DE2319942B2 - Schreibgeraet - Google Patents

Schreibgeraet

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DE2319942B2
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DE
Germany
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writing
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Application number
DE19732319942
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English (en)
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DE2319942A1 (de
Inventor
Günter 8510 Fürth Edel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faber Castell AG
Original Assignee
AW Faber Castell GmbH and Co
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Publication date
Application filed by AW Faber Castell GmbH and Co filed Critical AW Faber Castell GmbH and Co
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Publication of DE2319942A1 publication Critical patent/DE2319942A1/de
Publication of DE2319942B2 publication Critical patent/DE2319942B2/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit einer aus Kapillarmaterial bestehenden Schreibspitze, die in die vordere Öffnung des Schreibgeräteschaftes eingesetzt ist und dort durch im Inneren der öffnung angeordnete Längsrippen gehalten wird, wobei das hintere Ende der Schreibspitze mit dem Schreibflüssigkeitsvorrat in Verbindung steht.
Bei der Befestigung einer derartigen Schreibspitze im Vorderteil eines Schreibgeräies ist es wichtig, daß wenigstens der Schreibdruck aufgenommen werden kann, ohne daß eine axiale Lageveränderung des Schreibelementes auftritt. Gleichzeitig muß das ständige Nachfließen der Schreibflüssigkeit gewährleistet sein, wozu bekanntlich eine Verbindung des die Schreibflüssigkeit aufnehmenden Raumes mit der Außenluft bestehen soll.
Es ist bekannt, in der die Schreibspitze aufnehmenden Bohrung Rippen vorzusehen, die zur Befestigung des Schreibelementes dienen. Die Ausbildung dieser, nach innen zum Flüssigkeitsbehälter hin konisch abnehmenden Rippen (DT-Gbm 69 01 229) gewährleistet zwar einen einwandfreien Sitz des Schreibelementes, so daß dieses wenigstens den Schreibdruck aufnehmen kann. Hierbei tritt jedoch der Nachteil auf, daß das mit Schreibflüssigkeil benetzte Schreibelement aufquillt >md dazu neigt, die vorgesehenen Rippen vollständig zu umhüllen. In diesem Zustand kann keine Lufi seitlich der Leisten in das Innere des Schreibgrxäteschaftes eindringen, wodurch unter Umständen im Inneren des Schreibgeräteschaftes ein Unterdruck entsteht, der den Schreibmittelfluß unterbricht.
Um eine gute Entlüftung des Vorratsbehälters zu erreichen, ist es weiterhin bekannt, eine Bohrung in dem Schaft entweder am rückwärtigen Ende oder im Bereich der Schreibspitze vorzusehen. Bei dieser Konstruktion muß jedoch die Bohrung durch komplizierte Werkzeuge eingespritzt werden oder durch einen nachträglichen, spanabhebenden Arbeitsgang geschaffen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schreibelement in einem Schreibgerät zu befestigen, das mit Sicherheit ohne axiale Verschiebung wenigstens den Schreibdruck aufnehmen kann, wobei gleichzeitig eine sichere Belüftung des Flüssigkeitsraumes während der gesamten Lebensdauer des Schreibgerätes aufrechterhalten bleiben soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die Schreibspitze haltenden Rippen je eine längsverlaufende Nut aufweisen, durch die der Innenraum des Schreibgeräteschaftes mit der Außenluft verbunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht des Schreibgeräteschaftes ohne Schreibspitze,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Schreibgeräteschaft durch den Bereich der Bohrung zur Aufnahme der Schreibspitze,
Fig.3 einen Längsschnitt durch das Schreibgerät mit von hinten eingesetzter Schreibspitze,
F i g. 4 einen Schnitt durch das Schreibgerät mit von vorne eingesetzter Schreibspitze und
F i g. 5 einen Längsschnitt durch das Schreibgerät mit Abstützung der Schreibspitze durch abgesetzte Rippen.
Im Inneren des Schreibgeräteschaftes 1 ist in bekannter Weise ein Saugkörper 2 angeordnet, der mit der Schreibspitze 3, die aus Filz oder Kunststoffasern hergestellt ist, in Verbindung steht. Im vorderen Bereich des Schreibgeräteschaftes 1 ist eine Bohrung 4 angeordnet, auf deren Umfang mehrere Rippen 5 mit je einer Nut 6 angeformt, sind. Eine zweckmäßige Gestaltung der Spritzgußwerkzeuge ergibt sich durch die Anordnung der Nuten 6 auf der zur Mittelachse des Schreibgeräteschaftes 1 weisenden Fläche 7. An die Bohrung 4 schließt sich in Richtung zum rückwärtigen Ende des Schreibgerätes ein Hohlraum 8 an, der zur Aufnahme des Saugkörpers 2 dient und in welchem eine Leiste 9 angeordnet ist, die wenigstens die Länge des Saugkörpers 2 aufweist. Die Leiste 9 kann ebenfalls an einer ihrer Flächen eine Nut aufweisen.
