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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Schaltschütz, wie
es beispielsweise dazu verwendet wird, den Stromkreis eines Motors zu öffnen und
zu schließen.
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6 zeigt
eine Schnittansicht eines herkömmlichen
elektromagnetischen Schaltschützes. Ein
feststehender Eisenkern 6 und eine auf einen Spulenkörper 3 um
einen Mittelschenkel des Eisenkerns 6 gewickelte Elektromagnetspule 5 sind
in einem isolierenden unteren Gehäuseteil 2 untergebracht.
Auf dem unteren Gehäuseteil 2 befindet
sich ein isolierendes oberes Gehäuseteil 1.
In dem oberen Gehäuseteil 1 befinden
sich ein beweglicher Eisenkern 4 so, daß er der oberen Stirnfläche des
Eisenkerns 6 gegenüber
liegt, ein beweglicher Kernhalter 8, der in Reaktion auf
eine Bewegung des Eisenkerns 4 bewegt wird, sowie Kontakte,
die bei einer Bewegung des Kernhalters 8 geöffnet bzw.
geschlossen werden. Diese Kontakte umfassen zwei seitliche Kontaktpaare,
je bestehend aus einem beweglichen Kontaktstück 90A und einem feststehenden
Kontaktstück 10A.
Die beiden beweglichen Kontaktstücke 90A werden über einen
Kontaktschuh 90 von dem Kernhalter 8 getragen
und werden von einer Kontaktfeder 12 – in der Darstellung nach unten – ständig vorgespannt.
Die beiden feststehenden Kontaktstücke 10A sind über einen
jeweiligen feststehenden Kontaktschuh 10 am oberen Gehäuseteil 1 befestigt. Die
Kontaktschuhe 10 sind mit Anschlußklemmen 21 außerhalb
des oberen Gehäuseteils 1 verbunden. Der
bewegliche Eisenkern 4 wird von einer Rückholfeder ständig – in der
Darstellung nach oben – vorgespannt.
Zwei Spulenanschlußklemmen 9,
die parallel an der Rückseite
des Schaltschützes
angeordnet sind und von denen in 1 nur eine
erkennbar ist, sind an der rechten Seite des oberen und des unteren
Gehäuseteils 1 und 2 angeordnet
und mit Anfang bzw. Ende der Spule 5 über nicht dargestellte Zuleitungen
verbunden. Die beiden Gehäuseteile 1 und 2 sind
mittels Drahtfedern 7, Schrauben oder Schnappverschlüssen (nicht
gezeigt) verbunden.
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Der
stromquellenseitige Teil und der Lastteil eines nicht gezeigten
Stromkreises werden mit der rechten bzw. der linken Anschlußklemme 21 verbunden,
und eine ebenfalls nicht gezeigte Steuerleistungsschaltung ist mit
den Spulenanschlußklemmen 9 verbunden.
Bei dem in 6 dargestellten Zustand sind
die Kontakte geöffnet,
so daß kein
Strom zwischen dem rechten und dem linken Kontaktschuh 10 fließt. Wenn
in diesem Zustand von der Steuerleistungsschaltung ein Steuerstrom über die
Spulenanschlußklemmen 9 zugeführt wird,
wird die Elektromagnetspule 5 erregt, woraufhin der feststehende
Eisenkern 6 den beweglichen Eisenkern 4 gegen
die Kraft der Rückholfeder 1 1
anzieht. Dementsprechend bewegt sich der Kernhalter 8 und
mit ihm der Kontaktschuh 90 nach unten, so daß die Kontaktstücke 90A mit
einem jeweiligen der Kontaktstücke 10A in
Kontakt kommen. Auf diese Weise werden die beiden feststehenden
Kontaktschuhe 10 über
den beweglichen Kontaktschuh 90 kurzgeschlossen und der Stromkreis
geschlossen. Wenn sich das Schaltschütz in diesem geschlossenen
Zustand befindet, drückt
die Kontaktfeder 12 den beweglichen Kontaktschuh 90 nach
unten, um auf diese Weise den Kontaktdruck zwischen den Kontaktstücken aufrecht
zu erhalten und für
einen anhaltend guten Kontaktierungszustand zu sorgen.
