DE19814432C1 - Elektromagnetisches Schaltgerät mit einem mehrteiligen Gehäuse - Google Patents

Elektromagnetisches Schaltgerät mit einem mehrteiligen Gehäuse

Info

Publication number
DE19814432C1
DE19814432C1 DE1998114432 DE19814432A DE19814432C1 DE 19814432 C1 DE19814432 C1 DE 19814432C1 DE 1998114432 DE1998114432 DE 1998114432 DE 19814432 A DE19814432 A DE 19814432A DE 19814432 C1 DE19814432 C1 DE 19814432C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
magnetic core
switching device
armature
core housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1998114432
Other languages
English (en)
Inventor
Ralf Thar
Rudolf Scholz
Volker Lang
Stefan Joergens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Industries GmbH
Original Assignee
Moeller GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Moeller GmbH filed Critical Moeller GmbH
Priority to DE1998114432 priority Critical patent/DE19814432C1/de
Priority to EP19990105335 priority patent/EP0948016B1/de
Priority to CN 99103479 priority patent/CN1124630C/zh
Application granted granted Critical
Publication of DE19814432C1 publication Critical patent/DE19814432C1/de
Priority to HK00101181A priority patent/HK1022209A1/xx
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/04Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
    • H01H50/041Details concerning assembly of relays
    • H01H50/045Details particular to contactors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/04Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
    • H01H50/041Details concerning assembly of relays
    • H01H50/042Different parts are assembled by insertion without extra mounting facilities like screws, in an isolated mounting part, e.g. stack mounting on a coil-support
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2300/00Orthogonal indexing scheme relating to electric switches, relays, selectors or emergency protective devices covered by H01H
    • H01H2300/042Application rejection, i.e. preventing improper installation of parts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/021Bases; Casings; Covers structurally combining a relay and an electronic component, e.g. varistor, RC circuit
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/30Mechanical arrangements for preventing or damping vibration or shock, e.g. by balancing of armature
    • H01H50/305Mechanical arrangements for preventing or damping vibration or shock, e.g. by balancing of armature damping vibration due to functional movement of armature

