DE366337C - Griffstueck am hinteren Verschlussteil eines zweiteiligen Verschlusses von selbsttaetigen Handfeuerwaffen - Google Patents
Griffstueck am hinteren Verschlussteil eines zweiteiligen Verschlusses von selbsttaetigen HandfeuerwaffenInfo
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- DE366337C DE366337C DER55214D DER0055214D DE366337C DE 366337 C DE366337 C DE 366337C DE R55214 D DER55214 D DE R55214D DE R0055214 D DER0055214 D DE R0055214D DE 366337 C DE366337 C DE 366337C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/64—Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
- F41A3/72—Operating handles or levers; Mounting thereof in breech-blocks or bolts
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Description
- Griffstück am hinteren Verschlußteil eines zweiteiligen Verschlusses von selbsttätigen Handfeuerwaffen. Die Erfindung bezieht sich auf das Griffstück am hinteren Verschlußteil eines zweiteiligen Verschlusses von Handfeuerwaffen und bezweckt, das Befestigen und Lösen dieses Griffstückes besonders einfach zu gestalten.
- Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, das Griffstück am Verschluß eines selbsttätigen Jagdgewehres dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht, Abb. 2 einen Querschnitt nach,der Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 eine der Abb. i entsprechende Ansicht bei geänderter Lage einzelner Teile, Abb. .f. einen Querschnitt nach der Linie t-.4 der Abb. 3, Abb. 5 eine teilweise im Schnitt gehaltene Draufsicht, Abb.6 .eine der Abb. 5 entsprechende Draufsicht bei geänderter Lage einzelner Teile des Verschlusses und Abb. 7 eine Ansicht des Griffstückes von hinten, in. Richtung Jes Pfeiles x gesehen.
- Der nach hinten ragende Schaft A1 des Vorderblockes A ist in bekannter Weise in dem Hinterblock B gleitend und drehbar gelagert und mit einem seitwärts überstehenden Stift a2 in einer Kurve bl des Hinterblockes B so ge= führt"daß bei .der Trennung beider Blöcke eine Verdrehung des Vorderblockes A eintritt, die zur Entriegelung der Riegelwarzen a3 und a4 führt.
- Diese gegensätzliche Verschiebung und gleichzeitige Verdrehung zwischen den, beiden Verschlußhälften wird nach,der Erfindung bei der Ausbildung der Befestigung des Griffstückes C am Hinterblock B benutzt. Das Griffstück C hat einen zylindrischen Sockel cl, ,ier in der Längsrichtung .der Waffe eine Langlochbollrung c2 aufweist. Zu dieser Bohrung c2 führt ein hakenförmiger Doppelschlitz c3, der so beschaffen ist, daß ein am Hinterblock B angebrachter Längsstift b2 durch ihn hindurch und durch Aufschieben und Drehen des Griffstückes A bis in die Bohrung c2 gelangen kann. In der so erreichten Lage wird das Griffstück A durch eine Feder D, die sich Gegen das Griffstück und regen den Stift b2 stützt, nachgiebig festgehalten (Abb. 2 und s). Die Langlochbohrung c2 steht den Mündun, gen des Schlitzes c3 so gegenüber, daß eine Rückdrehung des Griffstückes C nur erfolgen kann, nachdem dieses um eine gewisse Tiefe in den Verschlußblock B hineingedrückt worden ist. Ein solches Hineindrücken ist aber im allgemeinen dadurch unmöglich gemacht, daß die Grundfläche des Griffstücksockels c*I an dem zylindrischen Schaft Al- des Vorderblockes A anliegt (Abb. 2 und 5). Nur in der Stellung, wo die beiden Verschlußteile um das größte Maß auseinandergezogen sind (Abb. 3, .f und 6), steht dem Sockel c1 eine Abflachung a' des Schaftes A' gegenüber, die es gestattet, das: Griffstück C entgegen -der Wirkung der Feder D etwas in den Block B hineinzudrücken, worauf die Drehung und danach das Losnehm.en des Griffstückes C erfolgen kann.
- Nach der vorstehenden. Beschreibung ist -die Wirkungsweise der Einrichtung ohne weiteres klar. Sie bietet den Vorteil einer so einfachen wie sicheren Befestigung des Griffstückes C an dem Verschluß, die außerdem jederzeit ohne Benutzung von Werkzeugen aufgehoben werden kann.
Claims (2)
- l'.\TENT-ANSi'IZÜCIIE: i. Griffstück am hinteren Verschlußteil eines zweiteiligen. Verschlusses von selbsttätigen Handfeuerwaffen, dadurch gekennzeichnet, daß die bajonettartige Verbindung -des Griffstückes (C) mit dem Hinterblock (B) durch den den Hinterblock (B) durchdringenden Schaft (A') des Vorderblockes (A) gesichert wird.
- 2. Griffstück am hinteren Verschlußteil des zweiteiligen Verschlusses von selbsttätigen Handfeuerwaffen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bajonettartige Verbindung des Griffstückes (C) mit dem Hinterblock (B) für gewönlich durch Anlage des Griffstücksockels (Cl) am Schaft (A) des Vorderblockes (A) gesichert ist und .dem Griffstücksockel (cl) nur bei einer bestimmten gegenseitigen Lage beider Blöcke (A und B) eine Abflachung (a1) des Schaftes (A1) gegenübersteht, die das Hineindrücken und somit Entfernung des Griffstückes (C) gestattet.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DER55214D DE366337C (de) | Griffstueck am hinteren Verschlussteil eines zweiteiligen Verschlusses von selbsttaetigen Handfeuerwaffen |
Applications Claiming Priority (1)
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|---|---|---|---|
| DER55214D DE366337C (de) | Griffstueck am hinteren Verschlussteil eines zweiteiligen Verschlusses von selbsttaetigen Handfeuerwaffen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE366337C true DE366337C (de) | 1923-01-03 |
Family
ID=7409901
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DER55214D Expired DE366337C (de) | Griffstueck am hinteren Verschlussteil eines zweiteiligen Verschlusses von selbsttaetigen Handfeuerwaffen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE366337C (de) |
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0
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