DE930100C - Geraet, das eine bessere Ausnutzung von Taschenlampenbatterien ermoeglicht - Google Patents

Description

• Es ist bereits ein Gerät vorgeschlagen, das eine bessere Ausnutzung von Taschenlampenbatterien ermöglicht. Dies geschieht bei dem bereits vorgeschlagenen Gerät dadurch, daß der Batterieraum einer Taschenlampe vergrößert und so das Hintereinanderschalten von mehreren Batterien ermöglicht wird. Dadurch wird vermieden, daß eine Taschenlampenbatterie nur .so lange brauchbar ist, wie sie eine bestimmte Lichtmenge abgibt, und daß sie, obwohl sie noch nicht völlig aufgebraucht ist, als wertlos weggeworfen werden muß.
• In der Praxis hat sich gezeigt, daß hierdurch eine 30- bis q.oo/oige Einsparung von Batterien möglich ist. Dies ist nun nicht nur bei Taschenlampen dar Fall, sondern hat auch bei entsprechender Anwendung bei anderen Geräten eine wirtschaftliche Bedeutung. So kann man z. B. bei einem Kofferrundfunkgerät, welches auch durch Batterien die nötige Energie erhält, die gleiche Einsparung erzielen, wenn man nach dem bereits vorgeschlagenen Prinzip verfährt. Dieses kann in deo- Ausführung in verschiedenen Arten erfolgen. Die einfachste Möglichkeit ist die, daß man ein Etui herstellt, in welee'hem man Batterien hintereinanderschalten kann. Dieses Etui ist mit einem Stecker versehen. Am Radiogerät muß dann eine Steckerbuchse angebracht werden. Ein solches Etui ist auch zur Aufbewahrung von Ersatzbatterien zu gebrauchen.
• Die Zeichnung stellt die verbesserte Form einer Taschenlampe dar auf Grund des bereits vorgeschlagenen Prinzips der besseren Ausnutzung von Taschenlampenbatterien. Bei dieser Form kommt die bei der bereits vorgeschlagenen Ausführungsart vorhandene Verlängerungshülse in Fortfall. Durch die Anordnung der Batterien nebeneinander wird das Gerät handlicher. Eine besonders geformte Feder im Boden des Gehäuses gestattet ein Arbeiten der Lampe entweder mit einer oder mit zwei Batterien.
• Abb. i zeigt die Taschenlampe, wenn sie mit zwei Batterien arbeitet. Der Minuspol der linken Batterie hat direkte Verbindung durch eine kleine Zunge mit dem unteren Teil der Glühbirne. Die Verbindung zwischen plus der linken Batterie und minus der rechten Batterie erfolgt durch die Feder - im Boden des Gehäuses. Der Pluspol der rechten Batterie hat Verbindung mit dem Gehäuse. .Durch den Schalteer kann man die Verbindung zwischen Gehäuse und Birnenfassung herstellen und somit den Stromkreis schließen. Die Fassung 'selbst darf keinen Kontakt mit dem Gehäuse haben. Nach der Zeichnung ist dies so erreicht, daß an der Trennwand zwischen den Batterien oben unterhalb der Birne eine Isolierschicht befestigt ist, welche dann die Fassung für die Birne hält. Die Trennwand selbst ist fest mit dem Gehäuse verbunden.
• Abb. a zeigt dieselbe Taschenlampe, wenn nur eine Batterie eingeführt ist. Der Minuspol der Batterie hat denselben Kontakt wie bei Abb. z die linke Batterie. Der Pluspol hat auch wieder Verbindung mit der Feder. Da aber die rechte Kammer der Lampe leer ist,, drückt der längere Schenkel der Feder nach oben gegen die Trennwand. Somit ist also der Pluspol der Batterie über die Feder mit der Trennwand und dadurch mit dem Gehäuse verbunden. Wird nun durch den Schalter die Verbindung zwischen Gehäuse und Fassung hergestellt, so ist der Stromkreis ebenfalls geschlossen.
• Abb. 3 zeigt die Beschaffenheit der Feder.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: r. Gerät, das eine bessere Ausnutzung von Taschenlampenbatterien ermöglicht, indem es den Batterieraum einer Taschenlampe vergrößert und hierdurch mehrere Batterien hintereinandersdhaltbar sind, gekennzeichnet durch die Anwendung außer für Taschenlampen auch für sonstige mit Trockenbatterien versehene Geräte. z. Gerät nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Hintereinanderschaltung der Batterien dienenden Federkontakte so ausgebildet sind, daß sie bei Entnahme einer Batterie den Stromkreis selbsttätig wiederherstellen.