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Wenn
sich das Schaltschütz
im geschlossenen Zustand befindet und dann die Erregung der Elektromagnetspule 5 abgeschaltet
wird, bewegt die Rückholfeder 11 den
beweglichen Eisenkern 4 nach oben. Gleichzeitig bewegt
sich damit der bewegliche Kontaktschuh 90 über den
Kernhalter 8 nach oben, so daß die beweglichen Kontaktstücke 90A von
den feststehenden Kontaktstücken 10A gelöst werden und
somit die Kontakte geöffnet
werden. Das bedeutet, daß die
Verbindung zwischen den beiden Kontaktschuhen 10 unterbrochen
und der Stromkreis geöffnet
wird.
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Bei
diesem bekannten Schaltschütz
kann der Wunsch bestehen, die Spulenanschlußklemmen 9 um 180° zu versetzen,
was bedeutet, daß das Schaltschütz um 180° gedreht
werden müßte. Dies wiederum
hätte zur
Folge, daß das
Namensschild und die Anzeige der Anschlußnummer oder -anzahl an der
Oberseite des oberen Gehäuseteils
umgekehrt wären,
was eine Bedienungsperson bei der Verdrahtung oder Inspektion verwirren
könnte.
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Aus
der Druckschrift
US
5,600,291 A ist ein elektromagnetisches Schaltschütz gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 bekannt, dessen an einer Seite mit Spulenanschlüssen versehener Spulenkörper in
zwei um 180° versetzten
Einbaulagen in das untere Gehäuseteil
eingesetzt werden kann. Je nach Einbaulage des Spulenkörpers befinden
sich die Spulenanschlüsse
somit an einer von zwei gegenüberliegenden
Seiten des Schaltschützes.
Im unteren Gehäuseteil
auf den beiden gegenüberliegenden
Seiten ausgebildete Aufnahmen für
die Spulenanschlüsse
sind auf der jeweils ungenutzten Seite durch eine Abdeckung verschlossen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schaltschütz der beschriebenen Art so
auszugestalten, daß das
obere und das untere Gehäuseteil
in zwei um 180° gegeneinander
verdrehten Positionen aneinander befestigt werden können.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem
Schaltschütz
gemäß Patentanspruch
1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Bei
dem beanspruchten Schaltschütz
können
die Spulenanschlußklemmen
dadurch um 180° versetzt
werden, daß lediglich
das untere Gehäuseteil,
nicht aber das obere Gehäuseteil
um 180° verdreht
wird.
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Die
Weiterbildung gemäß Anspruch
2 erlaubt die Verwendung der Führungswände zugleich
als Außenwände für die Spulenanschlußklemmen.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch
3 ermöglicht,
daß die Führungswände die
Ausnehmungen verdecken.
