AT234839B - Leuchte - Google Patents

Leuchte

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AT234839B
AT234839B AT881060A AT881060A AT234839B AT 234839 B AT234839 B AT 234839B AT 881060 A AT881060 A AT 881060A AT 881060 A AT881060 A AT 881060A AT 234839 B AT234839 B AT 234839B
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AT
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lamp
reflector
bulb
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incandescent
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AT881060A
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Milton Liberman
Rubin Liberman
Original Assignee
Milton Liberman
Rubin Liberman
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description


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  Leuchte   Die Erfindung betrifft eine Leuchte, die aus einem Glühlampenkolben und auf diesen unmittelbar aufgesetztem Reflektor besteht, dessen Innenkante unter Freilassung eines ringförmigen Luftdurchtritts rings um den Kolben diesen umgibt, wobei der Reflektor auf dem Kolben mittels über seine Innenkante verteilt angeordneter Stützen aufruht. i Die bekannten Leuchten dieser Art waren mit Reflektoren versehen, die aus einem mehrere Millimeter starken Metallblech bestanden und vorzugsweise gefältelt waren. Der Glühlampensockel war dabei insgesamt bis an den ihn aufnehmenden Schraubsockel von dem Reflektor umgeben. Wenn auch bei Leuchten dieser Art die Möglichkeit eines Durchtritts von Luft zwischen dem Reflektor und dem Glühlampenkolben bestand, wurde hiedurch jedoch die Lebensdauer der in dem Reflektor angebrachten Glühlampen ungünstig beeinflusst.

   Es hat sich herausgestellt, dass man die Lebensdauer von Glühlampen, die in der angegebenen Weise von einemRefIehtor umgeben sind, in beträchtlichemAusmass steigern kann, wenn gemäss der Erfindung der aus dünnwandigem, nicht dicker als 0, 5 mm ausgebildeten Material von hoher Wärmeleitfähigkeit bestehende Reflektor den Lampenkolben unterhalb eines oberen halsförmigen, aus ihm herausragenden Teiles umgibt. 



  Bei Leuchten, die in dieser Weise erfindungsgemäss ausgebildet sind, wird einesteigerung der Lebensdauer der Glühlampen auf annähernd das Doppelte der normalen Lebensdauer solcher Glühlampen erreicht. 



  Dieses günstige Ergebnis lässt sich mit keiner der vorerwähnten bekannten Leuchten mit dickwandigem Reflektor und zur Gänze von dem Reflektor umschlossenen Lampenkolben verwirklichen, was offenbar mit der Wärmeableitung durch den dünnwandigenReflektor und der verbesserten Kühlung der Glühlampe durch den an sich bekannten Ringschlitz und unter Mitwirkung des halsförmigen Ansatzes der Glühlampe zu erklären ist, wobei auch der elektrostatische Effekt des Reflektors auf die Befreiung von Ionen aus den Glühlampen mitwirken dürfte sowie der infolge der erhöhten Temperatur veränderte Gasdruck im Lampenkolben und die Gaszirkulation im Inneren des Kolbens in Auswirkung des Luftstromes zwischen Reflektor und Lampe. Die lange Lebensdauer wird insbesondere durch eine Verminderung der Ionenemission aus dem Glühfaden erzielt. 



  Für die Verwirklichung der Erfindung ist es wichtig, dass der Reflektor sich in dicht benachbarter Lage zumLampenkolben befindet, wie dies an sich auch bei den eingangs erwähnten Leuchten schon der Fall war. 



  Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen. Es zeigen : Fig. l eine perspektivische Ansicht einer Leuchte nach der Erfindung mit dem mit ihr bleibend verbundenem Reflektor, Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. l gezeigten Reflektors im Schnitt, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer andern Ausführungsform einer Leuchte nach der Erfindung, Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 4 dargestellten Leuchte mit im Schnitt dargestellten Teilen zur Veranschaulichung der Anordnung und desZusammenwirkens der Bauteile, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5, Fig. 7 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform nach der Erfindung, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 7, Fig.

