DE3038783C2 - Bausystem zur Befestigung von Baugruppen der Nachrichtentechnik - Google Patents
Bausystem zur Befestigung von Baugruppen der NachrichtentechnikInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bausystem zur Befestigung von Baugruppen der Nachrichtentechnik,
die jeweils mit der Leiterplatte eines Baugruppenträgers über Steckverbinder verbunden sind, wobei
mindestens ein Baugruppenträger vorgesehen ist, der zwei vorzugsweise zueinander parallele, mit jeweils
seitlich abstehenden Teilen versehene Seitenteile aufweist, zwischen denen die die Steckverbinder für die
Baugruppen tragende Leiterplatte befestigt ist, wobei der Baugruppenträger über die seitlich abstehenden,
parallel zu der jeweiligen Leiterplatte verlaufenden Teile an Profilträgern befestigt ist, wobei die Seitenteile
der Baugruppenträger auf ihren voneinander abgewandten Seiten zusammen mit den Profilträgern in
Lotrichtung verlaufende Kabelkanäle bilden, innerhalb derer Kabel bis zu dem jeweiligen Baugruppenträger
verlegt sind, und wobei in Höhe der Baugruppenträger die Kabel jeweils zu U-förmig horizontal verlaufenden
Kabelschlaufen geformt sind, welche mit der Leiterplatte des jeweiligen Baugruppenträgers verbindbar sind.
Bei einem bekannten Bausystem der vorstehend bezeichneten Art (DE-OS 27 48 147) ist ein Gestell aus
rechteckigen Profilrohren vorgesehen, die oben und
unten durch Verbindungsbügel in C-Profilschienen in Gestellbreite veränderbar fixierbar sind. Die senkrecht
angeordneten Profilrohre sind dabei mit ihrer Schmalseite hinter den Frontplatten der Baugruppenträger
angeordnet, und die Kabel sind seitlich zwischen den Rückseiten der senkrecht angeordneten Profilrohre und
der Baugruppenträger angeordnet Die Kabel sind dabei im übrigen lediglich auf der Gesiellrückseite über
Steckverbinder mit den einzelnen Baugruppenträger verbunden. Damit ist es aber bei dem betreffenden w
bekannten Bausystem nicht ohne weiteres möglich, die einzelnen Baugruppen von der Vorderseite des
jeweiligen Baugruppenträgers aus mit unterschiedlichen Kabeln zu verbinden, um beispielsweise einfach
Prüfvorgänge durchführen zu können.
Es ist nun auch schon ein Gestellschrank für Fernsprechnebenstellenanlagen mit horizontal übereinander
angeordneten Baugruppenrahmen zur Aufnahme von Leiterplatten-Baugruppen bekannt (DE-OS
29 07 412), wobei in einen mit Steckverbindern versehenen
Baugruppenträger Kabel einsteckbar sind, die gegebenenfalls mit externen Einrichtungen steckbar
verbunden sind. Die betreffenden Kabel sind dabei ohne irgendwelche gesonderten Führungseinrichtungen neben
bzw. über die einzelnen Baugruppen vorgesehen. Wenn dabei der Baugruppenträger in den vorgesehenen
Baugruppenrahmen eingesetzt oder aus diesem ausgewechselt werden soll, ist insgesamt ein relativ hoher
Arbeitsaufwand erforderlich.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einem Bausystem der
eingangs genannten Art auf relativ einfache Weise sicherzustellen ist, daß die Kabelschlaufen der vorgesehenen
Kabel die minimal zulässigen Krümmungsradien nicht unterschreiten, und wie dennoch aber im Betrieb
ein einfaches Einsetzen bzw. Auswechseln der Baugruppenträger in den bzw. dem Gestellrahmen ermöglicht
ist, ohne daß es dabei zur Bildung unzulässiger Krümmungsradien bei dem jeweiligen Kabel kommt.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Bausystem der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch, daß die elektrische Verbindung zwischen dem jeweiligen Kabel und der jeweiligen
Leiterplatte an der Leiterplattenvorderseite erfolgt und daß durch jedes Seitenteil und gegebenenfalls durch die
von diesem seitlich abstehenden Teile jedes Baugruppenträgers eine in Richtung von der zugehörigen
Leiterplatte weg verlaufende und zu der Baugruppenträgervorderseite hin offene Ausnehmung zur Kabeldurchführung
