DE852818C - Fuellbleistift mit Vorschubstift - Google Patents
Fuellbleistift mit VorschubstiftInfo
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- DE852818C DE852818C DEM8495A DEM0008495A DE852818C DE 852818 C DE852818 C DE 852818C DE M8495 A DEM8495 A DE M8495A DE M0008495 A DEM0008495 A DE M0008495A DE 852818 C DE852818 C DE 852818C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K21/00—Propelling pencils
- B43K21/02—Writing-core feeding mechanisms
- B43K21/08—Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws
Landscapes
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 20. OKTOBER 1952
M 8495 XI γο α
Die Erfindung bezieht sich auf solche Füllbleistifte, bei denen die Bleimine in einer Fassung gehalten
ist und aus dieser durch einen axial angeordneten Stift vorgeschoben werden kann,
dessen inneres Ende im rechten Winkel abgebogen ist, so daß er durch einen Schlitz eines Führungsrohres in eine Förderschraube eingreift, die bei
einer Relativbewegung eines Teils des Füllstiftmantels und der Förderschraube die Bleiminenfassung
und bzw. oder den Vorschubstift mit Abstand zueinander in Längsrichtung bewegt, um das
Ende der Bleimine aus dem Mundstück herauszuschieben.
Bei Füllbleistiften dieser Art wird üblicherweise die Förderschraube zwangsläufig unmittelbar mit
einer Antriebshülse oder einer äußeren Muffe durch eine Lötverbindung und die Förderschraube wiederum
mit der inneren Muffe oder dem Führungsrohr durch Verformung der Teile verbunden. Eine
solche Ausführungsform des Triebwerks bedingt ein schwieriges Auseinandernehmen der Teile für
eine Ausbesserung und ihre darauffolgende Zusammensetzung und kann eine vollständige Zerstörung
des Triebwerks und einen Ersatz durch ein neues Triebwerk bedingen, der, abgesehen von
der aufgewandten Zeit, unnötige Kosten verursacht. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der
Füllbleistifte dieser Art, so daß das ganze Triebwerk bequem herausnehmbar ist und nach der Ausbesserung
oder dem Ersatz beschädigter Teile
leicht wieder zusammengesetzt werden kann, und zwar ohne Beschädigung oder Zerstörung der Teile
des Füllbleistiftes beim Auseinandernehmen.
Gemäß der Erfindung sind zwischen der Förderschraube und der Antriebshülse, die vom Mantel
des Füllbleistiftes antreibbar ist, Mittel vorgesehen, durch die diese Teile leicht trennbar zusammengehalten
sind und die es ermöglichen, das ganze Triebwerk von seiner Hülle zu befreien und in
ίο seine einzelnen Teile zu zerlegen und bequem wieder zusammenzusetzen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn die Mittel aus einer die Förderschraube unmittelbar
umgebenden, mit einer oder mehreren Federzungen versehenen Muffe bestehen, wobei die
Federzungen durch Längsaufschlitzung der Muffe am vorderen Ende für einen Teil ihrer Länge gebildet
sind und in die Antriebshülse eingreifen und die Muffe am anderen Ende eine Kerbe aufweist,
ao in die eine Warze oder ein Vorsprung der Förderschraube eingreift. Die Federzungen haben vorzugsweise
an ihren Enden Nasen zum Eingriff in einen Schlitz der Antriebshülse.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch einen Füllbleistift
nach der Erfindung nebst Einzelheiten,
Fig. 2 eine Ansicht des Füllbleistiftes teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine Ansicht einer Antriebshülse im rechten Winkel zu ihrer Lage nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht einer Muffe ebenfalls im rechten Winkel zu ihrer Lage nach Fig. 1,
Fig. 5 ein Führungsrohr für eine Bleiminenfassung nebst Vorschubstift im rechten Winkel zu
ihrer Lage nach Fig. 1,
Fig. 6 eine Ansicht einer Bleiminenfassung nebst einem eingeschobenen Vorschubstift,
Fig. 7 einen Grundriß einer Sperrscheibe, Fig. 8 Grundriß und Aufriß einer Mutter dazu,
die zum Verbinden der Förderschraube mit der Antriebshülse an ihren oberen Enden dient, wie in
Fig. ι gezeigt,
Fig. 9 eine Vorder- und Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Bleiminenfassung
und des Vorsdhubstiftes,
Fig. 10 eine andere Ausführungsform des Führungsrohres und
Fig. 11 eine besondere Ausführungsform einer Nabe zur Verwendung mit dem Führungsrohr
gemäß Fig. 10.
