DE1590503C - Drucktastenschalter mit Momentsprung werk - Google Patents
Drucktastenschalter mit Momentsprung werkInfo
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- DE1590503C DE1590503C DE1590503C DE 1590503 C DE1590503 C DE 1590503C DE 1590503 C DE1590503 C DE 1590503C
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drucktastenschalter mit Momentsprungwerk, insbesondere Netzschalter
für Farbfernsehgeräte u. dgl, bei dem der Tastenschieber und der Kontaktschieber in einem Bügel, an
dem eine die Festkontakte tragende Isolierplatte befestigt ist, gegenläufig verschiebbar übereinander
gelagert sind und über Wendefedern in kraftschlüssiger Verbindung miteinander stehen.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 768 271 ist bereits ein Schalter dieser Art bekannt, bei dem
in Betätigungsrichtung liegende Gleitkontaktbrücken senkrecht auf dem als flache Platte ausgebildeten
Kontaktschieber angeordnet sind und unterhalb des Bügels eine Fortschaltklinke vorgesehen ist, die den
Tastenschieber in bekannter Weise in der Arbeitsstellung verrastet. Die Wende- oder Haarnadelfeder
ist_dort mit ihren Schenkeln ebenfalls senkrecht zur Oberfläche des Kontaktschiebers angeordnet, wobei
das gewendelte Ende der Feder innerhalb des Bügels liegt und durch einen Schlitz der die Gegenkontakte
tragenden Isolierstoff platte hindurchragt. Dadurch wird ein relativ großer Bügel erforderlich. Die Gleitkontaktbrücken
sind dort offenbar selbstfedernd, was mit der Zeit ein Nachlassen des Kontaktdruckes hervorrufen
kann. Da die Schenkel der Haarnadelfedern durch die öffnung der Isolierstoffplatte gesteckt werden
müssen, ist das Einsetzen der Federn in die dafür vorgesehenen Löcher schwierig. Für Farbfernsehgeräte
werden Netzschalter benötigt, die eine relativ große Schaltleistung haben. Aufgabe der Erfindung
ist es daher, einen Netzschalter hoher Schaltleistung mit von Schubstangenhaltern her bekannten, einlegbaren,
durch je eine Feder belasteten Abhebekontaktbrücken zu schaffen, der einen gedrängten, raumsparenden Aufbau besitzt, einfach in der Herstellung
ist und dessen Einzelteile leicht montierbar oder austauschbar sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Tastenschieber eine Führungsnut und
die die Festkontakte tragende Isolierplatte einen Schlitz besitzt, in welchen der abgefederte Kontaktbrücken
in Fenstern tragende Kontaktschieber hineinragt, und daß die Wendefedern außerhalb des
Bügels und der Isolierplatte am betätigungsfreien Ende angeordnet sind.
Gegenüber der bekannten Ausführung hat der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß der die einzelnen
Teile zusammenhaltende Bügel kleiner gestaltet werden kann, da die Wendefeder außerhalb liegt, daß
die Isolierplatte keinen zusätzlichen Schlitz für die Wendefeder benötigt und daß die eine höhere Schaltleistung
sicherstellenden Kontaktbrücken und die Wendefedern einfacher austauschbar sind.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung empfiehlt
es sich, am Ende des Tastenschiebers einen Halter für die Wendefedern aufzusetzen, der mit
einem Schlitz zum Aufpressen auf einen Steg des Tastenschiebers versehen ist. Um zwei stabile Schaltstellungen
zu erhalten, kann in eine öffnung im Längsteil des Bügels eine Rastfeder eingeklemmt sein,
die in an sich bekannter Weise als Drahtfeder ausgebildet und an ihrem freien Ende umgebogen ist und
einen Haken bildet, wobei der Haken durch eine weitere Bügelöffnuhg hindurchragt und in eine im
Tastenschieber befindliche Kulisse eingreift. Zweckmäßigerweise wird die Rastfeder mit einem Klemmbügel
zum Festklemmen auf dem Bügel versehen. Die Rastfeder wird dabei durch eine an ihrem Klemmbügel
befindliche Stabilisierungsöse am Verkanten gehindert.
