DE1872144U - Aufhaengevorrichtung fuer zwischendecken. - Google Patents
Aufhaengevorrichtung fuer zwischendecken.Info
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/18—Means for suspending the supporting construction
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- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/06—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
- E04B9/12—Connections between non-parallel members of the supporting construction
- E04B9/16—Connections between non-parallel members of the supporting construction the members lying in different planes
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- E04B9/18—Means for suspending the supporting construction
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Description
Gebrauehsm u s t e r
des Herrn Reinhold Richter, Darmstadt, Am
Eichwäldchen 6
betreffend
"Aufhängevorrichtung für Zwischendecken"
"Aufhängevorrichtung für Zwischendecken"
Die !Teuerung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Zwischendecken mit einer Mehrzahl in ihrer länge verstellbarer,
zweiteiliger Aufhänger, von denen der eine als Stift ausgebildet ist.
Um derartige Aufhänger praktisch stufenlos in ihrer Länge verstellen zu können, hat man deren beide
Teile kraftschlüssig mittels einer Feder verbunden. Die Federverbindung hat gegenüber einer Schraubenverbindung
den Vorteil, daß sie wesentlich leichter und schneller einzustellen ist und kein besonderes Werkzeug benötigt-,wird.
Die kraftschlüssige Federverbindung der beiden Teile
wird nach einem bekannten Torsehlag mittels eines federnden Preßkragens verwirklicht, der den einen Stangenteil
kraftschlüssig umgreift und mit dem anderen formschlüssig verbunden ist. Ein solcher Preßkragen hat jedoch den Nachteil,
daß zum sicheren und verschieToungsfreien Halten der
beiden Teile eine recht große Iedervorspannung des Preßkragens
nötig ist, was das "bei der Montage erforderliche Hin- und Herschieben und linjustieren des Preßkragens sehr erschwert.
Ist aber die ledervorspannung geringer, dann muß der gute und einwandfreie Sitz der Einrichtung durch zusätzliche
Mittel, wie z.B. Stifte, sichergestellt werden.
Zur Abstützung von Decken mittels zueinander verschiebbarer Stützanteile ist vorgeschlagen worden, die Stützenteile
mit Hilfe eines federbelasteten Riegels fest aneinander zu drücken. Ein solcher Riegel benötigt jedoch einschließlich
der erforderlichen Zusatzeinrichtungen eine Höhe von bis zu 5 cm und mehr, line derartige Einrichtung wird zum Aufhängen
von Zwischendecken, die nur um ein geringes Maß unterhalb der Massivdecke angebracht, werden sollen, unbrauchbar? und gerade
diese nur ganz geringfügig unterhalb der Massivdecke angebrachten Zwischendecken werden zur Zeit in großem Maße zur
Schalldämmung benötigt und eingebaut.
Weiterhin ist vorgeschlagen worden, die Feder, die die beiden gegeneinander verschiebbaren Aufhängeteile kraftschlüssig
verbinden soll, als eine V-Ieder mit einem an der Y-Spitze stumpfen, zur Befestigung an der Oberstange dienenden
Basisteil und der Unterstange zugekehrten iedefsehenkeln auszubilden.
Auch eine derartige Einrichtung hat den Nachteil, daß dadurch an Höhe bis zu 5 cm und mehr verloren geht, so daß
eine Anwendung für nur sehr wenig unterhalb der Massivdecke anzubringende Zwischendecken nicht infrage kommt.
!feuerungsgemäß werden diese lachteile vermieden und
gleichzeitig der Torteil einer recht einfachen, preiswerten und leicht zu handhabenden Einrichtung dadurch gewonnen, daß
-3 -
_ 1Z _
zur Verbindung des Stiftteils mit dem anderen Aufhängeteil eine auf dem Stiftteil sitzende, aus einem elastischen ·
Material und wenigen Windungen bestehende Schraubenfeder
dient, deren Durchmesser und Torspannung derart gewählt sind, daß sie im Ruhezustand fest auf den Stift gepreßt ist,
jedoch bei einer gewissen Auseinanderdrehung der beiden
3?ederenden in Längsrichtung auf dem Stift gleitend -verschoben
werden kann.
