DE102007048424B3 - Kontaktträgereinheiten eines Schaltgerätes sowie Schaltgerät - Google Patents

Kontaktträgereinheiten eines Schaltgerätes sowie Schaltgerät Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontaktträgereinheit (1) eines Schaltgerätes (20), aufweisend einen Kontaktträger (2), eine an dem Kontaktträger (2) beweglich gehaltene Schaltbrücke (3), ein zum Bewegen der Schaltbrücke (3) vorgesehenes Federelement (4) und eine Abstützung (5) zum Positionieren des Federelementes (4) an der Schaltbrücke (3), bei der der Kontaktträger (2) wenigstens eine sich achsparallel zur Kraftrichtung des Federelementes (4) erstreckende Führungsnut (6), in der die Abstützung (5) verschiebbar gelagert ist, aufweist. Ferner betrifft die Erfindung ein Schaltgerät (20) mit einer derartigen Kontaktträgereinheit (1).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft zwei Kontaktträgereinheiten für ein Schaltgerät, aufweisend jeweils einen Kontaktträger, eine an dem Kontaktträger beweglich gehaltene Schaltbrücke, ein zum Bewegen der Schaltbrücke vorgesehenes Federelement und eine Abstützung zum Positionieren des Federelementes an der Schaltbrücke. Ferner betrifft die Erfindung ein Schaltgerät mit einer Kontaktträgereinheit.
  • Schaltgeräte, insbesondere mechanische Schaltgeräte, können beispielsweise Schütze, Motorschutzschalter oder Überlastrelais sein.
  • Bei einer Kontaktträgereinheit unterbricht und schließt eine von außen wirkende Bewegung den Stromkreis. Die Kontaktträgereinheit ist somit die Verbindung der von außen wirkenden Bewegung zu dem wenigstens einen Schaltstück des Schaltgerätes. Dies erfolgt dadurch, dass die Schaltbrücke von einem fest eingebauten Schaltstück abgehoben bzw. aufgedrückt wird. Da die Schaltbrücke in dem Kontaktträger beweglich ist, muss der Kontaktträger der Kontaktträgereinheit die Schaltbrücke positionieren und führen. Der Kontaktträger muss weiter die Kontaktkraftfeder positionieren und die auftretenden Kräfte aufnehmen.
  • Die DE 42 44 606 C2 beschreibt ein elektromagnetisches Schaltgerät zum Schalten von Strömen im Lastbereich mit einem Schalter mit in Schaltkammern untergebrachten Festkontakt und beweglichen Kontakten mit Kontaktbrückenträgern, die durch einen Schaltmagneten betätigbar sind, und gegebenenfalls mit einem in Reihe liegenden Schnellauslöser zum Schutz gegen Ströme im Überlastbereich, und mit einem Hilfsschalter. Das elektromagnetische Schaltgerät ist mit einem Trägermodul ausgestattet, das den Schalter, den Schaltmagneten, den Hilfsschalter und gegebenenfalls den Schnellauslöser aufweist. Das Trägermodul ist aus Isoliermaterial gefertigt und in das mehrteilige Gehäuse eingesetzt und wird durch Verrasten der Gehäuseteile miteinander festgesetzt.
  • Die DE 33 27 675 C3 beschreibt eine Schaltkammer für Nockenschalter, die aus einem Schaltkammergehäuse besteht, das mit mindestens zwei Strombahnen bestückt ist. Jeder der beiden Strombahnen ist ein Schaltstößel zugeordnet, die mittels einer zentrisch angeordneten Nockenscheibe gegen die Wirkung von Kontaktdruckfedern derart betätigt werden, dass eine jedem Schaltstößel und damit jeder Strombahn zugeordnete Kontaktbrücke von den Gegenkontakten am Schaltkammergehäuse abhebt, wobei die Schaltstößel mit zugehöriger Kontaktbrücke und Kontaktdruckfeder als vormontierte Baueinheiten am Umfang der zentrischen Nockenscheibe einander gegenüberliegend angeordnet und zwischen Führungsbahnen längsverschiebbar geführt sind. Als hinteres Widerlager für die Kontaktdruckfedern dient ein Zwischenstück, das entweder am Käfig einteilig eingeschweißt, geklebt oder nach Art einer einschnappbaren Klippverbindung befestigt werden kann.
