DE3220040A1 - Elektromagnetisches schaltschuetz - Google Patents

Elektromagnetisches schaltschuetz

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DE3220040A1
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Hiroyuki Owariasahi Aichi Okado
Shigeharu Gifu Otsuka
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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Description

_6_ 27. Mai 1982
Elektromagnetisches Schaltschütz
Die Erfindung "betrifft ein verbessertes elektromagnetisches Schaltschütz.
Ein "bisheriges elektromagnetisches Schalt schütz (Kontaktgeber) besteht aus einem elektrisch isolierenden, mittels mehrerer Befestigungs-Schrauben an einer kastenförmigen Montagenlatte befestigten Sockel, einem auf der Montageplatte feststehend angeordneten Eisenkern, einer um letzteren herum angeordneten und über eine Leitung mit einem am Sockel vorgesehenen SpulenanSchluß verbundenen Betätigungsspule, einem auf einem bewegbaren Querstab angeordneten, dem feststehenden Eisenkern über einen vorbestimmten Spalt gegenüberstehenden bewegbaren Eisenkern, einem federbelasteten, bewegbaren Kontaktarm mit einem bewegbaren Kontakt(teil) und einem am Sockel angeordneten feststehenden Kontaktarm, der mit
einem benachbarten Stromkreisanechluß am Sockel verbunden ist und einen feststehenden Kontakt(teil) trägt, welcher dem bewegbaren Kontakt über einen vorbestimmten Spalt gegenübersteht, der kleiner ist als der Spalt zwi-2^ sehen feststehendem und bewegbarem Eisenkern.
Bei diesem bisherigen Schaltschütz muß die von ihrem Spulenhalter getragene Betätigungs-Spule aus dem Schaltschütz herausgenommen werden, wenn sie zu Wartungsow zwecken geprüft oder durch eine neue Spule ersetzt werden soll. Zu diesem Zweck müssen die Schrauben zur Trennung des Sockels von der Montageplatte herausgedreht werden, worauf der Spulenanschluß von der Leitung zur Betätigungs-Süule getrennt werden muß. Dieser Ausbauvorgang gestaltet sich dabei umständlich. Wenn der Stromkreisanschluß mittels einer Leitung mit einem zugeordneten Stromkreis verbunden ist, muß diese Leitung vom Stromkreisanschluß getrennt werden, so daß der Ausbau-
-7-Vorgang noch komplizierter wird.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung eines verbesserten elektromagnetischen Schaltschützes mit Mitteln zur Vereinfachung des Herausziehens eines Spulenhalters mit davon getragener Betätigungs-Spule aus dem Schaltschütz.
Diese Aufgabe wird bei einem elektromagnetischen Schaltschütz zum Schließen und öffnen eines elektrischen Stromkreises, mit einem bewegbaren und einem feststehenden Kontakt(teil), die einander gegenüberstehend angeordnet sind, einem mit dem bewegbaren Kontakt (teil) zu dessen Bewequng verbundenen, bewegbaren Eisenkern, einem letζterm gegenüberstehenden feststehenden Eisenkern und einer um letzteren herum angeordneten Betätigungs-Spule, wobei der feststehende Eisenkern bei Erregung der Betätigungs-Spule den bewegbaren Eisenkern gegen sich zu verlagern vermag, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Sockel mit einem Innenraum zur Aufnahme des feststehenden Eisenkerns und der Betätigungs-Spule und mit einem Innenraum-Boden sowie ein Spulenhalter mit einem Schienen-Anlageelement zur Einführung in eine Führungs-Schienenanordnung vorgesehen sind, daß der Spulenhalter die Spule haltert und den in ihn ein-
2^ gebauten feststehenden Eisenkern aufnimmt und daß der Spulenhalter über eine seitliche öffnung des Sockels unter Führung durch die Schienenanordnung in den Innenraum des Sockels einschiebbar ist, während Spule und
feststehender Eisenkern in ihn eingebaut sind. 30
Zur Verhinderung eines Herausfallens des feststehenden Eisenkerns aus dem Spulenhalter beim Einsetzen desselben mit dem feststehenden Eisenkern in den Sockel kann in einer an jeder Seite des feststehenden Eisenkerns
angebrachten Führung (je) eine Aufnahmeöffnung vorgesehen sein, in die ein Einraststück am Spulenhalter eingreift.
-δι Zur Verminaerung des Gleitwiderstands "beim Einschieben des feststehenden Eisenkerns in den Sockel kann die Führung zum Teil aus einem elastischen Werkstoff bestehen, so daß der feststehende Eisenkern elastisch mit dem Spulenhalter verbunden ist.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine teilweise in Seitenansicht gehaltene
Schnittansicht eines bisherigen elektromagnetischen Schaltschützes,
Fig. 2 eine Fig. 1 ähnelnde Darstellung eines elektromagnetischen Schaltschützes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine zur Hälfte im Schnitt gehaltene Seitenansieht der Anordnung nach Fig. 2,
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Treiber- oder Antriebseinheit zur Betätigung des bewegbaren Eisenkerns, 25
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Spulenhalters gemäß Fig. 2, von der Unterseite her gesehen,
Fig. 6 eine Fig. 4 ähnelnde Darstellung einer Abwandlung der Erfindung,
Fig. 7 eine Fig. 5 ähnelnde Darstellung des Spulenhalters nach Fig. 6,
Fig. 8 eine auseinandergezogene perspektivische Teildarstellung von Spulenhalter und Führung gemäß Fig. 6,
Fig. 9 eine Fig. 2 ähnelnde Darstellung der Abwandlung der.Erfindung mit den Bauteilen nach den Fig.6 bis 8 und
Fig.10 eine Fig. 8 ähnelnde Darstellung einer Abwandlung der Führung nach Fig. 8.
