AT407190B - Abstützeinrichtung - Google Patents

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AT407190B AT0078697A AT78697A AT407190B AT 407190 B AT407190 B AT 407190B AT 0078697 A AT0078697 A AT 0078697A AT 78697 A AT78697 A AT 78697A AT 407190 B AT407190 B AT 407190B
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Abstützeinrichtung für ein Gewehr, Fernrohr, Teleobjektiv oder dergl , mit schwenkbar miteinander verbundenen Beinen 
Zur Erhöhung der Zielsicherheit bzw zum Vermeiden von Verwackeln beim Anvisieren eines Objektes sind ein- oder zweibeinige Abstützungen bzw dreibeinige Stative als Auflage für ein Gewehr, Fernglas oder -rohr, ein Teleobjektiv oder dergl bekannt Einbeinige Abstützungen weisen den Nachteil auf, dass sie zu einem Auskippen oder Wegrutschen neigen, wenn sie nicht genau lotrecht ausgerichtet sind Stative müssen wiederum mit einem Kopfteil ausgerüstet sein, der in waag- und lotrechter Richtung einstell- und fixierbar sein muss, wodurch sich der konstruktive Aufwand erhöht 
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Abstützeinrichtung der eingangs genannten Art,

   welche einfach aufgebaut und handhabbar ist und welche im aufgeklappten Zustand eine stetige Einstellung der Höhe des Abstützniveaus über dem Boden ermöglicht und im zusammenge- klappten Zustand einen stabilen Stock bildet. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass als Beine vier Stäbe vorgesehen sind, die auf zwei Niveaus jeweils paarweise über Gelenke verbunden sind, wobei im zusammen- geklappten Zustand die beiden Gelenksachsen auf einem Niveau zueinander parallel, jedoch zu den beiden ebenfalls parallelen Gelenksachsen auf dem anderen Niveau um 90  versetzt sind. 



  Zufolge dieser Ausbildung wird im zusammengeklappten Zustand ein kompakter "Stock" erhalten, wobei alle vier Stäbe eng aneinander anliegend vorgesehen sind Das Aufklappen gestaltet sich nichtsdestoweniger ausserordentlich einfach, wobei eine stabile Abstutzung ermöglicht wird. Die Konstruktion der Abstützeinrichtung ist dabei ausserordentlich einfach und robust 
Zur Schaffung einer besonders stabilen und sich formschlüssig anpassenden Auflage ist es von Vorteil, wenn die oberen Endabschnitte der Stäbe im aufgeklappten Zustand oberhalb des einen Niveaus paarweise Gabeln bilden Es werden somit zwei Gabeln in Ausrichtung hintereinander gebildet, wenn die Stäbe ausgeklappt werden, so dass ein Teleskop-Fernrohr oder ein Gewehr gut abgestützt werden kann.

   Hierbei hat es sich als zweckmässig erwiesen, wenn die oberen Endabschnitte der Stäbe eine Länge von 10 bis 26 cm, vorzugsweise 18 an, aufweisen Diese Dimensionierung ermöglicht ein ausserordentlich effizientes Einlegen und Abstützen von handelsüblichen Ferngläsern oder -rohren, Teleobjektiven oder dergl. 



   Es hat sich ferner im Hinblick auf eine gute Aufstellung bzw Fixierung der Abstützeinrichtung am Boden als günstig erwiesen, wenn die unteren Endabschnitte der Stäbe im aufgeklappten Zustand unterhalb des anderen Niveaus zwei Gabeln bilden Dabei hat es sich als zweckmässig ergeben, wenn die unteren Endabschnitte der Stäbe eine Länge von 4 bis 20 cm, vorzugsweise 12 cm, aufweisen 
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Stabe gleich lang sind und z.