  • Aus der DE 1 129 588 A geht ein Stößelschalter mit Reibkontaktgabe hervor, bei dem die Reibbewegung zwischen mindestens einer starren Kontaktbrücke und ortsfesten Kontaktstücken durch schräge oder bogenförmige Führungen außen am Stößelkörper während des Nachlaufhubes erfolgt. Es sind nur zwei Führungen für mehrere Kontaktbrücken an zwei gegenüber liegenden parallelen Seiten des Stößels angeordnet, die mehrere schräge Bahnteile, je einen für jede Kontaktbrücke, aufweisen und bis zum unteren Ende des Stößels reichen.
  • Die DE 1 267 309 A beschreibt ein elektrisches Schütz, bei dem Kontaktbrücke und Festkontakte mit Anschlüssen als Baueinheit ausgebildet sind. Dabei ist wesentlich, dass auf einem Kern und Schaltspule aufnehmenden Gehäuse ein Zwischenstück sitzt, auf dem die Kontaktbrückeneinheiten mittels der die Anschlussleitung haltenden Kontaktschrauben befestigt sind, und das außerdem mittels seiner Unterseite die Kontaktspule fest legt, wobei Führungsrippen für einen Betätigungsrahmen vorhanden sind.
  • In der DE 42 44 707 C2 wird ein Schalter mit einem Schaltgehäuse aus einem Schaltgehäusegrundkörper und einem Deckel beschrieben und mit in vorgegebenen Positionen fixierten unteren und oberen Schaltkontakten, die an Kontaktträgern vorgesehen sind. Die Kontaktträger weisen seitlich abstrebende Vorsprünge auf, die in Aussparungen einsteckbar sind, die in dem Gehäusegrundkörper und/oder den Gehäusedeckel in verschiedenen Höhen ausbildet sind, wobei für mindestens einen der Kontaktträger zwei Aussparungen vorgesehen sind, in die der Kontaktträger wahlweise eingesetzt werden kann, wodurch der Abstand zwischen den Schaltkontakten veränderbar ist.
  • In der EP 0 591 796 A2 wird eine Schalteinrichtung mit einem Außengehäuse beschrieben und einem darin dicht einsetzbaren Schalter mit einem Schaltgehäuse, wobei der Schalter über das Schaltgehäuse mittels einer Rastverbindung im Außengehäuse gehalten ist.
  • Die DE 1 590 503 A beschreibt einen Drucktastenschalter mit Momentsprungwerk, bei welchem der Tastenschieber und der Kontaktschieber in einem Bügel, an dem eine die Festkontakte tragende Isolierplatte befestigt ist, gegenläufig verschiebbar übereinander gelagert sind und über Wendefedern in kraftschlüssiger Verbindung miteinander stehen. Der Tastenschieber besitzt eine Führungsnut und die die Festkontakte tragende Isolierplatte einen Schlitz, in welche der abgefederte Kontaktbrücken in Fenstern tragende Kontaktschieber hineinragt, wobei die Wendefedern außerhalb des Bügels und der Isolierplatte am betätigungsfreien Ende angeordnet sind.
  • Die DE 298 23 818 U1 beschreibt ein elektromagnetisches Schaltgerät mit einem mehrteiligen Gehäuse mit in Schaltkammern untergebrachten Festkontakten und mit einem die beweglichen brückenartigen Kontaktträger tragenden geteilten Brü ckensystemen. Der Anker an der Unterseite des Ankerdomaufnahmegehäuses ist mittig befestigt, wobei auf dessen Oberseite mittig eine Nut quer zur Längsachse des Kontaktträgers ausgebildet ist, in die der Brückendom mit zwei Flanschen verschiebbar eingesetzt ist. Der Brückendom weist an zwei einander gegenüber liegenden an die Seiten der Flansche angrenzenden Seiten seitliche Führungsflächen zum Führen des Brückendomes in entsprechenden paarweise einander gegenüber angeordneten Führungsnuten des auf das Ankerdomaufnahmegehäuse aufgesetzten Schienenträgergehäuses auf.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Kontaktträgereinheiten wird die Kontaktträgereinheit erst mit der endgültigen Montage des Schaltgerätes, in dem die Kontaktträgereinheit eingesetzt wird, komplettiert. Eine Explosions-Zeichnung einer bekannten Kontaktträgereinheit 1 sowie zwei Explosionszeichnungen von bekannten Schaltgeräten 20 mit einer Kontakt– trägereinheit sind in den 1 bis 3 dargestellt. Die Kontaktträgereinheit 1 weist eine beweglich in der Kontaktträgereinheit 1 gehaltene Schaltbrücke 3 auf. Die Abstützung 5 positioniert ein Federelement 4, auch als Kontaktkraftfeder bezeichnet, an der Schaltbrücke 3. Die Abstützung 5 wird über die Abdeckung 22 des Gehäuses 21 des Schaltgerätes 20 abgestützt. D. h., erst mit dem Schließen der Abdeckung 22 des Schaltgerätes 20 ist die Montage der Kontaktträgereinheit 1 abgeschlossen.