In den Figuren sind einander entsprechende oder ähnliche Teile mit jeweils gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Das in Fig. 1 dargestellte bisherige elektromagnetische Schaltschütz (Kontaktgeber) umfaßt eine kastenförmig ausgebildete und mit einer Anzahl von Montage-Bohrungen 10a versehene Montageplatte 10 zur Anbringung des Hauptteils des Schaltschützes an einer vorgesehenen Schalttafel, wobei in Fig. 1 nur eine der Bohrungen 10a sichtbar ist. Ein Sockel 12 aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff ist an der Montageplatte 10 mittels mehrerer Befestigungs-Schrauben 14 (nur eine dargestellt) angebracht. Ein stationärer bzw. feststehender Eisenkern 16 aus einem Stape.1 U-förmiger Siliziumstahlbleche ist am Boden der Montageplatte 10 in der Weise befestigt, daß zwei Stifte bzw. Zapfen 18 unter Zwischenfügung eines Gummipuffers 20 und einer Pufferfeder 22 zwischen das abstehende Ende jedes Zapfens 18 und die Montageplatte 10 durch letztere hindurchgeführt sind. Eine Betätigungs-Spule 24 wird von einem haspeiförmigen Spulenhalter 26 getragen und ist so angeordnet, daß sie einen wesentlichen Teil des feststehenden Eisenkerns 16 umschließt, wobei sie mittels einer Zuleitung 28 mit einem Spulenanschluß 30 auf dem Sockel 12 verbunden ist.
ebenfalls aus einem Stapel von Siliziumstahlblechen bestehender Üewegbarer Eisenkern 32 ist dem feststehenden Eisenkern 16 unter Festlegung eines vorbestimmten Spalts zwischen beiden gegenüberstehend angeordnet und
-ΙΟΙ mittels eines Stifts bzw. Zapfens mit dem unteren Ende eines elektrisch isolierenden Querstabs 36 verbunden. Letzterer ist in Richtung seiner Länge bewegbar und durch eine zwischen seinem unteren Ende und dem angrenzenden Teil der Montageplatte 10 angeordnete Auslöserfeder 38 normalerweise gemäß Fig. 1 in Aufwärtsrichtung vorbelastet.
Ein einen bewegbaren Kontakt(teil) 42 tragender bewegbarer Kontaktarm 40 ist fest in eine im Querstab 36 vorgesehene Haltebohrung 36a eingesetzt, so daß er sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Querstabs 36 erstreckt und durch eine Kontaktfeder 44·, die von einem Federhalter 46 am bewegbaren Kontaktarm 40 getragen wird, mit einem Druck beaufschlagt ist. Ein feststehender Kontakt(teil) 48 ist normalerweise dem bewegbaren Kontakt 42 unter Festlegung eines vorbestimmten Spalts zwischen beiden gegenüberstehend angeordnet, wobei ein feststehender Kontaktarm 50 an seinem einen Ende den Kontakt 48 trägt und am anderen Endabschnitt mittels einer Befestigungs-Schraube 52 an einem Stromkreisanschluß 54 befestigt ist, der auf dem angrenzenden Teil des Sockels 12 angeordnet und durch diesen hindurch mit einem zugeordneten Stromkreis (nicht dargestellt) verbindbar ist.
Weiterhin ist ein Lichtbogenkasten 56 aus einem wärmebeständigen, elektrisch isolierenden Werkstoff mittels mehrerer Befestigungs-Schrauben 58 am Sockel 12 angebracht und mit mehreren Gittern 60 aus einem magnetischen Metallwerkstoff versehen, die mit Abstand parallel zueinander im Lichtbogenkasten 56 angeordnet sind und bewegbaren sowie feststehenden Kontakt 42 bzw. 48 umschließen.
