DE2655264A1 - Schreibelement fuer kugelspitzschreiber - Google Patents

Schreibelement fuer kugelspitzschreiber

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DE2655264A1
DE2655264A1 DE19762655264 DE2655264A DE2655264A1 DE 2655264 A1 DE2655264 A1 DE 2655264A1 DE 19762655264 DE19762655264 DE 19762655264 DE 2655264 A DE2655264 A DE 2655264A DE 2655264 A1 DE2655264 A1 DE 2655264A1
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ball
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Jiro Hori
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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    • B43K7/00Ball-point pens
    • B43K7/10Arrangements for feeding ink to the ball points
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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    • B43K7/00Ball-point pens
    • B43K7/01Ball-point pens for low viscosity liquid ink

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

DIPL. IKG. DlETBICn I/EWALD · BIRNATTER STH. β · 8000 MCNCHKN 40
JUbtO HOiU, 545 Tenno-cho,
Kure-shi, Hiroshima-ken, Japan
Schreibelement für Kugelspitzschreiber
?findung betrifft ein Schreibelement, welches in einem Eugelspitzschreiber, einem sogenannten "ball point pen" verwendet viii-ά., der. sich ^it niedrig viskoser wässriger Tinte '\,zk. .-chi'-'eibilässigkeit verwenden lässt.
Lin bekannter Kugelspitzsehreiber umfasst ein Kugelsitzelement, welches eine üchreibkugel an seiner Spitze abstützt sowie eine äußere Hülse, welche fest über dem Kugelsitzelement
angebracht ist und die Schreibkugel, auf der Endspitze des Xugelßitselenientes durch ein umgebördeltes Endstück hält. Bei dieser Konstruktion ist die Außenhülse unbeweglich bezüglich des Eugelsitzelementes und ruft einen Verschleiß des Spitzendes des Kugelsitzelementes, d.h. der Kugelsitzfläche bei Benutzung über längere Zeiträume hervor, was zu einem losen Sitz der Kugel führt« Somit fließt niedrig viskose
wässrige Tinte übermäßig durch relativ breite Spalte aus, die in Polge des losen Sitzes der Kugel erzeugt wurden}
ä::.e Tinte tropft dann bekanntlich in Form ziemlich großer
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Tropfen aus.
Der Erfindung liegt die Schaffung eines Schreibelementes für Kugelspitzschreiber zugrunde, bei denen der Verschleiß des Kugelsitzes dadurch kompensiert wird, daß die Außenhülse relativ zum Kugelsitzelement gleitet und hierdurch die niedrig viskose wässrige linte daran gehindert wird, aufgrund des losen Sitzes der Kugel auszufließen.
Die oben genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Schreibelement zur Verwendung in einem Kugelspitzschreiber mit einer Außenhülse gelöst, die unter Reibung sowie verschiebbar über ein Kugelsitzelement greift und eine Kugel auf einer Kugelsitzfläche des Kugelsitzelementes hält. Der Reibungseingriff von Kugelsitzelement und Außenhülse ist so beschaffen, daß die Hülse gewöhnlich auf dem Kugelsitzelement in Folge Reibung zwischen Hülse und Kugelsitzelement gehalten wird, dass jedoch beispielsweise dann, wenn auf die Hülse eine äußere Kraft in dem Ausmaß ausgeübt wird, wie es der Schreibdruck ist, die Hülse längs des Kugelsitzelementes durch die äußere Kraft gleitet. "Venn somit der Kugelsitz des Kugelsitzelementes aufgrund langer Benützungszeiten verschlissen ist, wird die äußere Hülse durch den Schreibdruck längs des Kugelsitzelementes in dem Ausmaß, indem der Kugelsitz verschlissen wurde, hochgeschoben, wodurch die Kugel in ihrer normalen Lage gehalten wird.
Ein Kapillarkanal, der die Einte zur Kugel führt, kann aus einer schlitzartigen in der äußeren Hülse ausgebildeten Hut oder einer schlitzartigen Nut im Kugelsitzelement aufgebaut sein oder kann aus einem Spalt zwischen der äußeren Hülse und dem Kugelsitzelement bestehen. Bei der letztgenannten Art von Kapillardurchlaß soll das Kugelsitzelement bevorzugt einen Querschnitt aufweisen, der dem der äußeren Hülse einbeschrieben ist. Ist beispielsweise die äußere Hülse von kreisförmigem Querschnitt,
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* S*
so kann das Kugelsitzelement einen polygonalen oder elliptischen Querschnitt haben und, wenn das Kugelsitzelement einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, kann die äußere Hülse einen poygonalen oder elliptischen Querschnitt besitzen.