bzw. Kabelaufnahme festgelegt ist.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß auf relativ einfache Weise das Problem gelöst ist, nämlich
sicherzustellen, daß die Kabelschlaufen die minimal zulässigen Krümmungsradien nicht unterschreiten,
dennoch aber im Betrieb in einer gewünschten Lage innerhalb des Bausystems verbleiben und im übrigen ein
einfaches Einsetzen bzw. Auswechseln der Baugruppenträger in den bzw. dem Gestellrahmen ermöglichen,
ohne daß es dabei zur Bildung unzulässiger Krümmungsradien bei dem jeweiligen Kabel kommt. fao
Zweckmäßigerweise sind die an den Seitenteilen vorgesehenen, seitlich abstehenden Teile stirnseitig
seitlich abstehende Teile. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die erwähnten Seitenteile in besonders
einfacher Weise befestigt werden können und daß durch b5
die betreffenden seitlich abstehenden Teile zugleich die vordere Begrenzungsfläche des Bausystems festgelegt
35
to
50
55 Vorzugsweise weisen die Profilträger in ihren
Verbindungsbereichen mit den Seitenteilen bzw. mit den von diesen seitlich abstehenden Teilen eine
Fortsetzung der genannten offenen Ausnehmung für die Kabelaufnahme auf. Dies bringt den Vorteil mit sich,
daß die Kabel beim Einsetzen bzw. Auswechseln der Baugruppenträger in den bzw. aus dem Gestellrahmen
besonders sicher gehalten werden können.
Von Vorteil ist es im übrigen, wenn die in jedem Seitenteil vorgesehene Ausnehmung in eine Ausnehmung
übergeht, welche sowohl zwischen den stirnseitigen Teilen des betreffenden Baugruppenträgers als
auch in der Vorderseite des jeweiligen Profilträgers vorgesehen ist Auch in diesem Fall ist eine sichere
Kabelführung während des Einsetzens bzw. Auswechselns der Baugruppenträger in den bzw. aus dem
Gestellrahmen ermöglicht
Die von den Seitenteilen abstehenden Teile sind vorzugsweise durch Leisten gebildet Dies bringt den
Vorteil einer besonders einfachen Befestigungsmöglichkeit der Seitenteile an den Profilträgern mit sich.
Vorzugsweise sind mit den Profilträgern Kabelklemmen verbunden, welche die U-förmig horizontal
verlaufenden Kabelschlaufen jeweils derart festklemmen, daß diese bei Verbindung der betreffenden Kabel
mit den Leiterp'atten der Baugruppenträger jeweils hinter der vorderen Bausystem-Begrenzungsfläche
liegen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer besonders sicheren Festlegung der Kabelschlaufen in den Kabelka-
-lälen. In diesem Zusammenhang sei allerdings angemerkt,
daß es prinzipiell bereits bekannt ist (DE-AS 2014891, Figur 2) Kabel in einem Verdrahtungsfeld
durch Kabelklemmen in ihrer Lage festzulegen.
Zweckmäßigerweise sind die Profilträger aus Winkelschienen eines Gestellrahmens und aus Profilblechen
gebildet, welche aus Platten, aus mit den Baugruppenträgern verbundenen Lochleisten und aus mit den
Winkelschienen verbundenen Lochleisten bestehen, deren Lochraster dem der Winkelschienen gleicht.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil von relativ einfach aufzubauenden Kabelkanälen. Es sei jedoch angemerkt,
daß die Verwendung von Lochleisten als Trägerelemente für Baugruppenträger generell bereits bekannt ist
(DE-AS 25 15 978). Im übrigen sei an dieser Stelle angemerkt, daß die Verwendung von Lochplatten als
Trägerelemente für Baugruppenträger ebenfalls prinzipiell bekannt ist (DE-OS 25 15 346). Die vorstehend
erwähnten prinzipiell bekannten Elemente sind jedoch lediglich im Zusammenhang mit andersartigen Bausystemen
bekannt als dem Bausystem der eingangs genannten Art.
Bei dem Bausystem gemäß der Erfindung sind vorzugsweise mehrere Profilbleche übereinander in
lotrechter Richtung angeordnet, und die Platten der Profilbleche haben in lotrechter Richtung die gleichen
Abmessungen wie die entsprechenden Baugruppenträger. Dadurch ergibt sich der Vorteil eines besonders
einfachen konstruktiven Aufbaus für die Profilträger.
