DE3908442C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Schalt
relais für Leiterplattenmontage gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1 (EP 1 86 160 A2). Bei Relais der vorbezeichneten Art handelt es sich
um Klein- bzw. Kleinstrelais, deren Grundstruktur neben
einer notwendigen, niedrigen Bauhöhe noch hinreichend Raum
aufzuweisen hat für die Unterbringung des Magnet- und Kontakt
systems mit den erforderlichen Luft- und Kriechstrecken.
Nach der DE 34 14 731 C2 ist ein Kleinstrelais der oben be
zeichneten Art bekannt geworden, welches einen Federbock für
die Halterung einer mit einem verschwenkbaren Anker ver
sehenen Magnetspule und für einen Federkontaktsatz aufweist,
wobei eine Bodenplatte nach außen hin mit Steck- und Lötan
schlüssen versehen ist. Dabei verläuft die Längsachse der
Magnetspule senkrecht durch die Längsachse des Federkontaktsatzes,
diese wiederum ist senkrecht zur Bodenplatte des Federbocks
angeordnet. Damit sollen geringe Abmessungen bei diesem
Kleinstrelais beibehalten und verhältnismäßig weite Luft-
und Kriechstrecken zwischen dem Magnet- und Kontaktsystem
erzielt werden. Dieses Ziel soll bei diesem bekannten Relais
speziell dadurch erreicht werden, daß am freien Ende des ver
schwenkbaren Ankers der Magnetspule ein aus Isoliermaterial
bestehender flacher Betätigungssteg angelenkt ist, welcher
auf den bzw. die beweglichen Umschaltfedern des Federkontakt
satzes wirkt. Ferner soll der verschwenkbare Anker der Ma
gnetspule auf der von dem Federkontaktsatz abliegenden Seite
der Magnetspule angeordnet sein und der Betätigungssteg auf
der der Bodenplatte gegenüberliegenden Seite des Federbocks
parallel zu dem selben verlaufen.
Um ein elektromagnetisches Flachankerrelais durch geschickte
Anordnung seiner Teile so auszubilden, daß große Kriech- und
Luftstrecken möglich sind, soll ein Relais so ausgelegt sein,
daß es für Gehäusetoleranzen und Kontaktsatz-Toleranzen
weitestgehend unempfindlich ist und keine aufwendigen
Justierarbeiten erfordert (DE 34 41 224 A1). Dabei ist im Gehäuse
die Spule des Magnetsystems mit ihrer Spulenlängsachse parallel
zur Gehäuselängsmittelachse gelegen und der im wesentlichen
spulenachsparallele Jochschenkel an oder nahe den der Gehäuse
öffnung gegenüberliegenden Gehäuseboden angeordnet.
Die dem Stand der Technik zuzuordnenden Relais haben,
bedingt durch den konstruktiven Aufbau, den Nachteil kurzer
Federschenkel und daher funktionell, insgesamt gesehen, schlechtere
Federungscharakteristiken.
Magnetsystem und Kontaktsatz sind innerhalb des Gehäuses zwar
durch einen Steg von einander getrennt, dieser engt jedoch den
Raum für den Kontaktsatz erheblich ein, so daß die Federwirkung
für die Kontaktbetätigung nicht optimal genutzt werden kann. Außer
dem läßt der beinahe übereinstimmende konstruktive Gesamtaufbau
der beiden bekannten Relaiseinheiten auf eine aufwendige Ferti
gung schließen, die nicht zuletzt durch die Verwendung eines
offenen Gehäuses bedingt ist, in welches die einzelnen Bestand-
und Zubehörteile montiert werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Relais der
vorbezeichneten Art die Einbaumöglichkeiten generell zu erweitern
und für diesen Zweck eine weitgehend niedrige Bauhöhe zu verwenden.
Dies zieht Auswirkungen auf die Baustruktur eines solchen Relais
nach sich, welche die Möglichkeit eröffnet, in ein an sich
offenes, in sich unterteiltes Aufnahmegehäuse vorgefertigte
Baukomponenten einzustecken bzw. einzuschieben, die sich durch
federnde Spreizelemente wie Laschen, Nasen oder Zungen sperrend
oder verriegelnd mit den Wandteilen bündig verrasten. Die
Schwierigkeit einer im Detail problematischen Aufbaumontage innerhalb
schwer zugänglicher Gehäuseteile ist dadurch weitgehend ausge
schaltet.