Das Kugelsitzelement ist vorzugsweise aus . elastischem Material geformt. Diese Art von Kugelsitzelement sorgt für eine Abschwächung der auf die Kugel wirkenden Kraft selbst in dem 3FaHι daß ein starker Druck auf die äußere Hülse ausgeübt wird. Wenn darüberhinaus die äußere Hülse unter KraftaufWendung mehrmals in Längsrichtung gepresst wird, wird das Kugelsitzelement gedehnt bzw. expandiert und in der äußeren Hülse kontraktiert, wodurch die Tinte aufgrund dieser Pumpwirkung nach außen geführt wird.
Torzugsweise ist das Schreibelement mit einem Haltegehäuse versehen, welches unter Gleitsitz um den Außenumfang der äußeren Hülse greift und ist unter Abstand hinter dem hinteren Ende der äußeren Hülse auf dem Kugelsitzelement befestigt.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. In diesen zeigen:
I?ig. 1 einen Längsschnitt durch einen Kugelspitzschreiber mit einem Schreibelement nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
die Eig. 2 und 3 sind Schnitte längs der Linie 2-2 und 3-3 in Pig. 1;
die Figuren 4 bis 9 sind Längsschnitte und zeigen Schreibelemente nach anderen Ausführungsformen der Erfindung;
]?ig. 10 ist ein Längsschnitt durch eine Kugelspitzfeder
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G-
mit Schreibelement nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
die Figuren 11 und 12 sind Querschnitte längs den Linien 11-11 und 12-12 in Pig. 10;
Fig. I3ist ein Schnitt entsprechend Fig. 11 durch eine abgeänderte Ausführungsform des in Fig. 10 gezeigten Schreibelementes J
Fig.14 ist ein Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Schreibelementes nach Fig. 10; und
Fig.15 ist ein Schnitt längs der Linie 15-15 in Fig. 14.
Wach den Figuren 1 bis 3 umfasst ein Kugelspitzschreiber 20, auch "ball point pen" genannt, ein Gehäuse 23 aus steifem Kunststoff, das aus einem vorderen Teil 21 und aus einem hinteren Teil 22, die gegeneinander verschraubt sind, gebildet ist. Am Spitzende des vorderen Teils 21 ist eine Ausnehmung 24 großen Durchmessers ausgebildet, die mit einer Bohrung kleineren Durchmessers 25 verbunden ist, die mit dem Inneren eines Gehäuses 23 verbunden ist. Die Bohrung verminderten Durchmessers 25 ist in einem Yorsprung 27 ausgebildet, der in eine Tintenpatrone 26 gebohrt ist. Die Ausnehmung 24 großen Durchmessers ist mit einer TintenzLiführung 28 verbunden; ein reduzierter Stangenteil 28 der Tintenzuführung 28 ist in die Bohrung verminderten Durchmessers 25 eingeführt. Die Tintenzuführung 28 umfasst eine in Längsrichtung verlaufende Kapillarnut 30 geringer Breite, um wässrige Tinte aus der Tintenpatrone 26 einzuführen und besitzt hierzu zwei relativ breite Lufteinlaßnuten 31 und 32, die für die Luftzufuhr zur Tintenpatrone 26 sorgen. TJm den Außenumfang der Tintenzuführung 28 sind in an sich bekannter Weise eine Vielzahl von Ringnuten 33 angeordnet, die einen Speicher zur Aufnahme einer im Überschuß vorhandenen Tintenmenge bilden.