Im Betrieb wird an die Betätigungs-Spule 24 eine Treiberspannung angelegt, um zwischen feststehendem und bewegbarem Eisenkern 16 bzw. 32 unter der Wirkung eines von der Spule 24 erzeugten Magnetflusses eine elektromagnetische Anziehungskraft zu erzeugen und dabei den bewegbaren Eisenkern 32 gegen die Kraft der Auslöserfeder 38 an den feststehenden Eisenkern 16 anzuziehen. Hierbei wird der mit dem bewegbaren Eisenkern 32 verbundene Querstab 36 gegen den feststehenden Eisenkern 16 verlagert. Der bewegbare Kontakt 42 an dem vom Querstab 36 gehaltenen oder getragenen bewegbaren Kontaktarm 40 legt sich dabei gegen den feststehenden Kontakt 48 am feststehenden Kontaktarm 50 an. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Zwischenraum bzw. Spalt zwischen den beiden Eisenkernen 16 und 32 im voraus so eingestellt wird, daß er größer ist als der Spalt zwischen den beiden Kontakten 42 und 48. Wenn sich die beiden Kontaktteile gegeneinander anlegen bzw. schließen, wird daher der Querstab 36 über seine Stellung entsprechend einer Position, in welcher sich die beiden Kontaktteile berühren, weiter in Eichtung auf den feststehenden Eisenkern 16 verlagert. Die Kontaktfeder 44 wird dabei unter eine Druckverformung gesetzt, wobei die resultierende Federkraft über den Federhalter 46 auf den bewegbaren Kontaktarm 40 übertragen wird. Infolgedessen wird der bewegbare Kontakt 42 unter einem vorbestimmten Kontaktdruck in seine Schließstellung gebracht, so daß der zugeordnete Stromkreis geschlossen ist.
Beim Abschalten der an die Spule 24 angelegten Treiberspannung kört die zwischen den beiden Eisenkernen 16 und 32 erzeugte elektromagnetische Anziehungskraft zu bestehen auf, so daß der Querstab 36 unter dem Einfluß der zusammengedrückten Auslöserfeder 38 vom feststehenden Eisenkern 16 hinweg verlagert wird. Infolgedessen trennt sich der bewegbare Kontakt 42 vom feststehenden Kontakt 48.
Bei dieser Trennung entsteht zwischen beiden Kontakten 42 und 48 ein elektrischer Lichtbogen. Der Lichtbogen wird jedoch gegen die diese Kontaktteile umgebenden Gitter 60 gezogen und dabei gekühlt und in kleine Teile aufgeteilt. Auf diese Weise wird der elektrische Lichtbogen beim öffnen des zugeordneten Stromkreises gelöscht.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 muß für Wartungszwecke oder zum Austausch der Spule 24 gegen eine neue Spule bei einer Änderung der an sie anzulegenden Treiberspannung die vom Spulenhalter 26 getragene Betätigungs-Spule 24 aus der Anordnung ausgebaut werden. Zu diesem Zweck müssen die Schrauben 14 zum Trennen des Sockels 12 von der Montageplatte 10 herausgeschraubt und die Zuleitung 28 vom Spulenanschluß 30 getrennt werden. Wenn dieser Ausbau erfolgt, nachdem das gesamte elektromagnetische Schaltschütz eingebaut und an seinem Stromkreisanschluß 54 mit dem zugeordneten Stromkreis verbunden worden ist, muß auch dieser Anschluß von einer mit dem Stromkreis verbundenen Leitung getrennt und das Schaltschütz nach der Trennung der Montageplatte vom Sockel und dem Herausnehmen der Betätigungs-Spule aus seiner Einbaustellung ausgebaut werden.
° Mit anderen Worten: die Anordnung gemäß Fig. 1 ist insofern nachteilig, als die Spule 24 nur äußerst unbequem aus ihr ausbaubar ist.
Die Erfindung bezweckt nun die "Vermeidung dieses Nach-
teils des bisherigen Schaltschützes durch Anordnung einer Einrichtung, die das einfache Herausziehen des Spulenhalters mit einer von diesem getragenen Betätigungs-Spule und einem feststehenden Eisenkern aus ihrer Einbaustellung ermöglicht.
In den Fig· 2 bis 5 ist eine spezielle Ausführungsform eines elektromagnetischen SchaltSchutzes gemäß der Er-
findung dargestellt. Fig. 4 veranschaulicht dabei in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung den Treiber- bzw. Antriebsmechanismus zur Betätigung des bewegbaren Eisenkerns nach Fig. 2 und 3 mit den Bauteilen, die auf die durch die strichpunktierten Linien angedeutete Weise zu einer Einheit zusammensetzbar sind.
Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung umfaßt ein Führungs- oder Leitelement 62 in Form einer auf einer Montageplatte 10 angeordneten Leitplatte sowie einen auf letzterer angeordneten Sockel 12.
Gemäß Fig. 4 weist die im wesentlichen rechteckige Leitplatte 62 zwei gegenüberstehende Langseiten auf, an denen zwei gegenüberstehende, parallele Schienen 62a in der Weise angeformt sind, daß jede dieser beiden Langseiten an zwei Stellen eingeschnitten, die zwischen diesen beiden Einschnitten liegenden Teile nach oben abgebogen und schließlich nach innen umgebogen worden sind. Die Leitplatte 62 weist außerdem an den gemäß Fig. 4· hinteren Enden der Schienen 62a jeweils einen Anschlag 62b, eine zen~tral an der von den Anschlägen 62b abgewandten Seite vorgesehene Aufnahmeöffnung 62c, zwei Aufnahmeöffnungen oder -bohrungen 62d, die nahe der anderen Enden der Schienen 62a einander gegenüberstehend in der Leitplatte 62 ausgebildet sind und zu ihrer Halterung an der Montageplatte 10 dienen, sowie zwei weitere Aufnahmebohrungen 62e auf, die einander gegenüberstehend in der Nähe der die Anschläge
ου aufweisenden Enden der Schienen 62a in der Leitplatte 62 ausgebildet sind und zur Anbringung des Sockels an der Leitplatte 62 dienen.