   9 eine Seitenan- sicht einer andern Ausführungsform der Erfindung, bei der zwecks Veranschaulichung der Anordnung und des Zusammenwirkens derBauteile ein Abschnitt aufgebrochen ist, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie 10-10 in Fig. 9, Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 9, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 in Fig. 11, Fig. 13 einen stark vergrösserten Schnitt nach der Linie 13-13 in Fig. 9, Fig. 14 eine Seitenansicht einerweiteren Varianteder Erfindung, bei der die Bauteile zwecks Veranschaulichung ihrer Anordnung   

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 und ihres Zusammenwirkens aufgebrochen dargestellt sind und Fig. 15 eine Unteransicht bzw. Vorderan- sicht der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform in Richtung der Pfeile 15-15 gesehen. 



   Die Leuchte nach der Erfindung stellt eine neue und   verbesserteTeilekombination   dar, die bei einem   vernachlässigbaren Gewichts- oder Kostenanstieg   gegenüber den   üblichen Lichtquellen,   wie beispielsweise den üblichen Glühlampen, zu einer hochwirksamen Lichtquelle bei bisher unerreichter Lebensdauer der
Glühlampe führt. 



   Es wurde festgestellt, dass durch Verwendung des erfindungsgemässen aus dünnem, wärmeleitendem und lichtreflektierendem Material geformten, mit der Glühlampe bleibend verbundenen Reflektors verbesserte Betriebseigenschaften einer Glühlampe erzielt werden können, die neben der erhöhten Lebens- dauer der Glühlampe zu einem erhöhten Wirkungsgrad beitragen. Die Dünnheit des Materials bildet, wie nachstehend hervorgehoben, einen wesentlichen Faktor beim Betrieb der Leuchte, wobei durch Verwendung von Materialdicken, die knapp zur Schaffung eines sich selbst tragenden haltbaren Bauteiles ausreichen, optimale Ergebnisse erzielt worden sind.

   Bei Anwendung der Erfindung kann auch durch Abstimmen eines kleinen Innenreflektors auf einen Aussenreflektor   ein höherer Wirkungsgrad   der Lampe erzielt werden, wodurch so unter Beibehaltung der Vorteile des neuen und   verbessertenAussenreflektors   nach der Erfindung der Lichtverlust verringert und die Sockeltemperatur auf ein Minimum herabgesetzt wurde. 



   Es wurde zusätzlich zu der durch die bisher bekanntenReflektoren auf die Betriebseigenschaften einer Lampe ausgeübten unerwünschten Wirkung und der unerwünschten, durch die bekannten von Lampen getragenenReflektoren auf eine Lampe ausgeübten mechanischen Beanspruchung festgestellt, dass die Wärmebeanspruchungen während des Erwärmens und Abkühlens einer Lampe häufig das Ausbrennen der Lampe lange vor dem Ende ihrer normalen Lebensdauer verursachen.

   Diese Schwierigkeit wird überwunden, indem man eine Lampe mit einem äusseren, mit ihr bleibend verbundenen Reflektor nach der Erfindung vorsieht, da die Temperatur des Reflektorkörpers während der   Erwärmungs- und   Abkühlungsperioden der Lampe den Temperaturveränderungen der Lampenhülle genau folgt, wobei der Reflektor unter diesen Bedingungen ohne Gefahr des Beschädigens der Lampenhülle zwecks Bildung eines einheitlichen Bauteiles starr und bleibend an der Lampe befestigt sein kann. Ausserdem kann die Befestigung der Glühlampe und des Reflektors aneinander in jeder beliebigen Weise durchgeführt werden, wobei die Befestigungspunkte in bezug auf die Lampe an jeder beliebigen Stelle liegen können.

   Wirklichkeitsgetreue Versuche haben gezeigt, dass die Befestigung eines Reflektors nach der Erfindung an Glühlampenkolbenteilen, selbst in der Nähe des erwärmten Glühfadens, den Lampenkolben weder nachteilig beeinträchtigt noch seine Beschädigung verursacht. 



   Es wurde beispielsweise festgestellt, dass die   Oberflächentempsratur   einer Glühlampe mit einem mit ihr bleibend verbundenen Reflektor nach der Erfindung im wesentlichen genau so schnell einen Gleichewichtszustand erreicht wie die Oberfläche einer   unverkleidetenLampe.   Bei schwereren von der Lampe getragenenReflektoren derArt, wie sie allgemein in Verbindung mit Glühlampen verwendet werden, wurde ein Temperaturausgleich der Oberfläche des Glaskolbens erst nach 30 min erzielt. 