   B eine Lange von 1,5 bis 2 m, vorzugsweise 1,65 bis 1,7 m, aufweisen Hierdurch wird eine rasche und einfache Einstellung der gewünschten Abstutzhöhe für einen stehenden, sitzenden oder liegenden Benutzer der Abstützeinrichtung ermöglicht 
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es vorteilhaft, wenn zwei der Stäbe kürzer als die anderen zwei Stäbe sind, wobei das andere Niveau beispielsweise ungefähr in der Mitte der beiden anderen Stäbe liegt Diese beiden anderen, längeren Stäbe können dann ferner aus teleskopartig ineinanderschiebbaren oder-steckbaren Rohren bestehen. Auf diese Weise kann die Bauhöhe der Abstützeinrichtung für den Transport auf etwa die Hälfte reduziert werden 
Es ist von Vorteil, wenn die Gelenke einfach durch Schraubverbindungen gebildet sind.

   Falls einer der Stäbe wegen Beschädigung ausgetauscht werden muss, kann der Austausch jederzeit rasch und einfach durch Lösen der Schraubverbindung erfolgen 
Andererseits hat es sich auch als günstig erwiesen, wenn die Gelenke durch Nietverbindungen gebildet sind. Hierdurch kann eine äusserst stabile und spielfreie Gelenksverbindung erzielt werden. 



   Eine herstellungsmässig einfache Ausführungsform der Stäbe besteht darin, dass die Stäbe einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen 
Eine andere einfach herzustellende und verwindungsfeste Ausführungsform der Stäbe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe einen quadratischen Querschnitt aufweisen 
Eine besonders von der Handhabung her günstige Ausfuhrungsform besteht darin, dass die Stäbe einen viertelkreissektorformigen Querschnitt aufweisen, wodurch die Stäbe im zusammen- geklappten Zustand einen Wanderstock mit insgesamt kreisförmigem Querschnitt bilden 

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Mit Vorteil ist vorgesehen, dass die Stäbe aus Holz, vorzugsweise Kiefern- oder Fichtenholz, bestehen.

   Kiefern- und Fichtenholz zeichnen sich durch ihre geringe Dichte bei hoher mecha- nischer Festigkeit aus und sind daher für die Herstellung der Stäbe besonders geeignet 
Im Hinblick auf leichtgewichtige, steife Stäbe ist es aber auch günstig, wenn die Stäbe aus Kunststoff, vorzugsweise faserverstärktem Kunststoff, bestehen, oder wenn sie aus Leichtmetall oder einer Leichtmetallegierung bestehen 
Um die Abstützeinrichtung am Aufstellungsort im Boden gut zu verankern ist es auch vorteil- haft, wenn die Stäbe an ihrem unteren Endabschnitt eine Stahlspitze aufweisen 
Um die Stäbe im zusammengeklappten Zustand zusammenzuhalten und so die Verwendung als Wanderstock zu begünstigen, ist es ferner günstig, wenn eine auf die oberen Endabschnitte im zusammengeklappten Zustand aufsetzbare Abdeckkappe vorhanden ist, auch ist es hierfür von Vorteil,

   wenn ein über die unteren Endabschnitte im zusammengeklappten Zustand aufschiebbarer Haltering vorgesehen ist 
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsformen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert Es zeigen   Fig.1   eine perspektivische Darstellung einer Abstützeinrichtung in aufgeklapptem Zustand, Fig.2 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, der Abstützeinrichtung nach Fig. 1 im zusammengeklappten Zustand, Fig. 3 eine Unteransicht der Abstützeinrichtung nach Fig.2, Fig. 4 und 5 zwei alternative Querschnittsformen von bei der Abstützeinrichtung verwendbaren Stäben, Fig 6 eine perspekti- vische Darstellung einer weiteren Abstützeinrichtung im aufgeklappten Zustand, und Fig.7 ein Gelenk der Abstützeinrichtung nach Fig. 6 in vergrösserter Schnittansicht. 