Um ein elektromagnetisches Relais im Bereich dessen Kontakt
kammer mit vorgefertigten Baukomponenten mittels Einschiebens
oder Einsteckens zu bestücken, ist in der DE 31 18 292 C2
u. a. ein aus Isolierstoff gefertigtes Fußstück bekannt
geworden, in welches das Befestigungsende des Brückenkontakt
trägers verankert werden soll, welches von außen in eine
Bodenöffnung der Kontaktkammer einsteckbar ist und welches
gleichzeitig diese Bodenöffnung pfropfenartig verschließt.
Der Brückenkontaktträger ist dabei im Fußstück zwar flach
gelagert, es weist jedoch keine sonstigen Halte- bzw.
Arretierungselemente auf, die für einen festen Sitz des
einseitigen Brückenkontaktträgers unbedingt erforderlich sind.
Die an der einen Seite des Fußstückes oder der Kontaktkammer
angeformten Rippen reichen keinesfalls aus, die für eine
sichere Kontaktgabe notwendige Fixierung zu gewährleisten.
Schließlich ist bei einem weiter bekannten elektromagnetischen
Relais eine aus mehreren geschlossenen Gehäuseteilen zu
sammensetzbare Bauform bekanntgeworden, bei welcher einmal
keine ausreichende Befestigungsmöglichkeit für die Schalt
feder vorgesehen ist und die zum anderen eine Anordnung
aufzeigt, bei der das Trennorgan einstückig mit dem Betätigungs
organ ausgebildet ist (EP 1 86 160 A2). Diese Variante ist
konstruktiv aufwendig, daher unwirtschaftlich und wegen der
Vielgestaltigkeit der zu verwendenden Zubehörteile stör
anfällig.
Die Lösung dieser Aufgabe liegt bei einem Relais der eingangs
bezeichneten Art im wesentlichen in den im Kennzeichen des
Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmalen zusammen mit den darin
enthaltenen Fertigungsschritten. Die Erfindung geht dabei von
der Erkenntnis aus, daß es zweckmäßig ist, die Gesamtstruktur
eines solchen Relais auch bei möglichen Varianten im Hinblick
auf die räumliche Beziehung zur Leiterplatte oder in bezug
auf die Anordnung der elektrischen Anschlüsse beizubehalten.
Vor allem ist ein aus hochwertigem Isolierstoff gefertigter
Aufnahmekörper einstückig ausgebildet, der zwei für sich
selbständige Kammern aufweist, die durch einen Zwischenboden
in eine obere und eine untere Kammer unterteilt sind. Diese
Kammern nehmen einmal die Magnetgruppe und zum anderen die
Federgruppe und das Kontaktstück auf. Diese Teile ermöglichen
zusammen mit einem entsprechend ausgebildeten Betätigungselement
sowie mit weiteren Bauteilen wie Trennschale und Keil die not
wendigen Kriech- und Luftstrecken sowie die erforderliche,
verstärkte Isolation zwischen der Magnetgruppe, der Federgruppe
und des Kontaktstückes.
Diese Anordnung ist vorteilhaft und für die Fertigung wirt
schaftlich. Diese Erfordernisse ergeben sich aus der Tatsache,
daß es sich bei Relais der genannten Art um einen ausge
sprochenen Massenartikel handelt, bei dem jede Möglichkeit
einer Reduzierung von Bauteilen oder einer Vereinfachung von
Fertigungsschritten sich entsprechend kostensparend auswirkt.
In diesem Zusammenhang sind vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung, die neben dem einfachen Gesamtaufbau eines Relais
der genannten Gattung auch eine problemlose Justage ermöglichen, in
den Unteransprüchen enthalten. Hervorzuheben sind dabei die
Merkmale des Anspruchs 5, welche in idealer Weise die
Möglichkeit eröffnen, daß der Federträger sowie Kontaktstück
bzw. der Kontaktträger z. B. als Flachstecker ausgebildet
werden kann, wobei die Befestigung der Anschlußelemente an einer
Anformung an der Abdeckkappe mittels jeweils nach innen gerichteten
Abbiegens von Biegelaschen oder dergl. erfolgt.
