DE1184863B - Schalenhalter fuer Glocken oder Schirme elektrischer Gluehlampenleuchten - Google Patents

Schalenhalter fuer Glocken oder Schirme elektrischer Gluehlampenleuchten

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DE1184863B
DE1184863B DEV13654A DEV0013654A DE1184863B DE 1184863 B DE1184863 B DE 1184863B DE V13654 A DEV13654 A DE V13654A DE V0013654 A DEV0013654 A DE V0013654A DE 1184863 B DE1184863 B DE 1184863B
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DE
Germany
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resilient
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clamping
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DEV13654A
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Hermann Dahlhaus
Albert Winterhoff
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Vossloh Werke GmbH
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Vossloh Werke GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/06Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages the fastening being onto or by the lampholder

Description

  • Schalenhalter für Glocken oder Schirme elektrischer Glühlampenleuchten Die Erfindung betrifft einen Schalenhalter für Glocken oder Schirme von Glühlampenleuchten, bestehend aus einem im Inneren einer mit dem Fassungsnippel verbundenen Tragschale an der Fassung angebrachten Tragring mit beim Überstülpen der Abschirmung gegen die Tragschale selbsttätig eine kraftschlüssige Halterung der Glocke bzw. des Schirmes bewirkenden federnden Spannarmen, die, gleichmäßig am Umfang der Fassung verteilt, sich in deren Längsrichtung erstrecken und mit ihrem einen Ende durch den Tragring mit der Fassung fest verbunden sind, während sie mit einer Kröpfung oder Wölbung unter federndem Andruck am Innenumfang des Befestigungskragens der Glocke bzw. des Schirmes anliegen und Glocke bzw. Schirm in Richtung zum Fassungsnippel hin gegen die Tragschale drücken, wobei sich die freien Enden der Spannarme an dem Mantel der das Widerlager bildenden Fassung abstützen. Die Erfindung bezieht sich speziell auf eine solche, im Patent 1050 903 behandelte Ausführungsform des obigen Halters, bei der ein an dem der Glühlampe abgewandten, rückwärtigen Ende der Fassung angebrachter Tragring verwendet wird und die von ihm getragenen, nach vorn zur Glühlampe hin weisenden Spannarme nur unmittelbar hinter ihrem sich gegen den Fassungsmantel abstützenden freien Ende mit der sich an der Innenwand von Glocke oder Schirm anlegenden Kröpfung oder Wölbung versehen sind.
  • Es ist bereits ein Halter für Glocken oder Schirme von Glühlampenleuchten bekannt, bei welchem von einem Ring zur Lampe hin zeigende Tragarme abstehen, welche mit ihrem freien Ende am Fassungsmantel abgestützt sind. Die erwähnte Ausführungsform des Patents 1050 903 unterscheidet sich dadurch, daß die Berührungsstellen der Spannarme, mit denen diese am Fassungsmantel bzw. am Schirm anliegen, einen verhältnismäßig sehr geringen Abstand voneinander besitzen. Infolgedessen ist die Haltewirkung der Spannarme gegenüber der früheren Bauweise wesentlich verbessert, ohne daß jedoch das Aufschieben des Lampenschirmes hierdurch erheblich erschwert würde.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Haltewirkung noch mehr zu verbessern, wobei besonders darauf Wert gelegt wird, daß das überstreifen der Schale über den Halter nach wie vor leicht durchführbar ist. Gemäß der Erfindung sind zu diesem Zweck an den umgebogenen Enden der Spannarme zusätzliche plattenförmige Teile aus federndem Material als Spannorgane befestigt. Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung können diese federnden Spannorgane keilförmige Umrißform haben und mit ihrer Basis an ihrem Tragarm befestigt sein. Die zusätzlichen plattenförmigen Teile legen sich nach dem überstreifen der Glocke oder Schale an deren Innenseite auf einem größeren Umfangsbereich an, als dies hinsichtlich der Spannarme selbst sonst der Fall sein kann. Hierdurch wird die Haltewirkung erheblich gesteigert. Die plattenförmigen Teile besitzen dabei jedoch in Umfangsrichtung eine solche Nachgiebigkeit, daß sie beim Überstreifen der Schale eine nur geringfügige zusätzliche Gegenkraft aufbringen. Es ist also das Aufsetzen der Glocke nach wie vor ohne besondere Mühe durchführbar.