   In Fig 1 bezeichnet 1 allgemein eine im aufgeklappten Zustand dargestellte Abstützeinrichtung für einen mit strichpunktierter Linie dargestellten länglichen Gegenstand 2, insbesondere ein Gewehr, ein Fernglas oder -rohr, oder ein Teleobjektiv, wobei der Gegenstand 2 in zwei durch vier Beine in Form von Staben 3 bis 6 gebildeten oberen Gabeln 7,8 aufliegt Im einzelnen sind die Stäbe 3,4 sowie die Stäbe 5,6 jeweils über obere Gelenke 9, 10 auf einem durch deren Gelenks- achsen   11,12   festgelegten oberen Niveau schwenkbar verbunden, wogegen die Stäbe 3,5 sowie die Stäbe 4, 6 jeweils über untere Gelenke 13,14 auf einem durch deren Gelenksachsen 15,16 festgelegten anderen, unteren Niveau schwenkbar verbunden sind Von dem einen, oberen Niveau ausgehende obere Endabschnitte 3a, 4a bzw 5a, 6a der Stäbe 3,4 bzw 5,6 bilden somit die Gabeln 7 bzw.

   8, während von dem anderen, unteren Niveau ausgehende untere Endabschnitte 3b, 5b bzw. 4b, 6b der Stäbe 3,5 bzw 4, 6 untere Gabeln 17 bzw 18 bilden. 



   Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, welche die Stäbe 3 bis 5 im zusammengeklappten Zustand der Abstützeinrichtung 1 veranschaulichen, verlaufen die Gelenksachsen 11, 12 bzw 15, 16 jeweils zueinander parallel, wobei jedoch die Gelenksachsen 11,12 zu den Gelenksachsen 15, 16 um 90  versetzt angeordnet sind Im auseinandergeklappten Zustand schliessen die Stäbe 3,4 sowie die Stäbe 5,6 bei den oberen Gelenken 9,10 jeweils einen gleichen Winkel a ein, während die Stäbe 3,5 sowie die Stäbe 4,6 bei den unteren Gelenken 13, 14 jeweils einen Winkel   &num;   einschliessen.

   Beim Aufklappen der Abstützeinrichtung 1, welches durch gleichzeitiges Auseinan- derspreizen der Stäbe 3 bis 6 erfolgt, können die Stäbe 3,4 bzw 5, 6 jeweils bis zu einem Grenzwert gespreizt werden, bei welchem die Winkel a und   &num;   gleich gross und 60  sind, so dass die Gelenksachsen 11,12, 15,16 die Eckpunkte eines Tetraeders bilden Wird einer der beiden Winkel a oder &num; darüber hinaus vergrössert, so verringert sich der andere Winkel automatisch in entsprechendem Ausmass 
Die Länge der Stäbe 3 bis 6 beträgt bevorzugt 1,5 m bis 2 m, vorzugsweise 1,65 m bis 1,7 m Die Stabe 3 bis 6 weisen in der in den Fig 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform einen kreis- förmigen Querschnitt auf.

   Die Länge der oberen Endabschnitte 3a bis 6a der Stäbe 3 bis 6 beträgt 
10 cm bis 25 cm, vorzugsweise 18 cm, während die Länge der unteren Endabschnitte 3b bis 6b 4 cm bis 20 cm, vorzugsweise 12 cm, beträgt. 



   Die Stäbe 3 bis 6 weisen an ihren Gelenken 9,10 und 13,14 Bohrungen 19 bis 21 zur Aufnahme von Schraub- oder Nietverbindungen mit Beilagscheiben und/oder Sicherungsringen (nicht dargestellt) auf, wobei diese Verbindungen auch versenkt angeordnet werden können, wie in Fig 2 durch   gestrichelt   gezeichnete Vertiefungen 23,24 beispielhaft (und nur schematisch) veran- schaulicht ist. 



   Die Enden der oberen Endabschnitte 3a bis 6a sind abgerundet ausgebildet; hingegen sind an 

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 den kegelstumpfförmig ausgebildeten Enden der unteren Endabschnitte 3b bis 6b kegelförmige Stahlspitzen 25 mit einem Gewindeschaft 25a jeweils in einer Gewindebohrung 26 eingeschraubt, so dass sich die Abstützeinrichtung 1 im Boden des Aufstellungsortes gut verankern kann 
Zur einfachen und praktischen Handhabung der Abstützeinnchtung 1 im zusammengeklappten Zustand ist ein Gummiband 27 vorgesehen, welches an einem der vier Stäbe, beispielsweise am Stab 3, mittels einer bei 28 angedeuteten Schraube befestigt ist, und an seinen Enden mit einem nicht dargestellten sogenannten Klettverschluss (Velcro-Band) versehen ist, um die Stäbe 3 bis 6 unter Spannung zusammenzuhalten. 