  • Problematisch bei diesen aus dem Stand der Technik bekannten Kontaktträgereinheiten bzw. Schaltgeräten ist, dass beim Montieren der Abdeckung die Abstützung und damit das Federelement bzw. die Kontaktkraftfeder in eine falsche Position rutschen kann. Nach der Montage der Abdeckung des Schaltgerätes kann die Lage des Federelementes nicht mehr kontrolliert werden. Die Funktionsfähigkeit der Kontaktträgereinheit kann erst nach der vollständigen Montage des Schaltgerätes geprüft werden. Fehlerhafte Schaltgeräte müssen nachgearbeitet werden, was einen erhöhten Arbeitsaufwand nach sich zieht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kontaktträgereinheit zu schaffen, die Fehlmontagen des Federelementes verhindert und bei der die Schaltbrücke und das Federelement sicher in der Abstützung positioniert sind. Es soll eine Kontaktträgereinheit geschaffen werden, die eine Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Kontaktträgereinheit ermöglicht, bevor die Kontaktträgereinheit in einem Schaltgerät eingebaut wird. Ferner soll ein Schaltgerät geschaffen werden, das eine einfache Montage einer Kontaktträgereinheit ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kontaktträgereinheit mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentan spruch 1, durch eine Kontaktträgereinheit mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 3 sowie durch ein Schaltgerät mit den Merkmalen gemäß dem abhängigen Patentanspruch 10 gelöst. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen. Merkmale und Details die im Zusammenhang mit der Kontaktträgereinheit gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 beschrieben sind gelten dabei selbstverständlich auch im Zusammenhang mit der Kontaktträgereinheit gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 3 und der Schaltgerät, und jeweils umgekehrt.
  • Gemäß des ersten Aspektes der Erfindung wird die Aufgabe durch eine Kontaktträgereinheit eines Schaltgerätes, aufweisend einen Kontaktträger, eine an dem Kontaktträger beweglich gehaltene Schaltbrücke, ein zum Bewegen der Schaltbrücke vorgesehenes Federelement und eine Abstützung zum Positionieren des Federelementes an der Schaltbrücke, bei der der Kontaktträger wenigstens eine sich achsparallel zur Kraftrichtung des Federelementes erstreckende Führungsnut, in der die Abstützung verschiebbar gelagert ist, aufweist, gelöst.
  • In dem Kontaktträger der Kontaktträgereinheit ist die Schaltbrücke beweglich gehalten. Die Schaltbrücke ist mit einem Federelement, welches eine Federkraft auf die Schaltbrücke ausübt, gekoppelt. Die Federkraft wirkt dabei senkrecht oder annähernd senkrecht auf die breitflächige Oberseite der Schaltbrücke. D. h., im Lichte der Erfindung verläuft der Kraftvektor bzw. die Kraftrichtung der Kraft des Federelementes senkrecht zur breitflächigen Oberseite der Schaltbrücke. Zur Positionierung des Federelementes, d. h. der Kontaktkraftfeder, an der Schaltbrücke und damit zur Positionierung der Schaltbrücke an dem Kontaktträger dient die Abstützung. Die Abstützung nimmt ein Ende des Federelementes auf, so dass dieses sicher gehalten ist. Das andere Ende des Federelementes ist an der Schaltbrücke angeordnet.
  • Kern der Erfindung ist es, dass die Abstützung derart an dem Kontaktträger verschiebbar gelagert ist, dass ein Kippen der Abstützung und damit ein Kippen bzw. Verrutschen des durch die Abstützung gehaltenen Federelementes vermieden wird. Dies wird ermöglicht durch die wenigstens eine sich achsparallel zur Kraftrichtung des Federelementes erstreckende Führungsnut in dem Kontaktträger. Die Abstützung ist entlang der Führungsnut eindimensional verschiebbar gehalten. D. h., die Abstützung gleitet in der Führungsnut des Kontaktträgers.