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Schaltgerät, insbesondere Schütz, mit einem Kontaktraum für die beweglichen Kontakte und Festkontakte und mit einem Antriebsraum für den Magnetantrieb mit Magnetkern, Spule und Anker zum Betätigen der Kontakte, die in einem mehrteiligen Gehäuse untergebracht sind, wobei das den Antriebsraum umfassende Gehäuse aus zwei rahmenartigen ein Magnetkerngehäuse und ein Ankergehäuse bildenden Gehäuseteilen mit nach oben und unten offenem Aufnahmeraum zusammengesetzt ist und der offene Boden des Magnetkerngehäuses mittels einer an der Unterseite des Magnetkerngehäuses eingesetzten Leiterplatte und Abdecken derselben mittels einer Bodenplatte verschlossen ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Schaltgerät, insbesondere Schütz, mit einem Kontaktraum für die beweglichen Kontakte und Festkontakte und mit einem Antriebsraum für den Magnetantrieb mit Magnetkern, Spule und Anker zum Betätigen der Kontakte, die in einem mehrteiligen Gehäuse untergebracht sind.
Elektromagnetischen Schaltgeräte der gattungsgemäßen Art sind beispielsweise aus DE 42 44 606 C2 bekannt geworden. Da elektromagnetische Schaltgeräte zum Schalten von Strömen im Lastbereich in unterschiedlichen Baugrößen je nach Anforderungen erstellt werden, ist es wünschenswert, eine Baureihe möglichst gleichartig aufzubauen und möglichst wenige und möglichst einfache Teile für jede Baugröße einzusetzen und unter Umständen auch eine Reihe von gleichen Bauteilen in den unterschiedlichen Baugrößen einzusetzen. Des weiteren ist es wünschenswert, daß das elektromagnetische Schaltgerät wirtschaftlich in automatisierter Fertigung herstellbar ist, und die einzelnen Teile funktionsgerecht nacheinander zu dem Schütz zusammensetzbar sind bzw. wiederum vormontierte Teile in die Gehäuse einsetzbar sind.
Aus der DE-OS 15 90 884 ist ein aus mehreren Baugruppen bestehendes elektrisches Schütz bekannt, das eine mittlere Baugruppe mit einem rahmenartigen Gehäuse zur Aufnahme des Magnetjochs und der Magnetspule aufweist, woran sich auf der einen Seite eine Baugruppe enthaltend die Kontaktanordnung einschließlich Schalttraverse und auf der anderen Seite eine Baugruppe umfassend den beweglichen Anker und Hilfsschalter anschließen.
Aus der DE 32 20 040 C2 ist ein elektromagnetisches Schütz bekannt, bei dem ein feststehender Eisenkern mittels Zapfen unter Zwischenfügung von Gummipuffern und einer Pufferfeder befestigt ist.
Aus der DE 43 22 648 C1 ist ein Schaltgerät mit einer Vierbeinspule bekannt, bei dem jedem der beiden Wicklungsenden zwei Steckplätze zugeordnet sind und der Anschluß mittels Anschlußklemmen mit an die Steckplätze angepaßter Formcodierung erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist daher, elektromagnetische Schaltgeräte unterschiedlicher Baugröße einer Baureihe mit möglichst wenigen und einfachen Teilen und vielen Gleichteilen herzustellen und zugleich eine möglichst einfache wirtschaftliche Montage zu ermöglichen.
Hierbei sollen auch Fertigungstoleranzen möglichst gering gehalten werden und aufwendige Justierarbeiten vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem gattungsgemäßen elektromagnetischen Schaltgerät gemäß den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist das den Antriebsraum umfassende Gehäuse aus zwei ein Magnetkerngehäuse und ein Ankergehäuse bildenden rahmenartigen Gehäuseteilen mit nach oben und unten offenen Aufnahmeräumen zusammengesetzt und der offene Boden des Magnetkerngehäuses mittels einer an der Unterseite des Magnetkerngehäuses eingesetzten Bodenplatte verschlossen.
Erfindungsgemäß ist das Gehäuse in ein Magnetkerngehäuse und ein Ankergehäuse geteilt. Beide Gehäuseteile werden durch Verschrauben miteinander verbunden. Der Boden des Magnetkerngehäuses ist offen und wird von der Bodenplatte, die die Elektronik in Gestalt einer Leiterplatte enthält, verschlossen und abgedeckt.
Mit der Erfindung wird ein einfacher Aufbau der Gehäuseteile und der Werkzeuge, mit denen die Gehäuseteile hergestellt werden, erreicht. Die Bodenplatte für das Schaltgerät kann als Gleichteil über alle Baugrößen einer Baureihe eingesetzt werden. Des weiteren ist es möglich, die Leiterplatte mit der Elektronik ohne komplette Gerätedemontage bei einem Schaltgerät auszutauschen, da diese von der Unterseite des Gehäuses her durch Lösen der Bodenplatte austauschbar wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Schaltgerätes sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
