DE887470C - Fuellfederhalter - Google Patents
FuellfederhalterInfo
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- DE887470C DE887470C DEP2862D DEP0002862D DE887470C DE 887470 C DE887470 C DE 887470C DE P2862 D DEP2862 D DE P2862D DE P0002862 D DEP0002862 D DE P0002862D DE 887470 C DE887470 C DE 887470C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K5/00—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
- B43K5/18—Arrangements for feeding the ink to the nibs
Description
Der Füllfederhalter gemäß der Erfindung zeichnet sich durch Verbesserungen in der Einrichtung
zur Zufuhr der Tinte aus.
Nach der Erfindung wird die Strömung der Tinte aus einem Tintenvorratsraum zur schreibenden
Spitze der Feder durch einen einfachen Mechanismus überwacht, der billig erzeugt werden kann,
dabei dauerhaft ist und weniger leicht außer Ordnung gerät als andere bis jetzt benutzte Tintenzufuhreinrichtungen.
Auch wird dadurch die Strömung der Tinte zur Federspitze besser geregelt als bis jetzt.
Namentlich verfolgt die Erfindung auch den Zweck, durch eine derartige Überwachungseinrichtung
gleichförmige ununterbrochene Schreibarbeit möglich zu machen. Der Zustand der freien Ausströmung
von Tinte an der Feder, wenn nicht geschrieben wird oder beim Schreiben, ist ausgeschlossen,
und andererseits ist die Gefahr der Eintrocknung der Tinte auf ein Mindestmaß herabgesetzt,
auch wenn die Feder der Einwirkung der Luft ausgesetzt wird.
Trotz dieser Verbesserungen in der Einrichtung zur Überwachung der Tintenzufuhr ist der Zusammenbau
der Teile nicht mehr erschwert. Die Federspitze kann leicht und rasch mit dem Füllfederhalter
vereinigt oder \'on ihm abgenommen werden, ohne daß andere Teile beschädigt werden
müßten. Auch gestaltet sich die Abnahme der Schreibfeder so leicht, daß auch eine Verzerrung
dieses empfindlichen Teiles nicht zu erwarten ist. Die Tintenzufuhr gemäß der Erfindung umfaßt
einen Tintensammelraum verhältnismäßig großer Leistungsfähigkeit und einen Tintensammler, der
zwischen den Tintenvorratsraum und die Feder eingeschaltet ist. In diesem Tintensammler verbleibt
die Tinte, welche aus dem Tintenvorratsraum im Überschuß ausströmt. Der Tintensammler
ist so ausgebildet, daß er aus leicht formbarem Werkstoff hergestellt werden kann und während
der Herstellung ein Verlust von in der Fabrikation beschädigten Teilen oder Teilen, die im Zusatnmenbau
beschädigt werden, fast ausgeschlossen ist.
Der Tintensammler umfaßt teilweise die Schreibfeder und die Tintenzuleitröhre. Die Teile sind so
zusammenbaubar, daß eine größere Anzahl von Kapillarräumen für die Tinte gebildet wird. Durch
die Einschaltung dieser Kapillarräume wird die Strömung der Tinte zur Schreibspitze der Feder
überwacht, und gleichzeitig werden die Teile mit der Tinte benetzt erhalten, wodurch die Wiederaufnahme
der Schreibarbeit selbst nach längerer Unterbrechung ohne weiteres gewährleistet wird.
Der Tinten sammler, die Tintenzuleitröhre und die Schreibfeder werden durch Reibung ineinander
gehalten. Sie bilden nach dieser Ineinanderpassung eine einheitliche Zusammenstellung. Die ganze Zusarnmenstellung
kann in das Vorderende eines Federhalters eingesetzt werden, der hinter der Zusammenstellung
den Vorratsraum für die Tinte enthält. Nach diesem Zusammenbau im Federhalter sind alle Teile abgedeckt mit Ausnahme der
Schreibspitze. Die Abdeckung erfolgt durch eine Hülse, die ebenfalls vom Federhalter getragen wird
und die dicht an der Schreibspitze erfaßt werden kann, ohne daß eine Beschmutzung der Hände des
Schreibenden durch die Tinte zu befürchten wäre. Die Einheit, bestehend aus dem Tintensammler,
der Tintenzuleitröhre und der Schreibfeder, liegt innerhalb der Abdeckhülse mit Ausnahme der
Schreibspitze. Die Teile liegen jedoch an dieser - Hülse nicht unmittelbar an, es entsteht auch
zwischen ihnen und der Hülse ein Kapillarraum, der mit einer dünnen filmartigen Schicht von Tinte
gefüllt werden kann. Diese dünne Flüssigkeitsschicht dient dann als Luftabschluß zur Schreibfeder
und zum Tintenzufuhrmechanismus. Infolge der Gegenwart des Kapillarraumes wird der Zutritt
von Luft unmöglich und damit auch die Austrocknung der Feder während vorübergehender Pausen.
Durch diese Anordnung wird aber auch die Ausströmung der Tinte aus dem Tintensammelraum
vergleichmäßigt, so daß eine Fleckenbildung möglichst vermieden wird.
Der Tintensammler wird unter gutem Anpassen
in den Füllfederhalter von vorn eingesetzt und kann dann durch eine Hülse in Stellung gehalten werden.
Der Tintensammler ist mit einer Anzahl von in der Umfangsrichtung verlaufenden Rippen versehen,
die in der Längsrichtung hintereinander liegen. Zwischen diesen Rippen entstehen dann Kapillarräume.
Durch diesen Tintensammler hindurch erstreckt sich ein Kanal oder eine Nut, aus welcher
die Luft entweichen kann. Diese Nut oder der Kanal für die Luft befindet sich z. B. an diesem
Tintensammler oben längs einer Mantellinie des Tintensammlers. An der entgegengesetzten Seite,
also unten, erstreckt sich durch die Gesamtzahl der Rippen ein ebenfalls in der Achsrichtung verlaufender
Kanal für den Austritt der Tinte.
Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele dar:
Fig. ι zeigt den Federhalter im Aufriß;
Fig. 2 zeigt ihn von unten gesehen, teilweise im Schnitt;
Fig. 3 ist ein Schnitt in einer senkrechten Ebene längsweise zum Halter durch den Vorderteil, mit
aufgesetzter Abschlußkappe; Fig. 4 ist ein Längsmittelschnitt nach 4-4 der
Fig. 3;
Fig. 5, 6, 7 sind Querschnitte nach entsprechenden Linien der Fig. 3;
Fig. 8 zeigt schaubildlich die verschiedenen Teile einer Zusammenstellung des Vorderteiles des
Halters;
Fig. 9 zeigt einen Schnitt ähnlich der Fig. 3 durch eine abgeänderte Ausführungsform;
Fig. 10 und n sind Querschnitte nach 12-12 und
13-13 der Fig. 9, und
Fig. 12 ist eine abgeänderte Ausführungsform eines Sammelkörpers für die Tinte, wie sie in der
Form nach Fig. 9 gebraucht wird.