Der aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff hergestellte Sockel 12 besitzt den in Fig. 4 veranschaulichten Aufbau. Der Sockel 12 weist einen Boden mit einer öffnung 12a auf, in welche die Schienen 62a der Leitplatte 62 ©inzugreifen vermögen, und ist weiterhin in
seiner einen Querseite mit einer seitlichen öffnung 12b versehen, über welche der noch zu beschreibende Spulenhalter in den Sockel 12 einsetzbar und aus ihm ausbaubar ist.
Der feststehende bzw. stationäre Eisenkern 16 besteht aus einem vernieteten Stapel U-förmiger Siliziumstahlbleche mit zwei in ihm befestigten Stiften 18, die mit ihren beiden Endabschnitten jeweils über die betreffenden Seiten des Eisenkerns 16 hinausstehen. Auf die vorstehenden Endabschnitte der Stifte 18 sind Gummipuffer 20 aufgesetzt, die jeweils in eine zugeordnete Ausnehmung 64a in zwei Führungen 64 eingesetzt sind. Eine Pufferfeder 22 in Form einer Blattfeder wird vom feststehenden Eisenkern 16 in der Weise getragen, daß ihre beiden Enden in entsprechende Nuten 16a in den unteren Abschnitten der Schenkel der U-Form eingreifen. Die Pufferfeder aa dient zur Aufnehme von Stößen beim Einbau und Ausbau einer noch zu beschreibenden Betätigungs-Spulenanordnung in den bzw. aus dem Sockel 12 und bei der Betätigung des Schaltschützes in seine Schließstellung.
Die Führung 64 weist an beiden Enden je eine Leitfläche 64b auf, die mit der betreffenden Schiene 62a der Leitplatte 62 in Eingriff bringbar ist.
Die Betätigungs-Spule 24 ist im Spulenhalter 26 so angeordnet, daß sie auf einen von zwei vom Boden des Spulenhalters 26 abgehenden Hohlzylindern aufgesetzt ist, die zwei durchgehende öffnungen 26a eines den Schenkeln des U-förmigen feststehenden Eisenkerns 16 komplementären Querschnitts zur Aufnahme dieser Schenkeln festlegen. Die Hohlzylinder sind unter Festlegung eines Zwischen-
3^ raums von einer Umfangswand des Spulenhalters 26 umgeben. Der von der Spule 24 abgewandte Teil der Umfangswand ist mit einer seitlichen Abdeckung 26b größerer
Höhe als derjenigen der Umfangswand verschlossen. Die durch die Umfangswand gebildete öffnung ist durch einen im wesentlichen ihrer Form angepaßten Deckel 66 verschlossen, der zwei in seiner Schließstellung mit den durchgehenden öffnungen 26a fluchtende öffnungen aufweist.
Die seitliche Abdeckung 26b dient zur Verhinderung eines Eintritts von Staub oder dergleichen in den Sockel 12, wenn der Spulenhalter 26 mit dem feststehenden Eisenkern 16 in diesen eingesetzt ist.
Gemäß Fig. 5 umfaßt der Spulenhalter 26 weiterhin an seiner Unterseite zwei einander gegenüberstehende Schienen-Anlageteile 26c, die zwischen sich und dem Hauptteil des Spulenhalters 26 Zwischenräume 26d festlegen, sowie zwei gegenüberstehende Riegelaufnahmeteile 26e, die zwei Ansätze 26f aufweisen und eine Sperre bzw. einen Riegel 68 aufnehmen. Der Riegel 68 umfaßt insbesondere zwei Aussparungen 68a, welche die Ansätze 26f in Ri chtung des Pfeiles C gemäß Fig. 5 verschiebbar aufnehmen, sowie einen Einrastansatz 68b. Beim Zusammenbau der Anordnung wird dieser Einrastansatz 68b mit der Aufnahmeöffnung 62c der Leitplatte 62 in Eingriff gebracht. Gemäß Fig. 2 ist der Riegel 68 durch eine Rückstell-
2^ feder 70 vorbelastet, wenn er am Riegelaufnähmeteil 26e angeordnet ist.
Die vorstehend beschriebenen Bauteile und insbesondere der Spulenhalter 26 und die betrieblich mit ihm verbun-
denen Bauteile werden wie folgt zu einer Einheit zusammengesetzt: Zunächst werden die beiden Stifte 18 durch den feststehenden Eisenkern 16 hindurchgeführt und an ihren beiden vorstehenden Endabschnitten mit den fest
aufgesetzten Gummipuffern 20 versehen, die ihrerseits SB
in die zugeordneten Aussparungen 64a der Führungen 64-eingeführt werden. Sodann wird der feststehende Eisenkern 16 mit der Pufferfeder 22 von der Unterseite des
Spulenhalters 26 her in die öffnungen 26a eingesetzt, wodurch der Eisenkern 16 mit der Pufferfeder 22 und den Führungen 64 mit dem die Betätigungs-Spule 24 tragenden Spulenhalter 26 zu einer Einheit zusammengebaut wird.