Im nachstehenden werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das überwiegend als Schnittzeichnung dargestellte Schalt
relais in einer Seitenansicht,
Fig. 2 dito mit einem zusätzlichen Anschlußteil z. B. mit je
einem Flachstecker,
Fig. 3 das Schaltrelais in einer Explosionszeichnung,
Fig. 4 dto. wie Fig. 3, jedoch für liegende Montage
auf der (nicht dargestellten) Leiterplatte vorgesehen,
Fig. 5 in einer Einzeldarstellung den Aufnahmekörper gemäß
Fig. 4 mit einem die Kappe bündig verschließenden Flach
deckel,
Fig. 6 in einer Einzeldarstellung den Keil mit Profilnut bzw.
Profilschlitz und
Fig. 7 im Schema die an der Leiterplatte markierten Bahnen zum
Durchschleifen.
Das nach Fig. 1 und 2 am vollständigsten wiedergegebene elektro
mechanische Schaltrelais 1 ist vorzugsweise in ein nicht weiter
dargestelltes Haushaltsgerät integriert, und ist in stehender
oder liegender Form für Leiterplattenmontage vorgesehen, zeichnet
sich durch niedrige Bauhöhe und insbesondere zum Schalten großer
Ströme aus. Die Bauform des Erfindungsgegenstandes ist charakterisiert
durch eine quaderförmige Ausgestaltung, bestehend aus einem
einstückigen Aufnahmekörper 2 aus hochwertigem Isolierstoff,
der, insgesamt gesehen, durch einen Boden 3 und eine im Ab
stand parallel darüberliegende Art von Zwischenboden 4, ferner
durch zwei hochgezogene, im wesentlichen parallele Seiten
wände 5, 6 und eine Stirnwand 7, eine größere, obere Kammer 8 und
eine in ihren Dimensionen kleinere, untere Kammer 9 bildet.
Im Aufnahmekörper 2 sind in zentraler Bauweise die Teile für den
elektromagnetischen Antrieb sowie die sog. Federgruppe unterge
bracht.
Die obere Kammer 8 nimmt unter der allgemeinen Bezeichnung
Magnetgruppe die geläufigen, wesentlichen Bauelemente wie Spulen
körper 10, Kern 11, Anker 12 mit Betätigungsorgan 13 und Anker
haltefeder 12a, Magnetbügel 14 und Trennorgan 15 auf, während
in die untere Kammer 9 unter formschlüssiger Nutzung entsprechend
korrespondierender An- bzw. Ausformungen im Aufnahmekörper 2 wie
z. B. Stege bzw. Rippen 16, 17 oder in T-nutförmigen Schienen
führungen 18 der Federträger 19 mit Kontaktträger 20 und festem
Kontakt 21 und schließlich die Schaltfeder 22 mit dem Schalt
kontakt 23 eingebracht werden. Die Schaltfeder 22 und der mit
den aus dem Boden 3 herausragenden sog. Pins 24 (Fig. 1) be
stückte Federträger 19 werden in einem vorausgehenden Arbeits
gang an ihren, den Kontakten 21, 23 abgewandten Enden 25 ge
nietet oder verschweißt in der Art, daß diese Verbindungs
stelle in den Profilschlitz 26 eines Haltekeils 27 eingeschoben
werden kann, wobei der Profilschlitz 26 zur kompakten und
rutschsicheren Haltbarkeit der Federgruppe nicht durchgehend
offen ist.
Die haltesichere Montage bzw. Fixierung der Teile dieses
elektromagnetischen Antriebs in der oberen Kammer 8 des Auf
nahmekörpers 2 erfolgt mittels der Einrastwirkung vom ange
formten bzw. vom Spulenkörper 10 abstehenden, elastischen
Zungen bzw. Nasen 28, die in entsprechende, korrespondierende
Ausnehmungen bzw. Raster 29, 30 in den Seitenwänden 5, 6
fest, jedoch lösbar federnd einschnappen.