  • Es ist zwar bereits bekannt, an einer Glühlampenfassung Ösen od. dgl. anzubringen, an denen im wesentlichen V-förmig abgewinkelte und in Umfangsrichtung zeigende Drahtwinkel angebracht sind. Auch diese verformen sich elastisch beim überstreifen des Glases, wobei sich ihre freien Enden etwas an den Fassungsmantel annähern. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß die Nachgiebigkeit dieser Federn ziemlich groß sein muß, damit die Schale mit ihrem engen Hals über die Fassung von der Lampenseite her übergestreift werden kann. Damit ist andererseits eine Beeinträchtigung der Haltewirkung für die Schale verbunden, da, wie gesagt, die erwähnten Federbügel unmittelbar an dem Fassungsmantel, nicht aber ihrerseits an Spannarmen befestigt sind, die beim überstreifen der Schale elastisch nachgeben können.
  • Die erfindungsgemäße Bauweise unterscheidet sich auch vorteilhaft von einer anderen bekannten Konstruktion, bei der eine Schraubhülse auf das Außengewinde des Fassungsmantels aufgeschraubt ist, deren Mittelteil in verschiedene schmale Bereiche unterteilt ist, die sich mehr oder weniger weit nach außen durchwölben können, wobei sie sich unter Festklemmung des Glases an dessen Innenseite anlegen. Bei dieser Ausführung muß nämlich die Schale zusammen mit dem Halter gedreht werden, bis die Durchwölbung der federnden Elemente genügend groß ist und die Schale genügend festgehalten wird. Es ist also hierbei kein einfaches überstreifen der Schale über den Halter zwecks Befestigung desselben bzw. lediglich ein einfaches Abziehen der Schale vom Halter möglich.
  • Man hat zwar bereits versucht, den mühsamen Vorgang des Aufschraubens des Halters auf das Außengewinde des Fassungsmantels dadurch zu umgehen, daß man an einem über den Fassungsmantel zu streifenden Ring federnde Klammern anbringt, die sich einerseits mit ihren äußeren Enden an die Innenwand des Glases anzulegen und andererseits mit ihren inneren Enden in das Gewinde des Fassungsmantels einzugreifen suchen. Jedoch ist auch bei dieser Bauweise zumindest im letzten Teil der Bewegung des Ringes gegen die Fassungskappe hin ein Drehen des Glases erforderlich, wobei darauf geachtet werden muß, daß der Haltering mit seinen federnden Klammern mitgenommen wird. Auch hierbei ist also kein einfaches überstreifen bzw. Abziehen des Glases oder der Glocke möglich.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt im Mittellängsschnitt den mit dem Halter nach der Erfindung ausgerüsteten Trab Schalenbereich eines beliebigen Armes einer beispielsweise in Form einer mehrarmigen Deckenleuchte ausgeführten elektrischen Glühlampenleuchte; F i g. 2 zeigt die um 90° gedrehte Fassung des Leuchtenarmes nach F i g. 1; F i g. 3 ist die Draufsicht der Fassung nach F i g. 2; F i g. 4 stellt die gestreckte Form des Tragbügels des Halters nach F i g. 1 bis 3 dar; F i g. 5 zeigt im Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4 den rechten Schenkel des Tragbügels; F i g. 6 zeigt einen anderen Schalenhalter nach der Erfindung, in Richtung auf einen Tragarm gesehen, welcher zwei entgegengesetzt gerichtete kreisringförmige federnde Spannplatten trägt; F i g. 7 zeigt die Seitenansicht des Schalenhalters nach F i g. 6; F i g. 8 zeigt in gleicher Darstellung wie in F i g. 6 eine Weiterbildung des Schalenhalters nach F i g. 7, wobei die beiden entgegengesetzt gerichteten kreisförmigen Spannplatten baulich vereinigt sind; F i g. 9 zeigt den Schalenhalter nach F i g. 8 in Richtung auf die Nippelmutter der Fassung gesehen; F i g. 10 zeigt in einer den F i g. 6 und 8 entsprechenden Darstellung einen weiteren Schalenhalter nach der Erfindung, bei welchem die federnde Spannplatte die Form eines Ringes von etwa elliptischem Umriß hat; F i g. 11 zeigt die Ansicht des um 90° gedrehten Schalenhalters nach F i g. 10; F i g. 12 zeigt den Schalenhalter nach F i g. 10 in Richtung auf die Nippelmutter der Fassung gesehen; F i g. 13 zeigt schließlich einen Schalenhalter nach der Erfindung, bei welchem die federnden Spannplatten die Umrißform eines gleichförmigen Trapezes besitzen, dessen Fläche durch entsprechende Aussparungen in Zungen aufgeteilt ist; F i g. 14 zeigt den Schalenhalter nach F i g. 13 in Richtung auf die Nippelmutter der Fassung gesehen; F i g. 15 stellt in gleicher Ansicht wie F i g. 14 einen Schalenhalter dar, welcher jedoch drei Tragarme mit federnden Spannplatten nach F i g. 13 besitzt.
