DE369345C - Magazinschreibstift - Google Patents

Magazinschreibstift

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Publication number
DE369345C
DE369345C DED41454D DED0041454D DE369345C DE 369345 C DE369345 C DE 369345C DE D41454 D DED41454 D DE D41454D DE D0041454 D DED0041454 D DE D0041454D DE 369345 C DE369345 C DE 369345C
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DE
Germany
Prior art keywords
rod
push rod
mine
tube
section
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Expired
Application number
DED41454D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DICTATOR FOUNTAIN PEN Co
Original Assignee
DICTATOR FOUNTAIN PEN Co
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Publication date
Priority to DED41454D priority Critical patent/DE369345C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE369345C publication Critical patent/DE369345C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws
    • B43K21/14Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws with writing-cores automatically replaced from magazines

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Magazinschreibstift Die Erfindung bezieht sich auf einen Magazinschreibstift mit vor- und zurückschraubbarer Minenvorschubstange und besteht in einer solchen Ausbildung der Schubstange, daß diese beim Zurückziehen nach der Seite bewegt wird, um das Einführen der nächsten Mine in das Führungsrohr zu .erleichtern, ohne daß die Schubstange dabei ganz nach hinten bewegt wird und ohne daß der Schreibstift unnötig lang zu sein braucht. Bei dem Vorwärtsbewegen der Schubstange stellt sich diese wieder selbsttätig in Eindeckung mit dem Führungsrohr, um die Mine nach vorwärts zu stoßen.
  • Abb. i sind eine Seitenansicht und ein teilweiser Schnitt eines Füllbleistiftes, der die Schubstange in zurückgezogener Stellung und seitlicher Lage zeigt, um das Einführen einer Mine in das Führungsrohr zu ermöglichen.
  • Abb. 2 ist ein Längsschnitt des Bleistiftes, in ,dem die Schubstange in Linie mit dem Führungsrohr steht.
  • Abb.3 ist ein Schnitt des Bleistiftes, teilweise abgebrochen und in vergrößertem Maßstabe, wobei die Schubstange in das Führungsrohr hineinragt und die Feder am Führungsrohr in. einer Stellung zeigt, in der sie das letzte Ende der Mine von der Mitnahme durch die Schubstange bei ihrem Rückziehen verhindert.
  • Abb. q. ist ein Querschnitt nach Linie IV-IV der Abb. i, der die Verbindung der Schubstange der Stützmittel für diese und des Gehäuses miteinander zeigt.
  • Abb. 5 ist ein Querschnitt nach Linie V-V der Abb. i, der die drehbare Verbindung der Schubstange mit der Schraube für ihre Bewegung zeigt.
  • Abb. 6 ist eine Ansicht der Schubstange. Abb. 7 sind ein Längsschnitt und eine Ansicht von unten einer anderen Ausführung der Schubstange in Verbindung mit einem Gewindestöpsel und einer Scheibe.
  • Abb. 8 sind eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und eine Endansicht einer dritten Ausführung der Schnvbstange.
  • Abb.9 ist eine Ansicht der in Abb. 7 gezeigten Scheibe.
  • In den Abb. i, 5 und 6 ist ein Magazinschreibstift dargestellt, der aus einem röhrenförmigen Gehäuse i mit einem zugespitzten Ende 2 besteht. Das Gehäuse besitzt eine in der Längsrichtung verlaufende und nach innen ragende Rippe 3, welche in Eingriff mit einem Einschnitt des Kopfes 5 des Führungsrohres d. und ferner mit einem Schnitt 7' der Scheibe 7 steht, durch welche die Schubstange 1q. hindurchgeht. Die Rippe dient dazu, diese Teile in der richtigen Lage zueinander zu halten.
  • Das Führungsrohr q. für die Aufnahme der Mine liegt im vorderen Ende des Gehäuses i. Es wird gegen Drehen durch die Rippe 3 und gegen Herausfallen durch das zugespitzte Ende :2 des Gehäuses gesichert.
  • Das Rohr ,4 trägt an seinem inneren Ende einen trichterförmig geformten Kopf 5, der mit dem Rohr aus einem Stück bestehen kann oder am Rohr befestigt ist. Der Kopf 5 bildet den Boden des Magazins und die geneigte Fläche 5' dient dazu, die Mine a im Gehäuse in das Rohr q. einzuführen, wobei das Rohr im Gehäuse durch die oben erwähnten Mittel festgehalten wird.
  • Die Mine a wird in dem Führungsrohr q. in bekannter Weise .durch den Klemmfinger 6 festgehalten.
  • Der Vorschub der Mine a geschieht in bekannter Weise durch die Vorschubstange 14, die durch den Einschnitt 7' der Scheibe 7 tritt. Eine Röhre 8, die mit Innengewinde 8' versehen ist, besitzt am inneren Ende einen nach außen ragenden Flansch 9 (Abb, 3), der mit der Scheibe 7 durch einen ringförmigen Flansch io drehbar verbunden ist. Ein Knopf i i besitzt einen Schraubenteil 12, der bei 13 unterschnitten ist. Dieser Schraubenstöpsel i2 wird in das Rohr 8 eingeschraubt und dann werden die Enden des Rohres bei 8" eingebogen, um eine dauernde Befestigung zwischen Rohr und Knopf herzustellen.