   Weiters ist für die oberen Endabschnitte 3a bis 6a eine Abdeckkappe 29 aus Hartgummi oder (steif-)elastischem Kunststoff vorgesehen. Die Abdeckkappe 29 ist z. B. über ein Gummiband 30 mit einem der Stäbe 3 bis 6 unverlierbar verbunden ; ein Ende des Gummibandes 30 kann mittels eines bei 31 angedeuteten Nietes an der Abdeckkappe 29 befestigt sein, und das andere Ende kann an der Schraub- oder Nietverbindung an einem der Stäbe 3 bis 6, beispielsweise am Stab 5, über eine Öse 32 befestigt sein. 



   An den unteren Endabschnitten 3b bis 6b ist ein die Stäbe 3 bis 6 im zusammengeklappten Zustand umschliessender Haltering 33 aus Hartgummi oder elastischem Kunststoff vorgesehen, der uber ein Gummiband 34 mit einem der Stäbe 3 bis 6 verbunden ist, ein Ende des Gummibandes 34 kann weiderum mittels eines bei 35 angedeuteten Nietes an dem Haltering 33 befestigt sein, und das andere Ende kann an der Schraub- oder Nietverbindung an einem der Stäbe, beispiels- weise am Stab 5, uber eine Öse 36 befestigt sein 
Bei Gebrauch der Abstützeinrichtung 1 können das Gummiband 27, die Abdeckkappe 29 und der Haltering 33 leicht entfernt bzw gelöst werden;

   im zusammengeklappten Zustand der Abstütz- einrichtung 1 ist dieselbe hingegen als stabiler Wanderstock verwendbar 
Die Fig 4 zeigt Stäbe 3' bis 6' mit quadratischem Querschnitt,"die der Abstützeinrichtung 1 einen sehr stabilen Aufbau verleihen 
Die in Fig 5 gezeigten Stäbe 3" bis 6" weisen einen viertelkreissektorförmigen Querschnitt auf, so dass sich im zusammengeklappten Zustand der Abstützeinnchtung ein kreisförmiger Querschnitt ergibt, der besonders gut in der Hand liegt. 



   Die Stäbe 3 bis 6 (bzw 3' bis 6' oder 3" bis 6") können aus Holz, vorzugsweise aus Kiefern- oder Fichtenholz, aus Kunststoff, vorzugsweise aus faserverstärktem Kunststoff, oder aus Leicht- metall, vorzugsweise Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, hergestellt werden, wobei im Falle der Verwendung von Kunststoff oder Leichtmetall die Stäbe einen rohrförmigen Querschnitt aufweisen können 
Bei der in Fig 6 dargestellten Ausführungsform der Abstützeinrichtung 1 sind zwei Stäbe 3, 4 nur ungefähr halb so lang wie bei der in Fig 1 dargestellten Ausführungsform ausgebildet, und die beiden anderen, langen Stäbe 5 und 6 bestehen jeweils aus beispielsweise drei teleskopartig ineinanderschiebbaren bzw ausziehbaren Rohren 37 bis 39, welche sowohl im zusammenge- schobenen als auch im auseinandergezogenen Zustand in üblicher Weise mittels Stiften,

   Klemm- schrauben (nicht dargestellt) oder dergl fixierbar sind 
Zumindest die unteren Gelenke 13,14 werden hier, wie aus Fig. 7 anhand des dargestellten Gelenkes 14 hervorgeht, jeweils bevorzugt durch einen   Senkniet   40 gebildet, der das Rohr 37 des Stabes 5 (bzw 6) mit dem ebenfalls als Rohr 41 ausgebildeten Stab 3 (bzw 4) schwenkbar ver- bindet. 