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Am vorderen Ende der !Dintenzuführung 28 ist eine zylindrische längliche Hut 34 ausgebildet, in welche ein Schreibelement 35 nach der Erfindung eingeführt ist. Das Schreibeleraent 35 umfasst ein stangenartiges Kugelsitzelement 38, welches drehbar eine steife Kugel 37 auf einem Kugelsitz 36, das in' dem vorderen Endteil des Schreibelementes, lagert und umfasst weiterhin eine Hülse 40, die komplementär und verschiebbar über dem Außenumfang des Kugelsitzelementes sitzt und die Kugel 37 auf dem Sitz 36 mit dem umgebördelten oder verformten vorderen Endteil 39 der Hülse 40 hält. Kugelsitzelement 38 und Hülse 40 werden in Längsrichtung längs des Kugelsitzelementes 38 bewegt,
vor wenn die Hülse eine größere Kraft als geschrieben empfängt, beispielsweise eine Außenkraft, die etwa genauso stark wie der Druck ist, mit dem der Schreiber während des Schreibens angepresst wird. Normalerweise jedoch stehen das Element 38 und die Hülse 40 in Reibungseingriff mit einander und ermöglichen es so, daß die Hülse an ihrem Ort gehalten werden kann, ohne daß sie vom Element 38 abgleitet. Das Kugelsitzelement 38 besteht vorzugsweise aus geeignetem verschleißbeständigem Material wie Hylon, welches mit Molybdendisulfid oder Polyacetal imprägniert ist. Die Hülse 40 besteht vorzugsweise aus einem geeigneten Metall oder Hartplastik. Das Schreibelement 35 niit der oben erwähnten Konstruktion wird in die Hut oder Ausnehmung 34 der Tintenzufühmung 28 eingeführt; das Kugelsitzelement 38 des Elementes ist an seinem rückwärtigen Ende durch gewisse Klebstoffe am Boden der Hut 34 befestigt» Das rückwärtige Ende der Hülse 40 wird vom Boden der Ausnehmung 34 getrennt und kompensiert so in weiter unten zu beschreibender Weise den Verschleiß des Kugelsitzelementes 38, Weiterhin ist die Hülse 40 mit einer schlitzartigen longitudinalen Kapillarnut 41 ausgebildet, um die Tinte aus der Kabillarnut 30 zur Kugel 37 zu führen.
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Befindet sich der Schreiber im Gebrauch, so wird die niedrig viskose wässrige in der Tintenpatrone 26 enthaltene Tinte in an sich bekannter Weise durch die Kapillarnuten 30 und 41 an die Kugel 37 geliefert und in jeweils ganz kleinen Mengen aus dem Spalt zwischen Kugel 37 und umgebördeltem vorderen Endteil 39 herausgezogen. Normalerweise steht die Hülse 40 in Reibungseingriff mit dem Kugelsitzelement 38 und fällt hiervon durch ihr Eigengewicht nicht ab. Wenn nach einer längeren Benützungszeit der Kugelsitz 36 des Kugelsitzelementes verschlissen ist, geht die Kugel um ein Ausmaß zurück, um die der Kugelsitz verschlissen ist und sorgt so für die Erzeugung eines übermäßigen Spaltes. Wenn in diesem Zustand der Kugelspitzschreiber 20 weiter verwendet wird, so wird das vorderste Ende 39 der Hülse 40 veranlasst, gegen die Papieroberfläche anzuschlagen und aufgrund der Reaktion wird der Hülse 40 ein Schub längs des Kugelsitzelementes 38 im Ausmaß der Größe des Verschleißes erteilt} so wird der Reibungsverschleiß des Kugelsitzes 36 kompensiert und hält die Kugel 37 in ihrem normalen Zustand.
Nach der vorgenannten Ausführungsform ist das hintere Ende des Kugelsitzelementes 38 an der Tintenzuführung 28 befestigt; in dieser Stellung jedoch kann die Hülse 40 unter Reibungseingriff mit der inneren Wandung der Nut 34 erfasst werden, wobei das Element 38 im nicht-festen Zustand gehalten wird.
Die Figuren 4 bis 15 lassen andere Ausführungsformen nach der Erfindung erkennen, in denen die gleichen Teile und Abschnitte wie nach der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen und Benennungen versehen sind, sodaß auf eine eigene Beschreibung hier verzichtet werden kann.
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Das in Pig. 4 gezeigte Schreibelement 35a "besitzt einen stangenartigen Kugelsitz 38a, der einteilig mit der Tintenzuführung 28a ausgebildet ist. Der stangenartige Kugelsitz 38a sowie die Tintenzuführung 28a bestehen aus dem gleichen Material wie der stangenartige Kugelsitz 38 nach der vorgenannten Ausführungsform.
nach den vorstehenden Ausführungsformen ist die Kapillarnut zum Einführen von Tinte aus der Tintenzuführung zur Kugel in der Hülse ausgebildet. Die Nut kann in den weiter unten zu beschreibenden Ausführungsformen im Kugelsitzelement ausgebildet sein.