Der eigentliche Halter 20 hat einen Hohlraum 21 zur Aufnahme der Tinte und steht an dem Vorderende
mit dem Tintenzufuhrmechanismus in Verbindung. Der Hohlraum 21 kann mit Tinte auf
beliebige Weise gefüllt werden, beispielsweise durch den umstülpbaren Schlauch 22, der an das rückwärtige
Ende 23 des Halterrohres 20 abnehmbar angeschlossen ist und der durch den Kolben oder
Stößel 24 eine derartige Formveränderung erfahren kann, daß durch diese Formveränderung der Innenraum
21 abwechselnd vergrößert und verkleinert wird, um bei der Vergrößerung die Tinte einzusaugen.
In den Vorratsraum 21 ragt die dünne Röhre 25, die von dem Tintenzufuhrmechanismus
ausgeht. Es kann jedoch statt dieses angedeuteten Füllmechanismus jede andere beliebige Einrichtung
zum Füllen benutzt werden.
Die Zusammenstellung für die Zufuhr der Tinte zur Feder ergibt sich besonders aus Fig. 8, in
welcher die einzelnen Teile getrennt voneinander schaubildlich gezeigt sind. Sie umfassen den Tintensammler
30, die Schreibfeder 31, den Federtragstab 32, eine Hülse J53 und am vorderen Ende des eigentlichen
Halters 20 eine abgesetzte Verlängerung 34. Die Schreibfeder 31 und der Federtragstab 32 können
in der Bohrung 35 des Sammlers 30 untergebracht und auf diese Weise gehalten werden. Die
Feder 31 und der Federtragstab 32 werden zusammen in die Bohrung 35 eingesetzt.
Der Tintensammler 30 ist im wesentlichen zylindrisch, und die -Bohrung 35 liegt in der Achsmitte.
Nach Fig. 3 geht jedoch diese Bohrung nicht
glatt durch; sie hat verschiedene Innendurchmesser, wie bei 35", 35*, 35'' und 351^ angedeutet. Der
Durchmesser nimmt vom Vorderende dieses zylindrischen Sammlers entsprechend ab. Es entsteht
also zwischen den Bohrungsteilen 35" und 35* die Schulter 35^, während zwischen den Bohrungsteilen
35f und 35d eine andere Schulter 35' gebildet wird.
Der Vorderteil des Tintensammlers 30 hat nach Fig. 3, 4 und 8 eine Anzahl von ringsherum laufenden
Rippen 36, die in der Achsrichtung des Sammlers voneinander abstehen. Der Abstand der Rippen
voneinander ist kein gleichförmiger, sondern der Abstand zwischen je zwei, benachbarten Rippen
vergrößert sich allmählich in Richtung gegen das Vorderende, d. h. gegen das Schreibende des
Sammlers. Es entstehen dadurch zwischen diesen Rippen ringförmige Kapillarräume oder Zellen 36^
deren Breite um so größer ist, je näher die Zellen dem Vorderende liegen. Diese Vergrößerung des
Abstandes der Rippen 36 voneinander ist für die Überwachung der Tintenzufuhr und die gleichförmige
Weiterleitung der Tinte von Bedeutung. Im rückwärtigen Teil 37 ist der Sammler rein
zylindrisch ausgebildet; an diesem zylindrischen Teil 37 befindet sich nur unten eine Abflachung 38.
Dieser glatte zylindrische Teil 37 wird unter Reibung in die Verlängerung 34 des eigentlichen
Halters 20 eingepaßt, wobei infolge der Abflachung 38 ein Kanal 39 zwischen dieser Abflachung und
der Innenwand der Verlängerung 34 gebildet wird, wie in Fig. 3 gezeigt.
Auf derselben Seite, auf welcher die Abflachung 38 an dem zylindrischen Teil 37 angeordnet ist,
befindet sich auch in dem Tintensammler 30 ein Längsschlitz 40 der aber die ganze Länge des
Sammlers 30 durchsetzt. Dieser Längsschlitz 40 erstreckt sich also auch durch jenen Teil, an
welchem die Rippen 36 angeordnet sind. Auch dieser Längsschlitz 40 hat Kapillarabmessung,
und er stellt also einen zweiten Kanal von Kapillarabmessung dar, welcher mit dem Vorratsraum 21
in beständiger Verbindung steht. Die Breite dieses Schlitzes oder Kanals 40 ist aber kleiner als die
Breite der schmälsten ringförmigen Kapillarzelle 36". In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
liegt diese Zelle von geringster Breite am rückwärtigen Ende der ganzen Zellenreihe. Infolge
dieser Kapillarausbildung der beiden Kanäle 40 und 36s am rückwärtigen Ende der Zellenreihe
wird ein Flüssigkeitsabschluß für die Zufuhr von Tinte aus dem Hohlraum 21 hergestellt.
An der Oberseite des Tintensammlers 30, diametral gegenüber dem den ganzen Körper durchseczenden
Schlitz 40, befindet sich eine Längsnut 41 (Fig. 8). Sie hat im wesentlichen rechtwinkligen
Querschnitt. Die Breite dieser Nut, die sich über die ganze Reihe von Rippen und Zellen hin erstreckt,
ist größer als die Breite der breitesten Zelle 36". Die Tiefe der Nut 41 entspricht der Höhe
der Zellen über dem zylindrischen Teil des Sammlers, wie aus Fig. 3 hervorgeht. Jeder ringförmige
Kapillarraum 36" steht also sowohl mit der Nut 41
in Verbindung, durch welche die Luft strömen kann, als auch mit dem Kanal 40, durch welchen die Tinte
zugeführt wird.
Die Schreibfeder 31 (Fig. 8) hat einen rückwärtigen
zylindrischen Teil 42, der auf seiner ganzen Länge in der Achsrichtung einen Schlitz 43
trägt. Das Vorderende dieses Schlitzes 43 an der Unterseite des zylindrischen Schaftes 42 geht in
eine Erweiterung 44 über. Der darüber vorstehende Teil ist nach Art einer Schreibfeder ausgebildet, hat
also einen Längsmittelschlitz 45, so daß die zwei Flügel 46 gebildet werden, wie bei der gewöhnlichen
Schreibfeder. Die Spitze 47 der Feder kann mit Iridium oder einem ähnlichen Metall verkleidet
sein. Diese Feder kann aus Flachblech ausgestanzt werden, und zwar von solcher Form, daß bei der
Aufbiegung auf zylindrische Form die Federgestalt entsteht. Der zylindrische Teil 42 paßt nun gerade
in die Bohrung 35s des Tintensammlers 35 hinein,
so daß durch einfache Reibung die Feder in Stellung gehalten wird. Dabei stößt das rückwärtige Ende
dieser Feder gegen die Schulter 35*, um die Einschiebung
der Feder in diese Bohrung zu be- g5 grenzen. Eine derartige Feder nimmt wenig Raum
ein, ist jedoch stark, kann leicht eingesteckt und herausgenommen werden und verbleibt langer in
gebrauchsfähigem Zustand als bekannte Federn. Das Einbringen der Feder ist ein derartiges, daß go
keine außergewöhnlichen Beanspruchungen beim Einbringen daran hervorgerufen werden. Da durch
die Aufrollung des rückwärtigen Endes der Feder 31 der Durchmesser ein verhältnismäßig kleiner
wird, so ist das Verhältnis der Blechstärke zum Durchmesser ein größeres, wodurch die Feder versteift
wird.