Der Füllbleistift nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus folgenden Teilen: Mantelrohr 1,
Kappe 2, Antriebshülse 3, Nabe 4, Muffe 5, Führungsrohr6, Förderschraube 7, Schließmutter8,
Sperrscheibe 9, Bleiminenfassung 10, Vorschubstift 11, Mundstück 12 und Spitze 13.
Das Mantelrohr 1 hat eine Bohrung 14, die sich
über den größten Teil der Länge erstreckt und das zusammengesetzte Triebwerk und die untere
Hälfte der Antriebshülse 3 aufnimmt, und eine zweite Bohrung 15, die den oberen Teil der
konischen und mit Kordelung versehenen Nabe 4 aufnimmt; und diese Bohrung setzt sidi in eine
Bohrung 16 fort, die einen zylindrischen Teil 17 dieser Nabe aufnimmt. Die äußere Form des
Mantelrohres 1 ist über den größten Teil gerade, aber an ihrem vorderen Ende konisch und enthält am
vorderen Ende eine Schulter 18 zur Aufnahme des dicken Endes des konischen Metallmundstücks 12.
Der Mantel kann auch länger sein und die ganze Antriebshülse nebst einer üblichen kurzen Kappe
oder Radiergummihülle aufnehmen (nicht gezeichnet) .
Die Kappe 2 kann aus Edelmetall od. dgl. je nach Wunsch bestehen und eine Klammer 19 aufweisen,
die durch Reibung an oder über dem Ende oder an der Gummikappe der Antriebshülse 3
befestigt ist.
Die Antriebshülse 3 besteht vorzugsweise aus Messing oder rostfreiem Stahl und hat eine solche
Form un'd Länge, daß sie das zusammengesetzte Triebwerk und einen Behälter 20 für Bleiminen
aufnehmen kann, wol>ei ein becherförmiger Boden 21 in unmittelbarer Nähe der Schließmutter 8 für
den Behälter vorgesehen ist. Eine Tülle an dem dem Mundstück abgewandten Ende dient zur Aufnahme
eines Radiergummis 22 und ist zu diesem Zweck durch eine kleine gefaltete oder eingedrückte
Rinne 23 gebildet, die einen Boden für den Radiergummi 22 in bekannter Weise bildet. Am entgegengesetzten
Ende der Antriebshülse 3 ist ein Querschlitz 24 eingeschnitten, dessen Breite mit Spielraum
der Breite eines Kragens 25 am Ende der Muffe 5 entspricht. Das vordere Ende der Muffe 5
ist in Längsrichtung mit Schlitzen 26 versehen, um eine Anzahl Federzungen 27 zu bilden, wobei
der Kragen 25 eine Nase 28 an jeder Federzunge bildet; die Länge des Schlitzes 24 entspricht vorzugsweise
der Länge von jeweils zwei der Nasen 28, die auf den Federzungen durch die Schlitze 26
der Muffe 5 gebildet werden.
Der Zweck besteht darin, den Zusammenbau zu erleichtern, indem der geschlitzte Teil der Antriebshülse
3 von hinten über das Triebwerk geschoben wird, wobei die geschlitzten Teile der Muffe 5 nach
innen gedrückt werden und die Antriebshülse so weit aufgeschoben wird, bis der Kragen 25 mit
seinen Nasen 28 in der Höhe des Querschlitzes 24 liegt, wobei dann eine leichte Drehung in irgendeiner
Richtung zwei der Nasen zum selbsttätigen Einfedern in den Schlitz bringt, so daß die Antriebshülse
gegen Längsverschiebung und Verdrehung festgehalten wird.
Der umgekehrte Vorgang spielt sich beim Abnehmen der Antriebshülse ab, d. h. die beiden
Nasen 28, die in den Schlitz 24 eingreifen, werden mit dem Daumennagel nadh innen gedrückt, und die
Antriebshülse kann dann rückwärts abgezogen werden. Ein Kragen 30 am hinteren Ende der
Muffe 5 dient als Lager- und Abstandhalter zwischen der Muffe 5 und der Antriebshülse 3.