Die freien Endabschnitte der Schenkeln des U-förmigen Eisenkerns 16 ragen dabei gemäß Fig. 2 etwas über den Deckel 66 hinaus. Diese Baugruppe wird im folgenden auch als Betätigungs-Spulenanordnung bezeichnet werden.
Die Leitplatte 62 wird ihrerseits mittels der Schrauben 14 am Sockel 12 so angebracht, daß die Schienen 62a über die unterseitige öffnung 12a des Sockels 12 in dessen Innenraum hineinragen. Hierauf wird die Leitplatte 62 so auf der Montageplatte 10 angeordnet, daß sich die seitliche öffnung 12b gemäß Fig. 2 an der Seite des Hauptkörpers des elektromagnetischen Schaltschützes öffnet, an welcher die Stromquellenanschlüsse für den zugeordneten Stromkreis angeordnet sind.
Danach wird der Spulenhalter 2*6 mit eingebauter Betätigungs-Spule 24 in Richtung des Pfeils A gemäß Fig. 2 und 4 durch die seitliche öffnung 12b so in den Sockel 12 eingeschoben, daß die Zwischenräume 26d die Schienen 62a der Leitplatte 62 aufnehmen, und bis die Anschläge 62b an den angrenzenden Abschnitten der Betätigungs-Spulenanordnung anstoßen. An diesem Punkt wird die Verschiebung des Spulenhalters 26 in Richtung des
Pfeils A beendet, während sein Riegel 68 mit den Einrastansätzen 68b in die Aufnahmeöffnung 62c der Leitplatte 62 eingerastet wird, um eine Verschiebung des Spulenhalters '26 in Richtung des Pfeils A und entgegengesetzt dazu (Pfeil B in Fig. 2 oder 4) zu verhindern. Der Spulenhalter 26 bzw. die Betätigungs-Spulenanordist sodann in der betrieblichen Stellung verriegelt.
Weiterhin werden die Führungen 64- Jeweils zwischen die zugeordnete Schiene 62a und den unmittelbar darunter befindlichen Teil der Leitplatte 62 eingeschoben, so daß der feststehende Eisenkern 16 gegen eine Verschiebung in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung gemäß Pig. 2 festgelegt ist. Außerdem wird der Eisenkern 16 durch die Pufferfeder 32 gemäß Fig. 2 nach oben gedrückt, so daß seine Aufwärtsverlagerung noch sicherer verhindert wird.
Aus den vorstehenden Ausführungen geht hervor, daß der mit dem feststehenden Eisenkern 16 zusammengesetzte Spulenhalter 26 durch einfache Verschiebung längs der Schienen 62a der Leitplatte 62 in einer vorbestimmten Stellung am bzw. im Sockel 12 angeordnet und in dieser Stellung sicher festgelegt werden kann. Nach dem beschriebenen Zusammenbauvorgang ergibt sich die Anordnung gemäß Fig. 2 und 3·
Wie bei der Anordnung gemäß Fig. 1 befindet sich der bewegbare Eisenkern 32 über dem durch den Spulenhalter 26 in seiner Lage festgelegten feststehenden Eisenkern 16 unter Bildung eines vorbestimmten Spalts zwischen beiden Teilen, während die seitliche Abdeckung 26b die seitliche Öffnung 12b des Sockels 12 vollständig verschließt und damit einen Teil des Gehäuses des Schaltschützes bildet.
Zum Ausbauen des Spulenhalters 26 mit dem Eisenkern 16 und der Spule 24- aus dem Sockel 12 wird zunächst der Riegel 68 gegen die Kraft der Rückstellfeder 70 in Richtung des Pfeils C gemäß Fig. 2, 4- oder 5 aufwärts bewegt, um seinen Einrastansatz 68b aus der Aufnahme,-öffnung 62c in der Leitplatte 62 auszurasten. Hierauf kann der Spulenhalter 26 in Richtung des Pfeils B herausgesogen und damit aus dem Sockel 12 ausgebaut werden.
Wenn das elektromagnetische Schaltschütz an einer zugeordneten Steuer- bzw. Schalttafel angebracht ist, können die beschriebenen Einbau- und Ausbauvorgänge im Anbauzustand des Schaltschützes durchgeführt werden.
Bezüglich der anderen Einzelheiten entspricht die Anordnung gemäß Fig. 2 und 3 im wesentlichen derjenigen nach Fig. 1.
In den Fig. 6 bis 9 ist eine Abwandlung der Erfindung dargestellt, die sich von der Ausführungsform nach Fig. 2 bis 5 dadurch unterscheidet, daß gemäß den Fig. 6 bis 8 Mittel zur Gewährleistung einer Verbindung des feststehenden Eisenkerns 16 mit dem Spulenhalter 26 beim Ein- und Ausbau desselben mit dem Eisenkern 16 in den bzw. aus dem Sockel 12 sowie Mittel zur genauen Ausrichtung des Spulenhalters 26 mit dem Eisenkern 16 auf dem Sockel 12 vorgesehen sind.