Zur besonders leichten Handhabung der Aufhängevorrichtung nach der Neuerung kann die Schraubenfeder zwei
abstehende Enden aufweisen, die einen spitzen Winkel miteinander bilden, so daß durch Zusammenpressung dieser
beiden Enden die Schraubenfeder auseinanderdrehbar ist.
Eine konstruktiv besonders einfache Verbindung des Stiftes und der Feder mit dem anderen Äufhängerteil erhält
man, wenn letzterer eine waagerecht verlaufende Ausnehmung aufweist, durch welche die beiden abstehenden
Enden der Schraubenfeder hindurchgeführt sind.
Um bequeme lingerstützen zur Betätigung der Einrichtung
und Lockerung der Schraubenfeder zu erhalten, ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß die beiden abstehenden
Enden der Schraubenfeder in senkrechten Ebenen verlaufende Abflachungen aufweisen. Als günstig und zweckmäßig hat
sieh nach einem weiteren Merkmal der Neuerung erwiesen, der Schraubenfeder zwei Windungen zu geben.
Wenn der Stiftteil an der Massivdecke und der andere Aufhängerteil an der Zwischendecke' befestigt ist, dann
kann zur Erleichterung und Beschleunigung der Montage neuerungsgemäß vorgesehen sein, da~s untere Ende des anderen
Aufhängerteils mit der Zwischendecke über eine Einschnappvorrichtung zu verbinden.
4 -
Manche Zwischendecken weisen Tragschienen mit wulstartigen Hippen auf, auf die der hängende Aufnehmerteil,
der mit entsprechenden Ausnehmungen versehen ist, geschoben werden kann, nachteilig ist dabei allerdings,
daß man die vielen Aufhänger, die "eine einzige Tragschiene abtragen, alle von der Seite aus auf diese schieben
muß. Dadurch jedoch, daß bei der Aufhängevorrichtung nach der !Teuerung die Achsen des tragenden und des hängenden
Seils nur einen sehr geringen Abstand voneinander aufweisen, also eine Drehung beider Seile umeinander praktisch
ohne Verkantungen möglich ist, kann man eine Einschnappverbindung beider Teile neuerungsgemäß sehr einfach ,
dadurch verwirklichen, daß der hängende Aufnehmerteil oberhalb
der Ausnehmung noch eine ausreichende Strecke nach oben aufgeschlitzt ist,, so daß er nach einer Drehung um
etwa. 90° aus der EOrmallage heraus und leichtem G-egeneinanderverbiegen
der beiden durch den Schlitz entstandenen _~-—■— Aufhängerflügel über die Schienen geschoben werden kann.
Wie weiter gefunden wurde, kann ein auf- dem hängenden Aufhängerteil aufschiebbares Sicherungsblech beim Aufliegen
auf der Tragschiene mit herabhängenden Teilen diese umgreifen
und damit den hängenden Aufhangerteil im rechten Winkel zur Tragschienenebene fixieren.
Nachstehend werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele d'er Feuerung beschrieben.
Es zeigen:"
Pig.1 in Perspektive einen Ausschnitt aus
/ einer Hängedecke mit einem Aufhänger
nach der Neuerung!