Der zylindrische Teil 17 der Nabe 4 weist am vorderen Ende ein Gewinde auf, das zur leichtgängigen Aufna'hme eines mit Innengewinde ver-
sehenen Einsatzes 29 des Mundstückes 12 dient;
das Gewinde des zylindrischen Teils 17 der Nabe 4 steht zu diesem Zweck über das Ende des Mantels
ι vor. Dk Xa1>e4 weist im hinteren Teil eine
Bohrung 31 von geeigneter Tiefe und Weite auf, so daß sie das vordere Ende der Förderschraube 7
leichtgängig aufnehmen kann. Eine zweite Bohrung 32 im vorderen Teil der Nabe 4 dient zur Aufnahme
des ungeschlitzten vorderen Endes des Führungsrohres 6 mit Reibsitz. Das hintere Ende der
Nabe 4 hat einen Kragen oder Flansch 33, der als Sitz für das vordere Ende der Muffe 5 und als
Führung für das vordere Ende der Antriebshülse 3 dient, in die der Flansch 33 hineinpaßt. Um zu gewährleisten,
daß die Enden der Federzungen 27 auf der Oljerfläche des Flansches 33 nicht haften und
ihre Bewegung zum Eingreifen der Nasen 28 in den Schlitz 24 verhindern, sind einzelne Federzungen,
und zwar vorzugsweise die gegenüberliegenden, um ein geringes langer ausgebildet als die übrigen, da-
ao mit diese die notwendige Freiheit haben. Es können auch ein paar gegenüberliegende Zungen steif und
nasenlos ausgebildet sein und eine etwas größere Länge aufweisen als die Federzungen, so daß sie
Anschläge bilden und den Federzungen eine freie Beweglichkeit sichern.
Die Muffe 5 hat an ihrem rückwärtigen Ende eine eingeschnittene Kerbe 34 zur Festlegung der
Förderschraube 7 mittels einer eingepreßten Warze oder eines Vorsprunges 35, über den die Muffe 5
geschoben ist. Die Muffe 5 ist etwa über die Hälfte ihrer Länge mit einer Bohrung versehen, die etwas
größer ist als der Durchmesser der Förderschraul >e 7, und dieser Teil enthält die Schlitze 26
ül)er seine ganze Länge; es sind vorzugsweise etwa sechs Schlitze 26 in gleichen Abständen vorgesehen,
die den Spann- oder Federteil der Muffe 5 bilden. Der übrige Teil der Bohrung der Muffe 5
umgibt die Förderschraube 7 mit Schiebesitz, derart, daß er eine gute Führung bildet und die Förderschraul>e
konzentrisch hält.
Das Führungsrohr 6 besteht aus Metall und weist die übliche Form auf, hat am hinteren Ende ein
Gewinde 36 und einen Längsschlitz 37, der durch das Gewinde hindurchgeht und bis zu einem gewissen
Abstand vom vorderen Ende durchläuft. Die Bohrung des Führungsrohres 6 hat eine Weite,
die zur freien Längsbewegung einer der Bleiminenfassungen gemäß Fig. 6 oder 9 genügt. Das ungeschlitzte
Ende des Rohres 6 ist in der zweiten Bohrung 32 der Nabe 4 fest gelagert und ragt über
den Gewindeteil der Nabe um ein gewisses Stück vor.
Die metallene Schließmutter 8 ist auf das Gewinde 36 des Führungsrohres 6 aufschraubbar und
dient zur Regelung der für den Antrieb erforderlichen Spannungen, und zwar durch Druck auf die
Förderschraube 7. Die Mutter 8 hat außen eine Anzahl Längsrillen 38, vorzugsweise etwa 4, die mit
der zwischen das hintere Ende der Förderschraube 7 und der Mutter 8 angeordneten Sperrscheibe
9 zusammenarbeiten. Die Sperrscheibe 9 l>esteht aus dünnem Blech und hat eine innere
radiale Nase 39 und eine äußere Nase 40; die innere Nase 39 greift in den Schlitz 37 des Führungsrohres
6 an seinem mit Gewinde versehenen Ende und liegt zwischen der Förderschraube 7 und
der Schließmutter 9 und dient dazu, die Sperrr scheibe am Verdrehen zu verhindern, und wenn die
Bleiminenfassung und der Vorschubstift nach Fig. 9 verwendet werden, dient sie als Anschlag
zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung des Vorschubstiftes. Die Nase 40 wird in eine Längsrille 38
der Schließmutter 8 eingelegt, indem sie einfach nach oben und rückwärts in die Rille gebogen wird,
und bildet so eine Sperrung für das ganze Triebwerk. Sie hat somit eine dreifache Aufgabe.