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Vorteilhafterweise
ist das andere Paar Seitenwände
mit dem Spulenkörper
integriert. Wenn die Elektromagnetspule in das untere Gehäuseteil
eingesetzt wird und dabei versucht wird, den Spulenkörper in
falscher Ausrichtung einzusetzen, stößt ein Paar Seitenwände gegen
das andere Paar Seitenwände und
verhindert dieses falsche Einsetzen der Elektromagnetspule.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht des oberen Gehäuseteils eines Schaltschützes gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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2 eine
perspektivische Ansicht eines unteren Gehäuseteils des Schaltschützes gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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3 eine
perspektivische Ansicht des unteren Gehäuseteils von 2,
jedoch um 180° gedreht,
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4 eine
perspektivische Ansicht des Schaltschützes mit oberem Gehäuseteil
und unterem Gehäuseteil,
wobei die Ausrichtung des oberen Gehäuseteils derjenigen in 1 und
die Ausrichtung des unteren Gehäuseteils
derjenigen in 2 gleicht,
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5 eine
perspektivische Ansicht des Schaltschützes mit oberem und unteren
Gehäuseteil, wobei
die Ausrichtung des oberen Gehäuseteils
derjenigen in 1 und die Ausrichtung des unteren
Gehäuseteils
derjenigen in 3 gleicht, und
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6 eine
Schnittansicht eines herkömmlichen
Schaltschützes.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Aufbaus eines oberen Gehäuseteils
eines elektromagnetischen Schaltschützes gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Ausnehmungen 14 sind an der rechten und
der linken Seite des oberen Gehäuseteils 41 an
dessen Unterseite ausgebildet, wobei die gleiche Ausgestaltung an
der in 1 nicht erkennbaren gegenüberliegenden Seite des oberen Gehäuseteils 41 vorhanden
ist. Ein Befestigungsabschnitt 15, der mit dem oberen Gehäuseteil 41 einstückig ausgebildet
ist, ist zwischen den Ausnehmungen 14 vorgesehen und wird
von einer Befestigungsschraube 13 durchsetzt.
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Wie
nachfolgend beschrieben, passen Führungswände des unteren Gehäuseteils
in die Ausnehmungen 14, während die Befestigungsschraube 13 dazu
dient, das obere Gehäuseteil
an dem unteren Gehäuseteil
zu befestigen.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau des unteren Gehäuseteils
des Schaltschützes
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. Ein Paar Führungswände 16 steht
an einer Seite (untere linke Seite in 2) des unteren Gehäuseteils 42 so
vor, daß sie
nach oben ragen. Die Führungswände 16 sind
mit dem Spulenkörper 3 einstückig ausgebildet
und zu dieser Seite des unteren Gehäuseteils 42 parallel.
An der anderen Seite (obere rechte Seite in 2) des unteren
Gehäuseteils 42 ist
ein vorstehendes Paar Führungswände 18, ebenfalls
nach oben ragend, vorgesehen. Die Führungswände 18 sind mit dem
unteren Gehäuseteil 42 einstückig und
verlaufen senkrecht zu dieser Seite des unteren Gehäuseteils 42.
Ein Paar Anschlußwände 19 ist
vorstehend zwischen dem Paar Fühnungswände 18 so
ausgebildet, daß sie
nach oben ragen. Zwischen jeder der Führungswände 18 und der jeweils
benachbarten Anschlußwand 19 ist
jeweils eine Spulenanschlußklemme 9 (nicht
gezeigt) angeordnet. Die beiden Führungswände 18 befinden sich
somit zu beiden Seiten des Spulenanschlußabschnitts. Ein Einschnitt 16A ist
in der Führungswand 16 ausgebildet,
und eine Stufe 18A ist an der Führungswand 18 ausgebildet,
so daß die
Führungswände 16 und 18 in
die Ausnehmungen 14 des oberen Gehäuseteils 41 passen,
das in 1 gezeigt ist. Zusätzlich ist ein Schraubenaufnahmeabschnitt 17 zwischen
dem Paar Führungswände 16 und
unterhalb derselben einstückig
mit dem unteren Gehäuseteil 42 ausgebildet
und mit einem Gewindeloch 17A versehen. Die Befestigungsschraube 13,
die in 1 gezeigt ist, wird in das Gewindeloch 17A geschraubt. Ein
weiteres Gewindeloch 20A ist zwischen dem Paar Anschlußwände 19 ausgebildet,
so daß eine zweite
Befestigungsschraube dort hineingeschraubt werden kann.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die das untere Gehäuseteil 42 von 2 in
einer um 180° gedrehten
Stellung zeigt. Das Gewindeloch 20A (2)
zwischen dem Paar Anschlußwände 19 ist
in einem zweiten Schraubenaufnahmeabschnitt 20 ausgebildet,
das in der Darstellung von 3 erkennbar
ist. Außerdem
sind hier die beiden Spulenanschlußklemmen 9 erkennbar,
die in oben beschriebener Weise jeweils zwischen einer Führungswand 18 und
der benachbarten Anschlußwand 19 angeordnet
sind. Im übrigen
entspricht der in den 1 bis 3 gezeigte
Aufbau dem des herkömmlichen Schaltschützes von 6.