Zweckmäßigerweise weisen die mit dein Baugruppen verbundenen Lochleisten der Profilbleche zum Baugruppenträger
hinweisende Ausnehmungen auf, in denen die Kabel U-förmig verlegt sind. Hierdurch ergibt
sich der Vorteil besonders aufgebauter Profilträger, die zugleich eine sichere Einführung bzw. Ausführung der
KaL i\ ermöglichen, wenn der jeweilige Baugruppenträger in den Gestellrahmen eingesetzt bzw. aus diesem
ausgewechselt werden soll.
Um den durch die Gestellrahmen vorgegebenen
Raum voll auszunutzen, ist es zweckmäßig, die Platten der Profilbleche von den Winkelschienen aus nach
außen abzukröpfen.
Um die Verdrahtung zu erleichtern, ist es zweckmäßig, daß die Kabel über Steckverbinder mit der
jeweiligen Leiterplattenvorderseite verbunden sind.
Ferner ist es zweckmäßig, daß die Steckverbinder zum Anschluß der Baugruppen in einer parallel zu den
Leiterplatten liegenden Verdrahtungsebene angeordnet sind. Dadurch ist in vorteilhafter Weise die Verdrahtung
ebenfalls erleichtert.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der F i g. 1 und 2 beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Bausystem in perspektivischer Darstellung, und
F i g. 2 einen Querschnitt durch das Bausystem in horizontaler Richtung durch einen Baugruppenträger.
F i g. 1 zeigt ein Bausystem, bestehend im wesentlichen aus einem Gestellrahmen, aus Profilblechen, aus
Baugruppenträgern, aus Baugruppen und aus Kabeln.
Der Gestellrahmen besteht aus zwei lotrecht in z-Richtung angeordneten gelochten Winkelschienen
GR 1, GR 2 und aus mehreren horizontal in x-Richtung angeordneten Verbindungsleisten GR 3, GR 4.
Üblicherweise sind auch noch diagonal verlaufende Verbindungsleisten vorgesehen, die aber zwecks übersichtlicherDarstellung
nicht eingezeichnet sind.
Die Profilbleche bestehen aus je einer ersten Lochleiste, beispielsweise Pßll, aus je einer zweiten
Lochleiste PBM bzw. PB 22 und je einer die beiden Lochleisten verbindenden Platte PBM bzw. PÄ23. Die
ersten Lochleisten sind parallel zur x-z-Ebene angeordnet und an die entsprechenden Winkelschienen GR 1
bzw. GR 2 angeschraubt. Die Winkelschienen GRi, GR 2 und die ersten Lochleisten besitzen daher das
gleiche Lochraster. Die Platten PB13 und PB 23 verlaufen im wesentlichen senkrecht zur x-Richtung.
Der dargestellte Baugruppenträger besteht aus den beiden Lochleisten BGTW, BGT2\, aus zwei Seitenteilen,
von denen in Fig. 1 nur das Seitenteil BGT\2 sichtbar ist, ferner aus nicht dargestellten Verbindungsleisten und aus der Leiterplatte L Dieser Baugruppenträger
dient zur Befestigung von Baugruppen, von denen zwecks übersichtlicher Darstellung nur die
einzige Baugruppe BG 1 in F i g. 1 eingezeichnet ist. Das Raster der Lochleisten BGTW, BGTIi gleicht dem
Lochraster der zweiten Lochleisten PB 12, PB 22. Da die Lochleisten SCTl 1 bzw. BGT2X an die Lochleisten
Pßl2 bzw. PS22 angeschraubt sind, ist der Baugruppenträger
über die Profilbleche mit den Winkelschienen CR 1. GR 2 des Gestellrahmens verbunden.
Die Profilbleche und die Seitenteile der Baugruppenträger bilden die in lotrechter Richtung verlaufenden
Kabelkanäle KNl, KN 2, innerhalb denen die Kabel
K1, K11, K 2, K 21 verlegt sind. Dabei sind die Kabel
K1 bzw. K 2 bis zum dargestellten Baugruppenträger in
z-Richtung verlegt, sind dann parallel zur x-y-Ebene
U-förmig verlegt und sind an Kabelstecker angeschlossen, von denen beispielsweise der Kabelstecker KSTi
dargestellt ist. Die einzelnen Adern des Kabels K1 sind
über den Kabelstecker KSTi an den Steckverbinder 57Vl angeschlossen. Der Steckverbinder 57Vl ist mit
der Leiterplatte L verbunden.