  • Die nach den F i g. 1 bis 3 auf den rohrförmigen Tragarm 1 mit ihrer Nippelmutter 3 aufgeschraubte handelsübliche Glühlampenfassung 2 ist von einer kelchförmigen, verhältnismäßig engen Glasglocke 4 umgeben, deren Öffnung nach unten gerichtet ist, aber auch nach oben zeigen kann. Mit ihrem, den Befestigungskragen 5 bildenden unteren Ende sitzt die Glasglocke 4 in einer entsprechend kelchartig geformten, aus Metallblech hergestellten Tragschale 6, welche ihrerseits mit der zentralen Öffnung 9 ihres Bodens 7 auf den Tragarm 1 aufgesteckt und zwischen der Nippelmutter 3 und der Fassung 2 und einer Mutter oder Widerlagerscheibe 8 festgeklemmt ist.
  • Am oberen Ende der Fassung ist auch die mit einer entsprechenden Bohrung versehene, den Steg eines aus Metallblech hergestellten etwa U-förmigen starren Bügels 12 bildende Ringscheibe 11 unlösbar befestigt. Die beiden Schenkel 13 und 14 des Bügels 12 erstrecken sich in Längsrichtung der Fassung und sind auf deren Einschrauböffnung 10 zu gerichtet. Sie bilden zwei diametral gegenüberliegende, der Mantelfläche der Fassung 2 benachbarte und deren Kontur angepaßte Spann- oder Tragarme für die an ihrem freien Ende z. B. mittels Hohlniete 17 unlösbar befestigten Spannplatten 18, die den für die kraftschlüssige Halterung der Glasglocke 4 in der Tragschale 6 maßgeblichen Teil des Halters darstellen.
  • Die Spannplatten 18 sind aus hochelastischem dünnem Federstahlblech hergestellt. Sie verlaufen sowohl in Richtung als auch quer zur Längsachse der Fassung 2 und haben eine etwa keilartige Form, deren Basisbereich 19 gegen die Tragarme 13 bzw. 14 anliegt und deren Spitzen 20 entgegengesetzt gerichtet sind. Die nach der Öffnung 10 der Fassung 2 gerichteten Ränder 21 der Spannplatten 18 sind abgekantet. Dadurch wird nicht nur das Zusammenfügen von Glocke 4 und Tragschale 6 erleichtert, sondern auch die Härte der Federn, welche die Platten 18 bilden, noch gesteigert.
  • In ihrer Wirkstellung, d. h. bei in die Tragschale 6 eingesteckter Glasglocke 4, haben die Spannplatten 18 die in F i g. 3 strichpunktiert dargestellte gekrümmte Form. Dabei ergibt sich zwischen der Schrägkante 22 und der inneren Mantelfläche des Befestigungskragens 5 der Glasglocke 4 eine linienförmige Berührung und Anpressung. Der Verlauf der Schrägkanten 22 zur Längsachse der Fassung bzw. der Glasglocke in Verbindung mit der linienförmigen Anpressung führt zu einem erhöhten Widerstand gegen das Herausziehen der Glasglocke aus der Tragschale. Es ist deshalb eine erhebliche Zugkraft notwendig, um die Glasglocke aus der Tragschale zu lösen.
  • Die beiden Tragarme 13, 14 des Bügels 12 sind zum Zweck der Versteifung in ihrem unteren Bereich mit vorzugsweise mittig verlaufenden Sicken 23 versehen. Die Bohrung 15, mit welcher der Steg 11 am oberen Ende der Fassung 2 befestigt ist, besitzt vier diametrale Kerben 16, in welche der Werkstoff eines entsprechenden an der Fassung ausgebildeten Halses eingepreßt wird, um eine Verdrehung zwischen Bügel und Fassung mit Sicherheit zu verhindern.