  • Eine derartige Kontaktträgereinheit verhindert Fehlmontagen des Federelementes und positioniert die Schaltbrücke und das Federelement sicher in der Abstützung. Die Abstützung gleitet parallel zur Kraftrichtung des Federelementes in der wenigstens einen Führungsnut des Kontaktträgers. Der Kontaktträger kann selbstverständlich auch mehrere Führungsnuten aufweisen. Im Lichte der Erfindung verläuft die wenigstens eine Führungsnut achsparallel zur Kraftrichtung des Federelementes. Achsparallel schlielt dabei auch Fälle mit ein, wo die wenigstens eine Führungsnut nicht hundertprozentig achsparallel, d. h. annähernd achsparallel, zu der Kraftrichtung des Federelementes verläuft.
  • Die Führung der Abstützung an dem Kontaktträger kann verschiedenartig erfolgen.
  • Bevorzugt ist eine Kontaktträgereinheit, bei dem die Abstützung wenigstens einen Vorsprung zur Führung der Abstützung in der wenigstens einen Führungsnut des Kontaktträgers aufweist. Der wenigstens eine Vorsprung gleitet formschlüssig in der wenigstens einen Führungsnut des Kontaktträgers. Der Vor sprung weist vorteilhafterweise eine quaderförmige Form auf, wobei bei dem formschlüssigen Eingriff des Vorsprungs in der Führungsnut des Kontaktträgers zumindest ein Teil des Vorsprungs nach der Montage der Kontaktträgereinheit in ein Schaltgerät immer in der Führungsnut eingreift. Hierdurch kann die Abstützung nicht kippen, wodurch ein Verrutschen des Federelementes unterbunden wird. Eine derartig ausgebildete Kontaktträgereinheit ist nach dem Einbau in ein Schaltgerät mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit funktionsfähig, da bei dem Einbau der Kontaktträgereinheit in das Schaltgerät in der Regel keine Fehler gemacht werden können.
  • Bevorzugt sind mehrere Vorsprünge an der Abstützung und mehrere Führungsnute an dem Kontaktträger der Kontaktträgereinheit vorgesehen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird ferner durch eine Kontaktträgereinheit eines Schaltgerätes, aufweisend einen Kontaktträger, eine an dem Kontaktträger beweglich gehaltene Schaltbrücke, ein zum Bewegen der Schaltbrücke vorgesehenes Federelement und eine Abstützung zum Positionieren des Federelementes an der Schaltbrücke, bei der die Abstützung wenigstens eine sich achsparallel zur Kraftrichtung des Federelementes erstreckende Führungsnut, zur verschiebbaren Lagerung entlang wenigstens eines Vorsprungs des Kontaktträgers, aufweist, gelöst. Im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Kontaktträgereinheit weist nicht der Kontaktträger die wenigstens eine Führungsnut auf, sondern die Abstützung. Entsprechend weist nicht die Abstützung den wenigstens einen Vorsprung auf, sondern der Kontaktträger. Die wenigstens eine Führungsnut der Abstützung erstreckt sich dabei achsparallel zur Kraftrichtung des Federelementes. Der wenigstens eine Vorsprung des Kontaktträgers ist verschiebbar in der wenigstens eine Führungsnut der Abstützung gehalten. Auch bei dieser Ausfüh rungsform der Kontaktträgereinheit kann die Abstützung mehrere Führungsnute und der Kontaktträger entsprechend mehrere Vorsprünge aufweisen.
  • Nachfolgend gemachte Ausführungen gelten für beide Ausführungsformen der Kontaktträgereinheit, d. h., einmal für die Variante, dass die wenigstens eine Führungsnut in dem Kontaktträger und der wenigstens eine Vorsprung an der Abstützung für das Federelement vorgesehen ist, und ferner für die Variante, dass die wenigstens eine Führungsnut in der Abstützung und der wenigstens eine Vorsprung an dem Kontaktträger vorgesehen ist.