2u diesem Zweck ist die Führung 64 gemäß Hg. 6 mit einer zentralen Einrast- bzw. .Aufnahmeöffnung 72 versehen, während der Spulenhalter 26 auf gegenüberlxegenden Seiten seiner Unterseite zwei L-förmige Einraststücke 74-in solcher Lage aufweist, daß diese in die Aufnahmeöffnungen 62 der Führungen 64- einzugreifen vermögen, wenn der feststehende Eisenkern 16 in den Spulenhalter 26 eingesetzt ist. Die am besten in Fig. 7 veranschaulichten Einraststücke 7^· werden jeweils in der Weise in
die zugeordnete Aufnahmeöffnung 72 der betreffenden Führung 7^ gebracht, daß letztere in Richtung des Pfeils gemäß Fig. 8 gegen den Spulenhalter 26 verschoben wird. Diese Verschiebung der Führungen 64- erfolgt vorzugsweise, nachdem der feststehende Eisenkern 16 mit den wummipuffern 20 in den Spulenhalter 26 eingesetzt worden ist.
Durch, diesen Eingriff der L-förmigen Einraststücke 74 in die betreffenden Aufnahmeöffnungen der Führungen wird sichergestellt, daß die Betätigungs-Spulenanordnung 70 in die Basis 12 eingebaut und aus dieser ausgebaut werden kann, während ein Herausfallen des Eisenkerns 16 aus dem Spulenhalter 26 verhindert wird.
Wie am besten aus 3?ig. 7 hervorgeht, sind an der Unterseite des Spulenhalters 26 neben den Einraststücken zwei einander gegenüberliegende Anschläge 76 angeordnet.
Gemäß Fig. 6 weist außerdem die Leitplatte 62 auf gegenüberliegenden Seiten zwei Anschläge 62'b an den Enden der parallelen Schienen 62a auf, die sich in r'.er ITähe der Aufnahmeöffnung 62c befinden und von den die Anschläge 62b gemäß Fig. 2 aufweisenden Enden entfernt sind.
Die Anschläge 76 des SpulerJialters 28 vermögen sich gegen die Anschläge 62'b an der Leitplatte 62 anzulegen.
Die in Fig. 6 dargestellten Bauteile werden auf die in Verbindung mit Fig. 4 beschriebene V/eise zu einer Einheit zusammengesetzt.
Bei diesem Zusammensetzvorgang ergibt sich die Anordnung gemäß Fig. 9> die derjenigen nach Fig. 2 und 3 mit ^Q Ausnahme der folgenden Unterschiede entspricht: Die L-förmigen Einraststücke 7^ am Spulenhalter 26 greifen in die zugeordneten Aufnahmeöffnungen 72 in den Führungen 64 ein, wodurch eine sichere Verbindung zwischen dem Eisenkern 16 und dem Spulenhalter 26 hergestellt ist. Ein Herausfallen des feststehenden Eisenkerns 16 aus dem Spulenhalter 26 wird somit verhindert. Bei der Anordnung gemäß Fig. 9 sind Stromquellenanschlüsse für
einen zugeordneten Stromkreis, wie vorher erwähnt, an der linken Seite des Hauptteils angeordnet, während ein Überstrom-Relais normalerweise an der rechten Seite montiert ist. Weitere elektrische Vorrichtungen sind normalerweise in der Nähe der Seitenwände des Sockels 12, ausgenommen die den Stromquellenanschluß aufweisende Seitenwand, montiert. Diese letztere Seitenwand ist daher frei von benachbarten elektrischen Vorrichtungen. Infolgedessen besteht keine Gefahr dafür, daß der feststehende Eisenkern bricht oder die Bedienungsperson infolge eines Herabfallens des Eisenkerns Verletzungen erleidet. Durch die Anlage der Anschläge 76 des Spulenhalters 26 gegen die Anschläge 62'b der Leitplatte 62 wird weiterhin der Spulenhalter 26 in seiner Einschubrichtung in den Sockel 12 genau in letzterem ausgerichtet und festgelegt.
Nach dem Einbau bzw. der Anbringung des Hauptteils des elektromagnetischen Schaltschützes können die Betätigungs-Jpule, der feststehende Eisenkern usw. ohne weiteres in diesen Hauptteil· eingebaut und aus ihm ausgebaut werden, indem die Betätigungs-Spulenanordnung entsprechend in den die Stromquellenanschlüsse aufweisenden Sockel 12 eingeschoben bzw. aus ihm herausgezogen wird, ohne daß dieser Ein- und Ausbau durch benachbarte Bauteile behindert werden würde. Wenn die Betätigungs-Spulenanordnung in den Sockel 12 eingesetzt ist, ist außerdem·der feststehende Eisenkern 16 in waagerechter Sichtung mit dem Spulenhalter 26 verbunden und somit sicher an letzterem gehaltert.