  • Die Schubstange 14 hat einen rechteckigen Querschnitt (Abb. 4 und 5), oder einen anderen Querschnitt (Abb. 7 und 8). Die Schubstange geht durch eine entsprechende Öffnung 15 der Scheibe 7 hindurch. Das äußere Ende der Stange hat ein Loch 16, wie in Abb. 5 und 6 gezeigt, um die Stange mit dem Gewindestöpsel 18 mittels eines Stiftes 17 drehbar zu verbinden.
  • Wie in Abb. i und 3 gezeigt, liegt das Magazin zwischen dem Topf 15 des Rohres und der Scheibe 7. Die Minen ca gleiten durch die Schwerkraft in das Führungsrohr 4 und werden mittels der Schubstange 14 hindurchgedrückt. Das freie. Ende der Stange 14 hat eine Spitze i9 mit einer Bohrung 2o ,und einer seitlichen Nut 21.. Nahe-der Spitze ig ist die Stange bei 22, 23 seitlich ausgebogen; wenn dieser seitlich abgebogene Teil durch die Öffnung der Scheibe hindurchgezogen wird, wird die Stange seitlich bewegt und bei dem Vorwärtshub der Stange wieder in die Mittellage gebracht.
  • Der Knopf i i, das Rohr 8, die Scheibe 7 und die Schubstange können zusammen aus dem Gehäuse i entfernt werden, um das Magazin mit Minen zu füllen. Beim Wiedereinsetzen muß der Einschnitt 7' der Scheibe 7 mit der Rippe oder Leiste 3 übereinstimmen, wodurch die Teile wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht werden. Der Knopf i i wird dann in einer Richtung gedreht. Da die rechteckige Stange 14 durch die rechteckige Öffnung 15 der Scheibe 7 hindurchgeht, wird die von dem Gewindestöpsel 18 getragene Schubstange 14 nach oben bewegt, bis die Stange durch den ausgebogenen Teil nach der Seite verschoben wird und die Spitze ig die in Abb. i gezeigte Stellung einnimmt, wobei sich die Stange um den Stift 17 dreht.
  • Nachdem die Stange zurückgezogen worden ist, gleitet eine Mine in das Führungsrohr. Durch die entgegengesetzte Drehung des Knopfes ii wird die Stange wieder in die Mittellage zurückgebracht. Die Bohrung 2o am Ende der Spitze ig greift über das Ende der Mine und- drückt die Mine durch das Rohr 4. Die Feder 6 verhindert eine zufällige Verschiebung der Mine, und bei der vordersten Stellung der Stange i ¢ dringt die Feder in die Nut 21 ein und verhindert die Mitführung der abgebrauchten Mine beim Zurückziehen der Stange.
  • Die leichte Abbiegung der Stange bei 22 ergibt ihre allmähliche seitliche Bewegung und ebenso eine entsprechende Bewegung nach der -Mitte beim Vorwärtsschub der Stange (Abb.2).
  • Andere Ausführungen der Stange sind in Abb. 6, 7 und 8 gezeigt. Die Stange i4' hat, wie in Abb. 7 gezeigt, einen rechteckigen Querschnitt an ihrem oberen Ende einschließlich der Ausbiegung 22', 23'. Die Spitze ig' ist jedoch rund.. Die Abbiegungen 22', a3' sinid bedeutend schärfer als in der Ausführung der Abb.2, so daß eine schnellere seitliche Bewegung stattfindet.
  • In Abb. 7 ist eine Schubstange 1411 gezeigt, die -einen kreisförmigen Querschnitt hat und die anstatt der in Abb.6 gezeigten Ausbildung zwei Schlitze 36 und 37 besitzt, die an gegenüberliegenden Seiten eingefräst sind. Die entsprechende Öffnung in der Platte 7a besitzt Vorsprünge 40, 41', wie in Abb. 9 dargestellt ist. Diese Vorsprünge verhindern die Drehung der Kolbenstange und arbeiten mit den Flächen 38, 39, die vor die Schlitze 36, 37 ineinanderlaufen, zusammen. Eine solche Stange besitzt den Vorteil, daß sie keine Ausbiegungen besitzt, so daß sie weiter in das Führungsrohr bewegt ;und der Bleistift infolgedessen kürzer gehalten werden kann.
  • In Abb. 8 ist eine dritte Ausführung der Stange 14b gezeigt, in welcher die Stange nicht ausgebogen ist, sondern ein Vorsprung 42 ausgeprägt ist. Ein Querschnitt durch diesen Teil nach Linie x-x ist bei 43 gezeigt. Die zugehörige Scheibe 7" besitzt eine entsprechende Öffnung 44-

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH. Magazinschreibstift mit vor- und zurücksrhrarubbarer Minenvorschubstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubstange (14), eine Kröpfung (22,23) oder Aussparung hat, die sich in einer mittleren Öffnung (15) einer im Gehäuse gelagerten Scheibe (7, 7d) führt, so daß sie beim Rückwärtsbewegen seitlich ausschwingt.
DED41454D 1921-04-23 Magazinschreibstift Expired DE369345C (de)

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DED41454D DE369345C (de) 1921-04-23 Magazinschreibstift

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DED41454D DE369345C (de) 1921-04-23 Magazinschreibstift
US179145XA 1921-04-23 1921-04-23

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DE369345C true DE369345C (de) 1923-02-17

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ID=25971624

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DED41454D Expired DE369345C (de) 1921-04-23 Magazinschreibstift

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