Bei dem in der F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rippen 5 mit einem Absatz 10 versehen, der dazu dient, der Schreibspitze eine Anlagefläche zur Aufnahme des Schreibdruckes zu bieten.
Zur Montage des erfindungsgemäßen Schreibgerätes ist zunächst die Schreibspitze 3 in den Schreibgeräte-
schaft 1 von hinten einzuführen und unter Druck soweit kl die Bohrung 4 auf die Rippen 5 zu drücken, bis sie in dem gewünschten Abstand aus dem Schreibgeräteschaft hervorsteht. Danach wird der Saugkörper 2 in den Hohlraum 8 soweit eingesteckt, bis eine innige Verbindung mit der Schreibspitze besteht. Nach dem Auffüllen des Saugkörpers 2 wird das rückwärtige Ende des Schreibgeräteschafies 1 in bekannter Weise durch eine form- oder kraftschlüssig aufgesteckte Abschlußkappe verschlossen. Die Schreibbereitschaft entsteht selbsttätig durch die kapülare Wirkung der Schreibspitze 3. Ein ausreichend fester Sitz der Schreibspitze 3 in dem Schreibgeräteschaft 1 wird durch eine entsprechende Dimensionierung der Höhe der Rippen 5 erreicht.
Die Montage des Schreibgerätes nach der F i g. 4 erfolgt in der gleichen Reihenfolge wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel nach der F i g. 3, mit dem Unterschied, daß hierbei die Schreibspitze 3 von vorne in die Bohrung 4 des SeWreibgeräleschaftes 1 eingesteckt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 5 wird wiederum die Schreibspitze 3 von hinten in die Bohrung 4 eingesteckt, wobei eine zusätzliche Aufnahme des Schreibdruckes mittels eines Formschlusses zwischen der Schreibspitze und dem Absatz 10 erreicht wird.
Mit dem Gegenstand der Erfindung wird insbesondere ein sicheres Belüften des hinter dem Saugkörper 2 verbleibenden Hohlraumes erreicht, das erforderlich ist. um einen Druckausgleich zu schaffen, wodurch wiederum ein ununterbrochener Schreibfluß gewährleistet ist. Die in den Rippen und in der Leiste angeordneten Nuten sind in ihrer Breite so gewählt, daß selbst bei einer Schreibspitze bzw. einem Saugkörper aus stark quellbarem Material diese Nuten nicht verschlossen werden und sich auch nicht vollständig mit Schreibflüssigkeit füllen können, so daß unter allen Bedingungen ein Luftdurchlaß gewährleistet ist. Die in den Ausführungsbeispielen gewählte Ausbildung der Nuten läßt sich auf einfache Weise in die Spritzgußwerkzeuge einarbeiten und bietet darüber hinaus den Vorteil, daß keine großen Wanddickenunterschiede auftreten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schreibgerät mit einer aus Kapillarmaterial bestehenden Schreibspitze, die in die vordere Öffnung des Schreibgeräteschaftes eingesetzt ist und dort durch im Inneren der Öffnung angeordnete Längsrippen gehalten wird, wobei das hintere Ende der Schreibspitze mit dem Schreibflüssigkeitsvorrat in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schreibspitze haltenden Rippen (5) je eine längsverlaufende Nut (6) aufweisen, durch die der Innenraum des SchreiLgeräteschaftes mit der Außenluft verbunden ist.
2. Schreibgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (6) in die zur Mittelachse des Schreibgeräteschafies (1) weisende Fläche (7) einer Rippe (5) eingeformt ia.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichne!, daß sich die Nut (6) vom vorderen Ende des Schreibgeräteschaftes (1) über den Bereich der Bohrung (4) erstreckt und in den Hohlraum (8) für den Schreibflüssigkeitsspeicher (2) ausläuft.
4. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rippe (5) eine mindestens bis zum Durchmesser der Bohrung (4) reichende Nut (6) aufweist.
5. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Nut (6) aufweisenden Rippen (5) konisch von der Schreibspitze (3) nach hinten abnehmend verlaufen.
6. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohe der Rippen (5) zur Schreibspitze (3) hin abnimmt.
7. Schreibgerät nach Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rippen (5) ein Absatz (10) angeformt ist.
8. Schreibgerät nach Ansprüchen ! bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum (8) eine sich über die ganze Lange des Saugkörpers (2) für die Schrcibflüssigkcit erstreckende Leiste (9) vorgesehen ist, welche ebenfalls eine Nut (6) aufweist und den ursprünglich runden Saugkörper (2) verformt.
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DE19732319942 1973-04-19 1973-04-19 Schreibgeraet Ceased DE2319942B2 (de)

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