  • Wenn auch dem in F i g. 1 bis 5 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorzug vor allem bei Leuchten mit Glocken oder Schirmen von verhältnismäßig enger Öffnung zu geben ist, so beschränkt sich die Erfindung doch nicht auf die gezeichnete Ausführungsform. Es ist denkbar, die Tragarme 13,14 für die Spannplatten auch einzeln für sich an der Tragschale oder an der Fassung zu befestigen.
  • Bei dem in den F i g. 6 und 7 dargestellten Schalenlenhalter sitzen an den Enden der beiden diametral angeordneten Tragarme 13 und 14 zwei kreisrinb förmige Spannplatten 24, die sich von den Tragarmen aus in entgegengesetzter Richtung erstrecken.
  • In ihrem der Befestigung am Tragarm dienenden Bereich 25 ist die Kreisringfläche jeder Spannplatte 24 verbreitert, um eine ausreichende Befestigungsfläche zu gewinnen. Die Verbreiterung des Bereiches 25 ist zweckmäßig nach dem jeweiligen Spannplattenzentrum zu gerichtet und durch eine gerade Kante 26 begrenzt, welche eine Sehne der Aussparung 27 bildet.
  • Von der Kreisringfläche jeder Spannplatte 24 geht eine Zunge 28 als Druckfinger aus, der etwa nach dem Zentrum der Aussparung 27 gerichtet und aus der Ebene der Spannplatte 24 von der Fassung so weggebogen ist, daß er auf die Glocke bzw. den Schirm zu gerichtet ist. Der Druckfinger 28 erstreckt sich parallel zu der geraden Begrenzungskante 26 der Verbreiterung 25 und ist etwa mittig in der Aussparung 27 angeordnet. Die beiden kreisförmigen Spannplatten 24 können mit Hilfe von besonderen Hohlnieten, oder besser, durch aus dem Werkstoff der Tragarme 13, 14 spanlos herausgeformte hohlzylindrische Durchzüge 29 an den Tragarmen befestigt sein.
  • Es ist selbstverständlich möglich, den Druckfinger 28 wegzulassen, so daß jede Spannplatte nur ein einfacher Kreisring ist. Auch ist es denkbar, an jedem Tragarm nur eine einzige kreisringförmige Spannplatte vorzusehen, wobei es dann zweckmäßig ist, daß bei jedem diametralen Tragarmpaar die beiden Spannplatten 24 sich entgegengesetzt erstrecken. Schließlich können, wie dies in den F i g. 8 und 9 dargestellt ist, die zwei jeweils an den Tragarmen 13,14 vorgesehenen kreisringförmigen Spannplatten 24 durch Verschmelzung ihres Befestigungsbereiches baulich zu einer einzigen Spannplatte 30 vereinigt sein, welche etwa die Form einer liegenden Acht hat und mit ihrem Mittelsteg 31 an ihrem Tragarm 13 bzw. 14 so befestigt ist, daß sie das Ende des Tragarmes bildet und über diesen hinausragt. Zweckmäßig erhält dann der Mittelsteg 31 eine einseitige über die Außenkontur der Spannplatte hinausragende Verlängerung 32. Die beiden vom Mittelsteg 31 ausgehenden ring förmigen Bereiche 33 der Spannplatte 30 sind in Richtung auf die Fassung zu abgekantet. Die Abkantung ist so getroffen, daß die ringförmigen Bereiche 33 mit ihrer nach der Einschrauböffnung 10 gerichteten Kante 34 gegen den Mantel der Fassung 2 zur Anlage kommen oder diesem mindestens so weit genähert sind, daß die Anlage sofort eintritt, wenn die Glocke oder der Schirm aufgesteckt wird, so daß, wie beim Schalenhalter nach dem Hauptpatent, die federnden Spannplatten sich mit ihrem freien Ende gegen den Mantel der Fassung 2 abstützen.