  • Insbesondere bevorzugt ist eine Kontaktträgereinheit, bei der zwei Führungsnute und zwei Vorsprünge vorgesehen sind. D. h., besonders vorteilhaft ist es, wenn der Kontaktträger zwei Führungsnute zur Verschiebung zweier Vorsprünge der Abstützung bzw. wenn die Abstützung zwei Führungsnute nur Verschiebung entlang zweier Vorsprünge des Kontaktträgers aufweist. Dies gewährleistet eine besonders sichere Führung der Abstützung an dem Kontaktträger. Hierdurch kann die Abstützung weder kippen, noch sich in der Kontaktträgereinheit verdrehen. Das von der Abstützung gehaltene Federelement bleibt durch eine derartige Ausbildung der Abstützung und des Kontaktträgers sicher an der Schaltbrücke bzw. in der Kontaktträgereinheit positioniert. Ein Verrutschen des Federelementes wird dadurch nahezu ausgeschlossen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vorsprünge an dem Kontaktträger oder an der Abstützung in einer Ebene verlaufen. D. h., die Vorsprünge sind vorteilhafterweise um 180° versetzt an der Abstützung bzw. an dem Kontaktträger angeordnet.
  • Die wenigstens eine Führungsnut des Kontaktträgers ist an der Innenwand des Kontaktträgers angeordnet.
  • Eine besondere bevorzugte Ausführungsform der Kontaktträgereinheit sieht vor, dass der wenigstens eine Vorsprung der Abstützung ein Rastelement aufweist und dass die Basis der wenigstens einen Führungsnut des Kontaktträgers eine Vertiefung oder eine Aussparung zur Aufnahme des Rastelementes des wenigstens einen Vorsprunges der Abstützung aufweist. Die Aussparung in dem Kontaktträger weist dabei vorteilhafterweise die Form eines länglichen Fensters auf. Eine andere besonders bevorzugte Ausführungsform der Kontaktträgereinheit sieht vor, dass der wenigstens eine Vorsprung des Kontaktträgers ein Rastelement aufweist und dass die Basis der wenigstens einen Führungsnut der Abstützung eine Vertiefung oder eine Aussparung zur Aufnahme des Rastelementes des wenigstens einen Vorsprunges des Kontaktträgers aufweist.
  • Diese beiden Ausführungsvarianten der Kontaktträgereinheit haben den Vorteil, dass die Abstützung an dem Kontaktträger der Kontaktträgereinheit selbstständig fixiert ist. D. h., durch das oder die Rastelement(e) ist die Abstützung zwar verschiebbar in der/den Führungsnute(n) gelagert, kann aber nicht aus der/den Führungsnute(n) entfernt werden. Vorteilhaft ist es, wenn jeder Vorsprung ein Rastelement aufweist. Das Rastelement kann beispielsweise als federelastischer Haken, insbesondere als Schnapphaken ausgebildet sein. Durch die Befestigung der Abstützung mittels eines bzw. mehrerer Rastelemente(s) bilden der Kontaktträger, die Schaltbrücke, das Federelement und die Abstützung eine stabile Einheit, d. h. einen stabile Kontaktträgereinheit. Dies ermöglicht die Prüfung der Funktionsfähigkeit der Kontaktträgereinheit bereits vor dem Einbau in ein Schaltgerät. Dies war bislang bei den aus dem Stand der Technik bekannten Kontaktträgereinheiten nicht möglich. Die Prüfung der Funktionsfähigkeit konnte bei diesen Kontaktträgereinheit nur nach der Montage der Ab deckung des Gehäuses des Schaltgerätes erfolgen, da die Fixierung der Abstützung erst durch das Anbringen der Abdeckung erfolgte. Bei der erfindungsgemäßen Kontaktträgereinheit kann die Prüfung der Funktionsfähigkeit nun vor der Montage in das Schaltgerät erfolgen. Dies erspart die Prüfungsschritte, die nach der Montage notwendig gewesen wären. Die Demontage des Schaltgerätes und der Ausbau einer fehlerhaften Kontaktträgereinheit entfallen. Neben einen Zeitersparnis können durch die so genannte stabile Kontaktträgereinheit Kosten eingespart werden.
  • Durch die bevorzugt länglich ausgebildeten Vertiefungen bzw. Aussparungen in der Basis der Führungsnute des Kontaktträgers ist die Abstützung verschiebbar an dem Kontaktträger gehalten. Im montierten Zustand des Schaltgerätes liegt die Abstützung an der Abdeckung des Schaltgerätes an und die Abstützung des Federelementes gleitet im Kontaktträger.
  • Dadurch, dass der Kontaktträger, die Schaltbrücke, das Federelement und die Abstützung bereits vor der Montage in ein Schaltgerät eine stabile Kontaktträgereinheit bilden, werden Fehlmontagen des Federelementes, wie sie bei dem Schaltgeräten des Standes der Technik vorkamen, verhindert. Das Federelement kann nicht mehr bei der Montage der Abdeckung des Schaltgerätes verrutschen. Die Rastelemente ermöglichen eine Vormontage und Funktionsprüfung von Kontaktträgereinheiten.