Gleiche Komponenten sind daher mit denselben Bezugszahlen wie in 6 bezeichnet
und werden nicht noch einmal detailliert beschrieben.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Schaltschütz mit zusammengesetzten Gehäuseteilen 41 und 42 zeigt,
wobei das obere Gehäuseteil 41 in 4 in
gleicher Weise wie in 1 ausgerichtet ist, während das
untere Gehäuseteil 42 in 4 in
gleicher Weise wie in 2 ausgerichtet ist. Die Führungswände 16 und
die Ausnehmungen 14 greifen ineinander, und der Befestigungsabschnitt 15 sowie
der Schraubenaufnahmeabschnitt 17 sind aufeinandergesetzt
und die Befestigungsschraube 13 ist in das zugehörige Gewindeloch
geschraubt, um das obere Gehäuseteil 41 an
dem unteren Gehäuseteil 42 zu
befestigen. Der Zustand der oberen rechten Seite des in 4 gezeigten
Schaltschützes
wird zwar nachfolgend näher
beschrieben, jedoch sind, wie hier bei der unteren linken Seite,
die Führungswände 18 und
die Ausnehmungen 14 zusammengesetzt, und der entsprechende
Befestigungsabschnitt 15 und der Schraubenaufnahmeabschnitt 20 sind ebenfalls
zusammengesetzt und die Befestigungsschraube 13 ist in
das Gewindeloch 20A geschraubt, um das obere Gehäuseteil 41 an
dem unteren Gehäuseteil 42 zu
befestigen.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die ebenfalls das Schaltschütz mit zusammengesetzten Gehäuseteilen 41 und 42 zeigt,
wobei in 5 die Ausrichtung des oberen
Gehäuseteils 41 mit
derjenigen in 1 übereinstimmt, während in 5 die Ausrichtung
des unteren Gehäuseteils 42 mit
derjenigen in 3 übereinstimmt. Das bedeutet,
daß das unter
Gehäuseteil 42 in 5 gegenüber der
Position in 4 um 180° gedreht wurde, bevor das obere Gehäuseteil 1 auf
das untere Gehäuseteil 42 aufgesetzt
wurde. Die Führungswände 18 und
die Ausnehmungen 14 sind hier zusammengesteckt, der Befestigungsabschnitt 15 und
der Schraubenaufnahmeabschnitt 20 sind ebenfalls zusammengesteckt,
und die Befestigungsschraube 13 ist in das Gewindeloch 20A eingeschraubt,
um das obere Gehäuseteil 41 an dem
unteren Gehäuseteil 42 zu
befestigen.
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Der
Zustand der oberen rechten Seite in 5 ist der
gleiche wie derjenige der unteren linken Seite in 4.
Andererseits ist auch der Zustand der oberen rechten Seite in 4 der
gleiche wie derjenige der unteren linken Seite in 5.
Das bedeutet, daß das
untere und das obere Gehäuseteil 41 und 42 in 4 oder 5 in
einem ersten und einem zweiten Zustand aneinan der befestigt werden
können, wobei
sich der zweite Zustand vom ersten Zustand dadurch unterscheidet,
daß eines
der beiden Gehäuseteile
gegenüber
dem anderen um 180° verdreht
ist. Wenn also die Spulenanschlußklemmen 9 gegenüber einer
Bezugslage um 180° verdreht
werden sollen, dann braucht nicht das gesamte Schaltschütz verdreht
zu werden, sondern lediglich der die Spulenanschlußklemmen
tragende untere Gehäuseteil.