Bei den wie bisher erläuterten Fertigungsschritten ist sicher
gestellt, daß bei dem Relais nicht nur durch die Trennung der
beiden Kammern 8, 9, sondern verstärkt durch die Betätigung und
mit Hilfe des konstruktiv angepaßten Betätigungsorgans 13 ein
einwandfreies, auch auf die Dauer sicheres Funktionieren der
notwendigen Kriech- und Luftstrecken zwischen Anker 12 und der
Schaltfeder 22 ermöglicht wird.
Mit dem mechanischen Verbinden von Magnetbügel 14 und
dem Trennorgan 15, welche in einem separaten Fertigungs
schritt gemeinsam im Bereich der oberen Kammer 8 mit den
weiteren, zum elektromagnetischen Antrieb gehörenden Teilen
montiert werden, wird eine zusätzliche, sichere und leistungs
fördernde Trennung bzw. Isolierung zwischen der Magnetgruppe
und der Federgruppe gewährleistet.
Das soweit fertiggestellte Relais wird durch eine Abdeckkappe
31, die auf den Aufnahmekörper 2 des Schaltrelais 1 aufgedrückt
wird, vorbehaltlich einer notwendigen Belüftungsnase 32,
komplettiert und abgedichtet. In Fig. 2 ist noch angedeutet,
daß der Federträger 19 sowie der Kontaktträger 20 mit
einem zusätzlichen Anschlußteil z. B. mit je einem Flachstecker
33, von denen in der Zeichnung lediglich einer sichtbar ist,
versehen ist. Dabei ist die haltbare Verbindung zwischen Flach
stecker 33 und Schaltrelais 1 durch die einstückige Ausge
staltung von Flachstecker 33, Federträger 19, Kontakt
träger 20 hergestellt. Diese bilden ein in einem einzigen
Arbeitsgang gefertigtes Stanzteil mit einer Biegelasche 34,
welche nach erfolgter Montage an der Abdeckkappe 31 durch
Umbiegen eine mechanische Fixierung ermöglicht.
Sämtliche für das Verständnis der Erfindung aufgezeigten Bestand-
und Zubehörteile sind auf eine einfache und daher wirtschaftliche
Fertigung ausgerichtet und zwar überwiegend durch steck- bzw.
schiebbare Montagevorgänge, welche die vorgeformten Teile mit
dem Gehäuse bzw. mit dem Aufnahmekörper rastbar verbinden,
nachdem die zusammengebrachten Bauteile in den Führungen
bzw. in den Ausnehmungen jeweils bis zu einem Anschlag der
Einschübe führbar sind. Dies ermöglicht eine besonders vor
teilhafte Fabrikation, nachdem es sich bei Relais dieser
Art um Massenartikel handelt, die nur einer geringen bzw.
unwesentlichen Justierung bedürfen.
Nicht unerwähnt sollte bleiben, daß der Haltekeil 27 als
Umfassungskeil für den metallischen Bereich der Federgruppe
zur Erreichung der Kriech- und Luftstrecken ausgebildet ist
und bei Bedarf aus einem temperaturstabilen Material, z. B.
Duroplast besteht. Er begrenzt damit die thermische Be
lastung zum Aufnahmekörper 2. Der Federträger 19 sorgt
aufgrund seiner großen Masse für eine gute Strom- und
Wärmeabführung über die Pins 24 bzw. 24a über den Flach
stecker 33.
Während die Fig. 1, 2 im wesentlichen das komplette Schaltrelais
verdeutlichen, zeigt Fig. 3, insgesamt gesehen, eine sog.
Explosionszeichnung mit allen bisher erläuterten Bauteilen.
Richtungspfeile deuten, ohne nochmals auf Einzelheiten ein
zugehen, die wesentlichen Montagebewegungen an, in denen der
Zusammenbau zum erfindungsgemäßen Schaltrelais erfolgt. Der
Federträger 19 weist ein nach oben gerichtetes Stützorgan 35
auf, das sich in einer in der Zeichnung weiter nicht dargestellten
Nut gegen den Zwischenboden 4 des Aufnahmekörpers 2 abstützt
und dessen Stabilität fördert und der Fixierung der Schalt
feder 22 und deren Einstelldaten dient.
