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Einrichtung zum Festlegen einer Scheinwerferglülilampe im Scheinwerferspiegel.
Die Befestigung von elektrischen Scheinwerferglühlampen im Scheinwerierspiegel eriolgte bisher meist mittels einer besonderen Fassung, die ihrerseits wieder im Scheitelteil des Scheinwerferspiegels lösbar befestigt wurde. Hiebei war es schwierig, eine richtige Brennpunkteinstellung zu erlangen und auch aufrechtzuerhalten, weil die lösbare Verbindung zwischen dem Sockel und der Fassung einerseits und die lösbare Verbindung zwischen der Fassung und dem Seheinwerferspiegel anderseits zufolge des un- vermeidbaren Spiels zu Ungenauigkeiten in der Lage des Leuehtkörpers oder der Leuchtkörper der
Lampe Anlass gab.
Die vorliegende Erfindung zielt dahin ab. eine fehlerfreiere und gleichzeitig einfachere Befestigung der Glühlampe im Scheinwerferspiegel zu ermöglichen. Zu diesem Zwecke wird gemäss der Erfindung der Lampensockel mit einer starr befestigten, etwa festgelöteten oder festgeschweissten Ringscheibe mit quer hindurchgehenden einseitig verengten Langlöchern und ausserdem der Scheinwerferspiegel mit einer der Anzahl der Scheibenlanglöcher entsprechenden Anzahl von nietartigen Haltestiften versehen, die im Scheitelteil des Scheinwerferspiegels federnd eingesetzt sind.
Beim Einsetzen der Lampe in den Scheinwerferspiegel greifen zunächst die weiteren Enden ihrer Scheibenlanglöeher über die kegelförmigen Köpfe der federnden Haltestifte des Spiegels. Durch Drehen der Lampe werden dann die verengten Enden der Langlöcher hinter die kegelförmigen Stiftköpfe geschoben. Hiebei werden die federnden Stifte nach vorn gezogen, wobei die Sockelringscheibe fest zwischen dem Spiegelscheitelteil und den Stiftköpfen eingespannt wird.
Da einesteils nur noch eine einzige lösbare Verbindung, nämlich zwischen der Sockelringscheibe und dem Scheinwerferspiegel, besteht und andernteils diese Sockelringseheibe durch die federnd gehaltenen Stifte praktisch ohne Spiel am Seheinwerferspiegel festgelegt wird, so ist naturgemäss eine richtige Lage der Lampe im Scheinwerferspiegel leichter zu erreichen und auch aufrechtzuerhalten. Die Einrichtung ist zudem auch einfach und billig in der Herstellung, da die sonst meist übliche Fassung gänzlich in Fortfall kommt.
Auf der Zeichnung ist die neue Einrichtung in Fig. 1 in einem Ausführungsbeispiel im senkrechten Schnitt veranschaulicht. Die Fig. 2 veranschaulicht die Einzelteile der Einrichtung in schaubildlicher Darstellung.
Die Anwendung findende Glühlampe kann von beliebiger Bauart sein. Im vorliegenden Falle
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führungsdrähte 3, 4 sind an einen zentralen Bodenstift 5 und an den Sockel 6 angeschlossen. Der zylin- drisehe Sockel 6 der Lampe trägt eine Ringscheibe 7, deren Nabenteil 8 auf der Soekelhülse festgelötet oder an dieser angeschweisst ist. Die Ringscheibe 7 ist mit drei Langlöchern 9 ausgestattet, die einen verschieden grossen gegenseitigen Abstand haben, um beim Festlegen der Lampe eine bestimmte Drehlage derselben zu erreichen. Jedes Langloch 9 besitzt einen erweiterten Endteil10 und einen verengten Endteil 11.
Der Scheitel 12 des Scheinwerferspiegels 13 ist eben gestaltet und besitzt eine Scheitel- öffnung 14, durch welche der Sockel 6 der vom Spiegelinnern her eingeführten Glühlampe hindurch-
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anlief. Dieser Ring ist zufolge axialer Eindrückungen 20 in sich federnd gestaltet. Über die Enden der Stifte 16 sind noch kleine Unterlagsscheiben 21 gesteckt, gegen die sich die durch Breitdrucken erweiterten Enden 22 der Stifte 16 legen.
Die Glühlampe wird, wie bereits erwähnt, von innen her in den Scheinwerferspiegel 13 eingeführt,
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gleichzeitig die Ringseheibe 7 fest zwischen den Köpfen 17 und dem Seheitelteil 12 des Spiegels 13 eingespannt wird.
Die Anzahl der Anwendung findenden Haltestifte und damit auch Langlöcher in der Ringseheibe 7 kann eine beliebige sein. Die Lampe selbst kann ebenfalls beliebige Ausbildung erhalten und ebensowohl mit einem Leuchtkörper oder auch mit mehreren Leuchtkörpern ausgestattet werden.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Einrichtung zum Festlegen einer Seheinwerfergluhlampe im Scheinwerferspiegel, gekennzeichnet durch eine auf einem Lampensockel (6) starr befestigte Ringscheibe (7) mit einseitig verengten Langlöchern (9, 10, 11) und eine der Anzahl dieser Langlöcher entsprechende Anzahl von im Scheitelteil (12) des Spiegels (13) federnd eingesetzten nietartigen Haltestiften (16), so dass beim Einsetzen der Lampe in den Scheinwerferspiegel zunächst die weiteren Enden (10) der Scheibenlanglöcher (9) über die kegelförmigen Köpfe (17) der federnden Haltestifte (16) greifen, worauf dann durch Drehen der Lampe die verengten Enden (11)
der Langlöcher (9) hinter die Stiftköpfe geschoben werden unter gleichzeitigem Vorziehen der federnden Stifte (16) und festem Einspannen der Sockelringscheibe (7) zwischen dem Spiegelseheitelteil (12) und den Stiftköpfen (17).