Der Federtragstab 32 (Fig. 8) ist in seinem hinteren Teil 48 zylindrisch ausgebildet. Der Durchmesser
des Zylinders ist so gewählt, daß dieser Zylinder in den Zylinder 42 der Feder 31 eingeschoben
werden kann und am rückwärtigen Ende gerade genau in die Bohrung 35^ des Tintensammlers
30 paßt. Die Schulter 35' in der Bohrung des Tintensammlers 30 begrenzt die Einschiebetiefe lc>5
des Federtragstabes 32. Durch diese beiden Schultern 35e und 35f wird also die Lage von Federtragstab
32 und Feder 31 mit Bezug auf den Tintensammler 30 genau bestimmt. Am Vorderteil ist der
zylindrische Teil 48 des Federtragstabes 32 ganz ^10
wenig kleiner im Durchmesser als der Innendurchmesser des Zylinders 42 an der Feder. Es entsteht
auf diese Weise ein dünner Kanal 50 von Kapillarabmessung. Der zylindrische Teil 48 des Federtragstabes
32 ist aber auch im Durchmesser etwas kleiner als die Bohrung 35ft im Sammler 30, um
auch hier zwischen der Innenwand der Bohrung 35* und der Außenwand des Federtragstabes einen
Ringraum.49 von Kapillarabmessungen zu belassen. Am Vorderteil 51 (Fig. 8) ist der Federtragstab 32
unten ausgeschnitten. Es entsteht also dadurch zwischen der Unterfläche des verbleibenden Teiles
des Federtragstabes 32 und der Innenfläche der Feder 31 ein Hohlraum 52 von Teilkreisgestalt.
Dieser Hohlraum 52 dient als Luftkammer, so daß die in diese Kammer 52 eintretende Luft durch den
Schlitz 43) 44 in der Feder 31 und den Schlitz 40
im Tintensammler 30 mit den Ringzellen 36s am Tintensammler 30 verbunden werden kann. Diese
Luft könnte durch den gleichen Kanal 40 auch in den Hohlraum 21 für die Tinte zutreten. Der Federtragstab
32 hat am rückwärtigen Ende einen hohlzylindrischen Sockel 32°. In ihn kann die dünne
Röhre 25, die am Vorderende offen ist, eingepaßt werden.
Die Bohrung 35° im Innern des Tintensammlers 30 steht mit. dem Kapillarringraum 49 in Verbindung,
zu welchem Zweck an der Unterfläche des Federtragstabes 32 eine Bohrung 32* angeordnet
ist. Dadurch wird auch die Verbindung zwischen der Bohrung 35° und dem Schlitz 40 hergestellt, so
daß diese Bohrung 35° auch mit den Zellen 36"
verbunden ist. Die Bohrung 35^ am entgegengesetzten Ende des Sammlers 30 hat nach Fig. 3
einen etwas größeren Durchmesser als die Röhre 25, und es entsteht demnach auch um diese Röhre
herum ein Ringraum 58 von Kapillarabmessung. Dieser Ringraum 58 steht natürlich mit dem Längssehlitz
40 in Verbindung. Dieser Ringraum 58 dient dazu, den Benutzer der Feder die Schreibas
arbeit gleich aufnehmen zu lassen, d. h. die Zuströmung der Tinte zu begünstigen, wenn die Feder
rasch in die Gebrauchslage gebracht wird. Diese Bohrung 58 dient auch zur Überwachung des Lufteinlasses
in den Vorratsraum 21 für die Tinte.
Bei der Zusammenstellung der Teile wird zweckmäßig erst der Federtragstab 32 tief genug in den
Tintensammler 30 eingeschoben, um an der Schulter 35' anzustoßen. Um den Vorderteil des
Federtragstabes 32 wird dann die Feder 31 gelegt, und zwar bis diese Feder an der Schulter 35^ anstößt.
Der Tintensammler 30 mit dem Federtragstab 32 und der Feder 31 wird in die Bohrung der
Verlängerung 34 des eigentlichen Halters 20 eingepaßt, und infolge der Genauigkeit der Einpassung
werden die vorher zusammengestellten Teile 30, 31, 32 dichter aneinander gedrückt und in
ihrer eingestellten Lage festgehalten. Die Längsschlitze 40,4T in dem Tintensammler 30 in Vereinigung
mit dem Längsschlitz 43 in der Feder 31
machen eine derartige Zusammendrückung der Teile für die Einführung in das Innere der Bohrung
des Tintensammlers 30 möglich. Da der Federtragstab 32 ungeschlitzt ist, so dient er
gleichzeitig zur Begrenzung für die Zusammen drückung oder Schrumpfung des Tintensammlers
30, "wodurch der Längskanal 40 seine Kapillarabmessungen
beibehält.
Die ganze Zusammenstellung des Tintensammlers 30 mit dem Federtragstab 32 und der
Feder 3 r wird fast vollständig durch eine Hülse 33 abgedeckt. Diese Hülse 33 dient als Verlängerung
des eigentlichen Halterrohres 20 und kann vom Benutzer der Füllfeder erfaßt werden,
um die Gefahr einer Beschmutzung der Finger durch die Tinte auszuschließen. Die Hülse spielt
aber auch eine bedeutende Rolle in der Zufuhr der Tinte zur Feder selbst. Die Hülse 33 (Fig. 3, 4
und 8) hat Kreisquerschnitt und ist an dem rückwärtigen Ende mit Innengewinde 53 versehen.
Durch dieses Innnengewinde ist sie mit dem Gewinde 54 der Verlängerung 34 des Halterrohres 20
verschraubt. Die Hülse 33 verjüngt sich von diesem Innengewindeende 53 nach vorn hin und
läuft in eine stark verjüngte Nase aus, in welcher die Durchbrechung 55 angeordnet ist. Diese Durchbrechung
befindet sich an der unteren Seite der Hülse 33 in jenem Wandteil, der sich unter
scharfer Verjüngung an die Nase ansetzt. Die Hülse ist gerade lang genug, um nach ihrer Befestigung
an dem Halterrohr 20 vorn mit dem Ende des Federtragstabes 32 abzuschneiden. Dann
befindet sich die Durchbrechung 55 in Gegenüberstellung zu dem schrägen Abschnitt der Schreibfeder
31. Nur die Spitze 47 der Feder ragt aus der Hülse 33 und dem Federtragstab 32 heraus. Wie
aus Fig. 4 hervorgeht, schließt sich die Kante dieses Vorderteiles der Schreibfeder 31 der Ausbildung
der Hülse 33 so an, daß sie gewissermaßen Fortsetzungen voneinander bilden.