Nach "Fig. 5 ist der stangenartige Kugelsitz 38b integral mit der Tintenzuführung 28a ausgebildet und besitzt eine längliche Kapillarnut 41a, die durchgehend mit der Kapillarnut 30 der Tintenzuführung verbunden ist. Die äußere Hülse 40a .hat keine Hut. Eine Trägerkappe 42 ist dicht am vorderen Ende der Tintenzuführung 28a vorgesehen. Die äußere Hülse 40a gleitet nicht nur bezüglich des stangenartigen Kugelsitzes 38b, sondern auch bezüglich der Trägerkappe 42. Die Trägerkappe 42 schützt die Tintenzuführung 28a sowie die äußere Hülse 40a und hindert auch die Hülse und den stangenartigen Kugelsitz 38b daran, abgebogen zu werden.
Fach Pig. 6 ist die äußere Hülse 40a an der tragenden Kappe 42a befestigt, welche unter Gleitsitz an der Tintenzuführung 28a angebracht ist. Nach dieser Ausführungsform v/erden die Hülse 40a und die Kappe 42a zusammen relativ zum Kugelstangensitz 38b und der Tintenzuführung 28a bewegt.
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* AO -
Nach Pig. 7 hat das Kugelsitzelement 38c einen beachtlich größeren Durchmesser als die Kugel 37 und ist in einem !eil mit der Sintenzuführung 28b ausgebildet. Die Kugel 37 ist am vorderen Ende des konischen im vorderen Seil des Kugelsitzelementes 3Sc ausgebildeten !Teils gelagert und an ihrem Ort durch die Hülse 40b großen Durchmessers gehalten, die gleitverschieblich am Kugelsitaelement 38c sitzt.
!!ach. Mg. 8 hat das Kugelsitzelement 38c einen Schraubbolzenteil 43 auf dem Außenumfangj die äußere Hülse 40b hat einen Innengewindeteil 44» der in Schraubeingriff mit dem Bolzengewindeteil 43 steht. Ein vorgeschriebener Spalt 45 ist zwischen der Rückwand des mit Schraubgewinde versehenen !Teils 44 und der Vorderwandung des Bolzengewindeteils 43 vorgesehen. Der vorstehende Teil des Gewindes 43 und die Wandung des Gewindegangs des Innengewindeteils 44 stellen in Reib- und Cfleiteingriff miteinander. Normalerweise ist die äußere Hülse 40b an dem Kugelsitzelement 38c durch Schraubeingriff des Bolzenschraubteils 43 und des Innengewindeschraubteils 44 befestigt. Wenn jedoch das vordere Ende des Elements 38c verschlissen ist, wird die äußere Hülse 40b nach hintsn so weit zurücktreten, wie dem Verschleißgrad innerhalb der Breite des Spaltes 45 entspricht.
ITach den vorbeschriebenen Ausführimgsformen greift die äußere Hülse, die einen Querschnitt komplementär relativ zum Kugelsitzelement aufweist, unter Reibung über ihre gesamte Innenumfangswandung gegen die Äußenumfangswandungen des Kugelsitzelementes. Der Eapillardurehlaß zum Zuführen von 2inte bis zur Kugel wird gebildet durch eine schlitzartige Längsnut, die in der äußeren Hülse oder dem Kugelsitzelement ausgebildet ist. Der B-eibungseingriff zwischen der äußeren Hülse und dem Kugelsitselement sowie die
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Konstruktion des Kapillarkanals können aber auch, von anderer Formgebung sein, wie beispielsweise die nachstehend erläuterten Figuren zeigen.