  • Bevorzugt ist des Weiteren eine Kontaktträgereinheit, bei der das Rastelement des wenigstens einen Vorsprunges der Abstützung oder des Kontaktträgers federelastisch ausgebildet ist. Durch die federelastische Ausbildung des Rastelementes schnappt dieses in die entsprechende Vertiefung bzw. in die entsprechende Aussparung ein und fixiert so die Abstützung verschiebbar in der Führungsnut. Das Rastelement des wenigs tens einen Vorsprunges der Abstützung bzw. des Kontaktträgers ist daher vorteilhafterweise an der Außenseite bzw. der Stirnseite des Vorsprunges angeordnet ist. Die Außenseite des Vorsprungs ist die Seite, die dem Grundkörper der Abstützung abgewandt ist. Der Grundkörper der Abstützung weist bevorzugt eine hohlprofilförmige Form, insbesondere eine hohlzylindrische Form, zur Aufnahme des Federelementes, insbesondere einer Spiralfeder, auf.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Kontaktträgereinheit, ist der wenigstens eine Vorsprung der Abstützung oder des Kontaktträgers federelastisch ausgebildet. D. h., nicht das Rastelement ist federelastisch ausgebildet, sondern der Vorsprung selbst. Beim Einführen des Vorsprungs in die Führungsnut wird der Vorsprung gespannt, so dass bei dem Erreichen der Vertiefung bzw. der Aussparung in der Basis der Führungsnut der Vorsprung aufgrund seiner Federkraft in die Vertiefung bzw. in die Aussparung einschnappt. Der Vorsprung schnappt dabei bevorzugt derart in die Führungsnut ein, dass nur eine eindimensionale Bewegung des Vorsprungs bzw. der Abstützung ermöglicht wird. Hierdurch kann der Vorsprung und damit die Abstützung nur noch achsparallel zur Kraftrichtung des Federelementes verschoben werden.
  • Gemäß eines letzten Aspektes der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Schaltgerät, aufweisend eine Kontaktträgereinheit, gelöst, wobei die Kontaktträgereinheit wie zuvor beschrieben ausgebildet ist. Ein derartiges Schaltgerät weist eine hohe Funktionsfähigkeit auf, da die Funktionsfähigkeit der Kontaktträgereinheit bereits vor dem Einbau in das Schaltgerät überprüft worden ist. Die Montage der Kontaktträgereinheit in das Schaltgerät ist ebenfalls sehr einfach durchzuführen, da die Kontaktträgereinheit als stabile Einheit in das Gehäuse des Schaltgerätes eingesetzt wird. Die fehleranfällige Posi tionierung des Federelementes mittels der Abdeckung des Schaltgerätes entfällt. D. h., derartige Schaltgeräte weisen eine hohe Funktionsgarantie auf, da bei der Montage der Kontaktträgereinheit keine bzw. kaum noch Fehler gemacht werden können. Ein nachträgliche Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Kontaktträgereinheit in dem Schaltgerät entfällt und damit auch die aufwendige Demontage des Schaltgerätes bei Feststellung eines Fehlers.
  • Das Schaltgerät weist bevorzugt ein Gehäuse zur Aufnahme der Kontaktträgereinheit und eine Abdeckung zum Verschließen einer Öffnung des Gehäuses auf, wobei die Abstützung der Kontaktträgereinheit durch die Abdeckung innerhalb des Gehäuses begrenzt wird. D. h., im montieren Zustand liegt die Abstützung an der Innenseite der Abdeckung des Schaltgerätes an und die Abstützung gleitet entlang der wenigstens einen Führungsnut bzw. entlang des wenigstens einen Vorsprungs der Kontaktträgereinheit. Die Fehlmontage des Federelementes, d. h. der Kontaktkraftfeder, wird bei einem derartigen Schaltgerät verhindert. Die Montage des Schaltgerätes wird vereinfacht. Prüfschritte nach der Montage der Kontaktträgereinheit an dem Schaltgerät werden eingespart.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung einer Kontaktträgereinheit gemäß des Standes der Technik;
  • 2 eine Explosionsdarstellung eines Schaltgerätes mit einer Kontaktträgereinheit gemäß des Standes der Technik;
  • 3 eine weitere Explosionsdarstellung eines Schaltgerätes mit einer Kontaktträgereinheit gemäß des Standes der Technik;
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer Kontaktträgereinheit mit einer Abstützung, die ein Rastelement aufweist;
  • 5 eine Explosionsdarstellung eines Schaltgerätes mit einer Kontaktträgereinheit.
