DE333379C - Tuerschloss mit einem Riegel und einer schiessenden Falle - Google Patents

Tuerschloss mit einem Riegel und einer schiessenden Falle

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DE333379C
DE333379C DE1919333379D DE333379DD DE333379C DE 333379 C DE333379 C DE 333379C DE 1919333379 D DE1919333379 D DE 1919333379D DE 333379D D DE333379D D DE 333379DD DE 333379 C DE333379 C DE 333379C
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Germany
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bolt
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trap
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shaft
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DE1919333379D
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FRANZ ALBIN GEORGI
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FRANZ ALBIN GEORGI
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Türschloß, bei welchem beim Verschließen des Hauptriegels die Falle festgestellt und die Drückernuß ausgeschaltet wird. Das Neue besteht in einem in dem Fallenschafte gelagerten Einsatzstück, das erstens zur Kupplung des Drückers mit der Falle dient und durch Verschließen des Schlüsselriegels ausgekuppelt werden kann, und das ferner mit einem drehbaren Hebel im Eingriff
ίο steht, der zum Auskuppeln des Einsatzstückes · mit Hilfe einer besonderen Nuß dient.
Fig. ι zeigt das Schloß in Ansicht ohne Deckplatte. Die Fig. 2 bis 4 zeigen Einzelheiten. Die zum Verständnis der Wirkungsweise des Schlosses wesentlichen Teile sind in den Figuren dargestellt. Bei Schlössern übliche Teile, wie Federn und Vierkante, sind fortgelassen. In Fig. ι bedeutet B das Schloßblech, S den Stülp, R den Riegel und F die Falle. Der Fallenschaft ist an der unteren, am Schloßblech B anliegenden Seite mit zwei Ausschnitten α und b versehen. In den Ausschnitt α kann der an sich bekannte Schieber A eintreten. Durch den Ausschnitt δ ist der Zapfen c des Einsatz-Stückes D geführt. Das Einsatzstück D ist auf einem Ausschnitt des Fallenschaftes gelagert und wird durch eine Blattfeder E festgehalten. Ferner ist am Fallenschafb noch ein Ausschnitt vorgesehen, in welchem um den Zapfen d drehbar der Hebel H gelagert ist, welcher den Nachtriegel vertritt. Dieser Hebel legt sich mit seinem Kopf β zwischen Fallenschaft und Einsatzstück D. Der Mitnehmer G legt sich i mit seiner Nase f vor den Zapfen c des Einsatz- j
Stückes D. Der Mitnehmer G ist in üblicher j Weise mit Hilfe eines Langstiftes und nicht j gezeichneten Schlitzes geführt. Er wird durch die Nuß / beim Aufklinken zurückgezogen.
Der Riegel R ist an seiner rechten Seite mit einer Nase K versehen. An diesen Ansatz grenzt der eine Schenkel g der um den Zapfen h drehbaren Gabel M. Diese Gabel M greift um den Stift i des Schiebers A, welch letzterer im Schloßblech geführt ist.
Schließlich ist noch eine Nuß N mit Nase η für den Nachtriegelhebel H vorgesehen.
In Fig. ι ist das Schloß in offenem Zustande dargestellt. Wird mit Hilfe des Schlüssels der Riegel R nach vorn geschoben (in der Figur nach links), so nimmt die Nase K den Sehen-, kel g der Gabel M mit. Die Gabel M dreht sich hierbei um den Zapfen h und drückt den Schieber A in den Ausschnitt a des Fallenschaftes. Der Schieber A drückt hierbei das Einsatzstück D, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, so weit nach oben, daß der Zapfen c des Einsatzstückes D über die Kralle f des Mitnehmers G zu stehen kommt und der Kralle f keinen Anschlag mehr bietet. Fig. 3 stellt einen Schnitt nach der Linie X-X und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie Y-Y der Fig. 2 dar. Die Falle F ist jetzt einerseits festgestellt, da der Schieber A sich zum Teil in sie geschoben hat, gleichzeitig ist aber auch die Nuß / ausgeschaltet, da der Widerstand des Zapfens c fortgefallen ist, so daß die Nuß / beim Klinken leer läuft. Der Riegel R wird durch eine bekannte Zuhaltung in seiner Stellung festgehalten.
Der Nachtriegelverschluß erfolgt in folgender Weise: Wird die Nuß N in der Pfeilrichtung gedreht, so drückt sie mit ihrer Nase η auf den
Schaft des Nachtriegelhebels if. Derselbe hebt hierbei, sich um den Zapfen d drehend, mit seinem Kopfe & das Einsatzstück D so weit hoch, daß der Zapfen c des Einsatzstückes £) über die Kralle f des Mitnehmers G zu stehen kommt. Die Nuß läuft jetzt leer, aber auch die Falle ist festgestellt, weil der Hebel H schräg zum Fallenschaft steht und durch den Ansatz η der Nuß N derart festgehalten wird, daß die ίο Falle nicht zurückgeschoben werden kann.

Claims (3)

  1. Patent- Ansprache:
    i. Türschloß mit einem Riegel und einer schießenden Falle, bei welchem ein beim Vorschieben des Riegels durch den Schlüssel bewegter Schieber die Nuß ausschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Ausschnitt des Fallenschaftes ein mit Zapfen versehenes Einsatzstück (D) gelagert ist,
    ao wobei der Schieber (A) durch eine Aussparung im Fallenschaft dieses Einsatzstück (D) hochhebt, die Falle feststellt und der Zapfen (c) des Einsatzstückes (D) die Kralle (f) des Mitnehmers (G) freigibt.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine um den Zapfen (h) drehbare Gabel (M) bei einer Vorwärtsbewegung des Riegels durch eine an dem Riegel angebrachte Nase (K) gedreht wird und hierbei den mit der Gabel durch Stift und Schutz verbundenen Schieber anhebt.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einer weiteren Aussparung des Fallenschaftes ein drehbarer Hebel (H) angeordnet ist, dessen Kopf (e) unter das Einsatzstück (D) greift, wobei der Kopf (e), nachdem die Nase (η) der Nuß (N) auf den Schaft des Hebels (H) gedrückt ist, das Einsatzstück (D) hochhebt, dadurch den Mitnehmer (G) der Drückernuß (J) ausschaltet und die Falle feststellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919333379D 1919-06-12 1919-06-12 Tuerschloss mit einem Riegel und einer schiessenden Falle Expired DE333379C (de)

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