Die Bleiminenfassung nach Fig. 6 ist von üblicher Art und hat einen üblichen Vorsprung 41;
der Vorschubstift 11 ist ebenfalls in üblicher Art aus Draht mit einem abgebogenen Teil 42 hergestellt,
und der Vorsprung 41 und der abgebogene Teil 42 bewegen sich in Abstand voneinander in
der Förderschraube 7. Nach einer anderen Ausführungsform kann die Bleiminenfassung gemäß
Fig. 9 ausgebildet sein, bei der der Vorsprung 41 wegfällt und nur der rechtwinklig abgebogene Teil
42 des Vorschubstiftes 11 benutzt ist. Diese Ausführungsform
hat ein gerades Rohr 44 mit einem einseitig eingeschnittenen Längsschlitz 45, durch
den das gebogene Ende 42 des Vorschubstiftes 11
hervorragt und die Bleiminenfassung 44 in dem Führungsrohr 6 durch Eingriff in die Förderschraube
7 vor- und zurückschiebt.
Die Förderschraube 7 hat eine übliche Form und sitzt nach dem Zusammenbau mit der Muffe 5 und
der Antriebshülse 3 fest zusammen und ist um das Führungsrohr 6, das durch Reibung in der Bohrung
des zylindrischen Teils 17 der Nabe 4 festgehalten ist, drehbar und erzwingt somit eine
Längsbewegung der Bleiminenfassung 10 und des Vorschubstiftes 11, wenn das Antriebsrohr 3 durch
die daraufsitzende Kappe 2 verdreht wird. Die Antriebshülse 3 ist in einer im Mantel 1 befestigten
Muffe 43 gelagert.
Das Mundstück 12 und die Spitze 13 haben ebenfalls
eine bekannte gleichmäßig verjüngte Form; der Einsatz 29 des Mundstücks 12 enthält ein
Innengewinde zum Einschrauben der Spitze 13.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Nabe 4 gemäß Fig. 11 ein verjüngtes,
mit einem Querschlitz 47 versehenes vorderes Ende 46 aufweisen, in den ein ausgepreßter
schmaler Vorsprung oder Warze 48 des Führungsrohres 6 nach Fig. 10 einführbar ist, oder das Gewindeende
der Nabe 4 kann selbst eingekerbt sein, so daß der verjüngte Teil 46 erspart wird. Hierdurch
kann das Rohr 6 zwangsweise in der Nabe 4 durch Rückwärtsziehen mittels der Schließmutter 8
in Verbindung mit der Förderschraube 7 befestigt werden, wenn das Triebwerk zusammengesetzt
wird.
Beim Zusammensetzen wird das Führungsrohr 6 in die Nabe 4 eingesetzt, und zwar das Gewindeende
des Rohres zunächst in das Gewindeende der Nabe, und dann in seine richtige Lage gedrückt.
Die Bleiminenfassung 10 und der Vorschubstift 11
werden in die Bohrung des Führungsrohres 6 eingeschoben,
und die Förderschraube 7 wird in die Muffe 5 eingeschoben, so daß der Vorsprung 35 der
Förderschraube in der Kerbe 34 der Muffe liegt; beide Teile werden dann über das Führungsrohr 6
geschoben, und zwar zuerst das geschlitzte Ende der Muffe, und dann beides an dem Rohr hinuntergeschoben,
bis die Vorsprünge 41 und 42 der Ble'iminenfassung erreicht sind; eine Drehung der Fo:
derschraube entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt dann das Erfassen der Vorsprünge.
Die Sperrscheibe 9 wird dann auf dem Führungsrohr 6 angebracht, wobei die Nase 40 nach außen
zeigt. Die Schließmutter wird auf das Rohr aufgeschraubt bis zur gewünschten Spannung, und die
Nase 40 wird dann nach oben und rückwärts gebogen und dabei in eine passende Kerbe der
Schließmutter 8 eingelegt.
Der becherförmige Behälterboden 21 wird in das
ao vordere Ende der Antriebshülse 3 eingesetzt und durch das Mutterende des zusammengebauten
Triebwerks in seine richtige Lage gedrückt. Die Antriebshülse 3 wird mit Hilfe der Nasen 28 in
ihrer richtigen Lage verriegelt, wie oben beschrieben. Das Triebwerk ist nun vollständig und fertig
zum Einbau in den Mantel und wird in diesem durch das Mundstück 12 gehalten.
Wie aus der Beschreibung hervorgeht, kann das ganze Triebwerk ohne Hilfe von Werkzeugen zusammen-
und auseinandergebaut werden, und alle Teile sind auf einfachste Weise herstellbar.