  • Eine sehr gute Halterung der Glocke oder des Schirmes, bei welcher sogar eine in Richtung auf die Tragschale hin wirksame Halterungskraft erzielt wird, ist durch den in den F i g. 10 bis 12 dargestellten Schalenhalter erreicht. Dieser Schalenhalter geht von der Ausführungsform nach den F i g. 8 und 9 der Zeichnung aus, von der er sich dadurch unterscheidet, daß seine federnden Spannplatten 35 die Form eines Ringes von elliptischem Umriß haben, der im Bereich des kleineren Durchmessers von einem Quersteg 36 durchsetzt ist, mit welchem die Spannplatte 35 ebenso wie die Spannplatte 30 des Schalenhalters nach den F i g. 8 und 9 mit Hilfe von Hohlnieten oder Durchzügen 29 an ihrem Tragarm 13 bzw. 14 befestigt sind. Die beiden, vom Quersteg 36 ausgehenden Ringbereiche 37 sind ebenfalls in Richtung auf die Fassung so abgekantet, daß sich ihr gemeinsamer Scheitelbereich 38 gegen den Mantel der Fassung anlegt. Der gegen die Einschrauböffnung 10 der Fassung 2 gerichtete Randkantenbereich ist gegen die Fassung 2 zu angefast, was gleichfalls durch eine Abkantung 39 erzielt ist. Jede der beiden durch den Quersteg 36 getrennten Aussparungen 41 der elliptischen Spannplatten 35 enthält auch einen aus der Plattenebene von der Fassung 2 weg gekröpften Druckfinger 40. Die beiden Druckfinger 40 jeder Spannplatte 35 stehen jedoch etwas geneigt zu dem Quersteg 36, um eine annähernd zentrale Anordnung innerhalb der beiden Aussparungen 41 zu erzielen. Die abgerundeten freien Enden 42 der Druckfinger sind gegen die Fassung 2 zurückgebogen, um eine günstige Anlage an der Glocke bzw. am Schirm zu gewährleisten.
  • Wie die F i g. 13 bis 15 zeigen, können auch an den Enden der Tragarme 13, 14 federnde Spannplatten 43 vorgesehen sein, welche die Umrißform eines gleichförmigen Trapezes besitzen, wobei die Befestigung an den Spannarmen 13 bzw. 14 so getroffen ist, daß die größere der parallelen Seitenkanten zum Fassungsboden hin gerichtet ist. Dabei sind die beiden seitlich über ihren Tragarm 13 bzw. 14 hinausreichenden Bereiche 44 durch zwei von der größeren der parallelen Seitenkanten ausgehende, vorzugsweise keilförmige Aussparungen 45 in schmale Zungen geformt, was auch zu einer mittleren Zunge 46 geführt hat, mit welcher die Spannplatte 43 an ihrem jeweiligen Tragarm 13 oder 14 befestigt ist. Die zungenförmigen seitlichen Bereiche 44 sind einerseits gegen die Fassung zu gebogen, andererseits verlaufen ihre freien Enden gegen die Schale oder Glocke hin und ihre Randkante 50 ist ähnlich wie die Randkante 39 der Spannplatte 35 des Schalenhalters nach den F i g. 10 bis 12 gegen die Fassung hin abgekantet, was das überschieben der Glocke oder Schale erleichtert. Ferner weist der Schalenhalter nach den F i g.13 und 14, ebenso wie die Schalenhalter nach den vorhergehenden F i g. 1 bis 12, lediglich zwei federnde Spannorgane auf, welche an diametral sich gegenüberstehenden Tragarmen 13, 14 sitzen. Wo dies erforderlich ist, beispielsweise bei Glocken oder Schirmen von größerem Durchmesser bzw. von solchem Gewicht, daß die Spannkraft zweier Spannorgane nicht mehr ausreicht, können selbstverständlich auch mehrere, gleichmäßig am Umfang verteilte Spannorgane vorgesehen sein. In F i g. 15 ist ein dem Schalenhalter nach den F i g. 13 und 14 entsprechender Schalenhalter gezeigt, welcher mit drei trapezförmigen Spannplatten 43 versehen ist, die an drei gleichmäßig um die Fassung 2 herum angeordneten Spannarmen 47, 48, 49 sitzen, welche von dem an der Fassung 2 befestigten Steg 11 ausgehen.
