DE488793C - Spulenhalter fuer Radioapparate - Google Patents

Spulenhalter fuer Radioapparate

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DE488793C
DE488793C DEN28418D DEN0028418D DE488793C DE 488793 C DE488793 C DE 488793C DE N28418 D DEN28418 D DE N28418D DE N0028418 D DEN0028418 D DE N0028418D DE 488793 C DE488793 C DE 488793C
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bobbin
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/004Arrangements for interchanging inductances, transformers or coils thereof

Description

  • Spulenhalter für Radioapparate Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spulenhalter für Radioapparate.
  • Bei den bekannten Spulenhaltern für Radioapparate begegnet man, besonders wenn die Halter drehbar gelagert sind, der Schwierigkeit, daß der Kontakt weniger gut ist, so daß beim Drehen, leicht ein Knacken verursacht wird. Ferner wird der Kontakt auch dann weniger gut, wenn die Dicke der Steckerstifte oder der Abstand der Mittellinien der Steckerstifte von der genormten Größe abweicht.
  • Bei dem neuen Spulenhalter bestehen die zur Aufnahme der - Steckerstifte der Spule bestimmten Hülsen aus zwei Teilen, die mit Federdruck gegeneinandergepr:ßt werden.
  • Es ist bereits bekannt, Drehkontakte durch Federn zu sichern. Gemäß der vorliegenden Erfindung handelt es sich aber um eine besonders einfache Konstruktion, bei welcher die den Drehkontakt sichernden Federn gleichzeitig zur Regulierung des Abstandes der die Steckerstifte festklemmenden Teile des Spulenhalters dienen.
  • Es ist bereits versucht worden, die Abweichungen in der Dicke der Steckerstifte dadurch auszugleichen, daß die je eine Hülse ersetzenden. Kontaktteile durch die beiden mit je einer Kerbte versehenen Hälften einer U-förmig gebogenen Blattfeder gebildet wurden. Da jedoch die Schenkel quer zur gemeinschaftlichen Ebene der Mittellinie der Steckerstifte auseinanderfedern,- vermögen sie Abweichungen des Abstandes der Steckerstifte nicht auszugleichen, abgesehen davon, daß solche aus Federn gebildeten Hülsen nach einiger Betriebsdauer schwach wurden und überhaupt nicht geeignet sind, die Spulen ausreichend festzuhalten.
  • Ferner hat man versucht, von zwei geschlossenen Hülsen die eine in einer Führung zu lagern, in der sie, entgegen einer Feder, beim Einschieben der Steckerstifte sich zu verschieben vermag. Brei jener Einrichtung fehlte aber die Ausgleichung der Abweichungen in der Federstiftstärke.
  • Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daßdieRichtung, in der das eine von den beiden zusammen je eine Steckhülse ausmachenden Stücken ausweicht, mit der Richtung übereinstimmt, in der die beiden Steckerstiftc voneinander abstehen, also nicht in einer Richtung quer zu diesem Abstand ausweicht.
  • Obwohl es nicht Aufgabe des Erfindungsgegenstandes ist, große Abweichungen im Abstand der Steckerstifte zu korrigieren, so ist mit Hilfe der vorliegenden Einrichtung doch eine gewisse Feinregulierung und Anpassung des Spulenhalters an den Steckerstiftabstand möglich, wenn es sich um Stecker mit annähernd normalem Stiftabstand handelt, sofern der Abstand der Steckerstifte nicht größer ist als die Länge des Mittelteiles des Spulenhalters.
  • Dazu kann der Körper des Spulenhalters an den beiden Enden mit einem von einem Kanal durchzogenen Endstück versehen sein, gegen das mittels einer Feder leine Kappe gedrückt wird, welche mit Durchbohrungen versehen ist, die mit dem genannten Kanal zusammentreffen.
  • Gemäß der Erfindung kann die Kappe mit einer zentralen Offnung versehen sein, durch welche die Welle des Endstückes führt.
  • Schließlich besteht ein weiteres Kennzeichen der Erfindung darin, daß die Durchbohrungen der Kappe so gestaltet sind oder derartige Abmessungen besitzen, daß sie zusammen mit Aushöhlungen in dem Rand des Endstückes die Mündungen des Kanals des Endstückes bilden, in welchen der Spulensteckerstift eingeführt wird, wobei die Mündungen enger sind als der genannte Kanal.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel eines Spulenhalters veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Ansicht, und Fig. 2 stellt einen teilweisen Querschnitt dar. Der Spulenhalter ruht in bekannter Weise drehbar in zwei Stützen i, diese Stützen sind in der Frontplatte 2 befestigt. Der eigentliche Spulenhalter besteht aus einem Stäbchen 3 aus Hartgummi oder einem anderen Stoff, welches vorzugsweise eine runde Form biesitzt und in welches an seinen beiden Enden metallene Endstücke ¢ eingeschraubt sind. Diese Endstücke sind bei 5 auf einen geringeren Durchmesser abgedreht, und der Teil mit dem kleineren Durchmesser wird durchquert von einem Kanal 6, der an Dicke übereinstimmt mit der üblichen Dicke der Steckerstifte oder aber auch ein wenig geräumiger sein kann.