Zwischen der Schreibfeder 31 und der Hülse 33 verbleibt an der Oberseite der Schreibfeder ein
enger Raum 56 von Kapillargröße. Dieser Zwischenraum trägt zur Gleichförmigkeit der
Tintenzufuhr bei und verhindert namentlich eine Überflutung der Schreibfeder. Dieser enge Raum
56 steht mit dem engen Raum 50 unterhalb und an den Seiten der Schreibfeder 31 durch die Öffnung
56° in Verbindung. Diese Öffnung befindet sich auch in Verbindung mit dem inneren Ende des
Schlitzes 45 in der Feder 31. Die Hülse 33 ist nicht nur an der Außenseite verjüngt, sondern auch ihre
Höhlung verjüngt sich nach vorn hin entsprechend der allmählichen Verkleinerung des Durchmessers
der Rippen 36 des Tintensammlers 30 nach vorn hin. Wie man aus Fig. 3 und 4 ersieht, ist also der
Abstand 57 des Randes dieser Rippen 36 von der Innenwand der Hülse 33 gleichförmig über die
ganze Länge des Tintensammlers 30 hin.
Für den Gebrauch des Federhalters wird der Innenraum 21 des Halterrohres 20 mit Tinte
gefüllt, indem der Stößel 24 hin und her bewegt wird. Bei der Einwärtsbewegung des Stößels 24
wird die Luft aus dem Hohlraum 21 durch das Rohr 25 verdrängt. Die Luft findet ihren Weg durch
den hohlen' Sockel 32" des Federtragstabes 32 und 110.
die Durchbrechung 32* zu dem engen Kanal 40 im Tintensammler 30 in dem Raum 52, der durch die
Abschulterung des Federtragstabes 32 an dereni Vorderende gebildet wird. Beim Rückgang des;
Stößels entsteht eine Saugwirkung, so daß Tinte in den Hohlraum 21 durch die Kanäle 40 und 39
(Fig. 3) einströmt. Durch wiederholte Hinundherbewegung des Stößels 24 wird also der Hohlraum
21 in dem gewünschten Maß mit Tinte gefüllt werden. Etwas Tinte mag wohl auch durch die
öffnung 326, den hohlen Sockel 32" in dem Federtragstab
32 und das Rohr 25 in den Hohlraum 21 einströmen, jedoch sind die Teile zweckmäßig so
angeordnet, daß im wesentlichen die gesamte Tinte den Hohlraum 21 während der Füllung durch die 125;
Kanäle 40, 39 erreicht.
Die Tinte hat das Bestreben, während der Füllung sich in den Zellen 36° des Tintensammlers 30
zu stauen oder zu sammeln. Man kann dann diese Zellen einfach von Tinte dadurch befreien, daß man
beim letzten Rückgang des Stößels 24 den Federhalter aus dem Tintenfaß heraushebt. Die Kapillarzellen
36s bleiben also im wesentlichen frei von Tinte während und nach der Füllung des Federhalters
und dienen in erster Linie für die Gleichmäßigkeit der Zufuhr der Tinte aus dem Hohlraum
21 während der Schreibarbeit.
Beim Gebrauch des Federhalters strömt die Tinte aus dem Raum 21 in den Kanal 39, der durch
Abflachung des rückwärtigen Teiles des Tinten-Sammlers 30 entsteht. Von hier tritt die Tinte durch
den Kanal 40 zu den ringförmigen Kapillarräumen 49 und 50, die den innerhalb des Sammlers 30 und
innerhalb des rückwärtigen Teiles der Feder 31 gelegenen Teil des Federtragstabes 32 umziehen.
Die Tinte fließt aus dem Kapillarringraum 50 in den Schlitz 45 der Schreibfeder 31 zur Spitze 47.
Diese Tinte tritt aber auch von der Unterseite der Schreibfeder durch die öffnung 56° in den engen
Raum 56 über der Schreibfeder, so· daß auch über as ihr eine ganz feine Schicht von Tinte gelegen ist.
Auf diese Weise erhält man eine teilringförmige oder gänzlich ringförmige Tintenschicht von
Kapillardicke für die Feder von dem Kanal 40 des Sammlers zur Schreibspitze 47, und die der Zufuhr
der Tinte dienende Einrichtung wird beständig benetzt erhalten, so daß sie jederzeit schreibfertig
ist.
Der Zutritt zu den Ringkanälen 49, 50 und dem
engen Raum 56 mag infolge der Kapillarwirkung schon stattfinden, ehe die Schreibarbeit einsetzt, und
die Füllung dieser Räume bleibt aufrechterhalten. Wird dann der Federhalter mit der Spitze nach
abwärts gerichtet, so setzt die Weiterströmung der Tinte ein, indem Luft in den Hohlraum 21 zugelassen
wird, und zwar in ungefähr dem Maße, in welchem Tinte aus diesem Hohlraum entnommen
wird. Der Zutritt der Luft in den Hohlraum 21 erfolgt durch die Durchbrechung 55 in der Hülse
33, die Kammer 52 unmittelbar unter dem Federtragstab 32, die Zellen 36° des Tintensammlers, den
Kanal 40 und das Rohr 25. Sollte in den Zellen 36° Tinte vorhanden sein, wenn der Federhalter in
Schreiblage gebracht wird, so wird die Einströmung der Luft zu dem Hohlraum 21 und damit auch die
Weiterströmung von Tinte aus diesem Hohlraum zur Federspitze 47 durch diese Tintenreste abgesperrt.
Während der Schreibarbeit strömt aber diese Tinte aus den Zellen 36° zur Feder und wird
also verbraucht. Sobald diese Zellen 36° dann frei von Tinte sind, strömt die Tinte aus dem Hohlraum
21 entsprechend dem Fortgang der Schreibarbeit zu, und es entsteht dadurch ein Unterdruck in dem
Hohlraum 21 mit dem Ergebnis, daß Luft durch die Kapillarzellen 36s und die Kanäle 40, 39 eintritt
und in dem Hohlraum 21 als Luftblase aufsteigt. Dadurch wird, nunmehr die Weiterströmung
der Tinte aus dem Hohlraum wieder begünstigt. Die Kapillarräume einschließlich des Kapillarraumes
58 zwischen dem rückwärtigen Ende des Tintensammlers 30 und dem Rohr 25, durch welche
Luft hindurchtreten muß, um zu dem Hohlraum zu gelangen, üben eine regelnde Wirkung auf die Luftströmung
aus. Sie lassen die Luft nur allmählich in den Hohlraum 21 eintreten, so daß die Luft in Form
kleiner Blasen im Hohlraum durch die Tinte hindurch austritt, und infolge dieses allmählichen Zutritts
von Luft in den Hohlraum wird auch der Zutritt von Tinte aus dem Hohlraum zur Spitze der
Schreibfeder geregelt.