Der Füllbleistift nach der Erfindung ist sehr einfach herstellbar und ermöglicht das Vorschieben,
Zurückschieben und Hinausschieben der Bleiminen, ist sehr dauerhaft und läßt sich leicht und schnell
zusammen- und auseinanderbauen, und sein Triebwerk läßt sich leicht während des Zusammenbaus
auf verschiedene Spannungen einstellen, und Nachjustierungen sind mehr oder weniger entbehrlich.
Es ist nur ein geringer Teil von Einzelteilen notwendig, und bei Ausbesserungen oder Einbau von
Ersatzteilen ist keine Zerstörung von Teilen notwendig wie bei vielen anderen derartigen Füllbleistiften.
Claims (7)
1. Füllbleistift mit Vorschubstift, dessen inneres, rechtwinklig abgebogenes. Ende durch
einen Schlitz eines Führungsrohres in eine mit einer Antriebshülse verbundene Förderschraube
eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Förderschraube (7) und der vom Mantel
des Füllbleistiftes antreibbaren' Antriebshülse (3) Mittel vorgesehen sind, durch die diese
Teile leicht trennbar zusammengehalten sind.
2. Füllbleistift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel aus einer die Förderschraube (7) unmittelbar umgebenden, mit einer oder mehreren Federzungen (27) versehenen
Muffe (5) bestehen, wobei die Federzungen (27) vorzugsweise durch Längsaufschlitzung
der Muffe am vorderen Ende für einen Teil ihrer Länge gebildet sind und mittels Nasen (28) in einen Schlitz (24) der Antriebshülse
(3) eingreifen und das andere Ende der Muffe (5) mit der Förderschraube (7) unverdrehbar
verbunden ist.
3. Füllbleistift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (5) am hinteren
Ende eine Kerbe (34) enthält, in die eine Warze oder ein Vorsprung (35) der Förderschraube
(7) einschiebbar ist.
4. Füllbleistift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschraube
(7) in einer am vorderen Ende des Füllstiftmantels (1) eingepaßten · Nabe (4) gelagert
ist, die ihrerseits im Füllstiftmantel (1) durch ein vor dem Füllstiftmantel (1) angeordnetes
konisches Mundstück (12) gehalten ist, und daß das bundartige Hinterende der Nabe
(4) als Führung für das vordere Ende des Antriebsrohres (3) ausgebildet ist.
5. Füllbleistift nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das im
Tnnern der Förderschraube (7) angeordnete Führungsrohr (6) zur Aufnahme einer Bleiminenfassung
(44) mit einem Vorschubstift (11) vorgesehen ist, wobei das rechtwinklig abgebogene
Ende (42) des Vorschubstiftes (11) in einem Schlitz (45) am oberen Ende der Bleiminenfassung
(44) gleitet und außerdem in an sich bekannter Weise durch einen Schlitz (37) des Führungsrohres (6) in die Förderschraube
(7) eingreift.
6. Füllbleistift nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr
(6) am vorderen Ende einen Vorsprung oder Warze (48) aufweist, die in eine Kerbe (47) der Nabe (4) eingreift und in dieser
in Verbindung mit der Förderschraube (7) durch eine auf das hintere Ende des Führungsrohres (6) geschraubte Schließmutter (8) gehalten
ist.
7. Füllbleistift nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließmutter (8) und das Führungsrohr (6) durch
eine zwischen das hintere Ende der Förderschraube (7) und die Schließmutter (8) eingelegte,
mit zwei Nasen versehene Sperrscheibe (9) gegeneinander verriegelt sind, von denen die
eine Nase (39) in den Schlitz (37) des Führungsrohres (6) eingreift und die andere Nase
(40) in einen Längsschlitz (38) der Außenwand der Schlkißmutter (8) zurückgebogen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5412 10.52
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB402650A GB685141A (en) | 1950-02-16 | 1950-02-16 | Improvements in propelling pencils |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE852818C true DE852818C (de) | 1952-10-20 |
Family
ID=9769339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM8495A Expired DE852818C (de) | 1950-02-16 | 1951-02-07 | Fuellbleistift mit Vorschubstift |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE852818C (de) |
FR (1) | FR1061629A (de) |
GB (1) | GB685141A (de) |
-
1950
- 1950-02-16 GB GB402650A patent/GB685141A/en not_active Expired
-
1951
- 1951-02-07 DE DEM8495A patent/DE852818C/de not_active Expired
- 1951-02-12 FR FR1061629D patent/FR1061629A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1061629A (fr) | 1954-04-14 |
GB685141A (en) | 1952-12-31 |
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