Der erfindungsgemäße Aufbau des Drucktasten-
schaltefs ist gedrängt und raumsparend, und zur Herstellung
des Schalters werden nur wenige, einfach gestaltete Einzelteile benötigt. Die Kontaktstellen
sind leicht zugänglich und können ohne viel Aufwand gereinigt werden. Die Rastfeder kann ohne viel Mühe
vom Bügel abgehoben und dann Tastenschieber und
ίο Kontaktschieber aus dem Gehäuse herausgenommen
werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Drucktastenschalters,
Fig. 2 einen Schnitt durch Kontakt- und Tastenschieber,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Rastfeder,
F i g. 4 einen Draufblick auf die Rastfeder und a" F i g. 5 eine perspektivische Ansicht des hinteren
Teiles des Tastenschiebers.
Der Drucktastenschalter besteht aus einem das Gehäuse bildenden Bügel 1 mit der die Festkontakte 2
und 3 tragenden Isolierplatte 4, dem Tastenschieber 5 mit der Drucktaste 6 und der Rückstellfeder 7, dem
Kontaktschieber 8 mit den durch Federn 9 und 10 abgefederten Kontaktbrücken 11 und 12, den Wendefedern
13, die das Momentsprungwerk bilden, und der Rastfeder 14, die in die in den Tastenschieber 5
eingearbeitete Kulisse 15 eingreift. Der Tastenschieber 5 besitzt eine Nut 16 und die Isolierplatte 4
einen Schlitz 17, in denen der Kontaktschieber 8 geführt ist, wie dies aus F i g. 2 hervorgeht.
Am hinteren Ende des Tastenschiebers 5 befindet sich der Federhalter 20 (F i g. 5), der mit einem
Schlitz auf den Steg 21 des Schiebers 5 aufgepreßt ist und zwei Löcher 22 und 23 zum Einsetzen der
Schenkel der Wendefedern 13 aufweist.
Die Rastfeder 14 nach F i g. 3 und 4 weist einen Klemmbügel 25 mit Stabilisierungsöse 26 und einen
Haken 27 auf, der in die-Kulisse 15 eingreift. Die Rastfeder 14 sorgt in Verbindung mit der Kulisse 15
dafür, daß der Tastenschieber 5 in zwei Schaltstellungen einrasten kann.
Claims (4)
1. Drucktastenschalter mit Momentsprungwerk, insbesondere Netzschalter für Farbfernsehgeräte
u. dgl., bei dem der Tastenschieber und der Kontaktschieber in einem Bügel, an dem eine
die Festkontakte tragende Isolierplatte befestigt ist, gegenläufig verschiebbar übereinander gelagert
sind und über Wendefedern in kraftschlüssiger Verbindung miteinander stehen, d a durch
gekennzeichnet, daß der Tastenschieber
(5) eine Führungsnut (16) und die die Festkontakte tragende Isolierplatte (4) einen
Schlitz (17) besitzt, in welche der abgefederte Kontaktbrücken in Fenstern tragende Kontaktschieber
(8) hineinragt, und daß die Wendefedern (13) außerhalb des Bügels (1) und der Isolierplatte
am betätigungsfreien Ende angeordnet sind.
2. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Tasten-Schiebers
(5) ein Halter (20) für die Wendefedern (13) aufgesetzt ist, der mit einem Schlitz zum
Aufpressen auf einen Steg (21) des Tastenschiebers (5) versehen ist.
3. Drucktastenschalter nach Anspruch 1 oder 2 und mit zwei stabilen Schaltstellungen, dadurch
gekennzeichnet, daß in eine öffnung im Längsteil des Bügels (1) eine Rastfeder (14) eingeklemmt
ist, die in an sich bekannter Weise als Drahtfeder ausgebildet und an ihrem freien Ende
umgebogen ist und einen Haken (27) bildet, unddaß der Haken durch eine weitere Bügelöffnung
hindurchragt und in eine im Tastenschieber (5) befindliche Kulisse (15) eingreift.
4. Drucktastenschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (14)
einen Klemmbügel (25) zum Festklemmen auf den Bügel (1) aufweist und durch eine an diesem
befindliche Stabilisierungsöse (26) am Verkanten gehindert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007048424B3 (de) * | 2007-10-09 | 2009-06-18 | Siemens Ag | Kontaktträgereinheiten eines Schaltgerätes sowie Schaltgerät |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007048424B3 (de) * | 2007-10-09 | 2009-06-18 | Siemens Ag | Kontaktträgereinheiten eines Schaltgerätes sowie Schaltgerät |
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