Fig.2 ein Terbindungselement zwischen dem
Stiftteil' und dem anderen Aufhängerteil
einer Zwischendecke, wobei
dieses Element aus einer Schraubenfeder mit zwei Sängen "besteht;
Fig.3 ein anderes Ausführungsbeispiel, wobei
die verbindende Schraubenfeder viergängig ist 5
Pig.4 ein Sicherungsblech gemäß Neuerung^
I1Ig.5 den unteren Teil des Bandeisens, welches
als hängender Teil der Aufhängevorrichtung dient. -
Figur 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Zwischendecke mit einer Schallschluckfüllung 1 und einer G-ipsschieht
2, die mittels Schrauben 3 an die Flanschen 5 der
aus feuerverzinktem Stahlblech bestehenden Tragschiene 8 angeschraubt sind. Die Schrauben 3 sind in Gipseinnehmungen
6 versenkt, welch letztere nach Fertigstellung der Decke mit Bewurf verschlossen werden können. Die Flanschen
weisen eine Art Perforation 7 auf, durch die die Schrauben 3, üblicherweise Holzschrauben, leicht hindurch bewegt werden
können und trotzdem ihre Haltefunktion gut ausüben. Die Schiene 8 ist aus einem Stück geformt. Ihr Steg weist zwei
wulstartige Rippen auf, die zwei in Mngsrichtung der
Schiene sich erstreckende leere Röhren 9 bilden.
Das Bandeisen 10 als hängender Teil des Aufhängers weist einen Längssehlitz 17 mit zwei Erweiterungen 18 auf,
die in ihrer Lage den wulstartigen Rippen 9 auf der Schiene 8 entsprechen, so daß Bandeisen und Schiene ineinander
geschoben werden können und dabei die wulstartigen Rippen in den Erweiterungen 18 Platz finden. Oberhalb der oberen
Erweiterung setzt sich der Schlitz 17 noch ein gutes Stück
nach oben fort. Zum Einschieben wird das Bandeisen 10 etwa
in die Ebene der Schiene 8 gedreht; beide durch den
Schlitz gebildeten Hügel des Bandeisens werden etwas auseinandergebogen und Bandeisen und Schiene ineinander
schnappen lassen. Inschließend wird das Bandeisen zur
Schiene um etwa 9Ö° gedreht. Zur Fixierung dieser Stellung wird ein Sicherungsblech 11 eingeschoben, welches sich
mit einem herabhängenden Teil 20 um den oberen Wulst 9 der Schiene 8 schmiegt und einen Querschlitz 19 aufweist,
so daß, wenn das Sicherungsblech 11 auf der oberen Kante der Schiene 8 liegt, diese Schiene senkrecht zur Ebene
des Bandeisens 10 steht.
Der tragende Draht 12 weist oben eine Öse 16 zum Aufhängen auf. Durch ein Fenster 13 im Bandeisen 10 ist,
wie insbesondere aus Figuren 2 und 3 ersichtlich, eine
Feder 15 hindurchgesteckt, die im wesentlichen in einer waagerechten Ebene liegt und einen Sehraubenteil mit einigen
Gewindegängen aufweist, die um den Draht 12 herumgelegt sind. Das untere Ende des hängenden Drahtes 12 ist
durch äine am Bandeisen 10 angebrachte Lasche 14 hindurchgesteckt.
Die Anzahl der Gewindegänge richtet sich nach der Elastizität der Feder. Gemäß Figur 2 sind zwei Gewindegänge
und gemäß Figur 3 vier Gewindegänge vorgesehen.
Wird die Feder 15 durch das Fenster 13 des Bandeisens
10 hindurchgesteckt und durch Zusammendrücken der beiden Federenden entspannt, dann läßt sich der Draht 12
von oben durch diese. Feder hindurchschieben. Sowie jedoch die Federenden gelockert werden, legt sich die Feder, die
entsprechend vorgespannt ist, fest um den Draht 12 herum und verhindert eine relative Bewegung beider. Man kann
daher durch Lockern der Feder, Verschieben von Draht und Bandeisen gegeneinander und^Wiederanspannen der Feder
ohne weiteres und leicht die gewünschte Höhe der Hängedecke einstellen. Außerdem hat diese Einrichtung den Vor-
■teil, daß sich die Achse des Hängedrahtes 12 und die
Achse des Bandeisens 10 "beinahe decken. Dadurch ist es ein Leichtes, das Bandeisen 10 um den Hängedraht 12 zu
drehen, um den unteren !eil des Bandeisens gut und bequem
auf die Schiene 8 der Hängedecke aufschieben zu können und nachher wieder um 90 zu drehen, ohne daß unangenehme
Verkantungen damit verbunden sind.