   Die erfindungsgemässe Verwendung eines äusserst dünnen Reflektors hat noch den weiteren Vorteil, 
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 mit ihm verbundenen Glühlampe und bei einer niedrigeren Temperatur als bei schwereren Reflektoren stabilisiert. Die erhöhte Temperatur der schwereren, bisher bekannten Reflektoren erzeugt auch eine beträchtlich höhere Temperatur der Lampenkolbenoberfläche, so dass die Verzögerung bei der Stabilisierung der Temperatur bei bisher   bekannten, verhältnismässig   schweren Reflektoren die Glühlampe grösseren Wärmebeanspruchungen aussetzt und ihre Lebensdauer beeinträchtigt. Ausserdem sind, wenn solche schwere Reflektoren an den wärmeren Abschnitten einer Lampe befestigt werden, Lampenkolbenbrüche so häufig, dass das sich ergebende Gebilde völlig unbrauchbar ist.

   Bei dünnen, bleibend mit der Lampe verbundenenReflektoren nach der Erfindung ist   die N nn1ebensdauer   gewährleistet, wobei Lebensdauertests effektiv zeigen, dass die Mehrzahl der Lampen mit mit ihnen bleibend verbundenen Reflektoren die normale Lebensdauer einer vergleichbaren unverkleideten Lampe übertreffen. 



   Durch Vergleich der Erfindung mit bekannten Leuchten mit Innenreflektoren und einer Lebensdauer von annähernd   2 000   h wird mit der Glühlampe und dem mit ihr bleibend verbundenen Reflektor nach der Erfindung bei einem Betrieb mit etwas herabgesetzter Spannung, indem beispielsweise eine Lampe von 130 V bei 120 V arbeitet, im wesentlichen die doppelte Lichtleistung erzielt bei einer Lebens- oder Betriebsdauer, die fast an die Lebensdauer der langlebigen Lampe mit Innenreflektor heranreicht. Da die Leuchte nach der Erfindung nach Art genormter Leuchten mit einem damit bleibend verbundenen Reflektor gebaut sein kann, werden die Kosten eindeutig stark gesenkt, so dass sie je Lumen Lichtleistung gut unter 50% der bei langlebigen Industrielampen mit Innenreflektor entstehenden Kosten liegen. 

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    In Fig. 1-3 ist eine verbesserte Leuchte nach der Erfindung dargestellt, In diesen Figuren hat die all- gemein mit 10 bezeichnete Glühlampe einen länglichen zylindrischen Halsabschnitt und einen den Glahfaden 13 umgebenden erweit7rtenAbschnitt 12. Der Stiel 14 der Lampe, der an dem sich in denSockel 15 hinein erstreckenden Abschnitt des Kolbens befestigt ist, trägt einen kreisrunden Reflektor 16, der in der   
 EMI3.1 
 haltedrähte 18 hindurchgehen können. 



   Der erweiterte Abschnitt 12 der Lampe 10 trägt einen allgemein mit 19 bezeichneten Reflektor, der jede beliebige Form haben kann. Beispielsweise kann der obere Abschnitt 20 eine sphärische Form haben, während der untere Abschnitt 21 die Form einer Parabel haben kann. Der Durchmesser des Reflektors und insbesondere sein   sphärischer Abschnitt   ist auf die Lampe 10 so abgestimmt, dass wenn der Reflektor in be- zug auf die Lampe richtig angeordnet ist, er zur Bildung eines Luftdurchlasses 22, wie in Fig. 2 deutlicher gezeigt, im wesentlichen gleichmässig von der Lampe getrennt ist. Auf diese Weise kann bei Anordnung 
 EMI3.2 
 men und entlang ihrem Halsabschnitt 11 nach oben entweichen. 