So ist nach Fig. 9 das Eugelsitzelement 38d als eine mäanderförmig gebogene Stange ausgebildet, deren Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der äußeren Hülse 40c ist. Das hintere Ende des Kugelsitzelementes 58d sitzt fest gegen das Loch 46 in der Tintenzuführung 28c. Der seitliche Raum zwischen den nach außen gekrümmten Heilen 47a und 47b der beiden sich gegenüberstehenden Seiten des Kugelsitzelementes 38d ist so vorgesehen, daß er breiter ist, wenn das Element 38d in freiem Zustand gehalten ist als der Innendurchmesser der äußeren Hülse 40c, sodaß dann, wenn die äußere Hülse 40c unter Kraftschluß über dem Element 38d sitzt, die äußeren gekrümmten Teile 47a, 47b in Reibungseingriff mit der Innenwand der Hülse 40c stehen. Weiterhin ist der Tintenkapillardurchmaß durch den Spalt 48 zwischen dem Kugelsitzelement 38d und der äußeren Hülse 40c gebildet. Mach, dieser Ausführungsform ist das Kugelsitzelement 38d aus elastischem Kunststoff wie Nylon oder Polyacetal gebildet, sodaß der auf die Kugel 37 ausgeübte Stoß durch das Kugeisitζelement 38d absorbiert wird und so eine Beschädigung der den Schreiber bildenden Teile vermieden wird. Wird, wenn die Tinte schlecht fließt, die Kugel 37 unter Kraftaufwand gegen das Papier mehrmals gedrückt, so weitet sich das Kugelsitzelement 38d und kontrahiert innerhalb der Hülse 40c, wodurch die Tinte zu einer Kugel durch die Pumpwirkung gefördert wird.
lach der in Fig. 10 gezeigten Ausfürhungsform umfasst das Schreibelement 135 eine Kugel 137» einen Kugelstangensitz
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« 4t·
138, eine äußere Hülse HO und zusätzlich ein zylindrisches !Formhaltegehäuse 50, das gleitverschiebbar über den Außenumfang der äußeren Hülse 140 passt. Die Kugelsitzstange 138 oesteht aus dem gleichen Material aus elastischem Kunststoff wie nach der Ausführungsform der Pig. 9 und umfasst einen vorderen !eil 51a polygonalen Querschnitts (die Hg. zeigt einen dreieckigen Querschnitt), der der Innenwandung der äußeren Hülse 140 einbeschrieben ist und weist einen hinteren Teil 51b kreisförmigen Querschnitts mit einem Durchmesser auf, der geringer als der Innendurchmesser der äußeren Hülse 140 ist. Die Kante des vorderen Teils 51a steht unter Gleiteingriff mit der äußeren Hülse 140 und hält diese unter Reibung. Zwischen den Seitenebenen des vorderen Teils 51a und der Innenwandung der Hülse 140 und zwischen der äußeren Wandung des hinteren Teils 51b und der inneren Wandung der Hülse 140 ist ein Spalt 52 ausgebildet, der teilweise einen ÜLintenzufuhr-Kapillarkanal bildet. Das . Haltegehäuse 50 sowie der stangenartige Kugelsitz 138 sind weiter nach hinten vom hinteren Ende der äußeren Hülse 140 verlängert und aneinander an einer Stelle befestigt, die um ein vorgeschriebenes Stück 1 unter Abstand zum hinteren Ende der Hülse sich befindet. Fach dieser Ausführungsform hat das Haltegehäuse 50, wie Fig. 12 erkennen lässt, drei Vorsprünge 53, die nach innen durch ein Pressverfahren an drei Stellen geformt sind, die unter gleichem Abstand zueinander sich befinden. Diese Torsprünge sind in den stangenartigen Kugelsitz 138 verlegt und halten die Stange fest an ihrem Ort und bilden die Spalte 54 zwischen diesen Torsprüngen und damit die Tintendurchlässe hierin.
TJm den Außenumfang des Haltegehäuses 50 ist fest eine Irägerkappe 55 vorgesehen, die das Schreibelement 135
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einerseits schützt und andererseits dieses Element an den Hauptkörper des Kugelspitzschreibers anpasst.
Der Kugelspitzschreiber 120 umfasst eine Tintenzuführung 128, die in den vorderen Teil des Gehäuses 121 eingeführt und dort mittels einer Schraubkappe 56 gehalten ist. Das Schreibelement 135 ist in die Ausnhemung 124 eingeführt, die am vorderen Ende der Tintenzuführung 128 sich befindet und wird durch Reibungseingriff zwischen der Trägerkappe 55 und der Tintenzuführung 128 gehalten.