  • In den 1 bis 3 ist eine Explosionsdarstellung einer Kontaktträgereinheit 1 bzw. eine Explosionsdarstellung eines Schaltgerätes 20 mit einer Kontaktträgereinheit 1 gemäß des Standes der Technik gezeigt. Nähere Ausführungen hierzu sind in der Beschreibungseinleitung getätigt worden.
  • In der 4 ist eine mögliche Variante einer erfindungsgemäßen Kontaktträgereinheit 1 dargestellt. Die Abstürzung 5 weist einen hohlprofilförmigen Grundkörper 12 auf, in dem ein Ende des Federelementes 4, d. h. der Kontaktkraftfeder, sicher gehalten ist. An der Außenseite der Abstützung 5 sind zwei Vorsprünge 7 angeordnet, die sich über die gesamte Höhe der Abstützung 5 erstrecken. Die Höhe ist dabei die Ersteckung der Abstützung 5 in y-Richtung. In der 4 ist ein Koordinatensystem dargestellt, anhand dessen die Richtungen bzw. Erstreckungen definiert sind. Die Kontaktträgereinheit 1 weist eine Kontaktträger 2 auf, in dem eine Schaltbrücke 3 beweglich gehalten ist. An der breitflächigen Oberseite der Schaltbrücke 3 greift ein Ende des Federelementes 4 an. D. h., die Kraftrichtung F der Kraft des Federelementes 4 verläuft senkrecht bzw. annähernd senkrecht zu der Oberseite der Schaltbrücke 3. Die Kraftrichtung F der Kraft des Federelementes verläuft in y-Richtung. Der Kontaktträger 2 weist zwei sich achsparallel zur Kraftrichtung des Federelementes 4 erstreckende Führungsnute 6, in der die Abstützung 5 verschiebbar gelagert ist, auf. D. h., die Vorsprünge 7 sind in y-Richtung in den Führungsnuten 6 des Kontaktträgers 2 verschiebbar. Die Verschiebung der Vorsprünge 7 der Abstützung 5 ent lang der Führungsnute 6 des Kontaktträgers 2 wird durch die Rastelemente 8 an den Vorsprüngen 7 begrenzt. Die Rastelemente 8 sind an der Außenseite bzw. Stirnseite 11 der Vorsprünge 7 angeordnet. Die Führungsnute 6 in dem Kontaktträger 2 verlaufen achsparallel zur Richtung K der Kraft des Federelementes 4. Hierdurch kann die Abstützung 5 in den Führungsnuten 6 verschoben werden. Die Rastelemente 8 greifen in die Aussparungen 10 in der Basis 9 der Führungsnute 6 ein. Hierdurch können die Vorsprünge 7 der Abstützung 5 lediglich in y-Richtung in den Führungsnuten 6 verschoben werden, bis die Rastelemente 8 an die die Führungsnute 6 umgebende Begrenzung des Kontaktträgers 2 anschlagen. Die Aussparungen 10 weisen die Form von länglichen Fenstern auf. Da durch die Fixierung der Abstützung 5 an dem Kontaktträger 2 das Federelement 4 an der Schalbrücke 3 positioniert ist, kann die Funktionsfähigkeit der Kontaktträgereinheit 1 überprüft werden, bevor die Kontaktträgereinheit 1 in ein Gehäuse einer Schalteinheit eingebaut wird.
  • Wie die Kontaktträgereinheit 1 in ein Schaltgerät 20 eingebaut wird, ist in der 6 dargestellt. 6 zeigt explosionsartig ein Schaltgerät 20 mit einer erfindungsgemäßen Kontaktträgereinheit 1. Die Kontaktträgereinheit 1 wird in das Gehäuse 21 des Schaltgerätes 20 eingesetzt und das Gehäuse 21 anschließend durch die Abdeckung 22 verschlossen. Im eingesetzten Zustand der Kontaktträgereinheit 1 in das Schaltgerät 20 liegt die Abstützung 5 an der Abdeckung 22 an, wobei die Abstützung 5 in den Führungsnuten 6 des Kontaktträgers 2 geleitet.