   Es wurde festgestellt, dass durch Herstellung des Reflektors 19 aus einem äusserst dünnen Material mit einer verhältnismässig hohen Wärmeleitfähigkeit verbesserte Betriebseigenschaften der Lampe 10 erzielt werden. Beispielsweise führt ein Metall, wie Aluminium, zu ausgezeichneten Ergebnissen, wenn seine
Dicke 0, 5 mm nicht übersteigt und vorzugsweise in der Grössenordnung von 0, 13 bis 0, 25 mm liegt. Die
Verwendung äusserst dünner, ausserhalb der Lampe angeordneter Reflektoren ermöglicht eine Lichtleistung, die grösser ist als die mit Hilfe bekannter Innenreflektorlampen erzielbare, u. zw. bei ausserdem wesent- lich gesenkten Kosten je Lumen Lichtleistung. 



   Die Verwendung eines äusserst dünnen Reflektors 19 bietet noch weitere Vorteile, u. zw. eine Gewichtsverringerung der kompletten Leuchteneinheit, wodurch die Beanspruchung der Befestigung der Lampe an dem Sockel 15 und auch die an der Fassungshalterung auftretenden Beanspruchungen beachtlich verringert werden. Auch wurde bei der Verwendung eines äusserst   dünnen Reflektors der vorstehend   beschriebenen Art festgestellt, dass er   ohne Gefahr einer Beanspruchung des Lampenkolbens   während der   Erwärmungs- und   Abkühlungsperioden bleibend mit der Lampe verbunden werden kann.

   Während die Befestigung des Reflektors an der Lampe in jeder beliebigenweise durchgeführt werden kann, führt ein Verfahren zu der Bildung   vonstützkörpern   23, die bleibend an der oberen Kante 24 des Reflektors befestigt sind und die Form eines V mit abgeflachter Spitze 25 haben. Die Ausbildung der Stützen 23, von denen drei oder mehr gleichmässig voneinander getrennt um die Aussenumfangskante 24 des Reflektors herum vorhanden sein können, ist so, dass zwischen dem Reflektor und der Lampe der erforderliche Zwischenraum entsteht und der Reflektor gleichzeitig in bezug auf den Glühfaden 13 so angeordnet wird, dass er nach Wunsch Punkt- oder Flutlicht erzeugt.

   Die abgeflachten Stellen 25 der   Stützen   23 sind mit Hilfe einer dünnen Schicht eines geeigneten Kittes, wie beispielsweise eines Epoxykittes, der sich zum Befestigen von Metallen, wie beispielsweise Aluminium, auf Glas als hochwirksam erwiesen hat, dauerhaft an die Oberfläche der Lampe gekittet. 



   Bei der Bildung des Reflektors 19 ist es erwünscht, die obere Kante 24 des Reflektors so anzuordnen, dass der Abstand zwischen ihr und dem Glaskolben der Lampe die Durchschnittsbreite der Luftdurchlässe 22 nicht übersteigt. Auf diese Weise und bei einem Innenreflektor 16, der nur etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Halses 11 entweicht nur ein Minimum an Licht zwischen den beiden Reflektoren und wird also im wesentlichen das gesamte, vom Glühfaden 13 ausgesandte Licht aus dem Reflektor heraus reflektiert. Die Verwendung des Reflektors 16 im Inneren der Lampe setzt die Lichtspiegelung nach rückwärts in den Hals 11 hinein auf ein Minimum herab und äussert sich also in der Beibehaltung einer niedrigeren Sockeltemperatur.

   Dieser Vorteil zusammen mit der Tatsache, dass eine komplette Leuchte nach der Erfindung im wesentlichen weniger als die Hälfte des Gewichtes einer üblichen Lampe mit Innenreflektor hat, führt zu einer weitgehend verbesserten Lampe und vereinfacht bei entsprechender Kostensenkung weitgehend die beim Befestigen von Sockeln an Lampen auftretenden Probleme. 



   Fig.   4-6   zeigen eine   abgeänderte Ausführungsform der Erfindung unter   Verwendung einer mit 30 bezeichneten   üblichen Lampe   mit einem erweiterten   sphärischen Abschnitt   31, der sich nach oben zu einem sanft verjüngten Hals 32 verengt und in einem mit Gewinde versehenen Sockel 33 endet. Mittels Kitt oder eines sonstigen geeigneten Mittels ist am sphärischenAbschnitt 31 der Lampe 30 ein Reflektor 34 beliebiger Form befestigt.

