DE2635677A1 - Abschusseinrichtung, insbesondere fuer raketen - Google Patents

Abschusseinrichtung, insbesondere fuer raketen

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DE2635677A1
DE2635677A1 DE19762635677 DE2635677A DE2635677A1 DE 2635677 A1 DE2635677 A1 DE 2635677A1 DE 19762635677 DE19762635677 DE 19762635677 DE 2635677 A DE2635677 A DE 2635677A DE 2635677 A1 DE2635677 A1 DE 2635677A1
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DE
Germany
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barrel
launching device
support
floor
struts
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762635677
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Strack
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Dynamit Nobel AG
Original Assignee
Dynamit Nobel AG
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Publication date
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Publication of DE2635677A1 publication Critical patent/DE2635677A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • F41F3/04Rocket or torpedo launchers for rockets
    • F41F3/045Rocket or torpedo launchers for rockets adapted to be carried and used by a person, e.g. bazookas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Abschuß einrichtung, insbesondere fT.r Raketen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschußeinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Zusammenlegbare tragbare Abschußeinrichtungen für Raketen, rückstoßarine Geschosse od. dgl., die vorzugsweise aus Rohren verschossen werden und deren Flugbahn durch Änderung des Abschußwinkels variiert wird, sind bekannt, BeispIelsweise wird beim Granatwerfer das auf einer Bodenplatte sich abstützende Abschußrohr in seiner Neigung mittels einer Höhenri.clltspindel über einen Kurbeltrieb verstellt. Eine andere bekannte Lösung besteht darin, die Abschuß einrichtung klappbar auszuführen und in verschiedenen Stellungen durch Bolzen zu arretieren. Der Nachteil dieser Lösungen besteht aarin, daß sie entweder zu konstruktiv aufwendigen oder schweren Geräten führen oder daß sie im zusammengelegten Zustand sperrig sind und keine stufenlose Einstellung des Neigungswinkels ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile z-u vermeiden, d.b. eine Abschußeinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so auszubilden, daß sie mit geringem Aufwand herstellbar, leicht zu transportieren, einfach zu handhaben ist und eine stufenlose Binstellung des Abschußwinkels ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Dazu kann das wenigstens eine Stützelement mit seinen Enden z.B. in einem Längsschlitz innerhalb der Bodenauflage, der Führungseinrichtung oder auch in beiden geführt und in der gewünschten Stellung mittels einer Spannschraube od.
  • dgl. festklemmbar sein. Die Führungseinrichtung kann z.B. als F'ührungsschiene, auf welche der abzuschießende Körper aufgelegt wird, als Abschußrohr od. dgl. ausgebildet sein, während die Bodenauflage z.B. eine Metallplatte geeignet er Länge und Breite sein kann.
  • Zur Erhöhung der Standfestigkeit bei gleichzeitiger Verringerung des Gewichtes der Abschußeinrichtung ist in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen., die Bodenauflage gemäß Anspruch 2 auszubilden. Als Bodenproflle können z.B. Stahlprofile mit rechtwinkligem Querschnitt verwendet werden. Die beiden Bodenprofile ersetzen die bekannte Bodenplatte und sind zwecks Vergrößerung der seitlichen Standfestigkeit um ihr hinteres Ende keilförmig auseinanderspreizbar. Am hinteren Ende ist gleichfalls die Lagerung für die in der Höhe (Elevation) schwenkbare Führunseinrichtung, insbesondere ein Abschußrohr, vorgesehen.
  • Gemäß Anspruch 3 ist die Führungseinrichtung zu den beiden Boden profilen hin durch zwei Streben, Stäbe, Leisten, Stangen od.
  • dgl, abgestützt, die im Abstand von dem hinteren Lager der Boden-| profile an diesen und an der Führungseinrichtung schwenkbar gelagert sind. Um hierbei die Bodenprofile auseinander- bzw.
  • zusammenklappen zu können, kann man die beiden Stützelemente mit entsprechenden Doppel-, Kugelgelenken od. dgl. versehen.
  • Statt dessen ist gemäß Anspruch 4 in vorteilhafter Weise jedoch vorgesehen, die Stützelemente federnd auszubilden. Im Hinblick auf die Aufnahme der beim Schuß au.ftretenden Kräfte erweist es sich weiterhin als vorteilhaft, die Stützelemente gemäß knspruch 5 auszubilden. Diese erfindungsgemäß in einer zur cchwßebene senkrecht liegenden Ebene biegeelastischen Stützelemente können in einfacher'Weise z.B. nach Anspruch 6 aus Federbandstahl mit rechteckigem Querschnitt hergestellt werden. Um zu vermeiden, daß die Bodenprofile in-folge der Rückfederung der auseinandergebogenen Stützelemente wieder ungewollt zusammenklappen, ist es je nach der Größe der Federkraft und der für das Zusammenklappen der Bodenprofile erforderlichen Kraft zweckmäßig, entsprechend Anspruch 7 die Bodenprofile z.B. mittels einer mit einem Scharnier versehenen Querstrebe im ausgeklappten Zustand zu arretieren.
