DE1216512B - Aufhaengevorrichtung fuer Unterdecken - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Unterdecken

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DE1216512B
DE1216512B DER33758A DER0033758A DE1216512B DE 1216512 B DE1216512 B DE 1216512B DE R33758 A DER33758 A DE R33758A DE R0033758 A DER0033758 A DE R0033758A DE 1216512 B DE1216512 B DE 1216512B
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DE
Germany
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pin
suspension device
helical spring
spring
hanger part
Prior art date
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Pending
Application number
DER33758A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Richter
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Individual
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Publication date
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Priority to CH385663A priority patent/CH404145A/de
Priority to AT752363A priority patent/AT243473B/de
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Publication of DE1216512B publication Critical patent/DE1216512B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/18Means for suspending the supporting construction
    • E04B9/20Means for suspending the supporting construction adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für Unterdecken Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Unterdecken, bestehend aus in ihrer Länge verstellbaren zweiteiligen Aufhängern, von denen der eine Teil als Stift ausgebildet und der andere Aufhängerteil lösbar klemmend mit diesem verbunden ist.
  • Die klemmende Verbindung der beiden Teile wird nach einem bekannten Vorschlag mittels eines federnden Preßkragens verwirklicht, der den einen Aufhängerteil kraftschlüssig umgreift und mit dem anderen formschlüssig verbunden ist (französische Patentschrift 1253 918). Ein solcher Preßkragen hat jedoch den Nachteil, daß zum sicheren und verschiebungsfreien Halten der beiden Teile eine recht große Federvorspannung des Preßkragens nötig ist, was das bei der Montage erforderliche Hin- und Herschieben und Einjustieren des Preßkragens sehr erschwert. Ist aber die Federvorspannung geringer, dann muß der gute und einwandfreie Sitz der Einrichtung durch zusätzliche Mittel, wie z. B. Stifte, sichergestellt werden.
  • Zur Abstützung von Decken mittels zueinander verschiebbarer Stützenteile ist vorgeschlagen worden, die Stützenteile mit Hilfe eines federbelasteten Riegels fest aneinanderzudrücken (britische Patentschrift 788 034). Ein solcher Riegel benötigt jedoch einschließlich der erforderlichen Zusatzeinrichtungen eine Höhe von bis zu 5 cm und mehr. Eine derartige Einrichtung wird zum Aufhängen von Unterdecken, die nur um ein geringes Maß unterhalb der Massivdecke angebracht werden sollen, unbrauchbar; und gerade diese nur ganz geringfügig unterhalb der Massivdecke angebrachten Unterdecken werden zur Zeit in großem Maße zur Schalldämmung benötigt und eingebaut.
  • Weiterhin ist vorgeschlagen worden, die Feder, die die beiden gegeneinander verschiebbaren Aufhängeteile lösbar klemmend verbinden soll, als eine V-Feder mit einem an der V-Spitze stumpfen, zur Befestigung an der Oberstange dienenden Basisteil und der Unterstange zugekehrten Federschenkeln auszubilden (deutsches Gebrauchsmuster 1831377). Auch eine derartige Einrichtung hat den Nachteil, daß dadurch an Höhe bis zu 5 cm und mehr verlorengeht, so daß eine Anwendung für nur sehr wenig unterhalb der Massivdecke anzubringende Unterdecken nicht in Frage kommt.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile vermieden und zugleich der Vorteil einer recht einfachen, preiswerten und leicht zu handhabenden Einrichtung dadurch gewonnen, daß zur klemmenden Verbindung des Stifts mit dem anderen Aufhängeteil eine an letzterem gehaltene und den Stift umgreifende, aus einem elastischen Material und wenigen Windungen bestehende Schraubenfeder vorgesehen ist, deren Durchmesser und Vorspannung derart gewählt sind, daß sie im Ruhezustand den Stift klemmend umfaßt, jedoch bei einer gewissen Auseinanderdrehung der beiden Federenden den Stift gleitend freigibt.
  • Zur besonders leichten Handhabung der Aufhängevorrichtung nach der Erfindung kann die Schraubenfeder zwei abstehende Enden aufweisen, die einen spitzen Winkel miteinander bilden, und so zueinander angeordnet sind, daß durch Zusammenpressung dieser beiden Enden die Schraubenfeder auseinanderdrehbar ist.
  • Wie weiter gefunden wurde, kann die Schraubenfeder in der Weise am anderen, bandartig ausgebildeten Aufhängerteil gehalten sein, daß die beiden abstehenden Enden der Schraubenfeder durch eine Ausnehmung im anderen Aufhängerteil hindurchgeführt sind.
  • Um bequeme Fingerstützen zur Betätigung der Einrichtung und Lockerung der Schraubenfeder zu erhalten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die beiden abstehenden Enden der Schraubenfeder in senkrechten Ebenen verlaufende Abflachungen aufweisen. Als günstig und zweckmäßig hat sich erwiesen, der Schraubenfeder zwei Windungen zu geben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 in Perspektive einen Ausschnitt aus einer Unterdecke mit der Aufhängevorrichtung, F i g. 2 ein Verbindungselement zwischen dem Stiftteil und dem anderen Aufhängerteil einer Unterdecke, wobei dieses Element aus einer Schraubenfeder mit zwei Gängen besteht, F i g. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel, wobei die verbindende Schraubenfeder viergängig ist, F i g. 4 ein Sicherungsblech, F i.-. 5 den unteren Teil des Bandeisens, welches als hängender Teil der Aufhängevorrichtung dient.
