AT135064B - Flachgehäuse-Reflektorlampe. - Google Patents

Description

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    Flachgehäuse-Renektorlampe.   



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Reflektorlampe mit eigener Stromquelle, die eine axiale Verstellung von Reflektor und Glühlampe gegeneinander behufs Änderung der Fokussierung gestattet. Die   erfindungsgemässe   Lampe ist unter dem Gesichtspunkt entwickelt, dass ein Flachgehäuse, wie man es für die billigen Taschenlampen verwendet, und ein Reflektorkopf, wie er bei üblichen Stablampen Anwendung findet, durch einen einfach herzustellenden und mit dem Flachgehäuse zu verbindenden Montageteil einander zugeordnet werden können, so dass aus einer einfachen Flachgehäusetaschenlampe in Verbindung mit einer Reflektorkappe eine Reflektorlampe mit veränderlicher Fokus- sierung entsteht. 



   Auf den beigefügten Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Ansicht auf die mit der Reflektorkappe versehene Breitseite des oberen Teiles einer Flachgehäuselampe, wobei das Gehäuse teilweise abgebrochen dargestellt ist, Fig. 2 einen Längsschnitt zu Fig. 1, Fig. 3 eine Stirnansicht des offenen Lampengehäuses, Fig. 4 das den Reflektorkopf tragende Lampenende des zweiten Ausführungsbeispieles in einem Längsschnitt senkrecht zur Lampenbreitseite und Fig. 5 einen Schnitt und eine teilweise Ansicht senkrecht zur Schnittebene der Fig. 4. 



   Das flache Lampengehäuse ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1-3 mit 1 bezeichnet. Die Reflektorkappe ist mit 2 und der darin sitzende Reflektor mit. 3 bezeichnet. Die Reflektorkappe 2 ist auf einen Rohrstutzen 4 aufgesetzt, der mit einem Gewindenippel 5 als Fassung für die Glühlampe 6 versehen ist. Der Rohrstutzen 4 ist auf der einen Breitseitenwand des Gehäuses   1   nahe an dessen oberem Ende befestigt und trägt auf seiner Innenseite eine Feder 7, an der ein Stift 8 sitzt, der durch einen schrägen Schlitz 9 in die Wandung der Reflektorkappe 2 greift, so dass bei einer Drehung der Reflektorkappe in an sich bekannter Weise eine axiale Verschiebung des Reflektors. 3 gegenüber der Glühlampe 6 zustande kommt.

   Mit 10 sind Anschlaglappen am Rohrstutzen 4 bezeichnet, die die Vorschubbewegung der Reflektorkappe 2 begrenzen. 11 bezeichnet die Fusspolfeder der Glühlampe, die zwischen zwei   Isolierplatten 13, 12, auf denen auch der Rohrstutzen 4 sitzt, zur Minuskontaktfeder 14 der Batterie 15 geführt ist. 16 bezeichnet die Pluskontaktfeder, die mit der Kontaktfeder 17 des Schalters in Berührung   gebracht werden kann. 18 bezeichnet die abnehmbare Gehäusekappe, 19 ist ein Anhängebügel. 



   Der Rohrstutzen 4, auf den die Reflektorkappe aufschiebbar ist, reicht im dargestellten Beispiel über die ganze Tiefe des Lampengehäuses. Wenn die Reflektorkappe von dem Rohrstutzen 4 abgezogen wird, ergibt sich eine freie Ausstrahlung des Lichtes der Lampe, die über die Wandung des Gehäuses vorsteht. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist der Führungsstutzen 4 auf eine Querwand 27 im Gehäuse 1 aufgesetzt und an dieser durch Splintlappen 28 befestigt. Ausserdem ist der Führungsstutzen 4 noch durch Ansätze 29 unmittelbar an den Breitseiten des Gehäuses   j ! durch Ösen 5C befestigt.   



  Die Seitenwand des Stutzens wird von einem Federstift 8 durchsetzt, der an einer Blattfeder 7 sitzt, die bei 33 am Lampengehäuse befestigt und mit einem Knopf 34 versehen ist, der durch die Wand des Gehäuses 1 hindurchragt. Der Federstift 8 durchsetzt den   üblichen   Führungsschlitz 9 in der Reflektorkappe und bewirkt dadurch eine Verschiebung der Reflektorkappe gegenüber der Glühlampe, wenn die Kappe auf dem Stutzen   4   gedreht wird. Durch Druck auf den Knopf 34 kann der Federstift 8 aus 

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 dem Kappenschlitz 9 entfernt werden, so dass die Kappe 2 vom Stutzen 4 abgezogen werden kann.

   Die Reflektorkappe 2 ist im   Gehäusedeokel M   geführt und kann bei Druck auf den Knopf   34   zugleich mit der Kappe vom Gehäuse 1 entfernt werden. 38 bezeichnet die Fusspolfeder der Lampe, die mit Splintlappen 39 an der Querwand 27 befestigt ist. 



   Einen neuen Fabrikationsteil bildet nur der in das Gehäuse eingesetzte Stutzen 4. Die Anbringung des Tragstutzens für die Reflektorkappe 2 an einer Querwand im Gehäuse hat dabei die Wirkung, dass für die Reflektorkappe eine hinreichend lange Führung gewonnen wird, ohne dass es einer besonders starken Ausladung der Kappe über das eigentliche Lampengehäuse hinaus bedarf. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Flachgehäuse-Reflektorlampe mit veränderlicher Fokussierung, gekennzeichnet durch einen im   Flachgehäuse   (1) befestigten Rohrstutzen   (4)   zum Aufsetzen eines bei Stablampen üblichen Reflektorkopfes (2,   3),   wobei zur lösbaren Verbindung des Reflektorkopfes mit dem Rohrstutzen zwischen diesen beiden Teilen eine an sich bekannte Schlitzstiftführung (8,   9)   angeordnet ist, die bei einer Verdrehung des Reflektorkopfes in bekannter Weise eine axiale Verschiebung desselben herbeiführt.

Claims (1)

1. 2. Flachgehäuse- Reflektorlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrstutzen (4) auf der einen Breitseitengehäusewand angeordnet ist und die gegenüberliegende Breitseitengehäusewand mit einer Öffnung für den Durchgang des Reflektorkopfes versehen ist, wobei der Rohrstutzen im wesentlichen die ganze Tiefe des Gehäuses durchsetzt.

   3. Flachgehäuse-Reflektorlampe nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass der Tragstutzen (4) an einer das obere Ende des Gehäuses überbrückenden Querwand (27) befestigt ist und zweckmässig durch eine Öffnung im Gehäusedeckel nach aussen hinausragt. EMI2.1