Claims (8)
1. Aufhängevorrichtung für Zwischendecken mit einer Mehrzahlen ihrer Länge verstellbarer zweiteiliger
Aufhänger, von denen der eine als Stift ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet ,
daß zur Verbindung des Stiftteils mit dem anderen Aufhängerteil eine auf dem Stiftteil sitzende, aus
einem elastischen Material und wenigen Windungen bestehende Schraubenfeder dient, deren Durchmesser
und Vorspannung derart gewählt sind, daß sie im Ruhezustand fest auf den Stift gepreßt ist, jedoch
bei einer gewissen Auseinanderdrehung der beiden
Pederenden in Längsrichtung auf dem Stift gleitend verschoben werden kann.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder
zwei abstehende Enden aufweist, die einen spitzen Winkel miteinander bilden und daß durch Zusammenpressung
dieser beiden Enden die Schraubenfeder auseinander drehbar ist.
3. Aufhängevorrichtung nach Ansprüchen 1-2,
dadurch gekennzeichnet , daß die beiden
abstehenden Enden der Schraubenfeder durch eine waagerecht
verlaufende Ausnehmung im anderen Aufhängerteil hindurehgeführt sind.
4· Aufhängevorrichtung nach Ansprüchen 1 - 3> dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
abstehenden Enden der Schraubenfeder in senkrechten Ebenen verlaufende Abflachungen aufweisen, die als
bequeme Pingerstützen dienen.
2 -
5. Aufhängevorrichtung nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß die
Schraubenfeder zwei Windungen aufweist.
6. Aufhängevorrichtung nach Ansprüchen 1-5,
wobei der Stiftteil an der Massivdecke und der andere Aufhängerteil als hängender Teil an der
Zwischendecke befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des anderen
Aufhängerteils mit der Zwischendecke über eine Einschnappvorrichtung
verbunden ist.
7. Aufhängevorrichtung für Zwischendecken mit Tragschienen, welche wulstartige Rippen aufweisen
und auf die der hängende Aufhängerteil vermöge entsprechender Ausnehmungen geschoben werden kann, dadurch
gekennzeichnet , daß der hängende Aufhängerteil oberhalb der Ausnehmung noch eine ausreichende
Strecke nach oben aufgeschlitzt ist, so daß er nach einer Drehung um etwa 90 aus der Formallage
heraus und leichtem Gegeneinander-Verbiegen der beiden durch den Schlitz entstandenen JLufhängerflügel
über die Schienen geschoben werden kann.
8. Aufhängevorrichtung für Zwischendecken nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein
auf den hängenden- Aufhängerteil aufschiebbares
Sicherungsblech, welches beim Aufliegen auf der Tragschiene mit herabhängenden Teilen diese umgreift
und damit den hängenden Aufhängerteil im rechten Winkel zur Tragschienenebene fixiert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER25009U DE1872144U (de) | 1962-10-26 | 1962-10-26 | Aufhaengevorrichtung fuer zwischendecken. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER25009U DE1872144U (de) | 1962-10-26 | 1962-10-26 | Aufhaengevorrichtung fuer zwischendecken. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1872144U true DE1872144U (de) | 1963-05-16 |
Family
ID=33148803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER25009U Expired DE1872144U (de) | 1962-10-26 | 1962-10-26 | Aufhaengevorrichtung fuer zwischendecken. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1872144U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004061953B4 (de) * | 2004-08-26 | 2015-04-09 | Georg Kimmel Gmbh | Abhänger für Schienen einer Tragkonstruktion |
-
1962
- 1962-10-26 DE DER25009U patent/DE1872144U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004061953B4 (de) * | 2004-08-26 | 2015-04-09 | Georg Kimmel Gmbh | Abhänger für Schienen einer Tragkonstruktion |
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