Es wäre denkbar, daß an die Winkelschienen GR1
bzw. GR2 nur je ein einziges Profilblech angeschraubt wäre, und daß diese Profilbleche in ^-Richtung etwa die
gleichen Abmessungen hätten wie die Winkelschienen GR 1. GR 2.
An diesen beiden Profilblechen könnten übereinander mehrere Baugruppenträger angeschraubt sein. Insbesondere
könnten Baugruppenträger angeschraubt sein, deren in z- Richtung verlaufende Bauhöhe unterschiedlieh
ist und die dazu dienen, unterschiedlich hohe Baugruppen aufzunehmen. Für jeden Baugruppenträger
können mehrere Kabel sowohl innerhalb des Kabelkanals KN1 als auch innerhalb des Kabelkanals KN 2
verlegt sein.
ίο Um die Hantierbarkeit der Profilbleche zu erleichtern,
ist es zweckmäßig, pro Winkelschiene GR 1 bzw. GR 2 mehrere Profilbleche übereinander in z-Richtung
anzuordnen. Im allgemeinen ist unter diesen Voraussetzungen vorteilhaft, wenn die übereinander angeordneis
ten Profilbleche die gleichen Abmessungen haben wie die entsprechenden Baugruppenträger.
Der Kabelstecker KSTi ist auch bei voll bestücktem
Bausystem leicht zugänglich und kann aus dem Steckverbinder 57Vl herausgezogen werden. Dabei
bewegt sich die Kabelschlaufe innerhalb der Ausnehmung BGT13 und innerhalb einer entsprechenden
Ausnehmung PB14 des Profilblechs. Aufgrund dieser
beiden Ausnehmungen kann die Kabelschlaufe im Bereich der Lochplatte BGTW derart bemessen
werden, daß sie im Betriebszustand gänzlich innerhalb der vorderen Begrenzungsfläche des Bausystems
verbleibt.
F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch das Bausystem in einer Horizontalebene. Der Baugruppenträger ist über
die Lochleisten BGT W bzw. BGT2i und über die Platten PB 13 bzw. PB23 mit den Winkelschienen GR 1
bzw. GR 2 verbunden. Um den Raum in Ar-Richtung voll zu nutzen, sind die Platten Pßl3 bzw. PB2S der
Profilbleche abgekröpft.
Innerhalb der Kabelkanäle KN1 bzw. KN 2 sind die
Kabelklemmen KK 1 bzw. KK 2 angeordnet, welche die U-förmigen Kabelschlaufen innerhalb der Kanalkanäle
derart fixieren, daß die Kabelschlaufen einerseits die minimal zulässigen Krümmungsradien nicht unterschreiten
und andererseits innerhalb der vorderen Begrenzungsfläche des Bausystems verbleiben. Die
Kabelschleife ist durch die bereits erwähnten Ausnehmungen der Seitenflächen BGT12 bzw. BGT22
hindurchgeführt und an den Kabelstecker KSTi bzw. KST2 angeschlossen. Mit der Leiterplatte L sind
einerseits die Steckverbinder 57Vl, 57V 2 verbunden und andererseits ä\ich die Steckverbinder für die
Baugruppen SGl, BG 2, BG 3. Alle Steckverbinder
liegen in einer einzigen Verdrahtungsebene, die parallel zur Leiterplatte L zu denken ist.
Der Baugruppenträger mit den Lochleisten BGTi 1, BGT21, mit den Seitenteilen BGTYl, BGT22, mit der
Leiterplatte L und mit nicht dargestellten Verbindungsleisten ist — abgesehen von den beiden Ausnehmungen
an den beiden Seitenteilen BGT12, BGT22 —
Gegenstand des Normblattes DIN 41 494.