   Der Reflektor kann, wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung, jede beliebige gewünschte Form haben und ist vorzugsweise aus Aluminium oder einem sonstigen ähnlichen Material gefertigt, das eine hohe Wärmeleitfähigkeit und eine Dicke hat, die 0, 5 mm nicht 

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 übersteigt und vorzugsweise innerhalb der   Grössenordnung von 0, 125   bis 0, 25 mm liegt. 



   Fig. 5 zeigt den Bauteil nach Fig. 4, wobei die Lampe 30 in Seitenansicht und der Reflektor 34 zur
Darstellung seines Verhältnisses zur und der Art seiner Befestigung an der Lampe im Schnitt dargestellt ist. 



   Der Reflektor ist etwas grösser als die Lampe, damit er einen die Lampe umgebenden, am Umfang verlaufenden Luftkanal 36 bildet und den freien Luftstrom zwischen dem Reflektor und der Lampe gewähr- leistet. Der Reflektor ist an der Lampe mit Hilfe von drei oder mehr Stützen 37 befestigt, die an der
Lampenhülle anliegende abgeflachte Flächen 38 aufweisen. Das untere Ende 39 jeder Stütze 37 ist zum
Bilden elastischer Mittel für die Befestigung des Reflektors an der Lampe nach aussen zum Reflektor hin umgebogen.   DasBefestigen des Reflektors   an der Lampe wird vorzugsweise durch Verwendung einer dünnen
Schicht eines geeigneten Kittes, beispielsweise eines Epoxykittes, durchgeführt, der fest an dem abge- flachtenAbschnitt 38 derStütze und an dem Glaskolben haftet, indem er so eine dauerhafte und bleibende
Verbindung bildet.

   Selbst bei einem Reflektormaterial mit einer Dicke von nur 0, 125 mm und bei Stüt- zen 37 aus dem gleichen Material bleibt der Reflektor in bezug auf die Lampe sauber ausgerichtet und bildeteinenrobusten zuverlässigen Bauteil. Um dem Reflektor eine zusätzliche Starrheit zu verleihen und ihn vor unbeabsichtigtem Verwinden zu   schützen,   ist der Aussenumfangsrand 40 umgebördelt. 



   Beim Betrieb der wie vorstehend beschriebenen verbesserten Leuchte nach der Erfindung bleibt die
Temperatur der Reflektorleuchte auf einem niedrigeren Wert als die Temperatur der bisher bekannten
Reflektorleuchten gleicher Wattzahl. Da in jedem Fall mindestens ein Teil des Halses der Lampe frei- liegt, werden die Sockeltemperaturen etwa in der gleichen Grössenordnung gehalten wie die Sockeltem- peratur einer üblichen Lampe. Die verbesserte Befestigung des Reflektors an der so eine zusammenhän- gende, bleibend verbundene Einheit bildenden Lampe verringert weitgehend die Kosten der scheinwerfer- artigen Lampen und führt zu einer Lampe, die mehr als das Zweifache der mit bekannten Lampen mit
Innenreflektor gleicher Wattzahl erzielten Lichtleistung ergibt.

   Die Kosten der verbesserten Lampe nach der Erfindung betragen ausserdem nur einen Bruchteil der Kosten der bekannten Lampen mit Innenreflektor mit dem Ergebnis, dass die Kosten je Lumen Lichtleistung stark und wirksam gesenkt werden. 



   Ein weiterer Vorteil der vorstehend beschriebenen Lampen liegt darin, dass der Reflektor in jeder be- liebigen Farbe galvanisiert werden und mit getönten oder klaren Lampen verwendet werden kann zwecks
Erzielung einer weitreichenden Verschiedenartigkeit vonFarbwirkungen ohne die Notwendigkeit von Fil- tern oder sonstigen ähnlichen Vorrichtungen, die die Lichtleistung wesentlich verringern. Ferner sind, wäh- rend der Reflektor mit Hilfe der in Zusammenhang mit Fig.   l - 6   dargestellten und beschriebenen ver-   besserten   Befestigungsart in beliebiger Weise an der Lampe befestigt sein kann, die   Wärmebeanspruchun-   gen am Befestigungspunkt vernachlässigbar, und bei wirklichkeitsgetreuen Versuchen versagten die Lam- pen nach derErfindung nicht infolge   von Sprüngen   im Lampenkolben.

