DE1018005B

DE1018005B - Anordnung zur Befestigung der Gluehlampenfassung bei Scheinwerferreflektoren

Info

Publication number: DE1018005B
Application number: DEW19723A
Authority: DE
Inventors: Friedrich Kunze
Original assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Current assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Priority date: 1956-09-07
Filing date: 1956-09-07
Publication date: 1957-10-24

Description

Anordnung zur Befestigung der Glühlampenfassung bei Scheinwerferreflektoren Die bekanntgewordenen Anordnungen zur Befestigung der Glühlampe bzw. deren Fassung in Scheinwerferreflektoren benötigen meist einen die Durchtrittsöffnung der Glühlampe durch die Reflektorwand umgebenden ein- oder ausgestülpten Ansatz, den sogenannten Reflektorhals, in den entweder das Lampengewinde eingeschnitten ist oder aber der als Träger für die Glühlampenfassung, z. B. mittels Renkver-Schlusses, dient.
Dieser die Reflektorfläche innen oder außen überragende Ansatz macht sich bei der Fertigung und bei der Lagerung störend bemerkbar. Die Erfindung, durch die dieser L'belstand vermieden wird, besteht darin, daß die kreisförmige Durchtrittsöffnung der Glühlampe durch die Reflektorwand von einem Langloch überschnitten ist, in dessen eines Ende eine an dem in bekannter Weise aus einem Blechzuschnitt bestehenden Lampenträger angeordnete Anschlagnase eingreift, während auf der entgegengesetzten Seite eine mit dem Lampenträger verbundene, winklig gebogene Blattfeder in das andere Ende des Langloches einrastet und so den Lampenträger in der Öffnung hält. Zur leichteren Handhabung kann man die Feder in einem Handgriff auslaufen lassen und beidseits der Anschlagnase Abwinklungen vorsehen, so daß durch einen Druck auf diese Teile die Fassung leicht ein-und ausgesetzt werden kann.
Den der Glühlampe abgewandten Teil der Winkelfeder wird man zweckmäßig schräg ausbilden, damit die keilförmige Einführung der Feder in das Ende des Langloches leicht vonstatten geht. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt Abb. 1 einen Schnitt durch die neue Befestigungsanordnung dar, während Abb. 2 das im Reflektor vorgeseheneLangloch zeigt. In dem Reflektor 1 ist die kreisförmige Durchtrittsöffnung 2 für die Glühlampe angeordnet, die von einem Langloch überschnitten ist. In das Ende 12 des Langloches greift die Anschlagnase 5 des aus einem Blechzuschnitt bestehenden Lampenträgers4 ein, während sich in dem entgegengesetzten Ende 11 des Langloches das freie Ende 8 der winklig gebogenen Blattfeder 6 festlegt. Der der Glühlampe abgewandte Teil 7 der Feder ist abgeschrägt. Die Feder läuft aus in den Handgriff 9, der zusammen mit der Abwinklung 10 des Lampenträgers die Handhabung erleichtert. Die Haltestifte der Glühlampe 3 stützen sich in bekannter Weise auf abgebogenen Lappen des Lampenträgers in Zusammenarbeit mit der Stromzuführungsfeder ab. Die Winkelfeder 6 ist zugleich mit den elektrischen Anschlüssen auf der Isolierplatte 7 vernietet.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Befestigung der Glühlampenfassung bei Scheinwerferreflektoren, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Durchtrittsöffnung der Glühlampe durch die Reflektorwand von einem Langloch überschnitten ist, in dessen eines Ende eine an dem in bekannter Weise aus einem Blechzuschnitt bestehenden Lampenträger angeordnete Anschlagnase eingreift, während auf der entgegengesetzten Seite eine mit dem Lampenträger verbundene, winklig gebogene Blattfeder in das andere Ende des Langloches einrastet und so den Lampenträger in der Öffnung hält.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Glühlampe abgewandte Teil der Winkelfeder eine Abschrägung zur keilförmigen Einführung in das Langlochende, aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelfeder in einen Handgriff ausläuft.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits der Anschlagnase Abwinklungen vorgesehen sind, die zusammen mit dem Handgriff der Winkelfeder die Handhabung erleichtern.