  • F i g. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Unterdecke mit einer Schallschluckfüllung 1 und einer Gipsschicht 2, die mittels Schrauben 3 an die Flansche 5 der aus feuerverzinktem Stahlblech bestehenden Tragschiene 8 angeschraubt sind. Die Schrauben 3 sind in Ausnehmungen 6 der Gipsschicht 2 versenkt, die nach Fertigstellung der Decke mit Bewurf verschlossen werden können. Die Flansche 5 weisen eine Art Perforation 7 auf, durch die die Schrauben 3, üblicherweise Holzschrauben, leicht hindurchbewegt werden können und trotzdem ihre Haltefunktion gut ausüben. Die Tragschiene 8 ist aus einem Stück geformt. Ihr Steg weist zwei wulstartige Rippen 9 auf, die zwei in Längsrichtung der Schiene sich erstreckende leere Röhren bilden.
  • Der Aufhängertvei110 als hängender Teil der Vorrichtung weist an seinem unteren Ende Ausnehmungen 18 auf, die sich oberhalb in einen Schlitz 17 fortsetzen. Die Ausnehmungen 18 sind dem mit wulstartigen Rippen 9 versehenen Steg der Tragschiene 8 angepaßt, so daß der Aufhänger auf die Tragschiene aufgeschoben werden kann und dabei die wulstartigen Rippen 9 in der Ausnehmung 18 Platz finden. Zum Einschieben wird der Aufhängerteil10 etwa in die Ebene der Tragschiene 8 gedreht, dann werden die beiden durch den Schlitz gebildeten Flügel des Aufhängers etwas verspreizt, der Aufhänger von oben -auf den Steg der Tragschiene aufgeschoben und zur Tragschiene um etwa 90°' gedreht. Zur Fixierung dieser Stellung wird ein Sicherheitsblech 11 mit einem Querschlitz 19 eingeschoben, welches sich mit einem herabhängenden Teil 20 um die obere Rippe 9 der Tragschiene 8 schmiegt, so daß, wenn das Sicherungsblech 11 auf dem oberen Rand der Tragschiene 8 aufliegt, diese Schiene im rechten Winkel zur Ebene des Aufhängerteils 10 steht.
  • Die vorstehend beschriebene Befestigung der Tragschiene am Aufhängerteil ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Der tragende Stift 12 weist oben eine Öse 16 zum Aufhängen auf. Durch eine Ausnehmung 13 im Aufhängerteil 10 ist eine Schraubenfeder 15 hindurchgesteckt, die im wesentlichen in einer waagerechten Ebene liegt und einen Schraubenteil mit einigen Gewindegängen aufweist, die um den Stift 12 herumgelegt sind. Das untere Ende des hängenden Stiftes 12 ist durch eine am Aufhängerteil10 angebrachte Lasche 14 hindurchgesteckt. Die Anzahl der Gewindegänge richtet sich nach der Elastizität der Feder. Gemäß F i g. 2 sind zwei Gewindegänge und gemäß F i g. 3 vier Gewindegänge vorgesehen. Wird die Feder 15 durch die Ausnehmung 13 des Aufhängerteils 10 hindurchgesteckt und durch Zusammendrücken der beiden Federenden entspannt, dann läßt sich der Stift 12 von oben durch diese Feder hindurchschieben. Sowie jedoch die Federenden gelockert werden, legt sich die Feder, die entsprechend vorgespannt ist, fest um den Stift 12 herum und verhindert eine relative Bewegung beider. Man kann daher durch Lockern der Feder, Verschieben von Draht und Bandeisen gegeneinander und Wiederspannen der Feder ohne weiteres und leicht die gewünschte Höhe der Hängedecke einstellen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Aufhängevorrichtung für Unterdecken, bestehend aus in ihrer Länge verstellbaren zweiteiligen Aufhängern, bei denen der eine Teil als Stift ausgebildet und der andere Aufhängerteil lösbar klemmend mit diesem verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur klemmenden Verbindung des Stifts mit dem anderen Aufhängerteil (10) eine an letzterem gehaltene und den Stift (12) umgreifende, aus einem elastischenMaterialund wenigen Windungenbestehende Schraubenfeder (15) vorgesehen ist, deren Durchmesser und Vorspannung derart gewählt sind, daß sie im Ruhezustand den Stift (12) klemmend umfaßt, jedoch bei einer gewissen Auseinanderdrehung der beiden Federenden den Stift gleitend freigibt.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (15) zwei abstehende Enden aufweist, die einen spitzen Winkel miteinander bilden und so zueinander angeordnet sind, daß durch Zusammenpressung dieser beiden Enden die Schraubenfeder auseinanderdrehbar ist.
  3. 3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (15) in der Weise am anderen, bandartig ausgebildeten Aufhängerteil (10) gehalten ist, daß die beiden abstehenden Enden der Schraubenfeder (15) durch eine Ausnehmung (13) im anderen Aufhängerteil (10) hindurchgeführt sind.
  4. 4. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden abstehenden Enden der Schraubenfeder (15) in senkrechten Ebenen verlaufende, als bequeme Fingerstützen dienende Abflachungen aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1831377; USA. Patentschrift Nr. 2 968 850.
DER33758A 1962-10-26 1962-10-26 Aufhaengevorrichtung fuer Unterdecken Pending DE1216512B (de)