Für die Befestigung des Magnetkerns wird eine erfindungsgemäße Weiterbildung des Magnetkerngehäuses in der Weise vorgeschlagen, daß in das Magnetkerngehäuse von der Oberseite her der mit zwei Achsen ausgerüstete Magnetkern in am Magnetkerngehäuse innenseitig ausgebildete Taschen mit den als Auflager ausgebildeten Achsenden einsetzbar ist. Des weiteren wird erfindungsgemäß das Ankergehäuse innenseitig mit zu den Taschen des Magnetkerngehäuses korrespondierenden angeformten Gegenlagerflächen ausgebildet, so daß bei miteinander verschraubtem Magnetkerngehäuse und Ankergehäuse die Gegenlagerflächen in die Taschen des Magnetkerngehäuses eingreifen und auf die Auflager des Magnetkerns drücken. Bevorzugt werden die Auflager des Magnetkerns zwischen zwei elastischen Dämpfungsplatten eingebettet, die lose aufgebracht sind, so daß bei miteinander durch Verschrauben verbundenem Magnetkerngehäuse und Ankergehäuse diese eine Vorspannung aufweisen.
Die Aufnahmetaschen für die Auflager des Magnetkerns sind bevorzugt topfartig an der Innenseite im Bereich der Ecken des Magnetkerngehäuses vorgesehen und weisen an ihrer zum Magnetkern hinweisenden Seite einen nach oben offenen Lagerschlitz für die Aufnahme der Achsen des Magnetkerns auf.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung erfahren das Magnetkerngehäuse und das Ankergehäuse zur einfachen Montage und Lagerung des Spulenkörpers. Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Magnetkerngehäuse innenseitig nach oben weisende Auflagerstege seitlich des Magnetkerns für das Aufsetzen des Spulenkörpers aufweist und das auf das Magnetkerngehäuse aufgesetzte Ankergehäuse innenseitig mit als Anlage für den Spulenkörper dienenden Vorsprüngen ausgebildet ist, dergestalt, daß der Spulenkörper zwischen den Auflagerstegen des Magnetkerngehäuses und den Vorsprüngen des Ankergehäuses mit ausreichendem Spiel festgelegt ist, so daß der Spulenkörper selbst nicht durch Druck beansprucht wird. Durch die beim Verschrauben von Ankergehäuse und Magnetkerngehäuse vorgegebene Distanz zwischen den Auflagerstegen und den Vorsprüngen, zwischen denen der Spulenkörper gelagert ist, kann das verbleibende Spiel eingestellt werden und klein gehalten werden, wobei gewährleistet ist, daß der Spulenkörper selbst nie auf Druck beansprucht wird und Verschleiß an den Auflageflächen durch Bewegung des Spulenkörpers minimiert wird. Darüber hinaus sind auf diese Weise keine zusätzlichen Befestigungsteile für den Spulenkörper erforderlich.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Gehäusekonstruktion wird vorgeschlagen, daß mindestens ein Führungseinsatz an der Innenwandung des Ankergehäuses und/oder des Magnetkerngehäuses befestigbar ist. Der erfindungsgemäße Führungseinsatz kann die Teilungsfuge zwischen Magnetkerngehäuse und Ankergehäuse im zusammengesetzten und verschraubten Zustand übergreifend ausgebildet sein. Der Führungseinsatz bildet zugleich in seinem im Ankergehäuse sich erstreckenden Teil eine Führungsaufnahme für weitere bewegliche Teile, beispielsweise einer die beweglichen Kontakte tragenden Brücke. Erfindungsgemäß stellen die Führungseinsätze separate Teile dar, die mittels Schwalbenschwanzverbindungen bevorzugt am Ankergehäuse durch Einschieben anbringbar sind. Durch die separate Ausbildung des Führungseinsatzes ist es möglich, für die Führungen geeignete Werkstoffe mit guten Gleiteigenschaften und Abrieb einzusetzen, hingegen für die Gehäuse Werkstoffe mit bezüglich Festigkeit optimierten Eigenschaften einzusetzen. Die Führungseinsätze sind für Schaltgeräte einer Baureihe unterschiedlicher Baugröße Gleichteile.
Eine bevorzugte Ausbildung des Schaltgerätes sieht vor, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Ankergehäuses je ein Führungseinsatz mittels einer Schwalbenschwanzverbindung anbringbar ist. Für die konstruktive Gestaltung der Führungen wird des weiteren vorgeschlagen, daß am Ankergehäuse an zwei einander gegenüberliegenden Seiten innenseitig eine nach unten offene taschenartige Nut mit einem oberen mittleren Führungsteil und von oben nach unten verlaufender Schwalbenschwanzführung ausgebildet ist, in die der Führungseinsatz von unten her mit einer am Führungseinsatz ausgebildeten schwalbenschwanzförmigen Eingriffsnut einschiebbar ist. Der Führungseinsatz kann so ausgebildet sein, daß er im eingeschobenen Zustand an der Unterseite des Ankergehäuses einen ausreichenden Überstand für einen Eingriff in das Magnetkerngehäuse für eine Führungsanlage aufweist.
Elektromagnetische Schaltgeräte benötigen des weiteren äußere Anschlüsse, wie Spulenanschlüsse und eine entsprechende Anpassung der Anschlüsse jeweils an die vor Ort vorhandenen Gegebenheiten. Insbesondere sind auch die Anschlüsse an unterschiedliche Baugrößen des Schaltgerätes anzupassen.