Wird der Schreiber benützt, so wird die wässrige in einer nicht dargestellten Patrone enthaltene Tinte durch die Kapillarnut 130 der Tintenzuführung 128, den Spalt 57 zwischen dem Haltegehäuse 50 und dem stangenartigen Kugelsitz 128 sowie den Spalten 54» 52 zur Kugel 137 geleitet. Abhängig von der Umdrehung der Kugel wird Tinte aus dem Spalt zwischen Kugel und vorderem Ende 139 der äußeren Hülse 140 nach außen gezogen. Ist die Kugelsitzfläche 136 des stangenartigen Kugelsitzes 138 verschlissen, so weicht die äußere Hülse 140 wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform infolge desäifceibdruckes zurück und sorgt dafür, daß die Kugel 137 normalerweise in ihrem optimalen Zustand jeweils gehalten wird. Wenn weiterhin eine starke Kraft auf das Spitzende des Schreibelementes 35 wirkt, so führt der stangenartige Kugelsita 138 wie bei der Ausführungsform der 3?ig. 9 Speicher- und Pumpeffekte aus.
ETach dieser Ausführungsform ist die 'aufteile Hülse 140 um diese herum vorgesehen, wobei das Haltegehäuse 50 auf dem stangenartigen Kugelsitz 138 befestigt ist. Es soll der Pail angenommen werden, daß die si ©αϊ Haltegehäuse 50 nicht für das Schreibelement vorgesehen ist und daß der stangenartige Kugelsitz 138 sowie die Kugel 137 vom hinteren EMe
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der Hülse HO nach außen hiervon gezogen werden können, wenn der Benutzer direkt die vom Hauptkörper des Kugel-3pcbzSchreibers freigekommene Hülse HO nimmt und die Kugel 137 gegen das Papier presst. Auch nach dieser Ausführungsform verfügt der Benutzer über das Haltegehäuse 50j es "besteht also keinerlei Gefahr, daß etwa der stangenartige Kugelsitz 138 und die Kugel 137 heraus gezogen wurden.
Bei dieser Ausführungsform ist es zudem möglich, das alte Schreibelement 135 durch ein neues ohne weiteres zu ersetzen.
ITach der Ausführungsform der figuren 10 und 12 sind der vordere Teil 51a sowie der stangenartige Kugelsitz so ausgebildet, daß sie einen polygonalen Querschnitt haben. Dieser polygonale Querschnitt kann irgend eine
Konfiguration aufweisen, wenn er eine kleinere Querschnitt sf lache als die des inneren der äußeren Hülse besitzt und ist teilweise mit der inneren ümfangswandung der äußeren Hülse kontaktierbar. Der Eingriff zwischen dem stangenartigen Kugelsitz un der äußeren Hülse wird durch Reibung zwischen den kontaktierenden !eilen erreicht. Der Ünte'binführkapillarkanal ist zwischen dem stangenartigen Kugelsitz und der äußeren Hülse an den nicht-kontaktierenden Teilen hierzwischen ausgebildet. Nach Fig. 13 hat der vordere Heil 151a des stangenartigen Kugelsitzes 138 elliptischen Querschnitt, der den Innenumfang der äußeren Hülse 'HO kcntalrfciert. In diesem Palle erfolgt Reibuiigseiiigriff zwischen dem. vorderen Eeil 151a mit der äußeren Hülse 140 &n ihrer, Endteilen in Richtung der Hauptachse.
Bei dem in Pig. Η gezeigten Schreibeleiüent 135b hat der stangenartige Kugelsitz 138a kreisförmigen Querschnitt mit einem besonderen Durchmesser, äei: kleiner als der Innendurchmesser der äußeren Hülse 140a ist;
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«zfaT»
er hat auch einen Kapillarspalt 57 zwischen dieser Stange 138a und der Innenwandung der äußeren Hülse. Andererseits hat die äußere Hülse 14Oa einen verformten Teil 58 an einer gegenüber der Kugel 137 geringfügig versetzten Stelle, wobei die Verformung des Teils beispielsweise durch ein Pressverfahren erfolgt, ^aeh dieser Ausführungsform hat der verformte Teil oder Formteil 58 einen dreieckigen Querschnitt, der den kreisförmigen Querschnitt des stangenartigen Kugelsitzes 138a umschreibt; die Querschnittsfläche des Dreiecksquerschnitts ist kleiner als die der Kugel 137. Die äußere Hülse 140a steht bezüglich des stangenartigen Kugelsitzes 138a in Gleiteingriff und hat Reibungsschluß hierauf an den Seiten der Dreiecksquerschnittsfläche des verformten Teiles 58. An dem nicht-kontaktierenden Teil zwischen dem verformten Teil 58 und dem stangenartigen Kugelsitz 138a befindet sich, wie Pig. erkennen lässt, der Kapillarspalt 59.