Dasselbe gilt auch für die Ausführungsform, nach Fig. 2 und 5.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 9 wird weiterhin auf beschriebene Weise die Betätigungs-Spulenancrdnung 70 aufnrund der Berührung zwischen den Anschlägen 76 und 62'b
genau ausgerichtet. Die Betätigungsspulenanordnung 70 läßt sich somit in wiederholbarer Weise genauestens am Sockel 12 ausrichten und festlegen. Infolgedessen kann der Abstand zwischen der seitlichen Abdeckung 26b des Spulenhalters 26 und der seitlichen Öffnung 12b im Sockel 12 verkleinert werden, so daß ein Eintritt von Staub und dergleichen in die Anordnung weitgehend verhindert wird.
Fig. 10 veranschaulicht eine Abwandlung der Führung gemäß Fig. 8. Diese Abwandlung unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 8 nur dadurch, daß gemäß Fig. 10 die Schienenflächen bzw. -zapfen (rail pegs) 64b aus einem elastischen bzw. nachgiebigen Werkstoff hergestellt und mit der zentralen Aüfnahmeöffnung 72 über einen Verbindungssteg 64c verbunden sind, der einen rechteckigen Querschnitt mit zwei Langseiten aufweist, die sich in der Richtung erstrecken, in welcher die Führung 64 beim Zusammenbau gegen den Spulenhalter 26 verschoben wird. Die Verbindungsstege 64c sind aus demselben Werkstoff wie die Schienenflächen bzw. -zapfen 64b geformt.
Der feststehende Eisenkern 16 ist somit im zusammenge-2^ bauten Zustand elastisch mit dem Spulenhalter 26 verbunden und durch letzteren elastisch bzw. nachgiebig gehaltert.
Aufgrund der elastischen Verbindung des feststehenden Eisenkerns 16 mit dem Spulenhalter 26 wird der beim Einschieben der Betätigungs-Spulenanordnung 70 in den Sockel 12 auftretende Gleit- bzw. Verschiebewiderstand herabgesetzt, so daß' die Betätigungs-Spulenanordnung 70 weitgehend ruckfrei bzw. leichtgängig in den Sockel 12 ein-
geschoben werden kann.
Beim erfindungsgemäßen Schaltschütz wird somit die Betrititnancs-opulenanordnung mit dem Spulenhalter, der ^etätigungs-opule und dem feststehenden Eisenkern durch einfaches Einschieben derselben in den Gockel längs einer öcLienen- bzw. Leitplatte einfach und sicher in ihrer vorbestimmten Einbaustellung im Sockel festgelegt.
Obgleich vorstehend nur einige derzeit bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben sind, sind dem Pachmann selbstverständlich verschiedene Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird. Beispielsweise können das L-förmige Einraststück 7^· und die Aufnahmeöffnung 72 an der Führung 64- bzw. im Spulenhalter 25 angeordnet sein.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1./Elektromagnetisches Schaltschütz zum Schließen und öffnen eines elektrischen Stromkreises, mit einem bewegbaren und einem feststehenden Kontaktteil), die einander gegenüberstehend angeordnet sind, einem mit dem bewegbaren Kontakt-(teil) zu dessen Bewegung verbundenen, bewegbaren Eisenkern, einem letzterem gegenüberstehenden feststehenden Eisenkern und einer um letzteren herum angeordneten Betätigungs-Spule, wobei der feststehende Eisenkern bei Erregung der Betätigungs-Spule den bewegbaren Eisenkern gegen sich zu verlagern vermag, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sockel (12) mit einem Innenraum zur Aufnahme des feststehenden Eisenkerns (16) und der Betätigungs-Spule (24) und mit einem Innenraum-Boden sowie ein Spulenhalter (26) mit einem Schienen-Anlageelement (64) zur Einführung in eine Führungs-Schienenanordnung (62a) vorgesehen sind, daß der Spulenhalter (26) die Spule (24)
    haltert und den in ihn eingebauten feststehenden Eisenkern (16) aufnimmt und daß der Spulenhalter (26) über eine seitliche öffnung (12a) des Sockels (12) unter Führung durch die Schienenanordnung (62a) in den Innenraum des Sockels (12) einschiebbar ist, während Spule (24) und feststehender Eisenkern (16) in ihn eingebaut sind.
    2. Schaltschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, !0 daß die Schienenanordnung (62a) einem Boden des Innenraums des Sockels (12) gegenübersteht und sich von der seitlichen öffnung (12a) aus nach innen erstreckt und daß durch den Eingriff zwischen Schienen-Anlageelement (64) und Schienenanordnung die Bewegung des Spulenhalters (26) bei Ein- und Ausbau führbar ist, wahren! eine Verlagerung des SDulenhalters senkrecht zu dieser Bewegungsrichtung verhindert wird.
    3. Schaltschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel eine bodenseitige öffnung aufweist und daß eine Schienen- oder Leitplatte (62) die Schienenanordnung trägt, die sich in dieser bodenseitigen öffnung befindet.