Um für diese Anschlüsse ein einheitliches Bauteil einsetzen zu können, werden Anschlußmodule vorgeschlagen für die äußeren Anschlüsse des Gerätes. In erfindungsgemäßer Weiterbildung des Schaltgerätes wird vorgeschlagen, daß Anschlußmodule vorgesehen sind, und das Magnetkerngehäuse zur Aufnahme der Anschlußmodule an zwei einander gegenüberliegenden Seiten nahe dem Eckbereich auf seiner Oberseite parallel zu den Seiten verlaufende Einstecknuten aufweist, die ihre Einstecköffnung innenseitig aufweisen, dergestalt, daß mit T-förmigem oder dergleichen hinterrastbarem Einstecksteg ausgebildete Anschlußmodule in die Einstecknuten einsetzbar sind.
Die vereinfachte Bauweise bezüglich der Anschlüsse wird auch dadurch erreicht, daß die Anschlußmodule untereinander gleich aufgebaut sind und insbesondere drei Anschlußmodule und ein viertes sogenanntes Leermodul, das in seiner äußeren Gestalt dem Anschlußmodul gleicht, vorgesehen sind. Für die Befestigung und einen festen Sitz der Anschlußmodule wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Ankergehäuse an zwei einander gegenüberliegenden Außenseiten insgesamt vier Führungsvorsprünge aufweist zum paßgenauen Einführen zwischen vier auf dem Magnetkerngehäuse eingesteckten Anschlußmodulen bzw. Leermodulen beim Verbinden des Ankergehäuses mit dem Magnetkerngehäuse, wodurch die Anschlußmodule bzw. Leermodule am Herausfallen gehindert sind.
Es ist auch möglich zur Fixierung der Anschlußmodule an den Führungsvorsprüngen des Ankergehäuses seitliche Rasthaken vorzusehen, in welche die Anschlußmodule beim Einsetzen des Ankergehäuses einrasten. Für die Befestigung der Anschlußmodule sind keine losen Teile, wie Schrauben oder dergleichen, erforderlich. Das Montageprinzip gilt für alle Baugrößen und es können die Anschlußmodule mit entsprechender Ausstattung in gleicher Weise für die verschiedenen Baugrößen eingesetzt werden.
Darüber hinaus wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß die miteinander zu verbindenden und paßgenau aufeinanderzusetzenden Gehäuseteile, wie Bodenplatte und Leiterplatte mit Kodierungspassungen, wie Nocken und Löcher ausgestattet sind bzw. daß das Magnetkerngehäuse und das Ankergehäuse für ein paßgenaues Zusammensetzen im Bereich der Teilungsfuge mindestens eine Kodierpassung in Gestalt einer Nase-Nut-Passung aufweisen.
Das erfindungsgemäße den Antriebsraum umfassende aus Magnetkerngehäuse und Ankergehäuse zusammengesetzte Gehäuse wird abschließend durch den von der Oberseite in das Ankergehäuse einsetzbaren Anker vervollständigt. Hierbei ist der Anker bevorzugt an einem Ankerdomaufnahmegehäuse unterseitig befestigt, so daß das Ankerdomaufnahmegehäuse in entsprechende Paßlagernuten des Ankergehäuses in der gewünschten Position einsetzbar ist.
Erfindungsgemäß werden die Befestigungsschrauben, welche Ankergehäuse und Magnetkerngehäuse verbinden, im Ankergehäuse in seitlichen Flanschen in vertieften Senkungen mit ihren Schraubenköpfen untergebracht. Diese Vertiefungen können auch als Aufnahme für einen Ausleger eines Motorschutzrelais dienen. Dieses hat den Vorteil, daß keine zusätzliche Aufnahme für eine Befestigung eines Auslegers am Gehäuse erforderlich ist, und auch keine Öffnung des Gehäuses erforderlich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des den Antriebsraum aufnehmenden erfindungsgemäß gestalteten Gehäusebereiches
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der den Antriebsraum des elektromagnetischen Schaltgerätes bildenden Teile
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung des Magnetkerngehäuses mit Magnetkern
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung des Magnetkerngehäuses und des Ankergehäuses mit Führungseinsätzen
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung des Magnetkerngehäuses und des Ankergehäuses mit Anschlußmodulen
Fig. 6 eine Aufsicht auf das Magnetkerngehäuse und Ankergehäuse mit eingesetztem Spulenkörper
Fig. 7 ein Dämpfungselement
Fig. 8 ein Auflager für den Magnetkern
Fig. 9 den Führungseinsatz gemäß Fig. 4
Fig. 10 eine Explosionsdarstellung von Ankergehäuse und Spulenkörper
Fig. 11 eine Explosionsdarstellung von Bodenplatte und Leiterplatte.
Der Gegenstand der Erfindung befaßt sich mit der konstruktiven Gestaltung des den Antriebsraum umfassenden Gehäusebereiches 100 gemäß Fig. 1. Das Gehäuse 100 ist in das Magnetkerngehäuse 10 und das Ankergehäuse 20 geteilt. Beide Gehäuse werden miteinander verschraubt. Der Boden des Magnetkerngehäuses ist offen, hierin wird eine Leiterplatte eingesetzt und nach außen mit der Bodenplatte 30 als Abschluß abgedeckt. Seitlich sind oberhalb des Magnetkerngehäuses 10 an das Ankergehäuse 20 anliegend die Anschlußmodule 4 und ein Leermodul 4a angebracht.