In Abwandlung gegenüber den Darlegungen Fig. 1 bis 3 zeigt
Fig. 4 bei im wesentlichen gleichbleibenden Funktionen und
Bauteilen ein Schaltrelais gemäß der Erfindung, bei welchem
die Montage des Aufnahmekörpers - falls erforderlich - auf
der Leiterplatte liegend erfolgt. Eine der Voraussetzungen
für diese Bauform ist das Erfordernis, daß der Aufnahmekörper 2
an seiner, der Aufsteckseite der Kappe 31 entgegenge
setzten Seite einen völlig geschlossenen Deckel 36 aufweist,
welcher außen an der Seitenwand 5 plan anliegt. Die Letztere
dient, wie zuvor, dem Einpassen und Fixieren des Magnetsystems,
für welches die obere Kammer 8, oberhalb des Zwischenbodens 4
vorgesehen ist.
Die Montage der Federgruppe und Kontaktträgers 20 in die untere
Kammer 9 des Aufnahmekörpers 2 erfolgt, wie vorher, durch seit
liches Einschieben, nach welchem jeweils die Fixierung bzw.
federnde Arretierung der Montageteile erfolgt. Auch hier werden
mit Hilfe der entsprechend ausgebildeten Betätigungselemente
die erforderlichen Kriech- und Luftstrecken zwischen dem Anker
und der Schaltfeder ermöglicht und erreicht. Dadurch, daß das
Schaltrelais für die Montage auf der Leiterplatte, wie erwähnt,
"liegend" erfolgt, müssen die Pins 24 und die Anschlußdrähte 37
in eine die in der Zeichnung nicht dargestellte Leiterplatte
lotrecht durchdringende Position gebracht werden, wofür in der
Abdeckkappe 31 die in den entsprechenden Abständen offenen
Durchbrüche 38, 39 vorgesehen sind.
Die Fig. 5, 6 zeigen Details im größeren Maßstab, wie den
Aufnahmekörper 2 gemäß Fig. 4 sowie den Haltekeil 27 unter
besonderer Hervorhebung des Profilschlitzes.
Fig. 7 zeigt schließlich im Schema die an der Leiterplatte
markierten Bahnen 40 zum Durchschleifen, wobei zu diesem Zweck
die paarweise Anordnung der Pins 24 zweckmäßig versetzt zu
einander erfolgt.