    4. Schaltschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenhalter einen Sperr- oder Riegelmechanismus mit einem Riegel zur Verhinderung eines Heraueziehens des in eine vorbestimmte Stellung im Sockel eingesetzten Spulenhalters aufweist.
    5. Schaltschütz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel eine bodenseitige öffnung aufweist, daß die Schienenanordnung an einer Leitplatte vorgesehen und in dieser bodenseitigen öffnung angeordnet ist und daß die Leitplatte eine Aufnahmeöffnung zum Einrasten des Riegels aufweist.
    χ 6, Schaltschütz nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel einen Ansatz zum Einrasten in die Aufnahmeöffnung der Leitplatte und eine Feder aufweist, welche den Ansatz in Einrasteingriff mit der Aufnahmeöffnung zu bringen bestrebt ist, und daß der Spulenhalter eine Aussparung zur Aufnahme des Riegelmechanismus aufweist.
    7. Schaltschütz nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung nach außen hin offen ist und daß der Riegel durch diese öffnung hindurch betätigbar ist.
    8. Schaltschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenhalter eine seitliche Abdeckung aufweist, welche die seitliche öffnung des Sockels nach dem Einschieben des Spulenhalters durch diese öffnung verschließt.
    9. Schaltschütz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenhalter einen an der seitlichen Abdeckung angeordneten und von dieser aufgenommenen Riegelmechanismus aufweist.
    10. Schaltschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Eisenkern von mehreren fest verankerten Stiften durchsetzt wird, die jeweils mit beiden Endabschnitten über den Eisenkern vorstehen, und daß auf die Enden der Stifte auf beiden Seiten des feststehenden Eisenkerns je eine Führung aufgesetzt ist, die längs der Schienenanordnung verschiebbar sind und auf diese Weise den Spulenhalter beim Einschieben in den Sockel führen und den feststehenden Eisenkern in einer vorbestimmten Stellung halten.
    11.Schaltschütz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Enden jedes Stifts je ein Pufferelement aufgesetzt ist und daß die Führungen auf beiden Seiten
    des feststehenden Eisenkerns über diese Pafferelemente mit den Enden der Stifte verbunden sind.
    12. Schaltschütz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führung mehrere auf die betreffenden Stifte ausgerichtete und zu deren Aufnahme dienende Bohrungen aufweist und daß die auf die Stifte aufgesetzten Pufferelemente jeweils in einer zugeordneten dieser Bohrungen sitzen bzw. in diese einsetzbar sind.
    13· Schaltschütz nach AnsDruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem seitlichen Abschnitt des Hauptkörpers oder -teils des Schaltschützes Stromquellenanschlüsse für den elektrischen Stromkreis vorgesehen sind und daß sich die seitliche Öffnung des Sockels auf derselben Seite wie dieser seitliche Abschnitt befindet.
    14-. Schaltschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplatte Anschlagelemente aufweist, die sich beim Einschieben des Spulenhalters in den Sockel nach einer bestimmten Einschubstrecke an zugeordnete Abschnitte des Spulenhalters anlegen und seine Einschubstellung bestimmen.
    2615. Elektromagnetisches Schaltschütz zum Schließen und öffnen eines elektrischen Stromkreises, mit einem bewegbaren und einem feststehenden Kontakt (teil), die -einander gegenüberstehend angeordnet sind, einem mit dem bewegbaren Kontakt(teil) zu dessen Bewegung verbundenen, bewegbaren Eisenkern, einem letzterem gegenüberstehenden feststehenden Eisenkern und einer um letzteren herum angeordneten Betätigungs-Spule, wobei der bewegbare Eisenkern bei Erregung der Betätigungs-Spule gegen den feststehenden Eisenkern bewegbar ist, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch je eine mit jeder Seite des feststehenden Eisenkerns verbundene Führung mit einem
    Anlage- oder Einraatteil zur Festlegung des feststehenden Eisenkerns, durch einen Sockel mit einem Innenraum zur Aufnahme des feststehenden Eisenkerns und der Betätigungs-Spule sowie mit einer mit dem Innenraum in Verbindung stehenden seitlichen öffnung in einer Querseite, durch eine am Boden des Innenraums angeordnete und an den Führungen angreifende Schienenanordnung, durch einen Spulenhalter mit einem hohlen Abschnitt, in den der feststehende Eisenkern eingebaut ist, durch
    IQ ein an der Schienenanordnung angreifendes Schienen-Anlageelement und durch ein am Anlage- oder Einrastteil jeder Führung angreifendes AnIagestück zur Halterung des feststehenden Eisenkerns, wobei der die Spule tragende Spulenhalter mit an ihm angebrachter Spule und angebrachtem, feststehendem Eisenkern durch die seitliche öffnung hindurch in den Innenraum des , Sockels eingeschoben und darin festgelegt ist.
    16.Schaltschütz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anlage- oder Einrastteil jeder Führung oder der Anlageteil am Spulenhalter die Form eines Einrastansatzes und der jeweils andere Teil die Form einer Aufnahmeöffnung besitzt.
    17· Schaltschütz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führung elastisch mit dem Anlage- oder Einrastteil verbundene Schienen-Anlagemittel aufweist.
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