Nach dieser Ausführungsform braucht der stangenartige Kugelsitz 138a nur so geformt zu sein, daß er einen gleichförmigen Querschnitt aufweist; das Schreibelement 135a lässt sich leicht herstellen. Wird die äußere Hülse 140a vom Schreibelement 135 a abgezogen, so hindert das Formteil 58 die Kugel 137a daran,von der Außenhülse 140a freizukommen. Das heißt, der Formteil dient als Anschlag für die Kugel 137a* Die Kugel 137a wird, wenn der Schreiber benützt wird, nicht durch den Formteil 58, sondern durch den stangenartigen Kugelsitz 138a abgestützt und getragen.
Für den Fachmann ist klar, daß die verschiedenen Ausführungsformen von Außenhülee und stangenartigem Kugelsitz nach den Fig* 10 bis 15 nicht nur bei Sehreibelementen mit einem Haltegehäuse, sondern auch bei Schreibelementen ohne Haltegehäuse vorgesehen sein können. 709825/0690
Ansprüche

Claims (1)

  1. Jiro Hori
    Gase: 51P657-3
    PATENTANSPRÜCHE
    ί 1.J Schreibelement für Kugelspitzschreiber, gekennzeichnet aurch ein Kugelsitzelement (38 ...) mit Kugelsitzfläche (36 ...) am spitzen vorderen Ende (39), eine Ku@l(37), die auf der Kugelsitzfläche (36) drehbar gelagert istj und eine äui?>ere Hülse (40 ...) zum Halten der Kugel auf der Kugelaitzfläche (36) des Kugelsitzelementes (53 ...)» wobei die äußere Hülse (40 „..) unter Reibungsschluß versohieblich auf dem Kugelsitzelement (38 ...) angebracht bzw. gelagert ist.
    2. Schreibelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Kugelsitzelementes (38) einen dem Querschnitt der äußeren Hülse (40) einbeschriebenen Querschnitt aufweist.
    3. Schreibelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Teil des Kugelsitzelementes im wesentlichen polygonalen Querschnitt, die äußere Hülse im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
    4. Schreibelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelsitzelement im wesentlichen elliptischen Querschnitt, die äußere Hülse im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
    5. Schreibelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelsitzelement aus elastischem Material besteht.
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    6. üchreibelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der äußeren Hülse einen Querschnitt aufweist, der das Kugelsitzelement umschreibt.
    7. 3ehreibelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Ieil der Außenhülse im wesentlichen polygonalen Querschnitt, das Kugelsitzelement im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
    8. ochreibelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Teil (58) der äußeren Hülse (140 ...) einen Querschnitt, der kleiner als der der Kugel (157) ist, aufweist und unter einem bestimmten Abstand hinter der Kugel angeordnet ist»
    9. Schreibelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Haltegehäuse (50), welches verschieblich über dein Außenumfang der äußeren Hülse angebracht und an dem Kugelsitzelement unter einem festgelegten Abstand hinter dem hinteren Ende der äußeren Hülse befestigt ist.
    10. Schreibelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülse (40 ...) eine Kapillarnut (41 ..») zum Zuführen von Tinte oder Schreibflüssigkeit zur Kugel aufweist.
    11. Schreibelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelsitzelement ei/ne Kapillarnut (30) zum Zuführen von Tinte oder Schreibflüssigkeit zur Kugel aufweist.
    12o Schreibelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tintenzuführung (28) einteilig mit dem Kugelsitzelement (38 ...) vorgesehen ist.
    709825/0890
    13. Schreibelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelsitzelement im wesentlichen stangenartig ausgebildet ist und am vorderen Ende eine Kugelsitzfläche trägt.
DE19762655264 1975-12-10 1976-12-07 Schreibelement fuer kugelspitzschreiber Pending DE2655264A1 (de)

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JP1975165725U JPS5412410Y2 (de) 1975-12-10 1975-12-10

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DE2655264A1 true DE2655264A1 (de) 1977-06-23

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DE7638198U Expired DE7638198U1 (de) 1975-12-10 1976-12-07 Schreibelement für Kugelspitzschreiber
DE19762655264 Pending DE2655264A1 (de) 1975-12-10 1976-12-07 Schreibelement fuer kugelspitzschreiber

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