  • Die stufenlose Verstellung gestaltet sich bei Verwendung eines Abschußrohres besonders einfach, wenn nach Anspruch 8 an diesem z.B. eine verschiebbare, mit einer Feststelleinrichtung versehene Schelle angebracht wird, an der das bzw. die Stützelemente schwenkbar gelagert sind. Beim Verstellen des Abschußrohres wird die Schelle auf dem Rohr verschoben, wobei das bzw. die Stützelemente entsprechend mitgeschwenkt werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel gezeigt und wird anhand dieses nachstehend noch näher erläutert.
  • Es zeigen in der Ansicht Fig. 1 die zusammengeklappte Abschußeinrichtung und Fig. 2 die aufgerichtete Abschußeinrichtung.
  • Gemäß Figur 1 liegt im zusammengeklappten Zustand die Führungs-|einrichtung 1, hier ein Abschußrohr, die an ihrem hinteren Ende über die festsitzende Schelle 2 in geeigneter Weise höLenverschwenkbar gelagert ist, zwischen den Bodenprofilen 3 und 4.
  • Im aufgerichteten Zustand stützt sich gemäß Figur 2 die Führungseinrichtung 1 an den zwei federnden Stützelementen 5 und 6 ab, die hier als Profilstäbe mit rechteckigem Querschnitt aus Federstahl ausgebildet und an ihren Enden durch Formstücke 7 verstärkt sind. Die federnden Stützelemente 5, 6 sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie in Richtung der in der Abschußrohr-|längsachse liegenden Vertikalebene weitgehendst biegesteif sind.
  • An ihrem cberen @ Ende sind die federnden -ç-tü-tzelez:ente 5, 6 an der verschiebbaren Schelle 8 schwenkbar gelagert, welche durch den Spannhebel 9 in ihrer jeweiligen Lage auf dem Abschußrohr 1 fixiert werden kann. An ihren unteren Enden sind die federnden Stützelemente 5, 6 an den Bodenprofilen 3, 4 ebenfalls schwenkbar gelagert.. Letztere sind an einem Lagerbock 10 so befestigt, daß sie um einen bestimmten Winkel auseinandergeklappt werden können. Damit die Bodenprofile 3, 4 im auseinandergeklappten Zustand infolge der Federkraft der Stützeleniente 5, 6 nicht selbständig wieder zusammenklappen, ist hierfür das als Querverstrebung ausgebildete Scharnier 11 vorgesehen.
  • Der gewünschte hbschußwinkel wird durch Verschieben der Schelle 8 1auf dem Abschußrohr 1 eingestellt. Aus Gründen der mechanischen Stabilität der Abschuß einrichtung ist der Abschußwinkel nur innerhalb eines bestimmten Bereiches verstellbar, z.B.
  • zwischen 20 ° und o0 . Um die Rutschfestigkeit der Abschußeinrichtung insbesondere dann zu verbessern, wenn beim Abschuß durch Verwendung eines hinten geschlossenen Abschußrohres 1 ein Rückstoß auftritt, können die Bodenprofile 3, 4 an ihrer Unterseite mit Spitzen, Zapfen oder andersartigen Vorsprüngen 12 versehen werden.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Abschußeinrichtung, insbesondere für Raketen, mit einer Führungseinrichtung für den abzuschießenden Körper, die im Bereich ihre hinteren Endes in ihrer Neigung gegenüber einer Bodenauflage veränderbar gelagert und mittels wenigstens eines Stützelementes arretierbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das wenigstens eine Stützelement mit seinem einen Ende an der Bodenauflage und mit seinem anderen Ende an der Eührungseir-richturg (1) verschwenkbar gehalten ist und wenigstens mit einem Ende in Schußrichtung stufenlos verschiebbar sowie nach Erreichen der geforderten Neigung fixierbar ist.
  2. 2. Abschußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenauflage zwei längliche Bodenprofile (3, 4j aufweist, die an ihren hinteren Enden miteinander verbunden und mit ihren vorderen Enden auseinanderspreizbar sind.
  3. 3. Abschußeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement als zwei stab-, leistenförmige od. dgl.
  4. Streben (5, 6) ausgebildet ist, die mit ihrem einen Ende an je einem Bodenprofil (3, ) und mit ihrem anderen Ende an der Führungseinrichtung (1) angelenkt sind, 4. Abschußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (5, 6) federnd ausgebildet sind.
  5. 5. Abschuß einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (5, 6) in Schußrichtung biegesteif sind.
  6. 6. Abschußeinrichtung näch Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (s, 6) aus Federbandstahl bestehen.
  7. 7. Abschußeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenprofile (3, 4) in der auseinandergenpreirten Stellung arreitierbar sind.
  8. 8. Abschußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einer als Abschußrohr ausgebildeten Führungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbar Lagerung des Stützelementes (5, 6) als auf dem Abschußrohr (1) längs verschiebbarer, festklemmbarer Ring, Schelle od. dgl. ausgebildet ist.
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