In der Fig. 2 ist der Aufbau des erfindungsgemäß gestalteten Bereiches des Antriebsraumes für ein elektromagnetisches Schaltgerät in Explosionsdarstellung dargestellt. Das Magnetkerngehäuse 10 ist rahmenartig mit einem nach oben und unten offenen Aufnahmeraum A1 ausgebildet. In das Magnetkerngehäuse 10 wird von unten her die Leiterplatte 3 in Pfeilrichtung P1 eingesetzt und nach unten mit der in Pfeilrichtung P1 aufgebrachten Bodenplatte 30 nach außen abgedeckt. Die Bodenplatte wird mittels nicht dargestellter Schrauben durch die Schraublöcher 301, siehe Fig. 1 und Fig. 11, an dem Magnetkerngehäuse 10 befestigt. Die Leiterplatte 3, siehe Fig. 11, weist einen wannenartigen Aufbau aus Kunststoff auf, in den die Platine, die die Elektronik enthält, eingegossen ist. An der Bodenplatte 30 sind Auflagedome 302 ausgebildet, mit denen die Bodenplatte in entsprechende Paßlöcher 3d der Leiterplatte 3 einpaßt.
Durch Einsetzen der Leiterplatte 3 und der Bodenplatte 30 gemäß Fig. 2 ist das Magnetkerngehäuse 10 unterseitig verschlossen. In das Magnetkerngehäuse 10 wird in Pfeilrichtung P2 von oben der Magnetkern eingesetzt. Der Magnetkern 2, siehe Fig. 3, besitzt zwei Achsen 221, 222, an deren vier Enden ein Auflager 5 aus Kunststoff, siehe Fig. 8, aufgesteckt ist. Jedes Kunststofflager 5 wird oberseitig und unterseitig mit einer Dämpfungsplatte 6 beispielsweise aus Gummi abgedeckt, welche die Schläge des Elektromagneten dämpfen. Die Längsachse des Magnetkerns 2 ist mit X bezeichnet. Die Achsen erstrecken sich hierzu quer.
Das Magnetkerngehäuse 10, siehe Fig. 2, ist als offener Rahmen mit zwei einander gegenüberliegenden hohl ausgebildeten Seitenwänden 103, 104, die nach unten offen sind und in welche elektronische Bauteile der Leiterplatte gemäß Fig. 2 in Pfeilrichtung P1 einführbar sind. Die beiden die hohlen Seitenwände 103, 104 verbindenden Längsseiten 101, 102 des Magnetkerngehäuses sind gegenüber den Seitenwänden 103, 102 zurückgesetzt, so daß hier jeweils Eckbereiche mit Befestigungsmöglichkeiten, wie Einstecknuten 114 oder Löchern 114a, ausgebildet sind.
An der Innenseite der Seitenwandungen 102, 103 sind in den Eckbereichen topfartige Taschen 106 ausgebildet, die nach oben offen sind und die der Aufnahme der Auflager 5, 6 des Magnetkerns dienen. Die Taschen weisen an ihrer zur Innenseite des Aufnahmeraumes A1 und dem Magnetkern 2 zugewandten Seite nach oben offene Lagerschlitze 107 für das Einsetzen der Achsen 221, 222 des Magnetkerns auf.
Das Magnetkerngehäuse 10, siehe Fig. 3, ist zur Längserstreckung der Achse X des Magnetkerns 2 ebenfalls symmetrisch ausgebildet. Auf der Oberseite der mit Hohlkammern ausgestatteten Seitenwände 103, 104 sind Auflagedome mit Schraubloch zum Aufsetzen des Ankergehäuses und Verschrauben desselben mit dem Magnetkerngehäuse 10 ausgebildet. An der Oberseite der Seitenwände 101, 102 sind in den Eckbereichen Einsteckschlitze 110 ausgebildet, die zu den Außenwänden hin verschlossen sind und wobei die Einsteckmöglichkeit von der Innenseite parallel zu den Seitenwänden hin erfolgt. Diese Einsteckschlitze dienen dem Einsetzen der Anschlußmodule 4 und des Leermoduls 4a, siehe Fig. 2 und 5. Ebenfalls ist an der Oberkante der Längsseiten 101, 102 des Magnetkerngehäuses jeweils eine Paßnut 116 als Kodierung zum paßgenauen Einsetzen des Ankergehäuses, das mit einem entsprechenden Kodiervorsprung 218 ausgebildet ist, siehe auch Fig. 5, ausgebildet.
Für die Lagerung des Spulenkörpers weist das Magnetkerngehäuse 10 gemäß Fig. 3 innenseitig an den Aufnahmeraum A1 für den Magnetkern angrenzend Auflagerstege 111, 112 auf, auf denen der Spulenkörper 8 aufsetzbar ist.
Des weiteren sind zwischen den Aufnahmetaschen 106 für die Lager des Magnetkerns 2 innenseitig der Seitenwände 101, 102 je ein Haltenocken 115 zum Aufsetzen einer Schraubenfeder als Abdruckfeder 7a zwischen Magnetkerngehäuse und Anker-Dom- Aufnahme 90 angeformt, siehe auch Fig. 2.
Zwischen den Aufnahmetaschen 106 und den Haltenocken 115 für die Abdruckfeder 7a sind an der Innenseite angrenzend an die Seitenwandungen 101, 102 des Magnetkerngehäuses 10 Aufnahmeräume 108 für die von unten einführbaren hohen elektronischen Bauteile vorgesehen. Diese Aufnahmebereiche 108 können oberseitig verschlossen sein.
Wie in der Fig. 2 dargestellt, wird der Magnetkern 2 in das Magnetkerngehäuse 10 eingesetzt und danach der Spulenkörper 8 in das Magnetkerngehäuse 10 auf die Auflagerstege 111, 112 aufgesetzt.
Das Ankergehäuse 20 mit dem Aufnahmeraum A2 wird auf das Magnetkerngehäuse 10 aufgesetzt und seitlich verschraubt. Das Ankergehäuse 20 ist in der Fig. 10 näher dargestellt. Auch das Ankergehäuse 20 ist rahmenartig nach oben und unten offen ausgebildet und ebenfalls symmetrisch zur Längsachse X des Magnetkerns 2 ausgebildet. An zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden 203, 204 sind außenseitig Seitenflansche 206 mit Bohrungen 207 für die Befestigung des Ankergehäuses am Magnetkerngehäuse ausgebildet. An den beiden anderen einander gegenüberliegenden Seitenwandungen 201, 202 sind außenseitig Versteifungsvorsprünge 211 angeformt, die oberseitig seitlich nach unten vorstehende Rasthaken 213 aufweisen, und unterseitig ist der Kodiernocken 218 angeformt. Die Seitenwände 201, 202 sowie die Versteifungsvorsprünge 211 weisen jeweils mittig eine Aufnahmenut 208 bzw. 212 für den Einsatz und Führung des Ankers 9 mit Ankerdomaufnahmegehäuse 90, siehe Fig. 2, auf. Auf der Oberseite des Ankergehäuses 20 sind in den Seitenwandungen 203, 204 ebenfalls Paßnuten 219 für Anschlußgehäuse vorgesehen, ebenso Rasthaken 205.