Bezugszeichenliste
1 Schaltrelais
2 Aufnahmekörper
3 Boden
4 Zwischenboden
5 Seitenwand Umfassungs- bzw.
6 Seitenwand Umfassungs- bzw.
7 Stirnwand
8 Obere Kammer
9 Untere Kammer
10 Spulenkörper
11 Kern
12 Anker
12a Ankerhaltefeder
13 Betätigungsorgan
14 Magnetbügel
15 Trennorgan
16 Stege bzw. Rippen oder dergleichen
17 Stege bzw. Rippen oder dergleichen
18 Schienenführung T-Nut-förmig
19 Federträger
20 Kontaktträger
21 Fester Kontakt
22 Schaltfeder
23 Schaltkontakt
24 Pins
25 Enden von 19 und 22
26 Profilschlitz
27 Haltekeil
28 Zungen bzw. Nasen
29 Ausnehmungen bzw. Rasten
30 Ausnehmungen bzw. Rasten
31 Abdeckklappe
32 Belüftungsnase
33 Flachstecker
34 Biegelasche
35 Stützorgan
36 Deckel
37 Anschlußdrähte
38 Durchbrüche
39 Durchbrüche
40 Bahnen zum Durchschleifen
2 Aufnahmekörper
3 Boden
4 Zwischenboden
5 Seitenwand Umfassungs- bzw.
6 Seitenwand Umfassungs- bzw.
7 Stirnwand
8 Obere Kammer
9 Untere Kammer
10 Spulenkörper
11 Kern
12 Anker
12a Ankerhaltefeder
13 Betätigungsorgan
14 Magnetbügel
15 Trennorgan
16 Stege bzw. Rippen oder dergleichen
17 Stege bzw. Rippen oder dergleichen
18 Schienenführung T-Nut-förmig
19 Federträger
20 Kontaktträger
21 Fester Kontakt
22 Schaltfeder
23 Schaltkontakt
24 Pins
25 Enden von 19 und 22
26 Profilschlitz
27 Haltekeil
28 Zungen bzw. Nasen
29 Ausnehmungen bzw. Rasten
30 Ausnehmungen bzw. Rasten
31 Abdeckklappe
32 Belüftungsnase
33 Flachstecker
34 Biegelasche
35 Stützorgan
36 Deckel
37 Anschlußdrähte
38 Durchbrüche
39 Durchbrüche
40 Bahnen zum Durchschleifen
Claims (5)
1. Elektromagnetisches Schaltrelais für Leiterplatten
montage als stehende oder als liegende Bauform in
niedriger Bauhöhe zum Schalten großer Ströme, vorzugs
weise für Haushaltsgeräte mit einem durch eine Kappe
abdeckbaren, einstückigen, durch einen Zwischenboden
in zwei Kammern aufgeteilten Aufnahmekörper, von
welchen eine nach oben und eine seitlich zur bündigen
Aufnahme des Magnet- und Kontaktsystems und einem
Betätigungsorgan offen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenboden (4) stufenförmig ausgeführt,
ein Haltekeil (27) aus Isolierstoff als Klemmelement
für das Kontaktsystem vorgesehen und ein zusätzliches,
aus Isolierstoff gefertigtes Trennorgan (15) auf dem
Jochschenkel - (Magnetbügel 14) - aufgeschnappt ist.
2. Schaltrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch den stufenförmig ausgebildeten Zwischen
boden (4) und den Boden (3) gebildete untere, seitlich
offene Kammer (9) angeformte Stege bzw. Rippen (16, 17)
oder dergl. aufweist, welche mit dem Haltekeil (27) zu
sammen wirken und die Einbaulage des Kontaktsystems
festlegen, sowie die Aufnahme des Kontaktträgers (20)
mittels einer T-nutförmigen oder ähnlichen Schienen
führung (18) erleichtert.
3. Schaltrelais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Haltekeil (27) zur Aufnahme des
Federsystemes (19 und 22) einen Profilschlitz (26)
aufweist. (Fig. 6)
4. Schaltrelais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Federträger (19) ein hochgebogenes
Stützorgan (35) angeordnet ist, dessen freies Ende
sich gegen den Zwischenboden (4) bzw. gegen den
Boden (3) abstützt.
5. Schaltrelais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Aufnahmekörper (2) an der einen
Seite zusätzlich zur Seitenwand (5) eine geschlossene
Wand als Gehäuseabschluß (36) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893908442 DE3908442A1 (de) | 1989-03-15 | 1989-03-15 | Elektromagnetisches schaltgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893908442 DE3908442A1 (de) | 1989-03-15 | 1989-03-15 | Elektromagnetisches schaltgeraet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3908442A1 DE3908442A1 (de) | 1990-10-11 |
DE3908442C2 true DE3908442C2 (de) | 1992-01-30 |
Family
ID=6376402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893908442 Granted DE3908442A1 (de) | 1989-03-15 | 1989-03-15 | Elektromagnetisches schaltgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3908442A1 (de) |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE19606883C1 (de) * | 1996-02-23 | 1997-04-30 | Schrack Components Ag | Elektromagnetisches Relais mit kombinierter Kontakt- und Rückstellfeder |
DE19606884C1 (de) * | 1996-02-23 | 1997-04-30 | Schrack Components Ag | Elektromagnetisches Relais |
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EP2037469A1 (de) * | 2007-09-13 | 2009-03-18 | Delphi Technologies, Inc. | Leiterplattenrelais |
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JPS538901B2 (de) * | 1971-09-01 | 1978-04-01 | ||
DE3118292C2 (de) * | 1981-05-08 | 1983-02-10 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Elektromagnetisches Relais |
DE8438436U1 (de) * | 1984-04-18 | 1987-10-22 | Hengstler Bauelemente GmbH, 7209 Wehingen | Kleinstrelais |
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- 1989-03-15 DE DE19893908442 patent/DE3908442A1/de active Granted
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Also Published As
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: EBERLE CONTROLS GMBH, 90491 NUERNBERG, DE |
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