Für gewöhnlich sind die Häuptkanäle 39, 40 mit Tinte gefüllt. Der Kanal 40 und die Zellen 360
haben Kapillarabmessungen. Der Kanal 40 ist im Querschnitt kleiner als die kleinste Zelle 36°, und
namentlich ist seine Breite kleiner als die Breite der schmälsten Zelle 36°. Es entsteht dadurch eine
Absperrung an den Stellen40° gerade zwischen dem Kanal 40 und den Zellen 3όα. Die Tinte tritt also in
diese Zellen nicht ein, es sei denn, daß die Strömung der Tinte stärker wäre als jene Masse von
Tinte, die gerade bei der Schreibarbeit verbraucht wird, oder aber es wird eine Überflutung absichtlich
herbeigeführt. Wird diese Absperrung zwischen Tinte und Luft zu den Stellen 40" aufgehoben, indem
mehr Tinte zugeführt wird als für die Schreibarbeit notwendig ist, so füllt diese über- go
schüssige Tinte die Zellen 36" zum Teil oder vollständig.
Ein derartiger Zustand könnte eintreten während des Gebrauchs des Federhalters oder
selbst wenn er nicht gebraucht wird, beispielsweise wenn die Luft in dem Hohlraum 21 sich unter der
Wärme der Hand des Schreibenden ausdehnt oder wenn sonstwie eine Änderung der Temperatur oder
Drücke eintritt. Wenn dann jener Zustand verschwindet, der die Ausströmung von Tinte aus dem
Hohlraum in überschüsigem Maße herbeiführte, so entsteht ein Unterdruck in diesem Hohlraum, und
die überschüssige Tinte, die vorher in die Zellen 36" übergedrückt worden war, wird aus diesen
Zellen wieder in den Hohlraum 21 durch die Kanäle 40 und 39 zurücktreten.
Der Tintensammler 30 beherrscht also unmittelbar die Strömung der Tinte zur Schreibspitze. Solange
diese Tintenzufuhr die Leitfähigkeit des engen Kanals 40 nicht übersteigt, wird Luft in den
eigentlichen Halter 20 einströmen können, um durch diese Luftzufuhr zum Hohlraum 21 weitere
Tinte dort herauszudrücken. Dieser Strom von Tinte durch den Ringraum 49, 50, um den Federtragstab
32 herum und zwischen ihm und dem Tintensammler 30 bzw. der Feder 31 ist groß
genug, um gleichförmige Schreibarbeit möglich zu machen. Wenn aber die Ausströmung von Tinte
aus dem Raum 21 größer wird als im Kanal 40 Platz finden kann, wird die Tinte die Kapillarzellen
36" zu füllen beginnen. Dadurch entsteht dann an diesen Zellen eine Sperrung durch Abschlußflüssigkeit,
welche den weiteren Zutritt von Luft zum Behälter 20 verbietet. Mit diesem Abschluß
der Luft hört dann auch die Ausströmung der Tinte aus dem gleichen Behälter auf. Sollte also
von der Füllung des Federhalters her überschüssige
Tinte in dieser Zufuhreinrichtung vorhanden sein,
so wird die überschüssige Tinte erst aus den Kapillarzellen 36° entnommen, bis sie aus dem eigentlichen
Vorratsraum 21 herausgeholt wird. DieTinte aus den Kapillarzellen 36° wird ,nur durch die
Schreibarbeit entfernt, indem eine Kapillarwirkung zwischen diesen Zellen 36° und der Spitze 47 der
Schreibfeder 31 durch die Räumeso und 56 zustande
kommt. Da dies auch Kapillarräume sind, kann an der Schreibspitze 47 eine Überflutung mit
Tinte nie eintreten. Es wird an dieser Spitze 47 immer nur eine Tintenmenge austreten können, die
diesen Kapillarräumen entspricht, wodurch Überflutung verhindert und gleichförmige Zufuhr zur
Schreibstelle aufrechterhalten wird.
Diese Überwachung der Tintenzufuhr hat mit der ungleichförmigen Ausdehnung der Zellen, d. h. mit
der Vergrößerung der Zellenräume 36" in Richtung
gegen die Schreibspitze 47 hin zu tun. Der Kanal 40, durch welchen die Tinte zugeführt wird, ist
schmaler als die schmälste Zelle, d. h. jene Zelle, welche z. B. dem Ende der Verlängerung 34 am
nächsten liegt. Die größte Zelle 36s, die also am Tintensammler 30 am weitesten vorn liegt, ist aber
kleiner als jener Kanal 41, durch welchen Luft nach rückwärts gegen das Ende der Zellenreihe hin
strömen kann. Infolge dieser allmählichen Vergrößerung der Zellenräume vom rückwärtigen
Ende nach vorn hin wird die Kapillarwirkung in allen Zellen 36* vergleichmäßigt· eine Kapillarsaugkraft
wird in jeder Zelle in jenem Verhältnis ausgeübt, in welchem diese Zelle von der Spitze
des Sammelkörpers entfernt ist. Wenn eine Füllung der Zellenräume 36" zustande kommt, so schreitet
diese Füllung vom rückwärtigen Ende der Reihe der Zellen nach dem Vorderende vor, und dadurch
wird auch eine geregelte Rückströmung der Tinte aus den Zellenräumen 36s vom vorderen Ende des
Tintensammlers 30 nach dem rückwärtigen Ende zustande kommen, wenn diese Tintenzufuhr nicht
aufrechterhalten wird, also wenn der Federhalter außer Gebrauch ist. Wenn also überschüssige Tinte
verteilt werden soll, so füllt sich die hinterste schmälste Zelle 36" zuerst, und die anderen Zellen
füllen sich fortschreitend, während die Entleerung der Zellenräume 36" in umgekehrter Reihenfolge
stattfindet. Jedenfalls wird durch diese Anordnung der Reihe von Zellen gewährleistet, daß Luft in den
Vorratsraum 21 erst dann eintreten kann, wenn alle Zellenräume 36" von Tinte befreit sind.
Die fortschreitende Füllung bzw. Entleerung der Zellen 36^ wird noch durch den Kanal 41 im
oberen Teil des Tmtensätnmlers 30 begünstigt. Die Luft muß aus diesen Zellenräumen 36° vollständig
entfernt werden, sonst wurden die Zellen die überschüssige Tinte nicht aufnehmen und zurückhalten.
