DE390296C - Verschlussschieber fuer Selbstladepistolen - Google Patents

Verschlussschieber fuer Selbstladepistolen

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DE390296C
DE390296C DED39097D DED0039097D DE390296C DE 390296 C DE390296 C DE 390296C DE D39097 D DED39097 D DE D39097D DE D0039097 D DED0039097 D DE D0039097D DE 390296 C DE390296 C DE 390296C
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sleeve
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self
locking
grooves
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DED39097D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Verschlußschieber für Selbstladepistolen. Die Erfindung erstreckt sich auf solche Verschlußschieber für Selbstladepistolen, bei denen eine Verschlußhülse der den Lauf umgebenden Vorholfeder als Widerlager dient und mit einer äußeren Längsnut versehen ist.
  • Die bekannten VerschlußliiiIsen dieser Art haben den Nachteil, daß sie einerseits keine genügend sichere Verbindung, ergeben, vielmehr eine zufällige Drehung zulassen, wällrend anderseits ihre Anbringung auf dem VerschlußschieberSchwierigkeiten verursacht. Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß der Verschlußschieber an seiner Außenfläche mit U-förmigen Nuten mit ungleichen Armen versehen wird, von denen die läncrsten nach außen offen sind, während die anderen, die geschlossen sind, zur Einlagerung für an der Hülse vorgesehene Vorsprünge dienen, die den Nuten gegenüberzuliegen kommen, wenn die in bekannter Weise an der Hülse angeordnete Längsnut sieh in der Verlängerung der Visierlinie befindet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. Abb. i ist eine schaubildliche Darstellung des Verschlußschiebers und Abb. 2 eine solche der Verschlußhülse; Abb. 3 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. r, wobei der obere Teil des vorderen Endes des Verschlußschiebers schaubildlich dar-gestellt ist; Abb. 4 ist ebenfalls ein Schnitt nach A-B der Abb. i, und zwar zeigt dieser den unteren Teil des vorderen Verschlußschieberendes schaubildlich; Abb. 5 ist ein teilweiser Längsschnitt des Verschlußschiebers und der Hülse, wobei diese letztere in der Aufbringlage dargestellt ist. Die Abb. 6, 7 und 8 zeigen den Verschlußschieber und die Hülse, letztere in verschiedenen Lagen.
  • Der Verschlußschieber ?- weist vorn eine Öffnung ig von solchem Durchmesser auf, daß die Vorholfeder i durch dieselbe leicht eingeführt oder herausgenommen werden kann. Diese Öffnung wird gewöhnlich von einer leicht abnehmbaren Hülse 5 verscblossen, die man auf dem vorderen Teil 16 (Abb-3) des Verschlußschiebers2 1-,efest,9t, und die mit einem Rand oder Flansch 4 versehen ist, der ein Widerlager für das Vorderende der den Lauf 3 umgebenden Feder i bildet. Die Befestigung der Hülse 5 wird durch einen Bajonettverschluß bewirkt. Zu diesem Zweck sind, wie Abb. 2, 3 und 4 erkennen lassen, auf dem vorderen Teil 16 des Verschlußschiebers 2 zwei Nutensysteme vorgesehen, die den Vorsprüngen 6 und 7 an der Innenfläche der Hülse _# entsprechen. jedes dieser Systeme wird von einer Längsnut io Oder i i gebildet, die durch eine Quernut 8 oder 9 verlängert ist, welche in eine Aus-. arung 17 oder 18 einmündet. Beim Ansp- el bringen der Hülse greifen die Vorsprünge6 und 7 in die Nuten io und i i ein und werden sodann in der Längsrichtung verschoben, bis sie gegenüber den Nuten8 und 9 zu liegen kommen. In diesem Augenblick dreht man die Hülse5 derart, daß die '#,orsprünge6 und 7 bis an das Ende der Nuten 8 und 9 gegenü ber den Aussparungen 17 und 18 gebracht werden.
  • Wenn sich die Teile in dieser Lage befinden, ist es zwecks Ineingriffbringens der Vorsprünge 6 und 7 mit den Aussparungen 17 und 18 nur nötig, die Hülse 5 nach vorn zu verschieben. Diese Verschiebun,- wird selbsttätig durch die Wirkung der Vorholfeder i ausgeübt.
  • Um ein leichtes Drehen der Hülse zu ermöglichen, ist dieselbe mit Abflachungen 14 und 15 versehen, die sieh hequeni mit den Fin-ern erfassen lassen.
  • Das Erkennen der sachgemäßen Einstellung der Hülse 5 in ihre Befestigungslage wird von außen mittels zweier Nuten 12 und 13 ermöglicht, die bei richtiger Lage der Hülse hintereinanderliege,i und die Visierlinie bilden.

Claims (1)

  1. PATENT-A.xSPRUCH' Verschlußschieber für Selbstladepistolen mit einer Verschlußhülse, die der den Lauf umgebenden Vorholfeder als Widerlager dient und eine äußere Längsnut aufweist, dadurch , gekennzeichnet, daß der Verschlußschieber (2) an seiner Außenfläche mit U-förmigen Nuten mit ungleichen Armen versehen ist, von denen die längsten nach außen offen sind, während die anderen (17 und 18), die geschlossen sind, zur Einlagerung für die Vorsprünge (6 und 7) der Hülse (5) dienen, die den Nuten (17 und 18) gegenüberzuliegen kommen, wenn die Längsnut der Hülse sich in der Verlängerung der Visierlinie befindet.
DED39097D 1921-06-16 Verschlussschieber fuer Selbstladepistolen Expired DE390296C (de)

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DED39097D DE390296C (de) 1921-06-16 Verschlussschieber fuer Selbstladepistolen

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DED39097D DE390296C (de) 1921-06-16 Verschlussschieber fuer Selbstladepistolen
US478068A US1459286A (en) 1921-06-16 1921-06-16 Movable breech for automatic pistols

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DE390296C true DE390296C (de) 1924-02-16

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