   In gewissen Fällen ist es erwünscht, sich vom Reflektor nach oben erstreckende Reflektorstützen zum Befestigen am Lampenhals vorzusehen. 



   Diese Stützen dürfen jedoch den Luftstrom zwischen dem Reflektor und der Lampe nicht einschränken. 



     In Fig. 7   und 8 ist eine   weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt.   Bei dieser Ausführungsform ist der hier mit 41 bezeichnete Reflektor an der Lampe 30 so befestigt, dass er durch Verwendung von am
Umfang des Reflektors 41 mit Zwischenraum angeordneten länglichen Ansätzen 42 eine zusammenhän- gende und bleibend verbundene Einheit bildet. Jeder Ansatz 42 ist an der oberen Kante   41'des Reflek-   tors 41 befestigt und erstreckt sich nach unten in den Reflektor hinein. Das untere Ende   42'jedes An-   satzes ist abgebogen und zur Befestigungslinie zwischen dem Ansatz und der Kante 41'des Reflektors 41 im rechten Winkel angeordnet.

   Auf diese Weise bilden die Ansätze 42 kantige Abstandsstücke, und die Kante 43 jedes Ansatzes 42 ist   an dieOberfläche   der Lampe 30 gekittet. So arbeiten die Ansätze 42 nach Art von Rippen und   führen Wärme aus dem Kolben der Lampe   ab, so dass   die Wärmebeanspruchungen wäh-   rend des Erwärmens und Abkühlens der Lampe auf ein Mindestmass herabgesetzt werden. Zu dieser Aus-   fuhrungsformderErfindungseibemerkt, dass dieFormdes   mit der Lampe bleibend   verbundenenReflektors 41   von der in Fig.   1-6   gezeigten Form abweicht.

   Zum Erzielen besonderer Arten von Lichtwirkungen kann die Form des Reflektors gewünschtenfalls verändert werden, wobei es jedoch zum Erzielen der vorstehend aufgeführten wichtigen Vorteile und Ergebnisse von Bedeutung ist, ein dünnes, von der Lampe getrenntes Material zu verwenden. 



   In Fig. 9-12 ist eine noch andere   Ausführungsform   der Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der hier mit 50 bezeichnete Reflektor mit Hilfe einer Vielzahl von aus dem oberen Abschnitt 52 des Reflektors gebildeten Ansätzen 51 bleibend an der Lampe 30 befestigt. Der Abschnitt 52 des Reflektors ist im wesentlichen in gleicher Weise wie die entsprechenden Abschnitte der in Fig.   1-6   dargestelltenReflektoren gekrümmt, wobei die Ansätze 51 geformt werden, indem sie aus   diesem Reflektorabschnitt   ausgestanzt und allgemein in einem Winkel von 900 nach innen umgebogen werden, so dass eine Vielzahl 

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 von Öffnungen 43 entsteht.

   Durch Schrägstellung der Ansätze 51 in der in der Zeichnung dargestellten
Weise wird eine   zusätzlichestarrheit   erzielt, wobei die Kante jedes Ansatzes 51 der Oberfläche der Lam- pe 30 dicht und gerau folgt. 



   Die innere Kante jedes Ansatzes 51 ist an die Lampenoberfläche gekittet, und deshalb wirkt der Ani satz wie eine Rippe, die den Berührungsbereich mit der Lampe auf einer mit der Temperatur der umge- benden Abschnitte der Lampenhülle übereinstimmenden Temperatur hält. Ausserdem schaffen die vorge-   sehenenÖffnungen   53 einen   zusätzlichen Raum für das Entweichen   der Luft, so dass die Luftzirkulation bei vernachlässigbarer Lichteinbusse verbessert wird.

