei bleibt, wie vom Baugruppenträger 2 abgehende Leitungen 4 erforderlich `sind: Diese Federleisten 3 für abgehende 4eituggen köAnen auch beidseitig und mehrere nebeneinander angeordnet werden, wenn erforderlich.
- Die Gestenverkabelung 5 wird nach Einschrauben der Baugruppenträger im Gestell mittels Befestigungswinkel an der zugänglichen Seite der Gestellholme 6 vorgenommen und mit einem Leitungsstecker 7 an den entsprechenden Federleisten 3 angeschlossen. Wird nun die gelegentliche Zugänglichkeit zur rückseitig liegenden Verdrahtung 8 des Baugruppenträgers erforderlich, kann nach Ziehen der streckbaren Baugruppen 2 und des Leitungssteckers 7 der Baugruppenträger 1 aus dem Gestell entfernt werden nach Lösen der Schrauben 9 des Befestigungswinkels 10 an der Baugruppenträgerseite.
- F i g. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der in den normalen Baugruppenträger 1 ein Ersatzrahmen 11 eingeschraubt wird, der die Federleisten 13 für die steckbaren Baugruppen 2 und die Federleisten 3 für die abgehenden Leitungen 4 trägt. Der Aufbau und Anschluß erfolgt wie bei F i g. 1. Die Zugänglichkeit zur rückseitigen Baugruppenverdrahtung 8 wird hierbei erreicht, indem man nach Ziehen der Baugruppen 2 und des Leitungssteckers 7 den Einsatzrahmen 11 nach vorn herausnimmt.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Baugruppenträger für steckbare Baugruppen mit einen Teil des Baugruppenraumes einnehmenden Anschlußkabeln zum Einbau in nur vorderseitig zugängliche Gestell- und Schrankaufbauten der Nachrichtentechnik, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Verdrahtung aller Federleisten (13), in die Baugruppen (2) gesteckt werden, entsprechend der Ausbaustufe an die unmittelbar neben einer oder beiden Seitenwänden des Baugruppenträgers (1) angeordneten Federleisten (3) angeschlossen ist, in die statt Baugruppen die aus der Gestellverkabelung (5) heraus auf Leitungsstecker (7) geführten Anschlußkabel (4) für den gesamten Baugruppenträger (1) lösbar gesteckt sind. z. Baugruppenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Federleisten (3, 13) an den hinteren Querträgern des Baugruppenträgers (1) befestigt sind. 3. Baugruppenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Federleisten (3, 13) an einem Einsatzrahmen (11) befestigt sind, der in den Baugruppenträger (1) einsetzbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST026833 | 1967-05-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1591607B1 true DE1591607B1 (de) | 1970-10-08 |
Family
ID=7461145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671591607D Pending DE1591607B1 (de) | 1967-05-06 | 1967-05-06 | Baugruppentraeger fuer Gestellaufbauten der Nachrichtentechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1591607B1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3334966A1 (de) * | 1983-09-27 | 1985-04-18 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Als gestelleinsatz ausgebildetes gehaeuse |
DE4130615A1 (de) * | 1991-09-14 | 1993-03-25 | Ant Nachrichtentech | Gestell, schrank oder wandgehaeuse zur aufnahme von steckbaugruppen der elektrischen nachrichtentechnik |
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-
1967
- 1967-05-06 DE DE19671591607D patent/DE1591607B1/de active Pending
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