Die überschüssige Tinte würde dann einfach an der Spitze der Schreibfeder auslaufen. Im gewöhnlichen
Gebrauch der Feder geht die Tinte, wenn sie überhaupt in die Zellen 36° eintritt, von unten aus
in diese Zellen durch den Kanal 40. Unter der Einwirkung
der Kapiillarkraft füllt sie dann die Zellen der Reihe nach, indem sie nach oben steigt. Bei dieser
Füllung der Zellen durch Aufsteigung der Tinte wird die Luft aus den Zellen verdrängt, und zwar
natürlich ebenfalls nach oben hin. Jede Zelle 36" steht aber mit dem Luftkanal 41 oben in beständiger
Verbindung. Durch diese beständige Öffnung jeder Zelle oben kann die Luft aus jeder Zelle
mit mehr Tinte entweichen. Die Tinte tritt jedoch in den Kanal 41 nicht über, auch wenn der ganze
übrige Raum der betreffenden Zelle gefüllt ist. Das geht darauf zurück, daß alle Zellen, selbst die breiteste
Zelle, noch schmaler ist als der Luftkanal 41. Letzterer wird also beständig offen bleiben, nicht
mit Tinte gefüllt sein und andererseits die Verbindung der Einzelteilen 36" mit der Luft in dem
Kanal 41 aufrecht erhalten. Dadurch wird auch die Verbindung der Zellen mit der Luft in dem Raum
59 am vorderen Ende der Hülse 33 und mit dem Raum 52 unter dem Federtragstab 32 und der
Feder 31 aufrechterhalten. Infolge dieser beständigen
Verbindung des Kanals 41 mit diesen verhältnismäßig großen Luftkammern kann selbst die
Tinte aus den größeren Zellen 36s nicht in den
Kanal 41 überströmen, und infolge dieser Anordnung wenden sich selbst diese größeren Zellen nicht
mit Tinte füllen, ehe die kleineren Zellen, weiter hinten gelegen, mit Tinte gefüllt sind. Es wird also
das Tropfen von Tinte aus dem Federhalter beständig vermieden.
Dadurch, daß einerseits ein Pfad für die Tinte durch die Verbindung der Kanäle 40, 39 und Zellen
36" unten an dem Tintensammler 30 vorhanden ist und der Luftkanal 41 oben, wird die Absperrwirkung
zwischen den Kapillarzellen 36" und dem
Luftkanal verbessert. DieWirksamkeit des Tintensammlers 30 ist jederzeit verbürgt, da die Zellen
36" ganz oder teilweise gefüllt werden, wenn überschüssige Tinte vorhanden sein sollte. Die Wirkung
wird noch dadurch erleichtert, daß zur Verbindung mit dem Tintensammler 30 eine Schreibfeder
31 von Rohrgestalt verwendet wird.
Die Zusammenstellung hat demnach zahlreiche Vorteile. Der Tintensammler 30 mit seinen Kapillarzellen
36" hat eine solch große Aufnahmefähigkeit,
daß dadurch überschüssige Tinte in größerer Menge aufgenommen wird. Der Tintensammler 30
ist so ausgebildet, daß er aus billigem Werkstoff, selbst wenn dieser Werkstoff nicht übermäßig hart
ist, leicht hergestellt werden kann, ohne daß dabei ein großer Verlust in Ausschuß oder Bruch bei der
Herstellung und Zusammenstellung zu erwarten ist. Der Tintensammler 30 dient dabei nicht nur
zur Aufnahme der überschüssigen Tinte, sondern er dient auch als einziger Träger für die Schreibfeder
31 und den Federtragstab 32, und durch ihn werden die Kanäle der gewünschten Kapillarabmessungen
hergestellt. Die ganze Einrichtung zur Zufuhr von Tinte wird dadurch vereinfacht, so daß
sie stets in Ordnung bleibt. Die Schreibfeder 31 kann in die Gebrauchslage gebracht werden, ohne
daß eine Verzerrung oder Verbiegung not\vendig wäre, und nach ihrer Einbringung bleibt die
Schreibfeder beständig gebrauchsfertig. Dadurch, daß der Tintensammler 30 die Schreibfeder 31 um-
gibt, kann auch die Feder durch passende Werkzeuge so abgebogen werden, daß' sie sich der Handlage
oder Schrift des Benutzers anpaßt, und nach dieser Abbiegung findet keine nachträgliche nochmalige
Gestaltung der Feder statt. Die Zusammenstellung nimmt nur wenig Raum ein, ist dabei jedoch
kräftig ausgebildet, und die Möglichkeit der Beschmutzung der Hände des Schreibenden durch
Tinte ist ausgeschlossen. Die Schreibarbeit geht glatt vor sich, da jede Überflutung der Feder und
Durchsickerung der Tinte vermieden \vird.
Auch wird durch die beschriebene Einrichtung das Bestreben der Austrocknung der Tinte in der
Feder, wenn der Federhalter der Luft ausgesetzt
!5 ist, auf ein Mindestmaß heruntergebracht. Es geht
dies zum Teil auf die Länge der kapillaren Ringräume 49, so in dem Tintensammler 30 zurück und
zum Teil auf den sehr engen Raum 56 zwischen der Schreibfeder 31 und der Hülse 33. Diese dünne
Schicht von Tinte in dem Raum 56 deckt den Schlitz 45 in der Feder 31 ab und verhindert den
Zutritt von Luft durch diesen Schlitz und den weiteren Zutritt durch die Ringräume 49, 50. Durch
diese dünne Schicht von Tinte in dem Raum 56 wird auch der Schlitz 45 beständig benetzt gehalten,
so· daß die Feder jederzeit gebrauchsbereit ist.
Der mit Tinte gefüllte Raum 56 stellt gleichzeitig einen Abschluß oder Damm am Schreibende der
Feder 31 dar und begünstigt dadurch den Übertritt der überschüssigen Tinte in die Zellen
2,6" statt des Weiterflusses der Tinte zur Schreibspitze
47. Auch die größeren Ringräume 49, 50 begünstigen diese Wirkung. Auch diese Räume werden
sich mit Tinte füllen, und zwar mit einer dünnen Schicht, die gerade stark genug ist, um die Zufuhreinrichtung
benetzt zu halten.
Die Schreibarbeit wird dadurch besonders zu einer gleichmäßigen, daß die Spitze 47 der Schreibfeder
31 allein aus der Hülse 33 herausragt. Der übrige Teil der Feder ist abgedeckt. Beim Schreiben
wird an der Spitze ein Druck ausgeübt, die beiden Flügel 46 werden sich etwas verbiegen und
dadurch gegen die Innenwand der betreffenden Bohrung am vorderen Ende der Hülse 33 gedrängt
werden. Da diese Abdrängung begrenzt ist, so· bleiben die Spitzen der Flügel in richtiger Nebeneinanderlage.
Die Berührung dieser Flügel der Schreibfeder 31 mit der Hülse 33 hat auch den Erfolg,
daß das Bestreben der Flügel, Schwingungen auszuführen, wie sie beim Schreiben über grobes
Papier vorkommen können, abgedämpft wird. Man kann also mit dieser Feder selbst auf grobem Papier
gleichförmig schreiben.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 bis 12 ist der Tintensammler etwas anders ausgebildet,
indem die Kapillarringzellen weggelassen sind. Das Halterrohr 70 dieser Ausführungsform nimmt
wieder den Vorratsraum 71 für die Tinte auf, welche durch eine beliebige Fülleinrichtung, wie
beispielsweise in Fig. 2 dargestellt, hereingezogen werden kann. Auch in diesen Raum erstreckt sich
das Rohr 72. Der Halter 70 trägt eine vordere Verlängerung 73, an welche die Zusammenstellung der
Tintenzufuhreinrichtung angesetzt ist. Diese Einrichtung umfaßt den Tintensammler 74, den Federtragstab'75,
die Schreibfeder 76 und die Hülse 77. Federtragstab, Schreibfeder und Hülse sind ähnlich
ausgebildet wie in der erstbeschriebenen Ausführungsform, nur die Ausbildung des Tintensammlers
ist verschieden.