Anhand der F i g. 1 und 2 wird ein Bausystem beschrieben, das im wesentlichen aus dem Gestellrahmen
mit den Winkelschienen GRi, GR2, mit den Verbindungsleisten GR 3, GR 4, ferner aus den Profilblechen
PB1, PB 2, aus den Baugruppenträgern und aus
Baugruppen besteht Abweichend von den Darstellungen der F i g. 1 und 2 könnte die Winkelschiene GR 1
und das Profilblech PB1 in einem Stück als Profilträger
ausgebildet sein. Entsprechend könnte auch die Kombination der Winkelschiene GR 2 mit dem
Profilblech PB 2 in einem Stück als zweiter Profilträger ausgebildet sein. Unter diesen Voraussetzungen sind die
Baugruppenträger an den Profilträgern befestigt. Wie bisher beschrieben, tragen die Baugruppenträger die
einzelnen Baugruppen und diese sind über Steckverbinder STVi, STV2 an Leiterplatten L angeschlossen. Bei
dieser Konzeption bilden die Profilträger zusammen mit den Seitenteilen BCTi2, BCT22 der Baugruppenträger
BCTzu beiden Seiten des Bausystems in lotrechter Richtung verlaufende Kabelkanäle KNi, KN2. Innerhalb
dieser Kanalkanäle KN1, KN2 sind die Kabel K 1,
K 11, K 2, K 21 bis zum betreffenden Baugruppenträger
BCT verlegt. Beispielsweise ist das in F i g. 1 dargestellte
Kabel K 1 innerhalb des Kabelkanals KN1 verlegt
bis zu dem in F i g. 1 dargestellten Baugruppenträger. In Höhe der Baugruppenträger sind innerhalb der
Kabelkanäle KNi, KN2 Kabelklemmen KKi, KK 2
mit den Profilträgern derart verbunden, daß mit den Kabelklemmen KK 1, KK 2 festgeklemmte und U-förmig
horizontal gelagerte Kabelschlaufen an die Steckverbinder KSTi, KST2 anschließbar sind. Beispielsweise
ist in Höhe des in F i g. 2 dargestellten Baugruppenträgers innerhalb des Kabelkanals KN i die
Kabelklemme KK1 derart mit dem Profilträger verbunden, daß eine U-förmige Kabelschlaufe fixiert
wird. Diese Kabelschlaufe ist im wesentlichen horizontal gelagert und ist über den Kabelstecker KSTt an den
Steckverbinder STVi angeschlossen. Wenn der Profilträger
bei dem anhand der F i g. 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel durch die Kombination der Winkelschiene
GR i mit dem Profilblech PB1 gebildet wird,
dann ist die Kabelklemine KK 1 mit dem Profilblech PB1 derart verbunden, daß sie — wie in F i g. 2
dargestellt — die U-förmige Kabelschlaufe fixiert und daß auf diese Weise der Anschluß der Kabelschlaufe
über den Kabelstecker KSTi an den Steckverbinder STVi möglich ist. Ähnliche Ausführungen gelten für
den Profilträger und für die Kabelklemme KK 2.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Bausystem zur Befestigung von Baugruppen (5Gl bis BG 3) der Nachrichtentechnik, die jeweils
mit der Leiterplatte (L) eines Baugruppenträgers über Steckverbinder verbunden sind,
wobei mindestens ein Baugruppenträger vorgesehen ist, der zwei vorzugsweise zueinander parallele,
mit jeweils seitlich abstehenden Teilen (BGTH, BGTH) versehene Seitenteile (BGTXI, BGT22)
aufweist, zwischen denen die die Steckverbinder für die Baugruppen (BG \ bis BG 3) tragende Leiterplatte
(y befestigt ist,
wobei der Baugruppenträger über die seitlich abstehenden, vorzugsweise parallel zu der jeweiligen
Leiterplatte (L) verlaufenden Teile (BGTW, BGT2X) an Profilträgern (PB 1, PB2) befestigt ist,
wobei die Seitenteile (BGTYl, BGT22) der Baugruppenträger auf ihren voneinander abgewandten Seiten zusammen mit den Profilträgern (PB i,PB2) in Lotrichtung verlaufende Kabelkanäle K11; K 2, K 21) bis zu dem jeweiligen Baugruppenträger verlegt sind,
ger verlegt sind,
wobei die Seitenteile (BGTYl, BGT22) der Baugruppenträger auf ihren voneinander abgewandten Seiten zusammen mit den Profilträgern (PB i,PB2) in Lotrichtung verlaufende Kabelkanäle K11; K 2, K 21) bis zu dem jeweiligen Baugruppenträger verlegt sind,
ger verlegt sind,
und wobei in Höhe der Baugruppenträger die Kabel (z.B. KXX) jeweils zu U-förmig verlaufenden
Kabelschlaufen geformt sind, welche mit der Leiterplatte (L) des jeweiligen Baugruppenträgers
verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung zwischen dem
jeweiligen Kabel (Ki, KU; K2, K2i) und der
jeweiligen Leiterplatte (L) an der Leiterplattenvorderseite erfolgt
und daß durch jedes Seitenteil (BGTYl, BGT22) und gegebenenfalls durch die von diesem seitlich
abstehenden Teile (SGTl X, BGT2X) jedes Baugruppenträgers
eine in Richtung von der zugehörigen Leiterplatte (L) weg verlaufende und zu der
Baugruppenträgervorderseite hin offene Ausnehmung (BGTXX PB14) zur Kabeldurchführung bzw.