Für die Festlegung des Spulenkörpers ist das Ankergehäuse 20 innenseitig mit von den Seitenwänden 203, 204 vorstehenden Vorsprüngen 209 mit Anlageflächen 209a ausgebildet, an denen der Rand des Spulenkörpers 8 zur Anlage kommt.
In der Fig. 6 ist schematisch gezeigt, wie der in das Magnetkerngehäuse 10 auf den nicht dargestellten Magneten eingesetzte Spulenkörper 8 durch Aufsetzen des Ankergehäuses 20 auf das Magnetkerngehäuse 10 durch die Vorsprünge 208 gehalten ist. Der Spulenkörper 8 ist zwischen den Vorsprüngen 209 des Ankergehäuses 20 und den Auflagerstegen 111, 112 des Magnetkerngehäuses mit ausreichendem Spiel gehalten, so daß der Spulenkörper selbst im verschraubten Zustand der Gehäuseteile nicht auf Druck beansprucht wird.
Der Spulenkörper 8 ist in Fig. 10 ebenfalls dargestellt. Er ist aus zwei gleichen Spulen durch Zusammensetzen und Verrastung derselben hergestellt und weist an einer oder beiden gegenüberliegenden Schmalseiten Anschlußstifte 83 auf. Zu den Anschlußstiften 83 führt einseitig im Bereich des Spulenrandes ein offener Führungskanal 84 für den Spulendraht.
Des weiteren dient das Ankergehäuse 20 der Aufnahme der Führungseinsätze 7, siehe Fig. 2 und 4. Hierzu ist das Ankergehäuse 20, siehe Fig. 10, innenseitig von der Unterseite 217 her mit einer nutförmigen Tasche 214 ausgebildet, die einen mittleren Führungsteil 215 aufweist. Mittig ist in der Tasche in Längserstreckung eine Schwalbenschwanzführung 216 ausgebildet. Der Führungseinsatz 7, siehe Fig. 9, weist seitliche Stege 71, 70 auf, die nach oben unter Ausbildung eines Aufnahmebereiches 72 über den Mittelteil 74 vorstehen. Am Mittelteil ist auf einer Seite in der Längsachse Y die schwalbenschwanzförmige Eingriffsnut 73 ausgebildet, mit der der Führungseinsatz 7 in die schwalbenschwanzförmige Führung 216 in der Tasche 214 des Ankergehäuses 20 von der Unterseite her einschiebbar ist. Auf der die schwalbenschwanzförmige Eingriffsnut 73 aufweisenden gegenüberliegenden Seite des Führungseinsatzes 7 gemäß Fig. 9 stehen die Seitenstege 71 etwas vor und bilden zusammen mit dem Mittelteil einen Eingriffsbereich, der sich über die ganze Länge des Führungseinsatzes hin erstrecken kann.
In der Fig. 4 ist zu ersehen, wie der Führungseinsatz 7 von der Unterseite her in das Ankergehäuse 20 in die Taschen 214 eingeschoben ist und zur Innenseite, d. h. zum Aufnahmeraum A2 hin, zusätzlich einen Aufnahmebereich 72 in Gestalt einer Nut durch die Seitenstege 71, 70 bildet.
Des weiteren sind als Einschubbegrenzung für den Führungseinsatz 7 zwei Auflagerstege 117 von der Innenseite der Seitenwände 101, 102 des Magnetkerngehäuses 10 abgehend ausgebildet.
Die Führungseinsätze dienen zum Führen beweglicher Teile, die von der Oberseite her in das Ankergehäuse hineinragen.
Die Anschlußmodule 4, siehe Fig. 2 und Fig. 5, werden in die Einsteckschlitze 110 auf der Oberseite des Magnetkerngehäuses eingesetzt. Anschließend wird das Ankergehäuse 20 in Pfeilrichtung P2 auf das Magnetkerngehäuse 10 aufgeschoben, wobei das Ankergehäuse mit dem Versteifungsvorsprüngen 211 jeweils zwischen zwei Anschlußmodule 4 bzw. Anschlußmodul und Leermodul 4a eingreift und diese in der Position festsetzt. Eine Befestigung bewirken die Führungsteile 213 des Ankergehäuses 20, die in die entsprechenden Nuten an den anliegenden Seiten der Anschlußmodule 4 eingreifen. Nach dem Aufsetzen des Ankergehäuses auf das mit den Anschlußmodulen bestückte Magnetkerngehäuse und nachdem zuvor der Magnetkern, der Spulenkörper, die Führungseinsätze und Andruckfedern eingesetzt worden sind, erfolgt das Verschrauben des Ankergehäuses 20 mit dem Magnetkerngehäuse 10 mittels Schrauben S. siehe Fig. 6.
Der den Antriebsraum umfassende Gehäusebereich 100 des elektromagnetisches Schaltgerätes gemäß Fig. 1 wird dann der weiteren Endmontage und Aufbau des Kontaktraumes und weiterer Geräteteile zugeführt.
Bei zusammengesetztem und zusammengeschraubtem Ankergehäuse und Magnetkerngehäuse drückt das aufgesetzte Ankergehäuse mit den vier Auflagerflächen 210, siehe Fig. 10, die in den Eckbereichen unterseitig angebracht sind, auf die in den Taschen 106 des Magnetkerngehäuses gelagerten und mit Dämpfungselementen abgedeckten Kunststofflager dessen Magnetkerns und hält diese fest. Hierbei werden die Dämpfungsplatten 6 zusammengedrückt, so sie im eingebauten Zustand eine Vorspannung besitzen.