   Es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, dass die Stäbe 5, 6 einteilig ausgebildet sind und etwa die doppelte Länge der Stäbe 3,4 aufweisen, d. h. dass die Stäbe 5, 6 nicht teleskopartig ausgebildet sind. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1 Abstützeinnchtung für ein Gewehr, Fernrohr, Teleobjektiv oder dergl., mit schwenkbar miteinander verbundenen Beinen, dadurch gekennzeichnet, dass als Beine vier Stäbe (3 bis 6,3' bis 6', 3" bis 6") vorgesehen sind, die auf zwei Niveaus jeweils paarweise über Gelenke (9,10, 13,14) verbunden sind, wobei im zusammengeklappten Zustand die beiden Gelenksachsen (11, 12) auf einem Niveau zueinander parallel, jedoch zu den <Desc/Clms Page number 4> beiden ebenfalls parallelen Gelenksachsen (15,16) auf dem anderen Niveau um 90 versetzt sind.
    2. Abstützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Endabschnitte (3a bis 6a) der Stäbe (3 bis 6,3' bis 6', 3" bis 6") im aufgeklappten Zustand oberhalb des einen Niveaus paarweise Gabeln (7,8) bilden 3. Abstützeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Endabschnitte (3a bis 6a) der Stabe (3 bis 6, 3' bis 6', 3" bis 6") eine Lange von 10 bis 26 cm, vorzugsweise 18 cm, aufweisen 4. Abstützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Endabschnitte (3b bis 6b) der Stäbe (3 bis 6 ; bis 6', 3" bis 6") im aufgeklappten Zustand unterhalb des anderen Niveaus zwei Gabeln (17,18) bilden 5.
    Abstützeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Endabschnitte (3b bis 6b) der Stabe (3 bis 6,3' bis 6', 3" bis 6") eine Länge von 4 bis 20 cm, vorzugsweise 12 cm, aufweisen.
    6 Abstützeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (3 bis 6, 3' bis 6' ; bis 6") gleich lang sind und z B. eine Länge von 1,5 bis 2 m, vorzugsweise 1,65 bis 1,7 m, aufweisen 7 Abstützeinrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Stäbe (3, 4) kürzer als die anderen zwei Stabe (5, 6) sind, wobei das andere Niveau beispielsweise ungefähr in der Mitte der beiden anderen Stäbe (5,6) liegt 8. Abstützeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden anderen, längeren Stäbe (5,6) aus teleskopartig ineinanderschiebbaren oder-steckbaren Rohren (37 bis 39) bestehen 9 Abstützeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (9, 10, 13, 14) durch Schraubverbindungen gebildet sind 10.
    Abstützeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (9, 10, 13, 14) durch Nietverbindungen gebildet sind.
    11 Abstützeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (3 bis 6) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
    12. Abstützeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (3' bis 6') einen quadratischen Querschnitt aufweisen 13. Abstützeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (3" bis 6") einen viertelkreissektorförmigen Querschnitt aufweisen.
    14 Abstützeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Stäbe (3 bis 6,3' bis 6', 3" bis 6") aus Holz, vorzugsweise Kiefem- oder Fichtenholz, bestehen.
    15. Abstützeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Stäbe (3 bis 6,3' bis 6', 3" bis 6") aus Kunststoff, vorzugsweise faserverstärktem Kunststoff, bestehen 16. Abstützeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Stäbe (3 bis 6 ; bis 6', 3" bis 6") aus Leichtmetall oder einer Leichtmetallegierung bestehen.
    17. Abstützeinrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (3 bis 6 ; bis 6'; 3" bis 6") an ihrem unteren Endabschnitt (3b bis 6b) eine Stahlspitze (25) aufweisen 18. Abstützeinrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 17, gekennzeichnet durch eine auf die oberen Endabschnitte (3a bis 6a) im zusammengeklappten Zustand aufsetzbare Abdeckkappe (29).
    19. Abstützeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch einen über die unteren Endabschnitte (3b bis 6b) im zusammengeklappten Zustand aufschiebbaren Haltering (33) HIEZU 3 BLATT ZEICHNUNGEN
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