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DER33758A DE1216512B (de) 1962-10-26 1962-10-26 Aufhaengevorrichtung fuer Unterdecken
CH385663A CH404145A (de) 1962-10-26 1963-03-27 Aufhängevorrichtung für Zwischendecken
AT752363A AT243473B (de) 1962-10-26 1963-09-18 Aufhängevorrichtung für Zwischendecken
GB4168763A GB1004648A (en) 1962-10-26 1963-10-22 Improvements in or relating to false ceilings
GB2587664A GB1004649A (en) 1962-10-26 1963-10-22 Improvements in or relating to false ceilings

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AT (1) AT243473B (de)
CH (1) CH404145A (de)
DE (1) DE1216512B (de)
GB (1) GB1004649A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3558091A (en) * 1968-11-18 1971-01-26 Bundy Corp Channel-beam clamp
EP0639680A1 (de) * 1993-08-13 1995-02-22 Richter-System GmbH & Co. KG Abhänger für Unterdecken
US5397090A (en) * 1993-12-20 1995-03-14 Carson; Bradley C. Adjustable suspended ceiling hangers

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2968850A (en) * 1958-03-10 1961-01-24 George A Tinnerman Supporting clamps
DE1831377U (de) * 1960-11-16 1961-05-18 Lichtdecken G M B H Aufhaengevorrichtung fuer lichtdecken.

Patent Citations (2)

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Also Published As

Publication number Publication date
AT243473B (de) 1965-11-10
CH404145A (de) 1965-12-15
GB1004649A (en) 1965-09-15

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