Der Tintensammler 74 hat auch hier am rückwärtigen Ende einen glatten zylindrischen Teil 78,
der durch Anpassung in die Verlängerung 73 des Halterrohres 70 eingepreßt wird. Der Vorderteil des
Tintensammlers 74 hat einen etwas größeren Durchmesser, so> daß eine Schulter 79 entsteht,
welche bei der Zusammenstellung in Anstoß mit dem Vorderende der Verlängerung 73 gebracht
wird, so daß die Einschiebung des Tintensammlers 74 in das Halterrohr 70 begrenzt wird. Es entsteht
auch hier zwischen der Hülse 77 und dem Tintensammler 74 ein Ringraum 80 im Innern der
Hülse 77.
Am vorderen Ende hat der Tintensammler 74 einen zylindrischen Flansch 81, der bis nahe an die
innere Wandfläche der Hülse 77 heranreicht, so· daß zwischen dem Umfang dieses Flansches 81 und
der Innenwand der Hülse 77 ein Ringraum 82 von Kapillarabmeissung verbleibt. Der Sammler 74
weist in seiner Längsrichtung eine Bohrung 83 auf go (Fig. 12) und besitzt einen mit der Bohrung 83 in
Verbindung stehenden Längsschlitz 84. Dieser Schlitz 84 läuft an dem Umfang des Tintensammlers
74 in eine Abflachung des letzteren aus, und es entsteht dadurch ein weiterer Tintenströmungskanal
85 zwischen dem- Tintensammlerteil 78 und der Innenwand der Verlängerung 73. Der Kanal 84
im Tintensammler steht also auch in Verbindung mit einem Ringkanal 85° von Kapillarabmessung
zwischen diesem Tintensammler und dem Federtragstab 75. Dieser Ringkanal 85° setzt sich in dem
engen Ringkanal 86 fort, der zwischen dem Federtragstab 75 und der Schreibfeder 76 verbleibt. An
der dem Schlitz 84 diametral gegenüberliegenden Stelle hat der Tintensammler 74 einen Schlitz 87
von rechteckigem Querschnitt. Dieser Schlitz erstreckt sich durch jenen Teil des Tintensammlers,
der den größeren Durchmesser hat, und er durchsetzt auch den Flansch 81. Der Schlitz 87 ist also
breiter als der Ringraum 80 zwischen dem Tintensammler 74 und der Hülse 77, und dieser Schlitz
87 dient der Luftzufuhr, ähnlich wie dies oben mit Bezug auf den Kanal 41 beschrieben wurde.
Diese AusführungsfoTm arbeitet im wesentlichen
ähnlich der oben beschriebenen. Bei dieser Ausführungsform ist es jedoch möglich, daß die Tinte,
die im Überschuß zu der im Vorratsraum 71 vorhandenen
Tinte im Federhalter sein sollte, oder Tinte, die bei Richtung des Füllfederhalters nach
abwärts ohne Schreibarbeit aus dem Raum 71 herausfließen sollte, in jenem Zwischenraum 80 gesammelt
wird, der zwischen, dem Tintensammler 74 und der Hülse 77 verbleibt. Ein Übertritt in Kapillarwellen
von Ringgestalt findet also nicht statt. Andererseits strömt diese überschüssige Tinte aus
dem Raum 80 deswegen nicht weiter nach vorn zur
887 47Ö
Schreibfeder, weil eben durch den Kapillarringraum 82 ein Abschluß geliefert wird. Bai der gewöhnlichen
Tintenzufuhr für Schreibarbeit strömt die Tinte aus dem Raum 71 durch die Kanäle 85,
84 und die Ringräume 85°, 86 zur Feder. Wenn überschüssige Tinte aus dem Raum 71 ausströmt
oder mehr Tinte, als diese Kanäle 84, 85, 85° und 86 halten können, so findet diese überschüssige
Tinte ihren Weg in den äußeren Ringraum 80 aus dem vorderen Ende des Kanales 84. Nun ist dieser
Kanal 84 wieder schmaler als der Ringraum 8o, und es findet unter gewöhnlichen .Umständen ein
Überströmen der Tinte in den Ringraum 80 nicht statt, solange nicht überschüssige Tinte vorhanden
ist.
Die überschüssige Tinte mag unter bestimmten Umständen, abhängig von der Lage des Federhalters,
in den Raum 8o am rückwärtigen Ende eintreten und allmählich diesen Raum nach vorn hin
füllen. Unter anderen Umständen mag sie in den Raum 80 vom vorderen Ende eintreten und ihn
nach rückwärts hin füllen. Jedenfalls dient der Kapillarraum 82 zwischen dem Flansch 81 und der
Hülse Jj als ein Abschluß, der eine Weiterströmung
der Tinte aus dem Raum 80 nach vorn hin verbietet. Da die Nut 87 für die Luft andererseits
breiter ist als die Breite des Ringraumes 801 um den
Tintensammler 74 herum, so wird auch hier eine Abschlußwirkung eintreten. Diese Abschlußwirkung
macht sich dahin geltend, daß Tinte aus dem Ringraum 80 nicht in den 'Luftkanal 87 übertritt.
Unter gewöhnlichen Umständen bleibt also der Ringraum 80 für die äußere Luft zugänglich, indem
die Luft, die in das Vorderende der Nut 87 eintritt, von dieser Nut in den Ringraum 80 entweicht.
Der Zutritt der Luft zu dem Vorderende der Nut 87 wird durch die Öffnungen 90 und 91 frei
gehalten, die an der Unterseite der Hülse JJ bzw. der Feder 76 angeordnet sind. Der Füllfederhalter
atmet gewissermaßen beständig durch den Luftkanal 87, so daß die Füllarbeit nicht beeinträchtigt
und der Ringraum 80 nicht mit Tinte gefüllt wird, solange die. Tinte aus dem Raum 71 für die gewöhnliche
Schreibarbeit ausströmt. Diesei Freihaltung der Nut 87 von Tinte ist von wesentlicher Bedeutung,
denn wenn diese Nut durch einen Fremdkörper verstopft wird oder mit Tinte gefüllt werden
sollte, wird die Luftströmung abgeschlossen. Die Tinte würde dann aus den Kanälen 85, 84, 85s in
überschüssigen Mengen zur Schreibspitze 88 fließen und dort Tropfen bilden oder im Überschuß
entweichen.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil der Einfachheit und Billigkeit in der Herstellung. Sie vermeidet
die Vielfachzellen und kann deshalb auch aus billigerem Werkstoff erzeugt werden als jener
Tintensammler, in dem die ringförmigen Zellen 36"
angeordnet sind.