Kabelaufnahme festgelegt ist.
2. Bausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Seitenteilen (BGT\2,
BGT22) vorgesehen, seitlich abstehenden Teile (BGTH, BGTlX) stirnseitig seitlich abstehende
Teile (BGTU, BGT2X) sind.
3. Bausystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilträger (PB X, PB2) in
ihren Verbindungsbereichen mit den Seitenteilen (BGT'12, BGT22) bzw. mit den von diesen seitlich
abstehenden Teilen CBGTIl, BGT2X) eine Fortsetzung
(PB 14) der genannten offenen Ausnehmung (BGT 13) für die Kabelaufnahme aufweisen.
4. Bausystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in jedem Seitenteil (BGT 12,
BGT22) vorgesehene Ausnehmung (BGTXi) in eine Ausnehmung (PBXA) übergeht, welche sowohl
zwischen den stirnseitigen Teilen (BGTXX, BGT2X) des betreffenden Baugruppenträger als auch in der
Vorderseite (7*012, PB 22) des jeweiligen Profilträgers
(PB X, PB 2) vorgesehen ist.
5. Bausystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Seitenteilen
(BGTX2, BGT22) abstehenden Teile (BGTXX, BGT2X) durch Leisten gebildet sind.
6. Bausystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Profilträgern
(PB X. PB2) Kabelklemmen (KK 1, KK 2) verbunden
sind, welche die U-förmig horizontal verlaufenden Kabelschlaufen jeweils derart festklemmen, daß
diese bei Verbindung der betreffenden Kabel (K 1, KXX; KZ K2X) mit den Leiterplatten (L) der
Baugruppenträger jeweils hinter der vorderen Bausystem-Begrenzungsfläche liegen.
7. Bausystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilträger aus
Winkelschienen (GR 1, GR 2) eines Gestellrahmens
to und aus Profilblechen (PBX, PB2) gebildet sind,
welche aus Platten (PB 13, PB 23), aus mit den Baugruppenträgern verbundenen Lochleisten
(PB X2, PB 22) und aus mit den Winkelschienen (GRX, GR2) verbundenen Lochleisten (PBXX,
PB2X) bestehen, deren Lochraster dem Lochraster
der Winkelschienen gleicht
8. Bausystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Profilbleche übereinander in
lotrechter Richtung angeordnet sind und daß die Platten (PB X3) der Profilbleche in lotrechter
Richtung die gleichen Abmessungen haben wie die entsprechenden Baugruppenträger.
9. Bausystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Baugruppen verbundenen
Lorhleisten (PB X2, PB 22) der Profilbleche zum Baugruppenträger hinweisende Ausnehmungen aufweisen,
in denen die Kabel U-förmig verlegbar sind.
10. Bausystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (PB 13, Pß23) der
Profilbleche von den Winkelschienen (GR X, GR 2) aus nach außen abgekröpft sind (F i g. 2).
11. Bausystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kabel (KX, KXX,
K 2, K 2X) über Steckverbinder (STVX, STV2) mit der jeweiligen Leiterplattenvorderseite verbunden
sind.
12. Bausystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbinder zum Anschluß der Baugruppen in einer parallel zu
■»ο den Leiterplatten (L) liegenden Verdrahtungsebene
angeordnet sind.
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ID=6114342
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DE19803038783 Expired DE3038783C2 (de) | 1980-10-14 | 1980-10-14 | Bausystem zur Befestigung von Baugruppen der Nachrichtentechnik |
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