  • Oberhalb des I-anales. 6 ist das Endstück 4 noch weiter abgedreht und bildet so leine Welle 7, welche mit einem noch dünneienj, mit einem Schraubengewinde versehenen Ende 8 in einem Loch der Stütze i gelagert ist. Eine Mutter 9 dient zur Befestigung. Rund um die Welle 7 ist eine platte Spiralfeder io angeordnet, die zwischen der Unterseite der Stütze i und der Oberseite einer Metallkappe i i klemmt, welche von der Welle 7 durchsetzt wird und auf dem unteren Teil des Endstückes q. sitzt. Die Feder sorgt für richtigen Kontakt zwischen der Stütze i und den Organen, .welche die Spule halten, so daß in jeder Stellung und auch beim Drehen ein guter Kontakt gesichert ist.
  • Die Kappe i i ist so gestaltet, da.ß sie über den Teils übergreift. Ihre Wand ist versehen mit zwei sich diametral gegenüb:erliegenden Aushöhlungen 12. Der Durchmesser dieser Aushöhlungen ist kleiner als der des Kanals-6 und ebenfalls etwas kleiner als der Durchmesser der üblichen Spulensteckerstifte. Die halbkreisförmigen Aushöhlungen i 2 bilden mit den halbkreisförmigen Aushöhlungen i 3 des Teiles 4 die Mündungen des Kanalsi 6, die also enger sind als der Kanal selbst. Gegebenenfalls können die Aushöhlungen 1 2 an der Oberseite ein wenig abgeplattet sein oder auch nur einen Teil eines halben Kreises bilden.
  • Damit eine Drehung der Kappe verhütet wird, die zur Folge hätte, daß die Aushöhlungen 12 und 13 nicht zusammentreffen würden, ist in dem platten unteren Rand der Kappe i i ein Stift 1 ¢ vorgesehen, welcher in ein Loch des Endstückes q. greift.
  • Mit dieser Bauart erzielt man den folgenden Vorteil: Für den Fall, daß eine Spule benutzt wird, deren Stifte nicht genau die erforderliche Dicke oder nicht den richtigen Abstand voneinander haben, läßt die Kappe i i genügend Spielraum. Der Kontakt zwischen Spulenhalter und Spulenstift wird dann hauptsächlich durch die ausgehöhlten Teile 12 der Kappe i i zusammen Zeit dem -Teil 13 gebildet. Ist der Stift etwas dicker als gewöhnlich, so wird er die Kappe i i etwas aufwärts drücken und die Feder i o spannen, so daß unter allen Umständen ein guter Kontakt gesichert ist. Ein besonderer Vorteil der neuen Vorrichtung besteht darin, daß die zum Andrücken des ausweichenden Kontaktorganes i i an den Steckerstift dienende Feder io gleichzeitig einen sicheren Kontakt zwischen den ausweichenden Organen i i und der .ortsfesten Stütze i gewährte. leistet.
  • Auch ist diese Bauart vorteilhaft bei Spulen mit ungeschlitzten Steckerstiften zu verwenden.
  • Natürlich können auch nicht drehbare Spulenhalter in der beschriebenen Weise gebaut werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spulenhalter für Radioapparate, bei welchem die j e eine Einsteckhülse ersetzenden Bestandteile aus je zwei =mit Federdruck gegeneinandergepreßten Stükken bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung, in welcher das eine dieser Stücke (ii) gegenüber dem anderen (q.) ausweicht, mit der Richtung, in der die -Steckerstifte voneinander abstehen, übereinstimmt.
  2. 2. Spulenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das ausweichende Kontaktorgan (i i) :als .eine um die Halterachse (7) :drehbare Kapsiel (i i) ausgebildet ist, die an einander diametral gegenüberliegenden Stellen ihres Randes Ausnehmungen (12) aufweist, deren lichte Weite kleiner ist als die Hälfte des kleinsten vorkommenden Stekkerstiftquerschnittes.
  3. 3. Spulenhalter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Kontaktorgan (q.) innerhalb des kapselförmig ausweichenden Teiles (i i ) einen Querkanal (6) aufweist, in welchem auch bei der größten vorkommenden Stärke der -Steckerstift nur lose geführt ist. q.. Spulenhalter nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Drehkontakt sichernden Federn gleichzeitig zur Regulierung des Abstandes der die Steckerstifte festklemmenden Teile des Spulenhalters dienen.
DEN28418D 1927-02-16 1928-02-11 Spulenhalter fuer Radioapparate Expired DE488793C (de)

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