Nach Fig. 9 ist der Sammelraum 80 ein Ringraum von gleichförmiger radialer Stärke
(s. Fig. 10). Die Hülse 77 und der Tintensammler 74 verjüngen sich in ungefähr dem gleichen Maß
in der gleichen Richtung· hin. Bisweilen kann jedoch dies&r Sammelraum 80 am rückwärtigen Ende
etwas größer sein als nahe dem Schreibende der Feder. Bei einer solchen Erweiterung des Ringraumes
nahe dem rückwärtigen Ende würde überschüssige Tinte jederzeit und unter allen Uniständen
diesen Raum 80 vom rückwärtigen Ende aus, und zwar gegen das Vorderende hin, füllen, während
die Entleerung eines solchen Sammelraumes stets von dem vorderen Ende nach dem rückwärtigen
Ende hin fortschreiten würde. Diese Wirkung würde aus ungefähr denselben Gründen eintreten,
aus welchen in der ersten Ausführungsform die gleiche Füllung bzw. Entleerung dieses Sammelraumes,
bestehend aus Kapillarzellen, eintreten würde. Tatsächlich kann die Größenwahl der
Zellen 36° und der Abstand der Unifangskante dieser Zellen von der Hülse 33 ebenfalls veränderlieh
gemacht werden, um eine derartige Wirkung zu erreichen. Selbst wenn in der Ausführungsform
nach Fig. 9 und 10 der Ringraum 80 sich nach rückwärts hin erweitern sollte, bleibt immer an
dem vorderen Ende des Tintensammlers 74 j ener Flansch 81, durch welchen ein Kapillarringraum
82 von geringerer Breite am Vorderende erzeugt wird.
In einigen der Figuren ist der Füllfederhalter der Vollständigkeit halber zusammen mit
seiner Verschlußkappe 95 gezeigt. Die Verschlußkappe und die Art ihrer Anbringung ist nicht
Gegenstand dieses Patents. Die Kappe besteht aus einer äußeren Hülse 96, deren Boden 97 mit einem
Ansatz versehen ist, auf den der Ring 98 der Taschenklemme 99 durch eine Schraube 100 gedrückt
wird. Innerhalb des freien Endes der Hülse liegt ein mit Schlitzen 104 versehenes Metallfutter
102, das federnde Durchbiegungen 105 besitzt. Am
Halterrohr sitzt ein Ring 106 mit zwei Umfangsrippen 107, auf denen das Futter 102 aufliegt,
wenn die Kappe an der Schulter 108 anliegt.
Claims (11)
- Patentansprüche:i. Füllfederhalter mit einem Vorratsraum für Tinte, von welchem eine Kapillarleitung zum Tintenleiter der Feder führt und bei dem die Zufuhr von Tinte aus dem Vorratsraum durch Einführung von Luft in diesen geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem kapillaren Tintenzuleitkanal (40, 84), der von dem Tintenvorratsraum (21, 71) zur Feder (31» 76) führt und einem mit der Außenluft in Verbindung stehenden Luftkanal (41, 87) Tinte in einem die Feder außen umgebenden Tintensammelraum (36°, 80) gehalten wird, von dem aus sie durch den Tintenzuleitkanal (40,84) der Feder (31J 76) zugeführt wird, während andererseits die Luft aus dem Luftkanal (41, 87) in den Tintenvorratsoraum (21, 71) nur eintreten kann, wenn diese Tinte in dem Tintensammelraum (36", 80), der kapillare Abmessungen hat, verbraucht worden ist.
- 2. Füllfederhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tintenzuleitkanal (40, 84) einen kleineren Querschnitt hat als der kapillare Tintensammelraum (36°, 80) und daß letzterer einen kleineren Ouerschnitt hat als der Luftkanal (41, 87).
- 3. Ausführungsform des Füllfederhalters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Tintenzuleitkanal (40) und der Tintenverbrauchsstelle eingeschaltete Tintensammelraum eine Mehrzahl von nahe aneinander angeordneten ringförmigen Zellen (360) umfaßt, von welchen mindestens eine mit dem kapillaren Tintenzuleitkanal (40) und mit dem Luftkanal (41) in Verbindung steht.
- 4. Füllfederhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen (36") des kapillaren Tintensammelraumes von dem Eintrittsende in den Tintensammelraum bis zur Tintenverbrauchsstelle in ihrer Größe zunehmen.
- 5. Füllfederhalter nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Tintenzuleitkanal (40) als auch der Luftkanal(41) und der in Gestalt von mehreren Zellen (36s) angeordnete und zwischen diese beiden Kanäle eingeschaltete Tintensammelraum an einem hohlen Tintensammler (30) angeordnet sind, in dessen Innern ein Federtragstab (32) zum Aufschieben der Feder (31) angeordnet ist.
- 6. Füllfederhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Feder tragende Stab (32) im Innern des hohlen Tintensammlers (30) ein in den Tintenraum (21) ragendes Rohr (25) aufweist und andererseits durch eine Bohrung (32*) mit dem Tintensammelraum (36°) in Verbindung steht, so> daß die bei dessen Entleerung durch die Bohrung (32Ö) zutretende Luft durch das Rohr (25) in den Tintenvorratsraum (21) gelangen kann.
- 7. Füllfederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Halterkörper (20) fest verbindbare Hülse (33) den Tintensammelraum (36°) mit einem gleichförmigen Abstand umschließt.
- 8. Füllfederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich längs des Tintensammlers (30) erstreckenden Kapillarkanäle (40, 41) für die Zufuhr der Tinte und der Luft an diametral gegenüberliegenden Stellen des Tintensammlers (30) sich befinden, wobei der Tintenzuleitkanal (40) längs der untersten Mantellinie und der Luftkanal (41) längs der obersten Mantellinie verlaufen.
- 9. Füllfederhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung der Zusammenstellung die in dem, hohlen Tintensammler (30) angeordnete Bohrung im Durchmesser stufenweise vom rückwärtigen Teil des Tintensammlers nach vorn hin zunimmt, um die Einschiebung des Federtragstabes (32) mit der Feder (31) im vordersten Teil und dieFestlegung des Stabes (32) im rückwärtigen Teil des Tintensammlers (30) zu ermöglichen.
- 10. Füllfederhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Tintensammler (30) mit seinenKanälen und Sammelräumen, dem Federtragstab (32) und der Feder (31) bestehenden zusammengesetzten Teile in einer Bohrung einer Verlängerung (34) des Halterkörpers (20) durch Reibung gehalten und durch das vordere Ende dieser Verlängerung gegen Verschiebung gesichert sind.
- 11. Füllfederhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tintensammler (30) abdeckende Hülse (33) sich bis dicht an die Spitze (47) der Feder (31) heran erstreckt, so daß die Feder (31) auf nahezu ihrer ganzen Länge vollständig umschlossen ist, und daß diese Hülse (33) eine vordere Zutrittsöffnung (55) für die Luft aufweist.Angezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 625 889, 577 597, 566.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5334 8.53
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