Claims (16)

1. Elektromagnetisches Schaltgerät, insbesondere Schütz, mit einem Kontaktraum für die beweglichen Kontakte und Festkontakte und mit einem Antriebsraum für den Magnetantrieb mit Magnetkern, Spule und Anker zum Betätigen der Kontakte, die in einem mehrteiligen Gehäuse untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das den Antriebsraum umfassende Gehäuse (100) aus zwei rahmenartigen ein Magnetkerngehäuse (10) und ein Ankergehäuse (20) bildenden Gehäuseteilen mit nach oben und unten offenem Aufnahmeraum (A1, A2) zusammengesetzt ist und der offene Boden des Magnetkerngehäuses (10) mittels einer an der Unterseite des Magnetkerngehäuses eingesetzten Bodenplatte (30) verschlossen ist.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Magnetkerngehäuse (10) innenseitig ausgebildete Taschen (106) vorgesehen sind und in das Magnetkerngehäuse (10) von der Oberseite her der mit zwei Achsen (221, 222) ausgerüstete Magnetkern (2) mit den als Auflager (5) ausgebildeten Achsenden in die Taschen (106) eingesetzt ist und das Ankergehäuse (20) innenseitig zu den Taschen (106) des Magnetkerngehäuses (10) korrespondierende angeformte Gegenlagerflächen (210) aufweist, dergestalt, daß bei miteinander verschraubtem Magnetkerngehäuse (10) und Ankergehäuse (20) die Gegenlagerflächen (210) des Ankergehäuses (20) in die Taschen (106) des Magnetkerngehäuses (10) eingreifen und auf die Auflager (5) des Magnetkerns (2) drücken.
3. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innenseitig am Magnetkerngehäuse (10) seitlich des Magnetkern Auflagerstege (111, 112) für das Aufsetzen des Spulenkörpers ausgebildet sind, und das auf das Magnetkerngehäuse (10) aufgesetzte Ankergehäuse (20) innenseitig mit als Anlage für den Spulenkörper (8) dienenden Vorsprüngen (209) ausgebildet ist, und der Spulenkörper (8) zwischen den Auflagerstegen (111, 112) des Magnetkerngehäuses (10) und den Vorsprüngen (209) des Ankergehäuses (20) mit ausreichendem Spiel festgelegt ist, so daß der Spulenkörper (8) selbst nicht durch Druck beansprucht wird.
4. Schaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (5) des Magnetkerns (2) zwischen zwei elastischen Dämpfungsplatten (6) eingebettet sind, so daß bei miteinander durch Verschrauben verbundenem Magnetkerngehäuse (10) und Ankergehäuse (20) diese eine Vorspannung aufweisen.
5. Schaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (5) des Magnetkerns (2) aus einem Kunststoff und die Dämpfungsplatten (6) aus Gummi gefertigt sind.
6. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über der Bodenplatte (30) eine Leiterplatte (3), die einen wannenartigen Aufbau mit einer in Kunststoff eingegossenen Platine aufweist, angeordnet ist.
7. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Führungseinsatz (7) an der Innenwandung des Ankergehäuses (20) und/oder Magnetkerngehäuses (10) befestigbar ist.
8. Schaltgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungseinsatz (7) in seinem oberen im Ankergehäuse (10) befindlichen Bereich mit einer Führungsaufnahme (72) für bewegliche Teile, wie einer Brücke, ausgebildet ist.
9. Schaltgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einander gegenüberliegenden Seiten des Ankergehäuses (20) oder Magnetkerngehäuses (10) je ein Führungseinsatz (7) mittels einer Schwalbenschwanzverbindung anbringbar ist.
10. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Ankergehäuse (20) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten innenseitig eine nach unten offene taschenartige Nut (214) mit einem oberen mittleren Führungsteil (215) und von oben nach unten verlaufender Schwalbenschwanzführung (216) ausgebildet ist, in die der Führungseinsatz (7) von unten her mit einer am Führungseinsatz (7) ausgebildeten schwalbenschwanzförmigen Eingriffsnut (73) einschiebbar ist.
11. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußmodule (4, 4a) vorgesehen sind, und das Magnetkerngehäuse (10) zur Aufnahme der Anschlußmodule (4, 4a) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten nahe dem Eckbereich auf seiner Oberseite parallel zu den Seiten verlaufende Einstecknuten (110) aufweist, die ihre Einstecköffnung innenseitig aufweisen, dergestalt, daß mit T-förmigem oder dergleichen hinterrastbarem Einstecksteg (41) ausgebildete Anschlußmodule in die Einstecknuten einsetzbar sind.
12. Schaltgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankergehäuse (20) an zwei einander gegenüberliegenden Außenseiten (201, 202) je zwei Modulaufnahmen (211) aufweist zum paßgenauen Einführen zwischen zwei auf dem Magnetkerngehäuse (10) eingesteckten Anschlußmodulen (4, 4a) bzw. Leermodulen beim Verbinden des Ankergehäuses (20) mit dem Magnetkerngehäuse (10), wodurch die Anschlußmodule bzw. Leermodule am Herausfallen gehindert sind.
13. Schaltgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten (201, 202) des Ankergehäuses (20) seitliche Führungsvorsprünge, die in die Anschlußmodule eingreifen, aufweisen.
14. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetkerngehäuse (10) und das Ankergehäuse (20) für ein paßgenaues Zusammensetzen im Bereich der Teilungsfuge mindestens eine Kodierpassung in Gestalt einer Nase-Nut-Passung aufweisen.
15. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aufnahmeraum (A2) des Ankergehäuses (20) von oben her der an einem Ankerdomaufnahmegehäuse (90) befestigte Anker (9) einsetzbar ist.
16. Schaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Auflager (5) des Magnetkerns (2) aufnehmenden Taschen (106) am Magnetkerngehäuse (10) topfartig ausgebildet sind und auf der dem Magnetkern zugewandten Seite einen nach oben offenen Lagerschlitz (107) zum Einsetzen der Achsen des Magnetkerns (2) aufweisen.
DE1998114432 1998-03-31 1998-03-31 Elektromagnetisches Schaltgerät mit einem mehrteiligen Gehäuse Expired - Lifetime DE19814432C1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998114432 DE19814432C1 (de) 1998-03-31 1998-03-31 Elektromagnetisches Schaltgerät mit einem mehrteiligen Gehäuse
EP19990105335 EP0948016B1 (de) 1998-03-31 1999-03-16 Elektromagnetisches Schaltgerät mit einem mehrteiligen Gehäuse
CN 99103479 CN1124630C (zh) 1998-03-31 1999-03-31 具有一个多部分组成壳体的电磁开关装置
HK00101181A HK1022209A1 (en) 1998-03-31 2000-02-26 Electromagnetic switching device with the casing composed of several parts