  • Die Weiterbildungen der Schalenhalter nach der vorliegenden Erfindung zeichnen sich durch eine zuverlässige Halterung der Glocke oder des Schirmes aus, weil die neue Form ihrer federnden Spannorgane eine große Zahl von Anlagen der federnden Spannplatten an der Glocke bzw. an dem Schirm gewährleistet. Zudem ergeben sich fertigungstechnische Vorteile. Es braucht nicht mehr der ganze Spannarm einschließlich dem federnden Bereich aus teuerem Federstahlblech hergestellt zu werden, sondern nur die eigentliche, die Halterung bewirkende Spannplatte, deren Ausdehnung sowohl in Längsrichtung als auch quer zur Fassung gemessen höchstens etwa die Hälfte der Länge der Fassung beträgt. Schließlich ist es durch die Unterteilung in federnde Spannplatte und tragenden Teil leicht möglich, den Schalenhalter den verschiedensten Größenverhältnissen der Glocke oder Schirme anzupassen, etwa dadurch, daß im entsprechenden Bereich oder Steg der Spannplatten von vornherein mehrere Befestiaungslochungen vorgesehen sind, so daß man die Spannplatte höher oder tiefer an ihrem Tragarm befestigen kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Schalenhalter für Glocken oder Schirme von Glühlampenleuchten, bestehend aus einem im Inneren einer mit dem Fassungsnippel verbundenen Tragschale an der Fassung angebrachten Tragring mit beim überstülpen der Abschirmung gegen die Tragschale selbsttätig eine kraftschlüssige Halterung der Glocke bzw. des Schirmes bewirkenden federnden Spannarmen, die gleichmäßig am Umfang der Fassung verteilt sich in deren Längsrichtung erstrecken und mit ihrem einen Ende durch den Tragring mit der Fassung fest verbunden sind, während sie mit einer Kröpfung oder Wölbung unter federndem Andruck am Innenumfang des Befestigungskragens der Glocke bzw. des Schirmes anliegen und Glocke bzw. Schirm in Richtung zum Fassungsnippel hin gegen die Tragschale drücken, wobei sich die freien Enden der Spannarme an dem Mantel der das Widerlager bildenden Fassung abstützen, und bei Verwendung eines an dem der Glühlampe abgewandten, rückwärtigen Ende der Fassung angebrachten Tragrings die von ihm getragenen, nach vorn zur Glühlampe hin weisenden Spannarme nur unmittelbar hinter ihrem sich gegen den Fassungsmantel abstützenden freien Ende mit der sich an der Innenwand von Glocke oder Schirm anlegenden Kröpfung oder Wölbung versehen ist, nach Patent 1050 903,d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß an den umgebogenen Enden der Spannarme (13, 14) zusätzliche plattenförmige Teile aus federndem Material als Spannorgane befestigt sind.
  2. 2. Schalenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannarme (13, 14) mit dem ring- bzw. scheibenförmigen Fußteil (11) aus einem Stück gefertigt sind.
  3. 3. Schalenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Spannplatten (18) keilförmige Umrißform haben und mit ihrer Basis (19) an ihren Tragarmen (13 bzw. 14) befestigt sind.
  4. 4. Schalenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Spannplatten die Form von Kreisringen (24) haben, welche längs einer verbreiterten Fläche (25) tangential am Tragarm (13 bzw. 14) befestigt sind.
  5. 5. Schalenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisringförmigen Spannplatten (24) eine vom Rand nach dem Kreismittelpunkt gerichtete aus der Plattenebene nach außen abgekröpfte und vorzugsweise etwa parallel zum Tragarm verlaufende federnde Zunge (28) haben.
  6. 6. Schalenhalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende jedes Tragarmes (13, 14) zwei nach beiden Seiten ausladende kreisringförmige Spannplatten (24) angeordnet sind.
  7. 7. Schalenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Spannplatten (35) die Form eines Ringes von etwa elliptischem Umriß mit einem Verbindungssteg (36) im Bereich des kleineren Durchmessers und mit einer nach innen gerichteten abgekröpften federnden Zunge (40) in jeder Ellipsenhälfte haben. B.
  8. Schalenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Spannplatten (35) mit ihrem Verbindungssteg (36) am Spannarm (13 bzw. 14) befestigt sind.
  9. 9. Schalenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Spannplatten gegen die Fassung hin abgekantet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1755 477, 1757 685, 1758 207; britische Patentschrift Nr. 20 438 aus dem Jahre 1899.
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US3740547A (en) * 1971-09-09 1973-06-19 Ind Inc Globe support

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