   In vielen Fällen ist das Streuen des von der Innenfläche des Reflektors 50 reflektierten Lichtes erwünscht, und zu diesem Zweck ist mindestens der untere Ab-   I schnitt 52'desReflektor 50 mit einer Vielzahl   von fein verteilt   angeordnetenRiefen oderZacken   54 ver- sehen, die in dem Material, aus dem der Reflektor hergestellt ist, ausgebildet sind. In Fig. 13 ist ein stark   vergrösserterTeilschnitt     derForm   dieser Riefen dargestellt. Es sei bemerkt, dass die Rippen oder Riefenge- prägt, geätzt oder sonstwie an der Innenfläche des Reflektors ausgebildet und an seiner   Aussenfläche   all- gemein nicht erkennbar sind. 



  Es kann in   gewissenF l1en   erwünscht sein, die Lampe nach der Erfindung mit einem über der Vorder- bzw. Unterseite des Reflektors liegenden Ziergitter zu versehen. In Fig. 14 und 15 ist eine Anordnung der
Teile zum Erreichen dieses Zieles dargestellt. Zum Zwecke der Veranschaulichung ist in diesen Figuren der Glühlampenkolben 30 mit einem im wesentlichen konischen Reflektor 60 versehen, der nach innen ausgebildete Ansätze 61 und 62 aufweist, die, wie in Zusammenhang mit den vorstehend erörterten Aus- führungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben, mit   ihren Flächen 61'und 62'an   den Lampen- kolben gekittet sind. Die vordere umgebördelte Kante 63 des Reflektors 60 erstreckt sich etwas über das
Ende der Lampe hinaus, wobei ein an sich bekanntes luftdurchlässiges Gitter 64 in beliebiger Weise an dieser Kante befestigt ist.

   Das Gitter 64 kann ausserdem in jeder beliebigen Weise geformt sein. Zum
Zwecke der Veranschaulichung hat das Gitter eine Vielzahl von rechteckigen Öffnungen 65, wobei die   dazwischenliegenden, dieÖffnungen definierendenBauteile   66 und 67 durch nach innen ausgebildete, zum
Formen der Öffnungen 65 aus dem Gittermaterial ausgestanzte Laschen   69   und 69 versteift sind. Das
Gitter 64 ist vorzugsweise aus einem Material mit im wesentlichen der gleichenDicke wie der des Reflek- tors 60 hergestellt, obwohl dieDicke des Gitters materiell nicht kritisch ist, da es von der Lampe getrennt ist und verhältnismässig geringen Einfluss auf die Temperatur der Lampe selbst hat.

   Bei den in Fig.   1-9     gezeigten Reflektoren kann ein Gitter 64 der   in   derZeichnung dargestelltenArt oder mit einer andernZier-   form verwendet werden. Das Gitter kann gewünschtenfalls, allerdings unter der Voraussetzung, dass die
Luftströmung um die Lampe herum in geeigneter Weise gewährleistet ist, aus Glas- oder Kunststoffma- terial hergestellt sein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Leuchte, die aus   einem Glühlampenkolben   und auf diesen unmittelbar aufgesetztem Reflektor be- steht, dessen Innenkante unter Freilassung eines ringförmigen Luftdurchtritt rings um den Kolben diese umgibt, wobei der Reflektor auf dem Kolben mittels über seine Innenkante verteilt angeordnete Stützen aufruht, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dünnwandigem, nicht dicker als 0,5 mm ausgebildetem
Material von hoher Wärmeleitfähigkeit bestehende Reflektor (19, 34, 41, 50,60) den Lampenkolben (12,
31, 13) unterhalb eines oberen halsförmigen aus ihm herausragenden Teils (11, 30) umgibt.

Claims (1)

  1. 2. Leuchte nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (23) elastisch ausgebildet sind.
    3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (19,34, 41, 50) einen in geringem Abstand von derLampenkolbenoberfläche parallel zu dieser verlaufenden Abschnitt (22, 36, 52) und einen sich glockenartig erweiternden, etwa in Höhe des grössten Lampenkolbendurchmessers anschlie- ssenden Abschnitt (21,34, 41) aufweist.
    4. Leuchte nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (51) aus dem Reflek- tor (50) ausgestanzte und abgebogene Teile desselben sind.
    5. Leuchte nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (42) an der oberen Kante (41') des Reflektors (41) befestigt sind und sich in ihn hineinerstrecken, wobei ihr unteres Ende (42') abgebogen und zur Befestigungslinie zwischen dem Ansatz und der Kante (41') im rechten Winkel ange- ordnet ist.
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