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998114432 DE19814432C1 (de) 1998-03-31 1998-03-31 Elektromagnetisches Schaltgerät mit einem mehrteiligen Gehäuse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19814432C1 true DE19814432C1 (de) 1999-12-23

Family

ID=7863135

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998114432 Expired - Lifetime DE19814432C1 (de) 1998-03-31 1998-03-31 Elektromagnetisches Schaltgerät mit einem mehrteiligen Gehäuse

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0948016B1 (de)
CN (1) CN1124630C (de)
DE (1) DE19814432C1 (de)
HK (1) HK1022209A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1548781A2 (de) 2003-12-22 2005-06-29 Omron Corporation Elektromagnetisches Relais
DE102004009650B3 (de) * 2004-02-27 2005-07-07 Moeller Gmbh Schaltschütz mit Anschlussmodul zum Ansteuern des Magnetantriebes

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2004047141A (ja) * 2002-07-09 2004-02-12 Fuji Electric Holdings Co Ltd 電磁接触器
KR100990267B1 (ko) * 2008-12-03 2010-10-26 엘에스산전 주식회사 마모 방지 수단을 갖는 전자 접촉기
CN103811229B (zh) * 2014-03-12 2016-01-13 瞿建喜 一种单极嵌裝式电磁开关
US11515076B2 (en) * 2017-03-27 2022-11-29 Hitachi Metals, Ltd. Coil device
DE102021106091A1 (de) * 2021-03-12 2022-09-15 Tdk Electronics Ag Gehäuseanordnung
DE102021106112A1 (de) * 2021-03-12 2022-09-15 Tdk Electronics Ag Gehäuse für elektromechanische Komponente

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1590884A1 (de) * 1966-03-03 1970-12-17 Schaltelektronik Oppach Veb K Aus mehreren Baugruppen bestehendes elektrisches Schuetz
DE3220040C2 (de) * 1981-05-28 1985-10-17 Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo Elektromagnetisches Schaltschütz
DE4322648C1 (de) * 1993-07-07 1994-08-18 Siemens Ag Gerät mit Vierbeinspule
DE4244606C2 (de) * 1992-12-31 1995-08-31 Kloeckner Moeller Gmbh Elektromagnetisches Schaltgerät

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138141B (de) * 1958-07-29 1962-10-18 Weyer & Zander K G Formschluessige elastische Verbindung zwischen Magnetanker und Schaltbruecke eines Luftschuetzes
US3060355A (en) * 1960-05-20 1962-10-23 Westinghouse Electric Corp Relay magnet suspension
US3835425A (en) * 1973-11-01 1974-09-10 Square D Co Electromagnetic relay with reversible switch modules

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1590884A1 (de) * 1966-03-03 1970-12-17 Schaltelektronik Oppach Veb K Aus mehreren Baugruppen bestehendes elektrisches Schuetz
DE3220040C2 (de) * 1981-05-28 1985-10-17 Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo Elektromagnetisches Schaltschütz
DE4244606C2 (de) * 1992-12-31 1995-08-31 Kloeckner Moeller Gmbh Elektromagnetisches Schaltgerät
DE4322648C1 (de) * 1993-07-07 1994-08-18 Siemens Ag Gerät mit Vierbeinspule

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1548781A2 (de) 2003-12-22 2005-06-29 Omron Corporation Elektromagnetisches Relais
EP1548781A3 (de) * 2003-12-22 2008-02-13 Omron Corporation Elektromagnetisches Relais
DE102004009650B3 (de) * 2004-02-27 2005-07-07 Moeller Gmbh Schaltschütz mit Anschlussmodul zum Ansteuern des Magnetantriebes
WO2005083733A1 (de) * 2004-02-27 2005-09-09 Moeller Gmbh Schaltschütz mit anschlussmodul zum ansteuern des magnetantriebes
US7474182B2 (en) 2004-02-27 2009-01-06 Moeller Gmbh Contactor with connector module for control of the solenoid mechanism

Also Published As

Publication number Publication date
HK1022209A1 (en) 2000-07-28
CN1124630C (zh) 2003-10-15
EP0948016B1 (de) 2005-08-31
EP0948016A2 (de) 1999-10-06
EP0948016A3 (de) 2000-10-11
CN1230759A (zh) 1999-10-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0036027B1 (de) Elektromagnetisches Schütz
DE10030140B4 (de) Gleitführungseinheit
EP0198099B1 (de) Schütz, insbesondere Hilfs- oder Motorschütz
EP0118715B1 (de) Polarisiertes elektromagnetisches Relais
DE9211726U1 (de) Elektromagnetisches Relais
DE19814432C1 (de) Elektromagnetisches Schaltgerät mit einem mehrteiligen Gehäuse
DE1277440C2 (de) Elektromagnetisch betaetigtes Schaltgeraet
EP0017124B1 (de) Elektrisches Gerät, insbesondere Installationsgerät
DE19939020B4 (de) Elektromagnetisches Schaltschütz
DE3426949A1 (de) Elektrischer schalter
EP0872865B1 (de) Elektromagnetisches Relais
EP0342769B1 (de) Elektromagnetisches Schaltgerät
DE2537284A1 (de) Prellfreier elektrischer schalter
DE4244606C2 (de) Elektromagnetisches Schaltgerät
EP0976137B1 (de) Elektromagnetisches relais
EP2188885B1 (de) Stator für einen linearmotor
DE2314069A1 (de) Mechanische verblockung fuer zwei betaetigungsglieder
EP0263390A2 (de) Schraubklemme
EP0610710B1 (de) Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von elektrischen Installationsgeräten
DE1614837B2 (de) Elektromagnetisches schuetz
DE3441224A1 (de) Elektromagnetisches klappankerrelais
DE3908442C2 (de)
EP0192928A1 (de) Elektromagnetisches Relais
EP0865060A2 (de) Elektromagnetisches Relais
DE10348092A1 (de) Anordnung zur Stromschienenbefestigung für mehrphasige Schaltgeräte

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: EATON INDUSTRIES GMBH, 53115 BONN, DE

R071 Expiry of right