  • Nicht dargestellt ist eine Ausführungsform Kontaktträgereinheit 1 bei der die wenigstens eine Führungsnut in der Abstützung, d. h. in der Außenmantelfläche der Abstützung, vorgesehen ist. Bei einer derartigen Kontaktträgereinheit 1 ist der wenigstes eine Vorsprung, an dem die Abstützung entlang gleiten kann, an dem Kontaktträger angeordnet. Der wenigstes eine Vorsprung weist bevorzugt ein Rastelement zum Einschnappen in ein Vertiefung in der Basis der Führungsnut.
  • Das erfindungsgemäße Schaltgerät ist insbesondere ein mechanisches Schaltgerät, wie ein Schütze, ein Motorschutzschalter, ein Überlastrelais,

Claims (10)

  1. Kontaktträgereinheit (1) eines Schaltgerätes (20), aufweisend einen Kontaktträger (2), eine an dem Kontaktträger (2) beweglich gehaltene Schaltbrücke (3), ein zum Bewegen der Schaltbrücke (3) vorgesehenes Federelement (4) und eine Abstützung (5) zum Positionieren des Federelementes (4) an der Schaltbrücke (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktträger (2) wenigstens eine sich achsparallel zur Kraftrichtung des Federelementes (4) erstreckende Führungsnut (6), in der die Abstützung (5) verschiebbar gelagert ist, aufweist, wobei ein Rastelement (8) des wenigstens einen Vorsprunges (7) der Abstützung (5) bzw. des Kontaktträgers (2) an einer Außenseite (11) des Vorsprunges (7) angeordnet ist.
  2. Kontaktträgereinheit (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (5) wenigstens einen Vorsprung (7) zur Führung der Abstützung (5) in der wenigstens einen Führungsnut (6) des Kontaktträgers (2) aufweist.
  3. Kontaktträgereinheit (1) eines Schaltgerätes (20), aufweisend einen Kontaktträger (2), eine an dem Kontaktträger (2) beweglich gehaltene Schaltbrücke (3), ein zum Bewegen der Schaltbrücke (3) vorgesehenes Federelement (4) und eine Abstützung (5) zum Positionieren des Federelementes (4) an der Schaltbrücke (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (5) wenigstens eine sich achsparallel zur Kraftrichtung des Federelementes (4) erstreckende Führungsnut, zur verschiebbaren Lagerung entlang wenigstens eines Vorsprungs des Kontaktträgers (2), aufweist, wobei ein Rastelement (8) des wenigstens einen Vorsprunges (7) der Abstützung (5) bzw. des Kontaktträgers (2) an einer Außenseite (11) des Vorsprunges (7) angeordnet ist.
  4. Kontaktträgereinheit (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungsnute (6) und zwei Vorsprünge (7), zur Verschiebung der Vorsprünge (7) der Abstützung (5) in den Führungsnuten (6) des Kontaktträgers (2) oder zur Verschiebung der Abstützung (5) entlang den Vorsprüngen des Kontaktträgers, vorgesehen sind.
  5. Kontaktträgereinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Vorsprung des Kontaktträgers (2) oder der Abstützung (5) das Rastelement (8) aufweist und dass die Basis (9) der wenigstens einen Führungsnut (6) des Kontaktträgers (2) bzw. der Abstützung eine Vertiefung oder eine Aussparung (10) zur Aufnahme des Rastelementes (8) des wenigstens einen Vorsprunges (7) der Abstützung (5) bzw. des Kontaktträgers (2) aufweist.
  6. Kontaktträgereinheit (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (8) des wenigstens einen Vorsprunges (7) der Abstützung (5) oder des Kontaktträgers (2) federelastisch ausgebildet ist.
  7. Kontaktträgereinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Vorsprung (7) der Abstützung (5) oder des Kontaktträgers (2) federelastisch ausgebildet ist.
  8. Kontaktträgereinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (5) einen hohlzylinderförmigen Grundkörper (12) zur Aufnahme des Federelementes (4), insbesondere einer Spiralfeder, aufweist.
  9. Schaltgerät (20) nach Anspruch 1 oder 3 aufweisend eine Kontaktträgereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktträgereinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
  10. Schaltgerät (20) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgerät (20) ein Gehäuse (21) zur Aufnahme der Kontaktträgereinheit (1) und eine Abdeckung (22) zur Abdeckung einer Öffnung des Gehäuses (21) aufweist, wobei die Abstützung (5) der Kontaktträgereinheit (1) durch die Abdeckung (22) innerhalb des Gehäuses (21) begrenzt wird.
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