Diese Ausgestaltung schließt
aus, daß das
Namensschild und die Anzeige der Anschlußnummer oder -anzahl auf dem
Kopf stehen, was eine Verwirrung der Bedienungsperson bei der Verdrahtung
oder Inspektion verhindert.
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Wie
in Verbindung mit 2 erläutert, sind die Führungswände 16 mit
dem Spulenkörper 3 einstückig ausgebildet.
Wenn der Spulenkörper 3 mit der
darauf gewickelten Elektromagnetspule in das untere Gehäuseteil 42 eingesetzt
werden soll und dabei versehentlich versucht wird, es in gegenüber der richtigen
Lage um 180° verdrehter
Lage einzusetzen, stoßen
die Führungswände 16 gegen
die Führungswände 18 und
verhindern somit diesen falschen Einbau. Hierdurch wird die Montagezeit
verringert.
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In
der Darstellung von 3 sind die Führungswände 18 zu beiden Seiten
des Spulenanschlußabschnitts
(genau genommen an der Außenseite
jeweils eines der beiden Spulenanschlußklemmen 9) angeordnet
und stehen senkrecht zu dieser Seite des unteren Gehäuseteils 42.
Anschlußwände müssen auf
beiden Seiten der Spulenanschlußklemmen 9 als
isolierende Barrieren vorgesehen werden, und es erweist sich als
vorteilhaft, wenn die Führungswände 18 zugleich
als solche Anschlußwände verwendet
werden, wie das bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall ist.
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Weiterhin
sind gemäß Darstellung
in 4 die Führungswände 16 parallel
zu dieser Seite des unteren Gehäuseteils 42,
so daß die
Führungswände 16 die
Ausnehmungen 14 verdecken und damit verhindern, daß Staub
in das obere Gehäuseteil 41 eintritt.
Hierdurch wird die Zuverlässigkeit
verbessert. Wie voranstehend beschrieben, sind gemäß der vorliegenden
Erfindung Ausnehmungen 14 an den gegenüberliegenden Seiten des oberen
Gehäuseteils ausgebildet,
während
Führungswände 16, 18,
die in diese Ausnehmungen passen, vorstehend an den Seiten des unteren
Gehäuseteils
in einer solchen Weise ausgebildet sind, daß sie sich in Richtung auf das
obere Gehäuseteil
erstrecken. Die Ausnehmungen und die Führungswände können selbst dann zusammengesetzt
werden, wenn das obere Gehäuseteil
relativ zum unteren um 180° verdreht
wird. Diese Ausgestaltung erlaubt es, daß der Spulenanschlußabschnitt
durch Drehen des unteren Gehäuseteils um
180° versetzt
wird, ohne daß die
Ausrichtung des oberen Gehäuseteils
geändert
werden müßte. Die Folge
davon ist, daß eine
Bedienungsperson vor einer Verwirrung bei der Verdrahtung oder einer
Inspektion geschützt
wird.
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Weiterhin
ist bei dieser Ausgestaltung ein Paar Führungswände an jeder Seite des Spulenanschlußabschnitts
angeordnet, und die Führungswände sind
senkrecht zu den Seiten des unteren Gehäuseteils. Die Führungswände können somit
zugleich als äußere Wände für den Spulenanschlußabschnitt dienen
und damit den Aufbau vereinfachen.
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Weiterhin
ist bei diesem Aufbau das andere Paar der Führungswände parallel zu den Seiten
des unteren Gehäuseteils.
Diese Ausgestaltung erlaubt es, daß die Führungswände die Ausnehmun gen verdecken,
um die Zuverlässigkeit
zu erhöhen.
Weiterhin ist bei dieser Ausgestaltung das andere Paar Seitenwände einstückig mit
dem Spulenkörper
ausgebildet. Dies verhindert eine falsche Montage der Elektromagnetspule
und verringert damit die Montagezeit.